Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 18 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 126.111 |
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"... Birol: Um den Ausweg zu schaffen, gibt es nur drei Wege: Erstens müssen wir die Energieeffizienz drastisch steigern und insbesondere sparsamere Autos, Lastwagen und Flugzeuge bauen, um den Anstieg des Ölkonsums zu verlangsamen. Zweitens müssen wir mehr alternative Treibstoffe im Verkehrssektor nutzen. Wenn man sich jedoch ansieht, was die Regierungen gesetzgeberisch im Bereich der Effizienzsteigerung machen, bin ich wenig hoffnungsvoll, dass es zu einem solchen Politikwechsel kommt. Und drittens brauchen wir viele zusätzliche Ölförderprojekte, besonders in den Schlüsselländern der OPEC."
http://www.internationalepolitik.de/archiv/...irenen-schrillen--.html
via
http://www.sonnenseite.com/...ews:oid=n9804&template=news_detail.html
Henschel: Im begonnenen Jahr 2008 haben wir zum ersten Mal die Situation, dass uns zumindest im zweiten Halbjahr keine vorlaufenden Kosten mehr belasten. Wir hatten bisher in jedem Jahr schon die Vorlaufkosten für das Wachstum des Folgejahres zu tragen. Die Kosten für Rostock waren bereits in den Zahlen 2006, die für Rotterdam in den Zahlen 2007 enthalten. Trotzdem haben wir gute Erträge erwirtschaftet. Im ersten Halbjahr 2008 werden wir wegen der Marktsituation in Deutschland und der Anlaufkosten in Rotterdam möglicherweise noch ein Nullergebnis oder einen leichten Verlust ausweisen. Mit der Marktbereinigung und den Erträgen aus Rotterdam werden wir aber im zweiten Halbjahr die Wende schaffen und ein deutlich positives Gesamtjahr vorweisen können. Ab 2009 zeigt sich dann die ganze Stärke von BIOPETROL auch in den Finanzkennzahlen.
http://www.biopetrol-ind.com/interview/1.htm
können einen nicht unerheblichen Beitrag zur Mobilität leisten und das absehbare
Ende der Ölförderung hinauszögern.
- Ein Pkw, der mit Biodiesel auf Rapsmethylesterbasis fährt, emittiert bei Betrachtung
der ganzen Kette um ein Drittel weniger Kohlendioxid als der Benzin-Pkw.
- Studien des Bundesumweltministeriums gehen davon aus, dass bis 2030 die
Energiepflanzenfläche auf 4,4 Millionen Hektar ausgedehnt werden kann, ohne dass
die Versorgung mit Nahrungsmitteln bedroht ist.
- Biokraftstoffe bremsen oder gefährden somit nicht die Entwicklung der Landwirtschaft,
sondern stellen eine neue Chance für Landwirte und Verbraucher dar.
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/340648.html?p=1
Anschrift des Emittenten:
BIOPETROL INDUSTRIES AG,
Baarer Str. 53 bis 55,
CH 6304 Zug
ISIN: CH0023225938
Börsenplatz: außerbörslich
Währung: EURO
Datum: 9. April 2007
Kurs: 2,00
Transaktion: Kauf
Stückzahl: 100.000
Geschäftsvolumen: 200.000,00 EURO
Bayerischer BauernVerband (BBV), Körperschaft des öffentlichen Rechts
(Verbandspresse, 10.04.2008 16:02)
(München) - Bauernpräsident Gerd Sonnleitner hat die Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung als richtig bezeichnet, wenngleich er die Besteuerung der Biokraftstoffe erneut heftig kritisierte und seinen Unmut zu Umsetzungspannen äußerte.
Wichtig wäre jetzt ein klares Bekenntnis von Bundeskanzlerin Merkel zum eingeschlagenen Weg. Dies wäre auch ein wichtiges Signal für die in große Not geratene Biokraftstoffbranche.
Sonnleitner forderte die Bundesregierung auf, neutrale Zahlen zur CO2-Bilanz auf wissenschaftlicher Grundlage vorzulegen. Bei weiter steigenden Energiepreisen werde sich auch ein faires Miteinander von Nahrungsmittelproduktion und nachwachsenden Rohstoffen einspielen.
Die derzeit vor allem von einigen Umweltverbänden geübte Kritik wies Sonnleitner strikt zurück. Bis ins vergangene Jahr hinein hätten die Bauern durch die EU-Vorgaben 10 Prozent ihrer Ackerflächen stilllegen müssen. Diese Flächen könnten jetzt ohne Grünlandumbruch und ohne Rodung von Wald für die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe, auch für Biokraftstoffe, verwendet werden. Allerdings sei es richtig, beim Import von Getreide- und Ölsaaten strikt darauf zu achten, dass die hohen Standards der Europäischen Union im Umweltschutz auch in Übersee eingehalten würden, betonte Sonnleitner.
Das Biokraftstoffquotengesetz sieht vor, dem Kraftstoff bis 2015 rund 8 Prozent Biokraftstoff beizumischen, im Gegensatz zu den 4 Prozent im Jahre 2007. Dieses sei ein umwelt-, wirtschafts- wie technologiepolitisch sinnvolles Gesetz, das die Versorgungssicherheit mit Energie, den Klimaschutz, aber auch die Produktionsmöglichkeiten der einheimischen Landwirtschaft sinnvoll verknüpft. Im Rahmen der Debatte über Klimaschutz des vergangenen Jahres gab es nun den politischen Vorstoß, diese Beimischung von Ethanol in Benzin auf 10 Prozent anzuheben. Der Deutsche Bauernverband hat sowohl gegenüber der Automobilindustrie wie der Umweltpolitik immer wieder betont, dass ein solches Vorgehen dann sinnvoll sei, wenn es im Hinblick auf die Motorentauglichkeit technologisch machbar sei. Wenn sich jetzt herausstellt, dass es bei einer größeren Anzahl von Fahrzeugen doch technische Probleme gibt, dann spricht nichts dagegen, ambitioniertere Klimaschutzziele zeitlich zu strecken.
Deutlich wies Sonnleitner daraufhin, dass die aktuelle Diskussion, aber auch die Erhöhung der Steuer auf Biokraftstoffe die Biokraftstoffhersteller höchst verunsichere und sich dadurch deren ohnehin schon höchst angespannte wirtschaftliche Lage weiter verschlechtere. Hier gehe es um eine Zukunftstechnologie, um viele Arbeitsplätze und um wertvolle Produktionsanlagen.
Berlin (ots) - Kritische Aussagen zur Anhebung des Biodieselanteils im Dieselkraftstoff von derzeit 5 auf zukünftig 7 Prozent, (B7), die im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages am 08. April 2008 von einem Experten gemacht wurden, haben in der Fachwelt zu Irritationen geführt. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP), die seit 15 Jahren die Markteinführung von Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff in der Öffentlichkeitsarbeit und projektbegleitend unterstützt, stellt klar, dass mit der Verwendung von B7 keinerlei Gefahr hinsichtlich der Lebensdauer der seit 2004 eingeführten Partikelfiltersysteme besteht.
http://www.juraforum.de/jura/news/news/p/1/id/235104/f/107/
Gruß Jürgen
Derzeit verfügt Deutschland über Produktionskapazitäten von knapp fünf Millionen Tonnen Biodiesel. Damit ließen sich rund 15 Prozent des gesamten Dieselverbrauchs ersetzen. Dieses Potenzial und die damit verbundene Technologie müssen wir auch zukünftig nutzen. Denn die aus der Energieerzeugung resultierende Wertschöpfung sowie die Arbeitsplätze sollten in den deutschen Regionen bleiben und nicht in Russland oder Saudi-Arabien entstehen.
Zugleich werden bei der Produktion von Biodiesel aus Raps die Reststoffe der Pflanze vollständig genutzt, beispielsweise zur Futtermittelherstellung. Dies ersetzt Importe von Sojaschrot und trägt somit nicht nur zu einer umweltfreundlichen Futtermittelproduktion bei, sondern stärkt die mit der Bioenergie verbundenen regionalen Wirtschaftskreisläufe.
http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,43762,00.html
Am informellen Umweltministertreffen in Brdo (Slowenien) wies Leuenberger darauf hin, dass Biogas, Bioethanol und Biodiesel ab 1. Juli von der Mineralölsteuer befreit sind. So soll der Einsatz dieser Treibstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen gefördert und der CO-Ausstoss aus dem Verbrauch fossiler Treibstoffe gesenkt werden.
Schutz der tropischen Regenwälder
Die Gesetzesbestimmungen legen ökologische und soziale Mindestanforderungen fest, wie Leuenberger nach Angaben seines Departements ausführte. Damit soll verhindert werden, dass tropische Regenwälder der Gewinnung von Biomasse zum Opfer fallen und die Treibstofherstellung in den Entwicklungsländern die Nahrungsmittelproduktion konkurrenziert.
In der EU werden zurzeit vergleichbare Nachhaltigkeitskriterien diskutiert. «Es gibt viele Sorgen über die sozialen und ökologischen Auswirkungen von Biokraftstoffen,» sagte Umweltkommissar Stavros Dimas in Brdo.
Obwohl die Schweiz nicht EU-Mitglied ist, wird Bundesrat Leuenberger regelmässig zu den informellen Umweltministertreffen der EU eingeladen. In Brdo waren auch Vertreter der EWR-Staaten und der EU-Beitrittskandidaten zugegen.
http://www.baz.ch/news/...bjectID=4317C9DF-1422-0CEF-70476B3D49C6FE88
Die Bundesregierung hatte in ihren CO2-Reduktionszielen auf E10 gesetzt. Damit hat sie es sich wahrscheinlich zu einfach gemacht. Dabei gibt es noch eine Fülle an Innovationen, die ausgeschöpft werden können, wie zum Beispiel Biodiesel. Letztlich ist klar: Im teuren, klimaschädlichen Öl liegt keine Zukunft. Neben alternativen Antrieben und effizienteren Fahrzeugen sind wir auf postfossile Alternativen, auch als Übergangslösung, angewiesen.
Warum sollten ausländische Fahrzeuge weitaus mehr Probleme mit Biosprit haben, als heimische Autos? Und warum sind in Südamerika, wo der Markt an Ethanol riesig ist, trotzdem japanische, koreanische, italienische und französische Marken auf allen Straßen zu sehen?
Die Bundesregierung hatte in ihren CO2-Reduktionszielen auf E10 gesetzt. Damit hat sie es sich wahrscheinlich zu einfach gemacht. Dabei gibt es noch eine Fülle an Innovationen, die ausgeschöpft werden können, wie zum Beispiel Biodiesel. Letztlich ist klar: Im teuren, klimaschädlichen Öl liegt keine Zukunft. Neben alternativen Antrieben und effizienteren Fahrzeugen sind wir auf postfossile Alternativen, auch als Übergangslösung, angewiesen.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...4&em_cnt=1317720
Eine Zukunft sieht die Expertin für nachwachsende Rohstoffe allerdings nur für Biodiesel. Bioethanol aus Getreide, Zuckerrüben oder Mais sei in Deutschland "wohl nicht konkurrenzfähig herzustellen", sagte sie. "Davon
http://www.ftd.de/politik/europa/...osprit%20Subventionen/342887.html
Im Rahmen der geplanten Überprüfung der Agrarpolitik werde Landwirtschaftskommissarin Mariann Fischer Boel eine Streichung der jährlich 90 Mio. Euro Förderung für den Anbau von Energiepflanzen vorschlagen, sagte ihr Sprecher Michael Mann
Gut das ich bald nicht mehr in Deutschland bin.
Gruß Jürgen
EU-Kommission: Kein Anstieg der Lebensmittelpreise durch Biosprit aus Europa
Brüssel – Die zunehmende Nutzung von Biotreibstoffen trägt nach Ansicht der EU-Kommission nicht zum globalen Preisanstieg bei Grundnahrungsmitteln bei. Die EU-Umweltminister haben am Wochenende das Ziel bekräftigt, bis 2020 einen Biokraftstoff-Anteil von zehn Prozent am gesamten Treibstoffverbrauch zu erreichen, so die Nachrichtenagentur Reuters. Gleichzeitig wolle man strenge Kriterien, damit die steigende Biosprit-Nachfrage nicht die Umwelt belaste oder den Anbau von Nahrungsmitteln verdränge, heißt es in dem Bericht. EU-Kommissionssprecher Michael Mann habe darauf hingewiesen, dass in der EU nur zwei Prozent der Getreideproduktion auf Bioethanol oder -diesel entfallen. Die Subventionen von 90 Millionen Euro jährlich dafür sollen nach einem Vorschlag von Fischer-Boel abgeschafft werden, weil der Markt nun da sei, so die Financial Times. Wichtige Gründe für den Preisanstieg bei Lebensmitteln seien Missernten in den vergangenen Jahren und die wachsende Lebensmittelnachfrage aus Asien. In den USA habe der Umstieg auf die Herstellung von Bioethanol dagegen maßgeblich Nahrungsmittel wie Mais verteuert.
http://www.iwr.de/re/iwr/08/04/1406.html