Gold shorten?

ich denke nicht, dass das die Meldung dazu war. Aber ich denke sowieso, dass Meldungen selten  Kurse beeinflussen.

 

 wie siehst du den kursverlauf der nächsten tage? unterstützung bei 1740/45 ist ja jetzt auch durch...

 

du könntest sogar Recht haben, dass das nicht die Meldung war. Bzw. nicht alleine - die Reaktionszeit wäre etwas lange gewesen. Andererseits gabs das ja auch schon öfter, dass es erst mal ein bisserl fällt, dann kommen die ersten mit der Gegenbewegung und hinterher gehts trotzdem nochmal richtig weiter runter.

Und dennoch - wenns so unwichtig wäre - wie sollte man denn sonst seine Anreize für seine Anlagen bezüglich Käufe und Verkäufe finden und sich seine Meinung zur Zukunft bilden? Rein aus der Chart heraus? Per Würfel?

 

 ok gold macht nen abgang...

 

Es freut mich inbesondere Situation bei Silber. Zweiten Teil -Short verkauft.  

 hba meinen long rausgenommen und shorts gekauft. bin da auch ganz gut im plus (gleicht aber den verlust vom long nicht aus). hab jetzt nen sl und warte bis gold einen boden erreicht hat. dann gehe ich long wieder rein.

 

aber etwas fallen darf es noch :)

 

short ist. Fühle mich so einsam mit Bankstern hahaha. Aber kleiner Long ist tot.  

short auf long switchen sollte. Könnte mir vorstellen im Bereich 1720/25 liegen wieder einige auf der Lauer um long einzusteigen. Oktober ist ohnehin bei Gold eher mau. Aber wenn Spanien im November unter den Rettungsschirm schlüpft und dann die EZB die Geldmengen auch mal faktisch in den Markt bringt, dann sollte der Goldpreis davon positiv bewegt werden. Schließlich ist der Goldpreisanstieg eindeutig liquiditätsgetrieben. Was der Goldpreis braucht sind schlechte US-Arbeitsmarktdaten und Länder unter dem Rettungsschirm. Und saisonal betrachtet ist der November der stärkste Goldmonat. Also mal schauen wo Gold seinen Boden vorher findet

 15.10.2012 - Oktober ist einer der schlechtesten Monate für den Goldpreis
http://www.financial.de/kolumnen/...n-monate-fur-den-goldpreis/print/

Saisonale Korrektur? Für Goldanleger war der Oktober in den vergangenen elf Jahren ein Monat zu vergessen, das zeigen Daten von GoldETFs.biz. Die bis in das Jahr 2000 zurückreichenden Performancelisten zeigen, dass der Oktober historisch ein negativer Monat und zudem einer der drei schlechtesten Monate des Jahres für den Goldpreis war. ..... Die starke Entwicklung des Goldpreises und der Fonds in den letzten Monaten hat wahrscheinlich dazu geführt, dass im traditionell schwachen Oktober nun Gewinne mitgenommen werden, erläutert GoldETFs.biz. Die gute Nachricht für Goldinvestoren ist, dass der November seit mehr als zehn Jahren der stärkste Monat des Jahres für den Goldpreis war. Es wird interessant zu beobachten sein, ob das auch 2012 der Fall ist. ....

 

 prognose für den schlußkurs? any ideas

 

Ich bin heute bei 1730 Long  

DE000GT32XG4  

 ich auch nochmal 

kk 3,72 aktuell 3,62...

 

... nicht nur gerade mal weil es Oktober ist.

Da spielen schon eine ganze Reihe harter Fakten auch eine Rolle. Und da reiht sich das eine zum anderen.

1) Die Abverkäufe an der 1.800 - Marke waren immer gewaltig. Das waren immer an die 250 - 300 $, um die der Goldpreis nachgab. Zu vorletzt im November 2011, dabei stellt das Vorgäner - Posting den November als den "Wonnemonat" für Gold dar.

2) China:   da schwinden wohl auch die Aussichten auf weitere geldpolitische Programme. Anlässlich des IWF - meeting in Tokyo gingen die Äußerungen von Notenbankchef Yi Gang eher in Richtung auf eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben der Zentralbanken: "the central bank’s main task is price stability."

3) USA: Romney will wohl - falls er Präsident werden sollte - an den Staatsausgaben konsequent den Rotstift ansetzen. Romney als Präsident wird generell als negativ für den Goldpreis angesehen.

http://www.bloomberg.com/news/2012-10-15/...lver-gold-declines-o.html

Absicherung: DE000CT7WEN8  

@constantin,

Ich rechne derzeit mit einer Welle 4, d.h. mit letztendlich kurzfristig einem neuen Hoch eventuell in der Gegend von 1810. Der Abverkauf sollte allerdings jetzt nicht mehr an Schwung gewinnen.

Positiv wäre wenn jetzt der RSI auf Tagesbasis bei ca 40 einen Boden finden würde und die Stochastik ein Kaufsignal liefern würde. Auch ein Schlusskurs > 1737 fänd ich nicht übel. Ok die Wunschliste könnte jetzt noch länger werden..

Natürlich sollte man die technischen Signale geduldig abwarten.. ;)

 

Wollte dich übrigens nicht angreifen oder zu nahe treten oder ähnliches. (Posting # 4403).

Es hat ja außerdem wirklich jeder seine eigenen Methoden und alles mögliche kann funktionieren und hat seine Berechtigung, je nachdem was man draus macht.

Weißt du, was ich aber trotzdem oft recht witzig finde?

Häufig passts auch ganz gut mit der Chart und mit den Nachrichten, sodass man sch fast drauf einstellen kann, dass demnächst etwas passiert *g

Also bezüglich der Wendepunkte. Und ich guck ja selber auch drauf um Einstiege zu finden.

Naja, letzten Endes sind Kurse bzw. Charts ja auch eingepreiste Informationen und Erwartungen der Masse und letzten Endes beruht Börse ja auf Spekulationen.

Aber ich hätte es trotzdem auch immer gerne noch gut durch Fakten untermauert wenn ich da was mache, dass man da nicht zu große Gefahr läuft, dass das nur was kurzfristiges und rein technisches ist und der Trend auch noch ne Weile anhält.

 

Heute: Spanien erwägt (angeblich und endlich mal von sich aus) unter den Rettungsschirm zu schlüpfen. Leider bezweifle ich nach wie vor, dass sie das gleich  morgen machen, und da kommt auch bestimmt noch einiges anderes dazwischen. Das alleine reicht vermutlich auch noch nicht ganz um gleich wieder neue rekorde zu sprengen und ob wir wiklich schon den Boden haben ist auch ein bisserl fraglich (Konjunktur, Konflikte, ... ) :(

Manchmal gibts natürlich auch trotzdem Überraschungen, drauf wetten wollte ich aber nicht. Zumindest nicht mit KO und Hebel.

 

 

 

 kaufst du keine ko scheine? was dann? cfd oder normale optionsscheine

 

ich kaufe schon KO-Scheine, aber jetzt momentan nicht. Bin bei Gold auch grade ganz draußen, liegt aber daran, dass ich hier auf Dauer einen Anstieg erwarte, nur jetzt grade nicht (und ich muss daher ja unbedingt long sein *g). Bin aber auch fast bei allem draußen und warte jetzt lieber wieder auf die "saugute Gelegenheit". Bei mir ist das auch immer noch so eine projektartige Spielerei und Probiererei. Und wenn grade nix läuft wie es laufen soll bzw. ich nichts besonderes ansprechendes finde (für mehrere Tage bis Wochen, wo ich mich auch erst mal vorher einarbeite), dann fange ich da auch wieder an "zu spielen" und auf die Weise verschwinden dann auch gerne wieder ein guter Teil der Gewinne. *g

Je nach Basiswert, Situation und Volatilität (und eigenen Erwartungen) nehme ich aber auch amerikanische Optionsscheine oder Faktorzertifikate oder (gehebelte) ETFs oder auch Index-Zertifikate. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Je nach privater und sonstiger Situation ist mir das manchmal einfach angenehmer, auch um den theoretischen Totalschaden nicht im Nacken sitzen zu haben oder wegen der Hebelwirkung überhaupt. Das hat dann mathematische und psychologische Gründe. 

Ansonsten: Eigentlich sollte man grundsätzlich Verlustbegrenzung betreiben, dass sowas gar nicht erst passiert. Leider passierts mir dann auf die Art aber dauernd, dass der Basiswert trotzdem um einen gewissen Prozentsatz, es mich dauernd raushaut und kurze Zeit später steht das Ding wieder genau da wo es "hin soll". Die Geschichte bin ich irgendwie leid da dauernd ein- und auszusteigen und hab daher mittlerweile eine recht große "Schwankungstoleranz" und als Gegenstück ausgedehntere Recherchearbeit nach Treibern in die eine oder andere Richtung.

Wenns anders kommt gucke ich mittlerweile lieber, obs stichhaltige anhaltende Ursachen gibt bzw. ob sich die Gesamt-Situation geändert hat. (Aber auch die Geschichte hat Vor- und Nachteile - wenn du nach Informationen gehst, regst du dich wahrscheinlich anderweitig umso häufiger auf und neueste Informationen werden einfach oft überbewertet. Schwierig manchmal den gesunden Abstand zu bewahren und einzuschätzen, wie groß und lange die Auswirkung sein könnte. Außerdem kommen da plötzlich nur noch recht wenige Situationen überhaupt in Frage, was vielleicht aber auch kein Fehler ist)

 

 

 

 

unterm Rettungsschirm.
Dies dürfte die kommenden Tage passieren.
Damit wäre dieses Thema dann auch abgearbeitet, ausgelutscht ist es ja schon genug.  

 denkt daran heute abend ist wieder die debatte in amerika. wenn romney wieder vorneliegt und alle denken er gewinnt nun doch die wahl könnte es wieder runter gehen

 

Keine Sorge ;)

Zu den Nachrichten aber nochmal: Könntest du mit Sicherheit sagen wie ein Kurs reagiert, wenn ein bestimmtes Ereignis gemeldet wird?

Beispiel: Wie sollte der Euro reagieren, wenn zb Griechenland austritt? Meiner Meinung nach kann man genauso gut für steigende wie für fallende Kurse argumentieren. Oder wenn Spanien unter den Rettungsschirm kommt? Ich könnte nicht mit Sicherheit sagen, wie der Markt darauf reagieren würde.

Es gibt ja nicht umsonst auch die Börsenweisheiten. "Buy on bad news" / "Sell on good news" aber auch so gesehen kann man sich nicht darauf verlassen.

Meines Wissens ist die Elliott Wave-Theorie ein guter Ansatz um die Verfassung des Markts einzuschätzen. Leider gibts aber auch hier oft mehr als zwei Lösungen. Sonst wärs ja auch zu einfach.

 

....  zu 1.741 / SL 1.715

Zur Begründung sei auf meine früheren postings verwiesen. Größere Gewinnmitnahmen hatte ich seinerzeit im Bereich 1.630 - 1.725 ausgeschlossen. Entsprechend gehe ich davon aus, dass die derzeitige Korrektur nicht (wesentlich) unter diese Marke gehen wird, evtl. schon ihr Ende gefunden hat. Entsprechend ist auch mein SL gesetzt.

"Zu den Nachrichten aber nochmal: Könntest du mit Sicherheit sagen wie  ein Kurs reagiert, wenn ein bestimmtes Ereignis gemeldet wird?"

Nö das geht eher auch nicht immer. Auch da kann man nur in gewissen Wahrscheinlichkeiten denken.

Aber wenn noch ganz viel anderes nebenbei im Busch ist (wie beim Goldpreis die letzten beiden Monate), das alles in die ähnliche Richtung deutet,

dann ist es eigentlich auch fast egal ob man sich da bei einer oder zweien vertan hätte, solange nicht die Gesamtsituation dadurch erheblich beeinträchtigt wird. (Zum Euro selber kann ich jetzt momentan auch nur wenig sagen - hab mir das zwar mal angeguckt, und en schaue ich mir den auch immer wieder an, aber nicht um drin rumzuschwimmen, sondern eher um mich zu fragen ob ich da jetzt wirklich währungsunbesicherte Positionen bzw. Anlagen aufbauen oder abbauen sollte)

 

"Meines Wissens ist die Elliott Wave-Theorie ein guter Ansatz um die  Verfassung des Markts einzuschätzen. Leider gibts aber auch hier oft  mehr als zwei Lösungen. Sonst wärs ja auch zu einfach."

Japp, so isses meistens. :) Und umso mehr man da miteinbeszieht, desto schwieriger wirds bzw. desto mehr fliegt raus.

Meine Meinung: Wenn der Ausblick (die Informationslage und die zukünftigen Ereignisse) im großen und Ganzen stimmen und dann auch noch das Chartbild vielversprechend aussieht, und die Indikatoren ebenso, dann kann man eher davon ausgehen, dass das Ding eine breitere Masse anspricht und es zu Anschlusskäufen (oder Verkäufen) kommt. Und wenn man sich früh drum gekümmert hat, dann hat man evtl sogar auch noch einen guten Einstieg und Ausstieg.

Aber wie gesagt - findet sich echt nicht allzu oft (manchmal zwar mehreres innerhalb weniger Wochen je nach Marktlage manchmal auch innerhalb 3 Monaten nix).

Gut - wer suchet er findet immer was (erst Recht wenn man da mal seine Ansprüche runterschraubt) und momentan gibts trotzdem noch Möglichkeiten. Man sollte halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Aber immer muss man eigentlich auch nicht was am Laufen haben. Nutze die Zeit daher jetzt momentan lieber zur Vorbereitung für anderes (bevor ich da noch anderweitig wieder auf blöde Ideen als Pausenfüller komme und neue gute Gelegenheiten sind grade am Entstehen) und das Langzeitziel ist mir persönlich eigentlich doch wichtiger als permanent direkt zu agieren.

 

rolle für den goldpreis.
der patient(usa) kann einfach nicht mehr ohne neuen stoff(geld) auf der intensivstation überleben.
daran wird romney auch nichts ändern können.
die zinsen werden bis 2015 auf 0 bleiben.
die qe`s werden fortgesetzt.
die banken werden weiter versorgt.
die schulden werden schneller steigen  

 was handelst du Ko´s?