Softing AG - Die M2M Company
mein halten und regelmaessiges aufstocken der aktien nach q3 war auf jeden fall kein fehler...
die aktuellen zahlen waren gut, der ausblick zwar konservativ , aber das ist mir lieber, als wenn versprechen gemacht werden, die nciht eingehalten werden...auf trier ist verlass und das sieht auch der markt gerne...
die story ist intakt...
wenn man sich dann mal den kursverlauf anschaut, sieht man, dass der markt dies auch so sieht...
..trier uerberschwenglich?!...reden wir hier von 2 verschiedenen personen?!
ok fundi...da du das unternehmen als sagen wir mal ...schwierig...empfindest, gehe ich davon aus, dass du diesem jetzt den ruecken kehrst und hier wohl auch nicht mehr schreiben wirst...?!...
Ich habe seinerzeit mit LPKF viel Geld
verdient und war auch da nach den
für mich schwachen Q3-Zahlen ausge-
stiegen . Bei LPKF lief der Kurs zuletzt
wieder besser , aber ich führe das nur
auf die TecDax-Aufnahme zurück .
LPKF ist aus meiner Sicht ebenso wie
Softing k e i n Kauf . Ich hab das auch
gestern in dem Thread begründet
( wenn jetzt auch off-topic )
http://www.ariva.de/forum/...startet-durch-393226?page=55#jumppos1393
( nur meine Meinung )
von mir willst ... ?!
Trier hat mehr herausposaunt , wie
sehr Softing unterbewertet ist und
dass er diese Kurse zum Nachkaufen
nutzen wird . Solche Aussagen tätigen
kaum andere Vorstände und ich finde
das mittlerweile bedenklich , wenn ich
mir das "ungeschönte" EPS von 0,54 €
ansehe und einer erwarteten EBIT
Stagnation in 2013 trotz steigender
Umsätze ...
Aber gut , DU gehörst offensichtlich zu
einer der extrem resistenten Gattungen
hier im Softing-Thread und es ist D e i n
geld, das Du investierst . Und da Du Dich
offensichtlich mit andere Meinung nicht
auseinandersetzen willst wünsche ich Dir
" derzeit ) mit Deinem Investment viel
Erfolg !
( das ist meine ehrliche Meinung )
"... Trier ergänzt zusätzlich: 'Das neue Jahr hat sich mit starken Auftragseingängen gut angelassen. Eine weitere Dividendenerhöhung für 2013 hängt neben dem operativen Geschäft auch davon ab, ob und in welchem Umfang wir im laufenden Jahr akquirieren können.' ..."
http://www.comdirect.de/inf/news/...;SORT=DATE&SORTDIR=DESCENDING
Also pessimistisch klingt anders...
"Die besten Zahlen in der Unternehmensgeschichte! Gibt es einen aufregenderen Einstieg in einen Geschäftsbericht? Aber tatsächlich kommt Ihnen dieser Satz bekannt vor: Bereits über die letzten drei Jahre hinweg konnten wir jedes Jahr unseren Umsatz zwischen 20 und 30 Prozent steigern. So will ich Ihnen auch in Zukunft keinen anderen Einstieg bieten." (Vorwort Trier, aktueller Geschäftsericht)
Ich bin auch vom Rest des Geschäftsberichtes keinesfalls enttäuscht und Trier hat mein vollstes Vertrauen! Das heute nach dem starken Anstieg der letzten Tage und dem nun wirklich aktuell schwachen Börsenumfeld hier und da etwas Kasse gemacht wird, verwundert ja nun nicht wirklich...
Für mich ist Softing nach wie vor DAS Investment!
Gruß
IQ
Er verbindet das ja jedes mal mit der Aussage über die Perspektiven des Unternehmens und sagt nicht, die Aktie muss aktuell schon zweistellig notieren. Er spricht übrigens aktuell von einer Verdopplung, allerdings mit Sicht auf 3-5 Jahren. Wirst du ihm doch wohl nicht vorwerfen wollen?!
Ich glaub das zeigt auch dein Problem. Du guckst halt gerne auf aktuelle Daten und fokussierst dich dabei extrem auf das EPS und das book to bill. Das sind die zwei Kennzahlen, die dich leiten, die aber nunmal auch gewisse Dinge völlig außen vor lassen, und ehrlich gesagt halte ich dich für intelligent genug das auch zu wissen. Du gehst halt nur auf entsprechende Argumente, besonders von Scansoft, ungern ein.
Auch im Geschäftsbericht gibt es durchaus wieder Gründe, die mich sogar optimistischer werden lassen als zuvor, auch wenn du das Gegenteil behauptest. Das betrifft beispielsweise die Höhe der Investitionen und den operativen Cashflow.
Und wie ich dir vor einigen tagen schon sagte, ist gar nichts geschönt. Du warst nur nicht dazu in der Lage zu wissen, dass sich ein EPS nunmal an der gewichtigen Aktienstückzahl errechnet. Und wenn man denn wollte, wäre einem das bei der Adhoc vor zwei Wochen sofort aufgefallen. Der Vorstand hat da also nicht bewusst geschönt, sondern es liegt an der Fähigkeit des Anlegers, Sonderfaktoren richtig wahrzunehmen.
Deren Interpration - Dividendenerhöhung aufgrund höherer Aktienzahl/Ausschüttungssumme (weil Aktionäre Geld zugeschossen und das Kapital erhöht haben) - find ich ein wenig befremdlich bzw. zu schön dargestellt! ;-(
2010 Ebit 1,53 Mio Vorstandsbezüge 1254 TEUR
2011 Ebit 4,25 Mio Vorstandsbezüge 1836 TEUR
2012 Ebit 4,92 Mio Vorstandsbezüge 2385 TEUR
Ich find die Vorstandsbezüge zwar auch etwas zu hoch. Da sollte man auf der nächsten HV mal drüber reden, wie stark die variablen Bezüge am Ebit gekoppelt werden sollten. Aber grundsätzlich ist es ja okay, wenn 2 Drittel der Bezüge varibale Bezüge sind. Das erhöht den Antrieb, die Gewinne des Unternehmens zu steigern. Ein bißchen übertrieben scheint mir die Vergütung aber schon zu sein, wenn von dem ohnehin noch nur proportional zum Umsatz steigenden Ebit noch eine halbe Mio höheres Vorstandsgehalt abgeht. Allein das kostete in 2012 ein um etwa 6 Cents höheres EPS.
Dann kann man gut auf der HV darüber diskutieren und gegebenenfalls eine Neuerung vorschlagen.
Ich will ja dem Vorstand nicht an den Karren pissen, zumal er gute Arbeit macht, aber man kann bei der variablen Vergütung halt auch andere Variablen einsetzen, zumal es hier um 550T € mehr Vorstandsgehälter bei einem Ebit-Anstieg von 0,67 Mio € in 2012 geht. Da kann also bei den Variablen was nicht ganz passen.
Höhe Bezüge ermöglichen ihm, weitere Anteile zu erwerben und seine Macht auszubauen. Erinnert mich an die alte D.Logistik , heute Deufol.
Da macht ein Herr Hübner ein ähnliches Ding.
@allavista, natürlich bezieht sich das nicht nur auf Trier. Trotzdem ist der Anstieg 2012 zu hoch, wenn mans mit dem Ebit vergleicht.
... man könnte jetzt natürlich auch vereinfacht sagen, dass die Gehaltssteigerungen aus der Kapitalerhöhung bezahlt werden.
Ich formuliere das mal andersherum:
Was wäre, wenn es keine Kapitalerhöhung gegeben hätte? Die Liquiditätsreserven/Barmittel wären deutlich geringer. Man täte sich deutlich schwerer, sich aus der Kasse zu "bedienen".
Letztendlich geht es doch immer nur um die Frage, wie der Kuchen zwischen Vorstand, Mitarbeitern und Aktionären aufgeteilt wird.
Von daher finde ich das Schwezter Modell nicht so schlecht, dass die Aktionäre über die Bezüge des Vorstands und AR entscheinden lässt. Aber leider sind wir in D noch nicht soweit.