Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
Ist natürlich alles eine Frage der Perspektive....
Aber bei aller Liebe: wo soll den bei DER fundamentalen Situation eine nachhaltige Erholung herkommen ???
- meine Meinung -
Presse: Vertriebsvorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG soll gehen
Der Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG will bei seiner nächsten Sitzung am kommenden Donnerstag laut einem Pressebericht einen Umbau des Unternehmens beschließen. Geplant sei eine Neuordnung der Geschäfts- und der Führungsstruktur, schreibt das "Manager-Magazin" am Dienstag auf seiner Internetseite unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.
Aufsichtsratschef Mark Wössner wolle im Zuge der Umbesetzung vom bisherigen Vertriebsvorstand Jürgen Rautert trennen. Der promovierte Maschinenbauingenieur begann laut "Manager Magazin" seine Karriere 1990 bei den Heidelbergern. Dem Vorstand gehöre er seit Juli 2004 an, dem 51jährigen Manager obliege die Verantwortung für den Vertrieb.
Heidelberger Druck schreibt nach Angaben des Magazins seit sechs Quartalen Verluste. Im ersten Halbjahr 2009 fiel ein Betriebsverlust von 128 Millionen Euro an. Das Unternehmen könne nur dank umfangreicher Staatshilfen überleben. Schon weit gediehene Fusionsgespräche mit dem Konkurrenten Manroland waren im vergangenen Oktober gescheitert./wiz
ISIN DE0007314007
AXC0212 2009-11-24/19:37
© 2009 dpa-AFX
Immer noch kene Verbesserung im Auftragseingang.Zu Viel Personal!!
Interessanter Wert aber momentan zu risikoreich bzw.zu teuer.
Equinet belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 7 Euro
Equinet hat Heidelberger Druck nach einem Medienbericht über eine mögliche Trennung vom Vertriebschef Rautert auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Die Spekulationen könnten auf weitere Einschnitte bei den Forschungs- und Entwicklungskosten und einen stärkeren Fokus auf den Service deuten, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Rautert sei immer ein Verfechter der neusten Technologien gewesen, was sich bisher nicht bezahlt gemacht habe. Die "Buy"-Einstufung sei spekulativ, da sehr viel von der Restrukturierung des Druckmaschinenbauers abhänge.
AFA0082 2009-11-25/15:39
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
Gestern gab es zwar einen Hammer, dieser muss aber heute noch bestätigt werden.
Sollte auf jeden Fall bei 5,80 € schließen, dann ist alles ok und es geht nach oben.
nachricht von heute:
"...Für das laufende Geschäftsjahr erwartet HeidelDruck einen bereinigten Verlust vor Zinsen und Steuern von bis zu 150 Mio EUR. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 hatte das bereinigte operative Minus bei 49 Mio EUR gelegen. Das Unternehmen war im Sommer nur mit gut 800 Mio EUR staatlicher Unterstützung vor der Insolvenz gerettet worden.
Der Maschinenbau steckt nach massiven Orderrückgängen in der heftigsten Krise seit Jahrzehnten. Hohe Stornoraten, Bestellrückgänge und Überkapazitäten machen dabei vor allem den Druckmaschinenherstellern schwer zu schaffen. Hauptgrund für die schwere Branchenkrise ist der Einbruch auf dem Printwerbemarkt, denn die Druckereien sind von Verlagen abhängig, die sich wiederum zu einem erheblichen Teil auf Werbeeinnahmen stützen.
Branchenkenner halten angesichts der schwierigen Lage eine Konsolidierung für dringend notwendig. Nach Daten des VDMA schrumpften die Neuaufträge der Druckmaschinenindustrie in den ersten neun Monaten 2009 um nahezu 50%. Ob der Markt das Vorkrisenniveau jemals wieder erreichen wird, ist ungewiss.
Webseiten: www.heidelberg.com www.manroland.com
-Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 297 25 114, nico.schmidt@dowjones.com DJG/ncs/kgb/rio Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires"
keine guten aussichten für einen der großen player im druckmaschinenbau ...
Wann, wenn nicht jetzt?
Außerdem: Mit dem Maschinenbau in de soll es auch aufwärts gehen.
Insofern macht Barnies Kurzfrsit-Chartanalyse (natürlich immer schwierig bei Krisenfirmen) durchaus Sinn.
Prinzipiell sehe ich Fusionen durchaus kritisch und die Mehrheit aller Fusionen scheitert auch; in diesem Fall jedoch ist eine Fusion die einzige Möglichkeit, um langfristig der Konkurrenz aus Asien die Stirn bieten zu können.
Ein fusioniertes Unternehmen wäre nach einer erfolgreich abgeschlossenen Integrationsphase um einiges schlagfertiger und breiter aufgestellt und würde wohl auch keine Probleme bei der Kreditvergabe bekommen - das Land BW würde im Ernstfall bereit stehen, um Engpäße auszugleichen, weil einfach zu viele Jobs auf dem Spiel stehen. Für mich ist die Fusion lediglich eine Zeitfrage und ich rechne damit, dass die frohe Botschaft Mitte 2010 verkündet wird.
Hier ist eine Chartechnische Marke bei ca 6 Euro+
jedoch reicht es nicht heute darüber zu schliessen sondern Kurs sollte mindestens ein zweites Mal bestätigen.
Vorsicht ist geboten!?
Keine Kauf/Verkaufempfehlung
die titel der dt. maschinenbauer heben in den letzten wochen wirklich ab, und viele von diesen kursen sind mit verlaub "überhitzt", basieren auf pychologie und nicht auf umsatzprognosen, cash-flow, div. etc.
warum sollte also nicht eine kleine käuferschar mit positiver erwartungshaltung auch eine position der heidelberger aufbauen? ... ist wohl vom m-dax einer der sehr wenigen noch nicht überhitzten titel - v.a. mit potential nach 2010 (fusions-bla, aber auch anziehen der globalen nachfrage).
Es grüßt Euch Alle
Euer Drucker
Equinet belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 7 Euro
Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach einem "Handelsblatt"-Bericht über eine Partnersuche des Konzerns im Bereich Digitaldruck auf "Buy" und das Kursziel auf 7,00 Euro belassen. Die Stabilisierung der Nachfrage in den letzten Quartalen sei offensichtlich, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Liquidität und Bilanzentwicklung hingen nun vor allem vom Erfolg der Kostensenkungsmaßnahmen ab. Als möglicher Partner im Bereich Digitaldruck komme Nexpress in Betracht.
AFA0018 2010-01-07/11:39
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
RWE hat vor Jahren rechtzeitig erkannt ,dass es mit Druckmaschinen schwieriger wird Geld zu verdienen und hat die Heidelberger an die Börse gebracht . Das MAN- Management hat nachgezogen und mit Allianz Capitals jemanden gefunden,der ihnen zumindest einen Teil (65 %)abgenomen hat . Die wollten da wohl dann mit einem Börsengang ein Schnäppchen machen. Doch das ging gründlich schief ,denn es hatte sich herumgesprochen ,dass MANRoland mit seinen großen Zeitungsmachinen der 50 % des Umsatzes macht in einem sehr umkämpften und schrumpfenden Markt schwer weiterbestehen kann . Das Geschäft mit Bogendruckmaschinen mit Heidelberg als Markt - und Technologieführer und die dazu noch mit einem neuen - offensichtlich auch erfolgreichen Produkt im Verpackungsdruck , geriet auch mehr und mehr in die Defensive. . Statt nun gründlich aufzuräumen haben die Allianzmanager mit Glacehandschuhen und viel Geld im Gegensatz zu den von Quartalsberichten getriebenen Heidelbergern und König und Bauer auf die Harmoniekarte gesetzt, um ja niemanden zu verärgern und um heile Welt zu spielen . Statt wie in der ganzen Metallbranche den neuen Tarifvertrag ERA zu nutzen ,um endlich die aus dem Ruder gelaufenen Entgelstrukturen anzupassen, hat man die bestehenden Einkommen garantiert und statt sich deutlich und auch schmerzhaft gesundzuschrumpfen, wie die Konkurrenz hat man kleine Kosmetikkorrekturen gemacht und im wesentlichen auf Fluktuation gehofft. Die Rechnung zahlt heute der Allianzaktionär, denn die Verluste, die sonst alle in der Branche haben, entstehen merkwürdigereise bei MANRoland nicht. Das gleicht offensichtlich Allianz aus . Verständlich ,denn wer kauft schon einen kranken Gaul. Zum Glück haben die Vertreter der Heidelberger Aktionäre aufgepasst, auch wenn sich die Allianz- Mutter sicher dafür eingesetzt hat ihrer schwindsüchtigen Tochter "Allianz Capitals " einen Teil der Sorgen wegnehmen zu können. Die Heidelberger und damit wir Aktionäre hätten dann mit dem mühsam geliehenen und trotzdem teuren Geld MANRoland sanieren dürfen. Das dürfte jetzt endgültig vom Tisch sein . Damit gibt es für die Heidelberger auch wieder Perspektiven . Statt Fusionsberater zu bezahlen, kann man sich jetzt wieder auf das Wesentliche konzentrieren.
Nach der langen Phase der Enthaltung bei den Kunden wird auch die zurückgehaltene Nachfrage wieder kommen. Der Vorstand, der sich mit Prognosen in der jüngeren Vergangenheit sehr zurückgehalten hat , sieht zumindest wieder Licht am Ende des Tunnels. Nachdem die Zahlen für das dritte Quartal intern vorliegen dürften und keine negativen Signale, wie in der Vergangenheit gekommen sind, dürfte dies als durchaus positiv zu werten sein .
Eure Lebella
Wenn man eine Holzplatte mit 2 Beinen ohne Lehne als Stuhl bezeichnen möchte...
Und nur wackelig? Ich bin sehr auf die nächsten Quartalszahlen gespannt. Man hört von den Heidelmännern eigentlich überhaupt nichts mehr. Keine Firmennachrichten, keine Innovationen, keine Ideen, keine Perspektiven. Ich rechne fest mit einem neuerlichen Umsatzeinbruch. Bitter...
Equinet belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 7,00 Euro
Equinet hat die Aktien von Heidelberger Druck vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Eine Stabilisierung der Nachfrage innerhalb der vergnagenen fünf Monate sei offensichtlich, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Mit einer anhaltenden Belebung des Wirtschaftswachstums dürfte auch die Nachfrage nach Druckmaschinen wieder anziehen. Mittelfristig ist der Experte zuversichtlich, dass der Umsatz über die Schwelle von etwa 2,5 Milliarden Euro zurückkehrt, bei der ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwarten ist.
AFA0027 2010-02-05/11:21
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser