Politik um Gazprom
außerdem:
In Asien rüstet man sich atomar: "...Nuclear Weapons for South Korea..." http://thediplomat.com/2014/08/nuclear-weapons-for-south-korea/
Der russische Hilfskonvoi fährt offenbar doch direkt in das von Separatisten kontrollierte Gebiet in der Ostukraine. Die Kolonne war zuletzt auf dem Weg nach Kamensk-Schachtinski unterwegs gewesen, wo es einen Grenzübergang nach Luhansk gibt. Inzwischen haben die Lastwagen die Autobahn verlassen und parken auf einem Feld in der Nähe der russischen Stadt Donezk – nicht zu verwechseln mit der ukrainischen Stadt gleichen Namens. Das sagte ein Agenturfotograf, der die Kolonne begleitet. Von dort sind es noch rund 50 Kilometer bis zur Grenze.
Auf dem letzten Streckenabschnitt wird das Militär den Konvoi begleiten, berichteten Augenzeugen. Vier Militärfahrzeuge fuhren die Kolonne entlang, hinter ihr seien außerdem zwei Panzer aufgetaucht, die ebenfalls in Richtung Grenze transportiert würden, twitterte eine Journalistin vor Ort. Sie schrieb Ankunft des Konvois vor. Der Kontrollpunkt liegt auf direktem Weg nach Luhansk. Die Lastwagen werden außerdem, sie habe russische Militärhubschrauber neben den Lastwagen landen sehen.
Nach Informationen von Spiegel Online bereiten sich am Grenzübergang Donezk nun die Beamten auf die damit höchstwahrscheinlich an einer Stelle in die Ukraine fahren, wo die Rebellen die Grenze kontrollieren
Die Führung in Kiew hatte zuletzt nicht ausgeschlossen, dass der Konvoi direkt in diese Region des Landes fährt. OSZE-Vertreter und ukrainische Grenzer könnten die Ladung untersuchen und an das Rote Kreuz übergeben. Ursprünglich sollte die Lieferung bei Charkiw über die Grenze gelangen. Das hatte die Ukraine mit dem Hinweis auf mögliche Angriffe der Rebellen abgelehnt. Nach monatelangen Kämpfen fehlen in Donezk und Luhansk Wasser und Lebensmittel.
Ukrainischer Konvoi ist auf dem Weg
Die Regierung in Kiew entsendet einen eigenen Hilfskonvoi in die umkämpfte Region. Am späten Vormittag starteten 15 Lastwagen aus drei Städten nach Luhansk und nach Donezk. Insgesamt seien 240 Tonnen Hilfsmittel unterwegs, die das Rote Kreuz unter der Zivilbevölkerung vor Ort verteilen werde, hieß es in Kiew.
Indessen berichten Separatisten in Donezk, ukrainische Regierungstruppen hätten die Stadt unter Beschuss genommen. Mehrere Viertel seien getroffen worden, heißt es auf der der Webseite Noworossija (Neues Russland). Angaben über Verletzte oder Tote gibt es nicht. Den Beschuss bestätigten auch Korrespondenten. Mehrere Mörsergranaten schlugen demnach in die polytechnische Universität und ein Gebäude der Staatsanwaltschaft ein. In der Universität wurde bei dem Beschuss ein Dozent verletzt. Die Regierungstruppen waren zuletzt immer weiter auf die Stadt vorgerückt, in der zu Friedenszeiten fast eine Million Menschen lebten.
Rebellenchef von Luhansk gibt Amt wegen Verletzung auf
Der Chef der Aufständischen in Luhansk, Waleri Bolotow, trat zurück. Er begründete den Schritt damit, dass er seine Funktion wegen einer Verletzung nicht mehr ausfüllen könne, meldete der staatliche russische Sender Rossija 24. Sein Nachfolger soll der bisherige Verteidigungsminister der sogenannten Luhansker Volksrepublik, Igor Plotnizki, werden. Vor einer Woche hatte sich bereits der Separatisten-Anführer in der Rebellenhochburg Donezk, Alexander Borodai, ablösen lassen.
Nach monatelangen Kämpfen fehlen in Donezk und Luhansk Wasser und Lebensmittel. Die ukrainische Regierung hat angekündigt, einen eigenen Konvoi zur Versorgung der Bevölkerung zu entsenden.
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Allerdings müsse man vorsichtig vorgehen. "Im Moment versuchen wir mit einigen Ländern zu vereinbaren, den Handel in der nationalen Währung abzuwickeln."
Russland hatte die früher ukrainische Krim in diesem Jahr unter internationalem Protest in das eigene Gebiet eingegliedert. Dieser Schritt ist ein Grund für Sanktionen der EU und der USA. Außerdem wirft der Westen Russland vor, die Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/...en-gegen-russland.html
Übrigens, wer die Duma-Debatten kennt, weiß, daß die beiden Oppositionsparteien - Rechte + Linke - ein weit drastischeres Vorgehen verlangen:
z.B. Wolfowitsch Schirinowsk: "...Polen und die baltischen Staaten würden im Fall eines Krieges zwischen dem Westen und Russland um die Ukraine «vom Erdboden verschwinden..."http://www.mz-web.de/newsticker/...um-bestellt,20864654,28112304.html
und die Führer der Kommunisten schäumen auch extrem stark, z.B., da in der Ukraine einfach so ihre Schwester-Partei verboten wurde.
Nun ja - vielleicht beerbt ja eine dieser beiden Parteien Putin - und es wird dann erst richtig lustig für die USA.
Kommentar: Da Kiew aber sogar mit Artillerie in die Millionenstadt Donezk schießt - bei der Bundeswehr lernte ich, daß das ein Kriegsverbrechen sei - wird vielleicht der Konflikt zwischen den Regierungen entspannt - aber der Konflikt zwischen den Rußen und der USA-EU Multi-Kulti-Gesellschaft wächst weiter.
Strelkow diente nach ukrainischen Angaben im Frühjahr 2014 zunächst als Sicherheitsberater von Sergej Aksjonow, dem selbsternannten Regierungschef der ukrainischen Halbinsel Krim, bevor diese von Russland annektiert wurde. Danach tauchte er im Osten der Ukraine als Anführer der Rebellen in der Stadt Slawjansk auf, später stieg er zum Verteidigungsminister der "Volksrepublik Donezk" auf.
Kommentar: da Kiew wahrscheinlich NICHTS ohne Zustimmung der USA-Berater beschließt, läßt diese Entscheidung tief blicken und ich frage mich: soll damit Druck auf die EU ausgeübt werden - und wenn ja - warum? Fracking? Mehr Geld für Kiew?
Mehr Geld für US Waffen? Mehr EU Soldaten für US Einsätze?
Schon witzig: der Schwanz (die kleine USA) wedelt mit dem Hund (der 500 Millionen EU).
Moderation
Zeitpunkt: 15.08.14 12:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
Zeitpunkt: 15.08.14 12:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
Ich glaube wir erleben derzeit einen Zeitenwandel hin zum Guten.
Pro Russia.
Ist das richtig, daß Gazprom 1/4 der weltweiten Erdgasreserven besitzt und sich strategisch auch in aller Welt ausrichtet? Wenn ja, wo?
Noch einmal: Menschen sind weder "Ratten", noch "Teufel", noch "das Böse" oder sonst irgendwelche - lediglich der Eskalation dienende - Wesen, sondern Menschen handeln rational und in der Regel vorhersehbar - z.B. Gelegenheiten ausnutzend, um sich Vorteile zu verschaffen.
Anleger müßen ebenfalls kalt, nüchtern und zielorientiert analysieren, bewerten und handeln - oder scheitern an der Börse.
Einem Medienbericht zufolge hatte Russlands Präsident Wladimir Putin gesagt, dass Russland alles tun werde, um den Konflikt mit der Ukraine zu beenden und sich nicht vom Rest der Welt isolieren dürfte. "Das hat die Stimmung etwas aufgehellt", sagte ein Händler. Laut Marktanalyst Kornelius Barczynski von GKFX befindet sich der Markt insgesamt aber nach wie vor in einer «brenzligen Situation», die jederzeit wieder kippen könne.
Kommentar: Der Westen muß schon ganz schön mit dem Rücken an der Wand stehen, daß er so etwas in 2014 zuläßt. Es ist klar, daß die Ukraine dramatisch unter "Stalin" gelitten hat - unter "Stalin", der viele Millionen Ukrainer einfach verhungern ließ - mit Wissen seines Freundes Roosevelt.
Aber: "Stalin" ist nicht Rußland und "Stalin" war kein Ruße, verachtete sogar die Rußen und ließ auch zig Millionen Rußen töten - mehr als durch die dt. Wehrmacht starben.
Deshalb: wenn man schon die wirklich Schuldigen sucht, dann sollte man sich die Mühe machen und schauen, durch wen "Stalin" unterstützt und aufgebaut wurde und zwar weit VOR 1930 und vor den offiziellen Absprachen von "Stalin" mit Attlee, Churchill, Roosevelt, Truman,...
Kommentar: das sehe ich anders als Putin - es geht nicht um Märkte - denn Rohstoffe wie Rußland sie verkauft, sind ÜBERALL auf der Welt die Basis der Produktion.
Rußland kann die Rohstoffe also an andere Länder weltweit verkaufen und Europa kann sie - allerdings teurer wegen des Transports - in anderen Teilen der Welt kaufen.
Was aber durch die Sanktionen erreicht wird ist, daß die EU und Rußland politisch getrennt werden - also weniger zusammen arbeiten. Möglicherweise hat die USA Angst, daß eine enge Anbindung von Rußland an die EU mit der Zeit ein zu großes Gebilde entstehen läßt, welches nicht aus USA kontrolliert werden kann?
Kommentar: Als eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder der Welt ist die Schweiz eher ein Vorbild. Mich würde es nicht wundern, wenn in 10 - 20 Jahren auch Regionen wie Bayern, Tirol oder andere sich der äußerst erfolgreichen eidgenößischen Schweizer Volksdemokratie anschließen.
Schau'n wir mal - alles ist im Fluß.
Inszenierung von Männlichkeit in den Pin-up-Katalogen, die sich schwule Männer in ihre Küche oder ins Schlafzimmer hängen.
zum glück, er würde den thread wohl jetzt zumüllen.
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sleepless, du hast die sperre von dingsda verschlafen. (diese plumpe wortspiel musste sein, sorry).