Serviceware SE
Seite 18 von 25 Neuester Beitrag: 25.10.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 11.04.18 09:47 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 611 |
Neuester Beitrag: | 25.10.24 11:48 | von: Pleitegeier 9. | Leser gesamt: | 215.244 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 60 | |
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doch wieder etwas Wind auf? Am Jahresanfang war es ja für Servicewareverhältnisse ein richtiger Sturm...
ja schon 2021 wieder - nur 3 Jahre nach Börsengang
Nur mal so am Rande - gibt es eigentlich ein IT-Unternehmen, das innerhalb der letzen 5 Jahren in Deutschland an die Börse gegangen ist und noch unter dem IPO-Kurs liegt?
Hier die Meldung:
BioNTech entwickelt Impfmanagementsystem
Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech entwickelt einem Bericht zufolge ein Managementsystem, um Impfungen bundesweit besser zu organisieren. Die Software werde zunächst als Pilotprojekt gemeinsam mit dem Land Bayern erprobt und sei bereits weitgehend fertig, berichtete der Spiegel. Demnach ist das Bundesgesundheitsministerium bereits mit BioNTech im Gespräch.
Das System soll laut Spiegel nicht nur die BioNTech-Lieferungen umfassen, sondern alle zugelassenen Impfstoffe. Es soll steuern, wie viele Dosen in welches Impfzentrum geliefert werden, wann und wo Nachlieferungen erforderlich sind und wie trotz knapper Dosen möglichst viele Menschen geimpft werden können. Auch die in den Impfzentren benötigte Zahl von Mitarbeitern ließe sich berechnen.
Diese Planungssicherheit könne unter anderem verhindern, dass Impftermine ausfallen und kurzfristig hunderttausende Impfdosen zusätzlich verfügbar machen, weil die Dosen für die zweite Impfung nicht mehr zurückgehalten werden müssten.
"USU ist damit unangefochtener Marktführer im dynamisch wachsenden Enterprise-Service-Management-Markt."
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...Management/boxid/1047231
Auf den ersten Blick ernüchternd finde ich. Q4 mit 4% Wachstum und Ausblick auf 2021 mit 10% Wachstum
Für mich ist es weiterhin so ein Zwischending zwischen Wachstum und Profitabilität dass man hier fährt, das findet am Kapitalmarkt keinen Zuspruch. 10% Wachstum wäre völlig in Ordnung, wenn man anständige EBIT-Margen einfahren würde und bewiesen hätte dass das Neugeschäft profitabel ist. Andererseits müsste man das Cash-Polster besser einsetzen um schneller zu wachsen und zuzukaufen, auch mal einen Fremdkapitalhebel nutzen. Cubus und Sabio waren ja wirklich gute Deals damals in 2019, aber sowas bräuchte es halt am laufenden Band.
und erhöht das Kursziel auf 31€. Fast 100% bis zum Kursziel- immerhin. Interessiert nur keinen. QUIRIN? Waren das nicht die mit der Honorarberatung bei der Vermögensanlage? Na ja, sooo viele hören wohl nicht auf deren Serviceware-Tipp.
https://www.pressetext.com/news/20210304039
"Zumindest kam der Prognoseteil im Jahresreport 2018/19 ebenfalls sehr überschaubar daher. Hier wären detailliertere Ausführungen und eine Mittelfristplanung sicher hilfreich für die Entwicklung der Equity-Story. "
Der Artikel deckt sich mit meiner meiner Kritik. Entwicklung okay- aber Darstellung am Kapitalmarkt deutlich verbesserungsbedürftig!
https://serviceware-se.com/fileadmin/user_upload/...sbericht_2020.pdf
Aus dem Ausblick:
"Auch der sich weiterhin verstärkende Trend bei der Umsatzentwicklung hin zum Software-as-a-Service (SaaS) wird auch in diesem Jahr dazu führen, dass wir den größten Teil der Erlöse durch neu akquirierte SaaS-Verträge nicht ausweisen können. Das macht auf der einen Seite unser Geschäftsmodell zukünftig wesentlich resistenter gegen wirtschaftliche Abschwünge, auf der anderen Seite fehlen diese Umsätze im aktuellen Geschäftsjahr und wirken sich somit dämpfend auf das Umsatzwachstum im aktuellen Jahr aus.
Nachdem wir im letzten Geschäftsjahr – coronabedingt – in der Anzahl der Mitarbeiter kaum gewachsen sind, planen wir für dieses Jahr in der Anzahl unserer Mitarbeiter wieder dynamischer zu wachsen. Allerdings erwarten wir auch, dass sich unsere Personalkosten und auch unsere Sachkosten unterproportional zum Umsatzwachstum entwickeln werden.Trotz dieser teils schwierigen Rahmenbedingungen sind wir zuversichtlich, die Umsatzerlöse im laufenden Geschäfts-jahr in einer Größenordnung von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern zu können. Dies setzt voraus, dass wir auch in den Märkten außerhalb unseres Kernmarktes signifikante Fortschritte im Marketing und in der Kundengewin-nung machen werden und die Corona Pandemie in der zweiten Jahreshälfte aufgrund von Impfungen in den Hinter-grund tritt. Sollte uns dies gelingen, erwarten wir für die folgenden Jahre eine weitere Dynamisierung unseres Umsatz-wachstums.Auf der Ertragsseite erwarten wir für das aktuelle Geschäftsjahr, dass wir das positive EBITDA (IFRS) und das EBIT (IFRS) weiterhin moderat verbessern können.Insgesamt gehen wir optimistisch in dieses Geschäftsjahr und erwarten trotz der herausfordernden Rahmenbedingun-gen, dass wir unsere Marktposition durch unsere einzigartige ESM-Plattform weiter stärken werden und somit unser Fundament für zukünftiges Umsatz- und Ertragswachstum weiter ausbauen können."