Banco Esp. Santo Portugal
Seite 19 von 169 Neuester Beitrag: 24.05.23 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.11 18:09 | von: mamex7 | Anzahl Beiträge: | 5.205 |
Neuester Beitrag: | 24.05.23 12:53 | von: lapsuzasti | Leser gesamt: | 773.445 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 146 | |
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und logischen Schlußfolgerungen hier investiert ist.
Ich bin nicht in der Lage, aufgrund der Umfeld-Meldungen,
die sich noch stündlich ändern
überhaupt eine Prognose oder eine Spekulation zu wagen.
Hier kann man überhaupt nur Fakten abwarten, und dann auf den fahrenden
Zug aufspringen
Nun gibt es Gerüchte, dass die Santander hier einsteigen möchte. Würde auch passen - Nachbarland, großes Filialnetz, hoher Marktanteil. Warum sollten die BES zu günstigen Konditionen nicht schlucken wollen?
aber warum sollten sie die 20% der Holding abkaufen ??
Die können sie auch am markt langsam einsammeln, wenn die Holding verkaufen muss.
Erniedrigt den Marktwert noch mal um 50%
Keiner gibt mehr aus, als er muss, und schon gar nicht, wenn der andere unter
Zeitdruck steht
Das ist aber jetzt die negativste Variante.
klar, die Bank wird gerettet, so oder so, aber nach dem aktienkurs fragt da keiner
Nicht vergesssen: Das Geschäftsmodell der Bank ist intakt. Assets sind vorhanden, 2015 wird ein üppiger Gewinn erwartet. Es krankt wegen des korrupten Espirito Santo Clans, der die Bank missbraucht hat, um ihre finanzielle Schieflage zu kaschieren und Löcher zu stopfen
durch die Holding und deren andere Töchter.
oder , ob auch noch aktiva neu bewertet werden müssen.
ich kann mir nicht vorstellen, das der verlust der kredite in 1 Jahr abgeschrieben
ist. zur euphorie gibt es keinen Grund.
Es kann genau so gut sein, das der staat Santander beauftragt
die Geschäfte weiter zu führen, und man diese Bank bankrott gehen läßt.
um am nächsten Tag Santanter die Gebaüde zum kauf anbietet +
das Personal neu einstellt.
Das hat den vorteil , das Santanter mit den alten Verbindlichkeiten
überhaupt nichts zu tun hat, da rechtlich neue Bank
Wei gesgt, retten werden sie die Einlagen, aber auf Aktionäre
muss keine Rücksicht genommen werden
verkaufen muss. Zum einem haben sie noch andere Assets,
zum anderen, die 100 Millionen an Nomura, sie mussten ja glaub erst im Mai
700 Millionen für Kredite auf die Seite legen, dass man da vermutlich nicht
einfach so 100 Millionen rumfliegen hat, dürfte auf der Hand liegen.
Zur Zeit wundert mich, dass noch keine der Holdings Gläubigerschutz beantragt hat.
Wird da eventuell im Hintergrund an einer Lösung gearbeitet, um die Insolvenz
der Gesamtgruppe noch zu verhindern?
Ich weiß natürlich nicht, unter welchem Zeitdruck die Holding steht,
aber dieses 20% aktien-paket hängt natürlich wie ein domakless-Schwert
über dem kurs
Banco Espirito Santo S.A.
vor 15 Min (12:54) - Echtzeitnachricht
Der portugiesische Staat wird bei der Krise um die Großbank BES (Banco Espirito Santo) nicht eingreifen. Eine Verstaatlichung der Unternehmensgruppe GES der BES-Gründerfamilie stehe nicht auf der Tagesordnung, sagte Portugals Finanzministerin Maria Luis Albuquerque. "Die GES ist eine private Gruppe, sie wird ihre Probleme selbst lösen." ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...esische-grossbank-bes-raus-016.htm
dann ist man gekniffen.
Aber du siehst ja, die Geier in Form von Banco Santander und KKR kreisen schon.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...rito-santo-a-980392.html
HOLDING:
Laut Medienberichten soll die Gesellschaft über "sieben Milliarden Euro Schulden" haben, die sie nicht komplett bedienen kann. Finanzkreisen zufolge wird mit Hochdruck an einem Rettungsplan gearbeitet.
BANK:l
Der Ruf hat schon gelitten, schließlich hatte die Bank ESI-Schuldtitel an ihre Privatkunden verkauft, von denen einige nun womöglich ihr Geld nicht wiedersehen. Daher schauen sich inzwischen auch die Aufseher die Geschäfte des Instituts und die Verflechtungen mit den anderen Firmen der Familie genauer an.
was sich in der Bilanz so tut.
Rioforte und Espiranto Santo International sind hingegen privat geführt,
so dass es nur Schätzungen gibt..auf diese Schätzungen beziehen sich
die 7 Millarden.
schon einen Abverkauf von 5% der Aktien erzwangen,
könnte ja jederzeit auch ein anderer Gläubiger den Kredit kündigen.
Zudem lassen alle Berichte völlig offen , ob die Holding-Verträge
nicht einen Beistands-pakt beeinhalten mit ihren Töchtern.
Zwischen der Bank und der Holding wird das wohl nicht so sein,
denn keine Bank darf hier ran gezogen werden.
aber uinter den anderen Töchtern sehr wohl.
Es geht mir nur darum heraus zu finden, unter welchen Druck die Holding
kommen kann, die restlichen 20% Bank-Aktien zu verhökern
Die holding selbst ist mir egal
in "Investor-Relations" einer Homepage zu lesen.
Da war selbst Lehmann noch 1 Tag vor dem konkurs eine Top-Bank
Das wäre sicher a) bereits durchgesickert b) bankenaufsichtsmeldepflichtig (gut, Portugal mag korrupt sein, aber so was kann einfach nicht sein - jeder kleine Minikredit wird hier der Schufa gemaldet und so einfach mal Milliarden verbürgen ohne Kenntnis - no way)
c) würde das strafrechtlich für alle Beteiligten ("Exposure der Bank zur ESFG überschreitet 1,1 Milliarden") massive Konsequenzen haben - arglistige Täuschung etc. Ausländische Investoren könnten bis zum Europäischen Gerichtshof damit ziehen, sollten die portugiesischen Gerichte noch ihre Banker schützen wollen.
Die Gefahr droht eher, dass weitere geprellten Gläubiger von der BES das Geld für geplatzte Bonds der ESFG eintreiben wollen, da die BES als Makler in vielen Fällen aufgetreten ist. Andererseits ist das branchenüblich. Die deutsche Bank verkauft auch am liebsten DWS-Fonds... irgendwo im kleingedruckten wird schon stehen, dass der Emittent bestimmte Haftungsausschlüsse vorgibt und der Investor in diesen Vertrag einwilligt.
Da ich weiter glaube, dass die Bank im Kern gesund ist, sollte sie diesen Sturm auch überstehen können
Seit Tagen verfolge ich nun aber auch des BES Papier mit Interesse, wie sich die ganze Story entwickelt.
Nur einmal angenommen die Santander hat wirklich Interesse und kauft das Ding günstig ein, dann wird sie doch sicherlich, wie es bei vielen Übernahmen ja üblich ist, mehr Zahlen als der Tageskurs der BES am Tag der offiziellen Verkündung dieses Vorhabens. Oder sehe ich das falsch?
Wenn der Deal dann abgewickelt wird, gibt es ja dann sicherlich im Verhältnis ne Ausgabe der Santander Aktien für Anteilseigner der BES, richtig?
Wenn das alles nämlich so kommen sollte, bin ich am überlegen mir ne kleine Gewinnchance an dem Zock zu sichern und im Endeffekt dann doch mehr Santander Aktien zu besitzen und mich über deren Dividenden vierteljährlich zu erfreuen? Gibts nen Haken bei meinem Gedankengang?
Lissabon - Die portugiesische Justiz prüft die Turbulenzen rund um das Geschäftsimperium Espírito Santo auf mögliche Straftatbestände. Es liefen mehrere Ermittlungen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die Strafverfolgungsbehörde verfolge die Entwicklung seit dem Aufkommen der Affäre und sammle alle öffentlich gewordenen Details, um diese auf strafrechtliche Relevanz zu prüfen, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft.
Ende Mai waren Unregelmäßigkeiten bei der Dach-Holding Espírito Santo International (ESI) bekannt geworden. Sie soll Verluste in Höhe von 1,3 Milliarden Euro verschleiert haben. Zu ESI gehört die Investmentgesellschaft Rioforte, die wiederum 49 Prozent am Kapital der Espírito Santo Financial Group (ESFG) hält. ESFG ist mit 20,1 Prozent der größte Anteilseigner bei der Banco Espírito Santo (BES), der führenden Privatbank in Portugal. An ihr ist auch die französische Crédit Agricole beteiligt.
Die Enthüllungen rund um das Familien-Imperium Espírito Santo lösten in Portugal Zweifel an der Zahlungsfähigkeit der BES aus. Auch andere Banken und der Staat bekamen die Vertrauenskrise zu spüren.
Espírito Santo muss "ihre Probleme selbst lösen"
Ebenfalls am Freitag gab Portugals Finanzministerin Maria Luís Albuquerque bekannt, der Staat werde bei der Krise um die BES nicht eingreifen. Eine Verstaatlichung der Bank oder der übergeordneten Unternehmensgruppe käme nicht in Frage. Diese sei eine private Gruppe, "sie wird ihre Probleme selbst lösen." Eine Verstaatlichung wäre für die Steuerzahler von Nachteil.
Auch eine Kapitalerhöhung bei der Bank BES mit staatlichen Geldern sei nicht geplant, sagte die Ministerin. "Nach unseren Informationen ist eine solche Maßnahme nicht notwendig." Nach Angaben der Zentralbank hatte die BES der Gruppe der Gründerfamilie Darlehen und Bürgschaften in Höhe von 1,2 Milliarden Euro gewährt. Das Geldhaus, die bedeutendste Privatbank des Landes, verfüge für den Fall von Kreditausfällen aber über ausreichende Reserven.
Quelle:
luk/afp/dpa