Softing AG - Die M2M Company
Quelle:
http://www.ergo-komm.de/fileadmin/user_upload/...X_SDAX_19_04_neu.pdf
Das Problem ist doch auch, dass man momentan bei der vollkommen intransparenten Vergütungsregelung als Investor davon ausgehen muss, dass die Selbstbedienung munter weiter geht und sich die Vorstandsbezüge auf 5 Mill. in erhöhen, wenn Softing in 3 Jahren 100 Mill. Umsatz erreichen sollte. Ärgerlich ist es insbesondere, wenn seitens der Softing AG andauernd in Interviews behauptet wird, dass Erträge oberhalb der 10% Ebitmarge in F&E investiert und damit der nachhaltigen Unternehmensentwicklung zugute kommt, dann aber im GB erfährt, dass ein Großteil der Mehrerlöse in die ohnehin schon aufgeblähte Managementvergütung gewandert sind. Wo ist da bitte die Investitionssicherheit für Anleger?
motosport analyst hat es doch schon erklärt. Das ist eine publizierte Meldung von financial.de und das Interview ist vom 27.03.13 wo einfach alte Kamellen aufbereitet werden, durch wen auch immer initiert. Ist also schon ein Unterschied.
Ob man deswegen verkaufen sollte, ist eine Glaubensfrage und eher als konkrete Mitteilung an Trier zu verstehen. Natürlich hat sich an dem Erfolg bzw. an der positiven Entwicklung des Unternehmens nichts geändert. aber wenn sich in einem so relativ kleinem Unternehmen Vorstände schon im frühen Erfolgsstadium so dermaßen übertrieben an den Gewinnen beteiligen und dabei die Aktionäre nicht teilhaben lassen, dann ist das schon kritisieren. Und wie kann sich ein Aktionär am Besten Gehör verschaffen? Verkaufen. Das spürt Trier dann auch, wenn ihm wirklich etwas an der MK liegt. Kaufen kann man ja immer wieder.
Also alles im Bereich des Möglichen
Welche Unternehmen hat der AR zum Vergelich herangezogen? Volkswagen oder Siemens? Die "vorliegenden Gutachten" möchte ich Übrigens auch mal ganz gerne sehen. Verfasser ist wahrscheinlich Herr Vasella von Norvatis:-)
wenn man sich schon im GB mit einem GUTACHTEN rechtfertigen muss und deswegen der persönlichen Meinung ist, das die Bezüge angemessen sind, dann weiß man auch, daß die Herren selbst sehr gut wissen, daß sie sich da sehr weit aus dem Fenster lehnen.
Viell. sollte man sich einfach teure Gutachten für noch teurere Bezüge sparen und die Aktionäre am Unternehmenserfolg in einem angemessenen Verhältnis teilhaben lassen. Nach der letzten Verwässerung wäre dies ja wohl allemal gerechtfertigt.
Aber was ist ein Gutachten und ein Vergleich überhaupt Wert, wenn man keine Quellen sprich Unternehmen angibt, mit denen man verglichen hat? Wie ist die Aussage also überhaupt messbar?
Sehr geehrter Herr Dr. Trier,
da ich denke dass ihr E-mailpostfach momentan überquillt, und hier schon des öfteren erwähnt wurde dass Sie hier mitlesen, wende ich mich hier in diesem Thread an Sie. Ich gehe davon aus dass die Wahrscheinlichkeit dass Sie meine Zeilen lesen hier um einiges größer ist als wenn ich mich an die IR wende.
Ich bin jemand dessen grundsätzliche Einstellung auf dem Spruch "Leben und leben lassen" beruht.
Auch bin ich der Meinung dass jemand (wie Sie) der überdurchschnittliche Leistung bringt, sehr gut verdienen sollte. Bei all Ihrer Leistung (zu der ich mich in einer kürzlich erfolgten Anfrage bei Ihnen und Ihrem Team bedankt habe) bin ich jedoch der Meinung dass "Verdienen" von Dienen kommt.
Das ist bei einem Aktionär wie mich der sich nur an Softing beteiligt indem er Anteile erwirbt, nicht unbedingt der Fall. Nichtsdestotrotz bin ich ein - wenn auch kleiner - Miteigentümer von Softing.
Und als Softingaktionär bin ich der Meinung dass überdurchschnittliche Leistung wie schon erwähnt, sehr gut honoriert werden sollte. Ich habe hier aber seit gestern das Gefühl dass nicht sehr gut , sondern exorbitant vergütet wird.
Folgenden Zusammenhang möchte ich hier kurz erwähnen:
Ein Unternehmen ist immer nur so gut (und erfolgreich) wie das Management und dessen Team.
Hinsichtlich dieses Zusammenhangs bereiten mir als Softingaktionär die gestern veröffentlichten Vorstandsbezüge ein wenig Sorge.
Ein guter Unternehmenslenker wie Sie zweifellos einer sind, sollte sich bewusst sein dass man gegenüber seinen Angestellten eine gewisse Vorbildfunktion hat. Auf dieser Vorbildfunktion beruht auch die berechtigte Forderung Ihrerseits an Ihre Mitarbeiter, gute Leistung zu bringen und loyal zu Ihrem Arbeitgeber zu stehen.
Ich möchte Ihnen hiermit mitteilen dass ich die Vorstansbezüge aus meiner (sicherlich begrenzten) Sichtweise nicht in Ordnung finde.
Mit freundlichem Gruß
Ein - zugegebenermaßen - ziemlich schockierter und enttäuschter Softingaktionär
P.S.
Ich werde dieses Schreiben in Kürze an die IR senden, damit Sie sehen können wer Ihnen diesen offenen Brief geschrieben hat.
An die Mods:
Da ich nicht weiß ob auf ariva offene Briefe rechtens sind, bitte ich um Löschung dieses Beitrags sollte ich hiermit gegen die Forumsregeln verstoßen haben.
Wer scickt einen Link auf die Diskussion an alle namenhaften Börsenblätter?
Sozusagen als eine Gegendarstellung zu den Trier-Interviews.
PS: Man kann nur hoffen, dass sich auf der Hauptversammlung in der Hinsicht etwas tut. Es braucht halt ein paar (andere) größere Aktionäre, die das mal hinterfragen bzw. auf die möglichen rechtlichen Konsequenzen (s.o.: Qualifizierung des unangemessenen Vergütungsteils als verdeckte Gewinnausschüttung, mögliche Schadenersatzpflicht des Aufsichtsrats) hinweisen. Hatte Clavius für sein Family-Office nicht aufgestockt?
An die Redaktion des "Effekten-Spiegel"
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Ausgabe 12/13 vom 21. März 2013 empfehlen Sie die Softing-Aktie als Börsenfavoriten zum Kauf. Am 27.03.201 wurde der Geschäftsbericht 2013 veröffentlicht. In einem Thread auf finanzen.net wird seit gestern dieser Bericht gemeinschaftlich -- im Sinne der Weisheit der Vielen -- analysiert. Eine Quintessenz hierbei ist die Feststellung, dass die Bezüge des Vorstands der Fa. Softing leider in keinem Verhältnis zu den Unternehmenszahlen stehen.
Vielleicht wollen Sie ein Blick auf die Diskussion werfen? Hier der Link: http://forum.finanzen.net/forum/Softing_AG_Die_M2M_Company-t437540
Ich möchte betonen, dass Herr Dr. Trier, der Vorstandsvorsitzende der Softing AG, hervorragende Leistung erbracht hat und maßgeblich verantwortlich für die Kurssteigerungen der letzten Jahre ist. Jedoch fürchten viele Diskussionsteilnehmer um den guten Ruf der Firma.
Vielleicht wollen Sie das Ergebnis der Diskussion und den Unmut vieler Kleinaktionäre in künftige Bewertungen der Fa. Softing miteingegen lassen?
Mit freundlichen Grüße,
Nussit
http://www.strafbarkeit-aufsichtsrat.de/untreue.html
ist nicht angebracht. Langfristig ein Engagement einzugehen
ist IMMER mit einer klarer langfristigen Strategie verbunden.
Klar das Debakel um die Bezüge hat uns alle überrascht aber
was mich persönlich im GB 2012 enttäuscht ist die totale Absenz
eines wirklich artikulierten langfristigen Ausblicks.
Als CEO (vor allem wenn Sie bestens bezahlt sind) muss man
auch in einem schwierigen Umfeld Ausblicke formulieren können!
Der Markt fordert das einfach und wenn dies ausbleibt, dann steigen
Investoren wie ich aus.
Für mich hat der GB 2012 mehr Fragen ausgelöst als Klarheit geschafft.
Wie schon von Fundamental erwähnt, wie soll man als Aktionär die Aussage
verstehen, dass für 2013 das EBIT gleich bleiben soll zum Vorjahr, der
Umsatz aber kräftig ansteigen soll?
Einfach hinzugehen und eine Umsatzzahl als Geschäftsziel zu
nennen ist keine wirkliche Strategie. Schade, dachte das man
jetzt die Grosse Vision wirklich vor Augen hatte aber dem ist
anscheinend nicht so. QUO VADIS Herr Dr. Trier
Habe mich heute definitiv von SYT getrennt. Werde hier weiter mitlesen
und allen viel Glück :-)
Grüsse,
Clavius
Bei unangemessener Festsetzung der Vorstandsvergütung haftet das Aufsichtsratsmitglied
auf Schadenersatz, das heißt für die Differenz zwischen der angemessenen
und der tatsächlich gewährten Vergütung (§116 S. 3 AktG).
http://www.kpmg.de/docs/20090701_Die_neue_Vorstandsverguetung.pdf
Ich find das ehrlich gesagt nicht sonderlich gut oder clever, die Diskussion über dieses Forum hinaus zu tragen. Das ist ein Thema für die Hauptversammlung und die Gremien. Wir sollten das daher auch einzig an den Vorstand und den Aufsichtsrat senden, mit der Bitte es auf der Hauptversammlung zum Thema zu machen, also transparent darzustellen (am besten vorher schon hier im Thread durch Herrn Trier) und wenn es keine Bereitschaft gibt, dann muss man halt auf der HV einen Antrag stellen und gegebenefalls Konsequenzen ziehen.
Ich bin heute übrigens den Geschäftsbericht von GFT. Dort verdienen 4 Vorstände zusammen 10% weniger als 2 Vorstände von Softing, und das obwohl GFT mehr als doppelt so hohe operative Gewinne macht. Allerdings wächst GFT auch nicht. Wir sollten daher auch aufpassen, Herrn Trier nicht grundsätzlich die variablen Vergütungen streitig zu machen. Mir geht es erstmal um Transparenz. Wir als Eigentümer haben das recht, über die konkreten Variablen des Vergütungsmodells Auskunft zu bekommen und dann dem Aufsichtsrat einen Auftrag zu geben, sinnvolle Variablen einzusetzen.
Ansonsten hab ich ja fast geahnt, dass jetzt die üblichen Verdächtigen auf diese Sache draufspringen und es zum Anlass nehmen, auch andere Dinge zu kritisieren. Um das mal klarzustellen. Der Geschäftsbericht gefällt mir ansonsten ausgezeichnet. Lässt man mal die deutlich gestiegenen Investitionen außen vor, könnte Softing bereits jetzt erhebliches Margenwachstum zeigen, was man aus nicht unverständlichen Gründen nicht tut. Die Frage, ob man eine langfristiges Margenziel nicht zumindest formulieren sollte, kann man ja gerne stellen, aber das ändert nichts daran, dass Softing unter 50 Mio € Börsenwert klar unterbewertet ist. Man hat enorme Einsparmöglichkeiten, die schnell mal den Nettogewinn auch ohne Umsatzwachstum um 50% steigern könnten. Aber man will halt sich eine wichtigere Marktstellung erobern und in 3-4 Jahren 100 Mio € Umsatz generieren. Die Maßnahmen derzeit sind daher völlig einleuchtend und auch die Kommunikation mit dem Finanzmarkt. Wenn diese Vorstandsbezüge nicht wären, wo ich aber erstmal transparent das Modell erklärt haben will, wäre ich rundum zufrieden. Und wie gesagt, an der 200TageLinie nachzukaufen, kann nicht verkehrt sein, egal wo die in den nächsten 3-4 Monaten liegen wird.
Ich würd zwar aufpassen, da den schmalen Grad zur Erpressung nicht zu überschreiten, aber vielleicht sollte man mal die E-Mail Adressen der Aufsichtsräte rausbekommen und denen eine Mail schreiben, nach dem Motto ...
als Aktionär und somit Miteigentümer des Unternehmens erwarte und verlange ich vom Aufsichtsrat eine Überprüfung der aus meiner Sicht deutlich zu hohen Vorstandsbezüge (Begründung einfügen) und verweise dabei auch auf die Haftungsverpflichtung der Aufsichtsräte (Link einfügen). Der Vorstand verdient weit mehr (2-3 mal mehr) als vergleichbare Unternehmensvorstände, was sich auch durch das durchaus sehr begrüßenswerte Unternehmenswachstum Softings nicht rechtfertigen lässt. Rein rechnerisch reden wir ja immerhin von fast 50% des Ebit-Gewinns des Jahres 2012, die die beiden Vorstände verdienen. Das sind bei vergleichbaren Unternehmen meist eher 20 bis maximal 25%.
...
So in etwa, natürlich besser ausformuliert, könnte man mal an Aufsichtsräte herantreten.
hier. Geht gerade der deutsche Michl etwas mit Euch durch?
Da wurde der Trier jahrelang aufs Höchste gepriesen, a la Super Manager, seriös, stets konservativ in der Prognose... und mit Zähnen und Klauen verteidigt, gegen jeden der das anders sah... und jetzt... nur weil er sich mal kräftig einschenkt, vom AR genehmigt... stellt ihr ihn in Frage und schreibt gegen Eure eigene Company an? Jeder durchschnittliche Bundesligafussballer geht doch mit sonem Gehalt nach Hause.
Natürlich wären 5 Cent mehr eps bei massvolleren Gehaltserhöhungen des Vorstands dringewesen. Dieser hat leider andere Prioritäten gesetzt. Mit blindem AKtionismus erreicht ihr garnix. Hilft m.E. nur eins: Meinung kundtun in mails an Trier und IR und ein entsprechendes Abstimmungsverhalten in der HV. Vielleicht spürt der Dr. ja ein paar % Gegenstimmen bei seiner Entlastung.
7,43 :-(
Meine Kritik und Ausstiegsentscheidung bezog sich nur auf den GB 2012,
der OHNE Ausblick erschien und mit einigen für mich nicht unerheblichen
Wiedersprüchen.
Wie Fundamental, staune ich manchmal über deinen Zweckoptimismus.
Der wahre Grund für die SYT Unterbewertung ist gerade der fehlende
Ausblick im Zusammenhang mit der mittelfristige Auftragslage (wenigstens
auf 1/2 Jahr hinaus).
Im moment gibt es sicherlich interessantere alternativen am Markt.
Gruss,
Clavius
Finde auch dass das nicht nach außen getragen werden muss.
Da bin ich ganz bei Katjuscha.
Seine Meinung kundtun: Ja - nach außen tragen: Nein.
Solch eine Erhöhung der Bezüge (gerade im Hinblick auf die Steigerung des Ebit) sollte zumindest erläutert werden.
P.S:
Oder erhoffst du dir einen Kursrutsch wenn der Effekten-Spiegel darauf anspringen sollte?
... ist noch nicht verschickt.
Nein, ich hoffe nicht, durch Bashing billig einsteigen zu können. Ich bin wie Calvius eher auf dem Absprung.
Der Thread hier ist für jederman lesbar und somit die Weitergabe eines Links zulässig.
Was befürchtet Ihr denn, wenn die Diskussion nach außen getragen wird? Ich finde, jeder hier im Thread sollte zu seiner Meinung stehen, auch in der Öffentlichkeit. Wer das nicht will, der ist gut hinter seinem Pseudonym versteckt.
Um das noch einmal deutlich zu sagen: Ich hätte den GB ohne diesen Thread (wie meistens halt auch) gar nicht so tiefgründig gelesen. Klar, die allgemeine Diskussion über Vorstandsgehälter tut ihr Übriges.
IMO sind 250-330TE für Herrn Trier angemessen, mehr nicht. Ich hatte Herrn Trier bisher auch als "ehrlich" eingeschätzt, jetzt ist das Vertrauen halt weg.
Gut, Ostern kann zur allgemeinen Besinnung genutzt werden. Vielleicht hilft es ja auch in mancher Vorstandsetage, daran hege ich jedoch meine Zweifel.
Ein Statement aus Haar bei München könnte zumindest den angerichteten Schaden einigermaßen in Grenzen halten. Man sieht dem Kurs dies schon ein wenig an.
versteh sehr gut, wieso dir das hier gerade etwas merkwürdig vorkommt. Mir erscheint die Kritik an den Vorstandsbezügen notwendig, aber das es hier jetzt im Thread gerade so gehäuft auftritt, liegt sicher auch daran, dass es bisher nie thematisiert wurde. Deshalb wirkt es auf dich jetzt sicherlich auch völlig übertrieben, was ich verstehen kann.
Ich sag ja im übrigen auch, man sollte jetzt Trier nicht deswegen attackieren. Der hat sein hohes Gehalt absolut verdient, aber eben nicht so viel. Ich will erstmal konkret wissen (Stichwort Transparenz) wie sich das feste und vor allem variable Gehalt berechnet. Erst dann würd ich ja dem Aufsichtsrat die Empfehlung geben, daran etwas zu ändern. Es ist aber schwer vorstellbar, dass man mich davon überzeugen wird, bei einem Ebit von 4,9 Mio € allein für die beiden Vorstände fast die Hälfte dessen auszuegeben.
Ein festes Gehalt von 1 Mio für den CEO und 0,5 Mio für den CFO leuchtet mir ein. Dazu ein ein variables Gehalt, welches sich am Ebit orientiert, aber bestimmte Gesamtgrößen und prozentuale Steigerungen nicht überschreiten darf. Und genau in diesem letzten Punkt scheinen die aktuellen Variablen zu hoch angesetzt. Darüber kann man doch ganz sachlich diskutieren.
Die Diskussion jetzt hier mit äußerst vordergründigen Vorurteilen "typisch deutsch" zu führen, ist in keinster Weise zielführend. Typisch deutsch ist für mich, als Deutscher eine Außenbetrachtung auf Deutsche und Deutschland darstellen zu können. Alles klar?
ich hätte mir bereits letztes Jahr die Bezüge des Vorstands genauer anschauen sollen und mein Blickwinkel auf das Softing Konstrukt hätte sich sicherlich schon letztes Jahr geändert. Mea Culpa.
Der Cashbestand von Softing wird sich voraussichtlich auf 14-15 Mio in diesem Jahr erhöhen.
Softing schüttet eine angemessene Dividende aus, obwohl man sich als Wachstumsunternehmen sieht.
Softing wächst seit Jahren um 20-30% bei Umsatz und Gewinn und investiert derzeit sehr stark, um vor allem ab 2014 in neueren Bereich stark wachsen zu können.
Trotzdem hat Softing weiter eine stabile Marge von 10%.
Und trotz alle dem besteht ihr ernsthaft darauf, Softing wäre bei einem KUV von 0,8-0,9 noch teuer? Selbst wenn ich den Cashbestand mal komplett außen vor lasse, erscheint mir Softing günstig. Was macht irh eigentlich, wenn Softing plötzlich aus dem Cashbestand plus 4-5 Mio Fremdkapital ein Unternehmen mit 15 Mio € Umsatz und 10% Marge dazukauft und vn weiteren Synergieeffekten spricht? Dann hätte man 2014 wohl Umsätze von 75 Mio € und ein Ebit von über 7,5 Mio €. Das ist doch dann nicht vom Himmel gefallen. Das deutet sich doch schon länger an. Ich frag mich daher immer, wie man bei diesem Unternehmen, welches stark und F&E investiert, derartig zweckpessimistisch sein kann, nur weil vielleicht mal 1-2 Quartale der Auftragseingang nicht mehr gestiegen ist. Will dir deine Meinung auch nicht nehmen, aber mich als Zweckoptimisten zu bezeichnen, find ich ein wenig übertrieben. Ich bin sicherlich Optimist, sonst wär ich ja nicht investiert. Aber ich analysier zuerst und investiere dann. Nur wenn ichs umgekehrt machen würde, wäre Zweckoptimist das richtige Wort.
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