CropEnergies
Gestern nicht getraut
Aber unter 12 fast schon 11 und nun
8,9 oder 10 oder Zurück zur 13,30?....
Langfristig passiert gerade auf EU-Ebene zu viel in Sachen grüne Energien, um einfach zu zuschauen.
Wer an der Zapfsäule einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten will, der kann Super E10 tanken. Bald könnte es höherprozentige Ethanolgemische an Tankstellen geben. Wegen der schärferen Emissionsvorgaben für die Autoindustrie dürfte der Einsatz alternativer Kraftstoffe in naher Zukunft an Bedeutung gewinnen.
CO2-Steuer gilt nicht für alternative Kraftstoffe
Die Bundesregierung hat Ende Mai eine CO2-Steuer beschlossen. Dadurch werden ab 2021 die Preise für Super und Diesel um mehrere Cent je Liter steigen. Das soll den Umstieg zu emissionsarmen alternativen Kraftstoffen fördern, die von der CO2-Steuer verschont bleiben.
Würde mir eine Expansion in die Staaten/Kanada wünschen.
Wohl das Hauptargument warum uns der Verbio Kurs davonläuft.
Verbio ist dabei nur bedingt zum Vergleich geeignet, da es nun höher bewertet ist und die Expansion nach Indien und den USA im vollen Gange ist.
Mannheim, 13. Januar 2021 – In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2020/21 (1. März 2020 – 30. November 2020) erwirtschaftete die CropEnergies AG, Mannheim, einen Umsatz, der mit 625 (Vorjahr: 668) Millionen Euro unter dem des Vorjahrs lag. Die Hauptursachen hierfür waren geringere Absatzmengen sowie niedrigere Erlöse für die abgesetzten Lebens- und Futtermittel. Im 3. Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 226 (Vorjahr: 220) Millionen Euro.
Dank höherer Ethanolerlöse und niedrigerer Rohstoffpreise als im Vorjahr stieg das EBITDA in den ersten drei Quartalen trotz des reduzierten Geschäftsvolumens auf 109 (Vorjahr: 102) Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich bei gesunkenen Abschreibungen auf 79 (Vorjahr: 70) Millionen Euro. Daraus errechnet sich eine operative Marge von 12,7 (Vorjahr: 10,5) Prozent. Im 3. Quartal erwirtschaftete CropEnergies ein EBITDA von 39 (Vorjahr: 37) Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 29 (Vorjahr: 27) Millionen Euro.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2020/21 lag die Ethanolproduktion mit 735.000 (Vorjahr: 729.000) Kubikmetern leicht über der des Vorjahrs. Die Produktion von Lebens- und Futtermitteln bewegte sich ebenfalls leicht über Vorjahresniveau.
Aufgrund der zweiten Infektionswelle der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen musste CropEnergies die Prognose am 14. Dezember 2020 anpassen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2020/21 wird nun ein Umsatz von 825 bis 855 (Vorjahr: 899) Millionen Euro erwartet. Das operative Ergebnis soll 95 bis 110 (Vorjahr: 104) Millionen Euro erreichen. Dies entspricht einem EBITDA von 135 bis 150 (Vorjahr: 146) Millionen Euro.
Den Kurs haben die Zahlen zum Glück (bislang) nicht erschüttert. Offenbar hatte - nach der Hiobsbotschaft im Dezember - keiner wirklich damit gerechnet, dass die Bäume nun gleich wieder in den Himmel schießen. Zumindest gab es keine weitere böse Überraschung und das lässt mich für die nächste Zeit hoffen ...
Dafür erwarte ich aber einen stetigen Anstieg basierend auf Fundamentaldaten. Langfristig sind alle Motoren sowieso im Takt, also kann man sich auch entspannen. Heute ist ja schon wunderbar.
Liegt wohl an den Expansionsplänen von Verbio mit Zweigstellen in Nordamerika & Indien.
Wenn Eigenkapital vorhanden ist, würde ich dies auch Crop raten. Die Nachfrage nach Biokraftstoff wird überall zunehmen...
CROPENERGIES - Ausbruch läuft
15.01.21, 10:30 GodmodeTrader
CropEnergies AG - WKN: A0LAUP - ISIN: DE000A0LAUP1 - Kurs: 14,140 € (XETRA)
Die Aktie von CropEnergies fiel im November 2018 auf ein Tief bei 3,59 EUR zurück und näherte sich damit ihrem langfristigen Aufwärtstrend seit Oktober 2008 deutlich an.
Seit diesem Tief befindet sich der Wert in einer starken Rally und kletterte am 23. September 2020 auf das aktuelle Allzeithoch bei 16,26 EUR.
Nach diesem Hoch schwenkte die Aktie in eine Konsolidierung innerhalb eines bullischen Keils ein. Dabei fiel sie im Tief auf 10,60 EUR zurück. Gestern gelang der Ausbruch aus dem Keil. Die Oberkante liegt heute bei 13,68 EUR. In den ersten Minuten des aktuellen Handels kommt es zu weiteren Käufen. Damit deutet sich eine Bestätigung des Ausbruchs an.
Kaufwelle läuft
Das Chartbild der CropEnergies-Aktie macht einen bullischen Eindruck. Die Aktie könnte in den nächsten Tagen und Wochen weiter zulegen. Ein Anstieg in Richtung 16,26 EUR und später ca. 20,00 EUR wäre möglich. Sollte die Aktie aber unter das letzte kleine Konsolidierungstief bei 12,24 EUR abfallen, würde sich das Chartbild wieder eintrüben. Abgaben in Richtung 10,60-10,00 EUR wären dann möglich.
Mannheim, 13. Januar 2021 – In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2020/21 (1. März 2020 – 30. November 2020) erwirtschaftete die CropEnergies AG, Mannheim, einen Umsatz, der mit 625 (Vorjahr: 668) Millionen Euro unter dem des Vorjahrs lag. Die Hauptursachen hierfür waren geringere Absatzmengen sowie niedrigere Erlöse für die abgesetzten Lebens- und Futtermittel. Im 3. Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 226 (Vorjahr: 220) Millionen Euro.
Dank höherer Ethanolerlöse und niedrigerer Rohstoffpreise als im Vorjahr stieg das EBITDA in den ersten drei Quartalen trotz des reduzierten Geschäftsvolumens auf 109 (Vorjahr: 102) Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich bei gesunkenen Abschreibungen auf 79 (Vorjahr: 70) Millionen Euro. Daraus errechnet sich eine operative Marge von 12,7 (Vorjahr: 10,5) Prozent. Im 3. Quartal erwirtschaftete CropEnergies ein EBITDA von 39 (Vorjahr: 37) Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 29 (Vorjahr: 27) Millionen Euro.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2020/21 lag die Ethanolproduktion mit 735.000 (Vorjahr: 729.000) Kubikmetern leicht über der des Vorjahrs. Die Produktion von Lebens- und Futtermitteln bewegte sich ebenfalls leicht über Vorjahresniveau.
Aufgrund der zweiten Infektionswelle der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen musste CropEnergies die Prognose am 14. Dezember 2020 anpassen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2020/21 wird nun ein Umsatz von 825 bis 855 (Vorjahr: 899) Millionen Euro erwartet. Das operative Ergebnis soll 95 bis 110 (Vorjahr: 104) Millionen Euro erreichen. Dies entspricht einem EBITDA von 135 bis 150 (Vorjahr: 146) Millionen Euro.
Corona bedingt Umsatzt ist leicht rückgängig aber viel beachtete EBITDA ist auf gleiche höhe geblieben,im Sommer Monaten sind die soger besser gewesen.
Wenn man Tui anschaut die sind hochverschuldet bis an die Haarspitze,pro Quartal schreiben die ca satte 2 Milliarden Euro rote Zahlen,und dazu eine enorme KApitalerhöhung die Aktienzahl auf 100 % verwässert,und was macht die Aktie?? Steigt jaaaaa echt :-))))))))
Ja der Grund ist die Impfung,na dann prost auf CE ;-)
Nissan will Elektroautos zukünftig mit Ethanol betanken: Die „E-Bio-Brennstoffzelle“ verwandelt Alkohol in Strom.
Ob das sofort oder später, wird kommen,
Deswegen sind viele Wasserstoffwerte sind in der Börse teilweise über 1000 mal ihres Buchwerts gehandelt.
Hier aber ein KGV um die 15 mit viele phantasie nicht schlecht,
Würde ga nicht wissen was KGV bei Wasserstoffwerten sind ,entweder 10000 oder ga nix berechnenbar ;-)
verfasst am 15.06.2016
Nissan will Elektroautos zukünftig mit Ethanol betanken: Die „E-Bio-Brennstoffzelle“ verwandelt Alkohol in Strom. Wie das genau funktioniert, lest Ihr hier.
Einfaches Prinzip: Aus Ethanol wird Wasserstoff wird Strom für den E-Motor Einfaches Prinzip: Aus Ethanol wird Wasserstoff wird Strom für den E-Motor
Quelle: Nissan
Köln – Die Nachteile der Elektromobilität sind bekannt. Schwere und teure Akkus, kurze Reichweite, Laden dauert länger als Tanken. Brennstoffzellen könnten helfen, doch die Infrastruktur fehlt. Wer weit fahren und schnell auffüllen möchte, dem bleibt aktuell nur der Verbrenner – optional mit Elektro-Unterstützung.
Nissan plant eine Alternative. Eine, die auch ohne eine teuer ausgebaute Infrastruktur und damit in Schwellenländern funktionieren könnte: Die so genannte „E-Bio-Brennstoffzelle“ wandelt ein Wasser-Ethanol-Gemisch „unter anderem“ in Wasserstoff um. Aus Wasserstoff entsteht Strom, Strom lädt eine Batterie und treibt den Elektromotor an.
Das Ethanol-Brennstoffzellen-Auto von Nissan
Nissans Konzept beinhaltet eine sogenannte Festoxid-Brennstoffzelle. Diese spezielle Form der Brennstoffzelle besteht ausschließlich aus festen Werkstoffen und arbeitet bei Temperaturen von 700 bis 750 Grad Celsius. Abgesehen von Materialien und Temperatur ähnelt sie anderen Formen der Brennstoffzelle.
Noch ein Prototyp: Dieses Gerät soll bald in Autos Ethanol in Wasserstoff und Wasserstoff in Strom umwandeln Noch ein Prototyp: Dieses Gerät soll bald in Autos Ethanol in Wasserstoff und Wasserstoff in Strom umwandeln
Quelle: Nissan Eine "herkömmliche" Brennstoffzelle wie im Toyota Mirai funktioniert grob gesagt so: Aus Wasserstoff und Sauerstoff entstehen Wasser und Strom. Eine detaillierte Erklärung gibt es im Glossar von MOTOR-TALK. Der Vorteil der Festoxid-Brennstoffzelle: Sie ist nicht auf reinen Wasserstoff angewiesen, sondern kann verunreinigte Gase verarbeiten.
Das ist wichtig, denn Nissans System erzeugt keinen sauberen Wasserstoff. In einem zweiten Bauteil, genannt Reformer, entsteht lediglich ein Gas mit hohem Wasserstoffgehalt. Dafür wird das Gemisch aus Ethanol (chemisch: C2H6O) und Wasser (H2O) unter Sauerstoffmangel erhitzt. Es bilden sich Wasserstoff (H2), Wasserdampf (H20), Kohlenstoffmonoxid (CO) und Kohlenstoffdioxid (CO2). Dieses Gemisch wird der Brennstoffzelle zugeführt. Aus dem Kohlenstoffmonoxid wird dort Kohlenstoffdioxid. Abgase fallen nur in sehr geringen Mengen an.
Projekte von Mercedes und AVL
Mercedes hat 1997 ein ähnliches Projekt vorgestellt und später verworfen. Die Studie „Necar 3“ bekam eine Brennstoffzelle und einen Methanol-Reformer. Im Konzeptfahrzeug war durch den großen Reformer allerdings nur Platz für zwei Personen. Zudem setzte Mercedes einen anderen Typ Brennstoffzelle ein, eine sogenannte Polymerelektrolytbrennstoffzelle. Sie arbeitet bei niedrigen Temperaturen und verträgt nur sehr geringe Mengen Kohlenstoffmonoxid. Der gleiche Typ kommt auch beim Toyota Mirai zum Einsatz.
Auf dem diesjährigen Motorensymposium in Wien zeigte der österreichische Zulieferer AVL eine Version der Ethanol-Brennstoffzelle. Ihre Technik entspricht ungefähr dem, was Nissan aktuell ankündigt. AVL setzt das Konzept als Stromversorgung in LKWs ein.
Langfristig will AVL die Technik als Range-Extender für Elekroautos vermarkten. Die Projektziele: mehr als 500 Kilometer Reichweite, kleine (und damit günstige) Batterien, geringe Emissionen und hoher Komfort. Trotz mehrfacher Umwandlung der Betriebsstoffe erreiche man einen Wirkungsgrad von 35 bis 65 Prozent. Zum Vergleich: Der Benziner im aktuellen Toyota Prius erreicht einen Wirkungsgrad von bis zu 40 Prozent, moderne Diesel bis zu 45 Prozent. Bei Elektroautos liegt der Wirkungsgrad bei bis zu 80 Prozent.
Lange Startzeit und gute Kraftstoff-Infrastruktur
Aktuell ist das System noch nicht serienreif. Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass die Systeme erst nach 30 bis 60 Minuten einsatzbereit sind. Die hohen Temperaturen von Brennstoffzelle und Reformer werden durch das Verbrennen von Ethanol erreicht. Eine intelligente Steuerung könnte diesen Nachteil ausgleichen. Man arbeite trotzdem an einer kürzeren Anlaufzeit.
Über die Umweltverträglichkeit von Ethanolkraftstoffen lässt sich streiten. Der große Vorteil dagegen: Die Infrastuktur ist in vielen Ländern längst vorhanden. Brasilianer kaufen E100, also reines Ethanol, an der Tankstelle. In Deutschland gibt es an einigen Zapfsäulen E85, eine Mischung aus Benzin (15 Prozent) und Ethanol (85 Prozent). Seit dem 1. Januar 2016 ist Bioethanol allerdings nicht mehr von der Energiesteuer befreit. Die Preise stiegen, viele Tankstellen schafften die Säulen ab.
Zu den Kosten des Systems gibt es noch keine Informationen. Ein Toyota Mirai kostet derzeit fast 80.000 Euro. Nissans System ist aufwändiger als das von Toyota. Durch die gute Verfügbarkeit des Kraftstoffs ließen sich jedoch hohe Stückzahlen produzieren und damit der Preis senken. Langfristig könnte das Ethanol-Elektroauto eine Alternative zu Wasserstoff- und Elektroautos werden. Einen Termin zur Markteinführung nennt Nissan allerdings nicht.