Energiewende konkret
Neue AKWs bräuchten wir und kein Speicherwahnsinn bei dem wir hinterher merken das er nicht das leisten was er sollte.
Hast du dir mal die Gegenden in Meck-Pomm oder Sachsen-Anhalt angeschaut wie es da mittlerweile aussieht ? Da gibts keine unbebauten Landschaft mehr...nur noch zugepflasterte Windmühlenscheisse und das soll der Umwelt dienen ?
Würden wir keine Abnahmepflicht haben würde das gesamte System zusammenbrechen und im land würde sich nicht ein Windrad mehr drehen.
Und was die Versorgungssicherheit und Preise betrifft: Wir hatten noch nie soviel Eingriffe, um die Netzstabilität wahren zu können. Und die Preise sind wahrscheinlich auch nur bei dir niedrig. Alle anderen zahlen die zweithöchsten in Europa.
Von diesen günstigen Strompreisen profitieren in erster Linie jedoch nur die Industriekunden und Großabnehmer, die fast keine EEG bezahlen müssen, während der private Kleinverbraucher und Kleinbetriebe 80% und mehr der EEG tragen müssen.
http://www.energy20.eu/attachments/Image/...nd_im_Vergleich_Apr12.jpg
Dass es auch günstiger ginge, zeig Care-Energy, welche Strom für 15cent je kWh anbieten, zuzüglich der Netzentgelte.
Deshalb kommen auch die absolut unsinnigen und nicht nachvollziehbaren Preise zusammen. Nur durch diese EEG Umlage ist man doch erst in der Lage diese Misstände weiter zubetreiben....wenn diese wegfallen würden könnte sich nicht eine Solar oder Windbude mehr halten und warum...schau mal aus dem Fenster z.B.
Der einzige Sinnvolle Weg wäre...z.B ein ausgewogener Mix aus vielen Energieformen, dieser wäre bezahlbar sowie ökologisch und ökonomisch auch sinnvoll.
Würden Private mit Strom Handel treiben, sich organisieren oder an der Strombörse aktiv Handel treiben dürften, so würde der Markt automatisch Speicherkapazitäten aufbauen, weil es sich schlichtweg rechnen würde, Strom billig zu kaufen, zu speichern, um später teurer verkaufen zu können.
Und da wären selbst Verluste von 20% oder 30% noch rentabel, da die Preise weit stärker schwanken.
Doch einen freien Markt möchte man nicht, denn dann wäre das Quasi-Monopol der Energiekonzerne dahin.
Aber es gibt halt so einige Pfeifenköppe hier, welche lieber planwirtschaftlich den Atomstrom teuer verhökern wollen. U.a. zumeist auch jene Leute, welche Löhne nach planwirtschaftlicher Manier subventionieren wollen. Halt verkappte Kommunisten, hinter dem nach außen propagierten Deckmantel eines Kapitalisten.
Das kann man so stehen lassen.
Würde er liberal funktionieren, dann gäbe es den Unfug mit dem grünen Strom nämlich nicht, denn ohne die Garantien des EEG gäbe es kein PV-Dach und keine Windmühle.
Oder aber die, die diesen grünen Strom produzieren, hätten längst Speichermöglichkeiten bauen müssen....
Da kannste auch eine PV-Anlage installieren, welche sich ebenfalls nach diesem Zeitraum amortisiert, mit dem Unterschied, dass die laufenden Kosten wesentlich geringer sind.
AKWs können auch 50 oder 60 Jahre laufen. Sie erzeugen Grundlast, auch wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
Windräder sind nach 20 Jahren im Eimer und müssen ersetzt werden. Solarmodule verlieren ständig an Kapazität. Beide haben übrigens einen gigantischen Flächenverbrauch. Die Stellflächen der Windkraftanlagen und deren Zuwegungen entfallen für die landwirtschaftliche Produktion.
Außerdem bringt uns der Zubau der Windräder in Verbindung mit der Vorrangeinspeisung häufigen Blackouts immer näher. Hier der technische Hintergrund:
http://www.windland.ch/wordpress/2014/01/25/...an-den-blackout-heran/
... Demnach profitieren konventionelle Energien seit Jahrzehnten von einer umfangreichen staatlichen Förderung. So wurde Atomstrom seit 1970 mit mindestens 187 Milliarden Euro gefördert (Grafik), Energie aus Stein- und Braunkohle mit 177 Milliarden beziehungsweise mit 65 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu kommen erneuerbare Energien gerade einmal auf 54 Milliarden Euro. ....
Ein Kernkraftwerk hält 40 Jahre oder länger, weil es einer ständigen kostspieligen Wartung unterliegt.
Und so kann man letztendlich auch ein Windrad bis ins hohe Alter warten.
Unkomplizierter sind da PV-Zellen, die haben eine Lebensdauer von er als 40 Jahren.
"Studien zeigen: Wind, Wasser und Sonne liefern schon heute die Energie billiger als Atom- und Kohlekraftwerke."
Eigentlich hätte er doch dieser Aussage zufolge billiger werden müssen... (oder zumindest wenigstens nicht teuerer, als zu Zeiten als es nur den Kohle- und den Atomstrom gab...
btw:
EEG-Umlage mittlerweile nicht mehr bei 5,277 ct, sondern bei 6,24 ct / kwh
Strom wurde zudem auch noch nie billiger, zumindest nicht längerfristig.
Des Weiteren beträgt die EEG nicht für alle Verbraucher 6,24ct, sondern zahlt 2/3 aller Verbraucher entweder gar keine EEG oder wesentlich weniger.
Zudem ist da noch der Zugang zur Strombörse, den man den privaten Haushalten verwehrt.
D.h. der private Haushalt zahlt an das Energieunternehmen, welches den Endverbraucherpreis stets am oberen Limit auspreist, so dass die günstigen Strompreise an der Strombörse nicht an den Endkunden weitergegeben wird, sondern bei den Energieunternehmen landen.
Ebenso nicht außer acht zu lassen sind die Netzentgelte, auch hier verdienen sich Netzgesellschaften dumm und dämlich. Auch hier hat der Endverbraucher im Regelfall kaum Alternativen.
Anbei möchte ich mal erwähnen, hat mein Anbieter die Stromgebühren zuletzt wegen der günstigen Strompreise deutlich senken können. D.h. der Aufwärtstrend der Strompreise dürfte meiner Meinung nach deutlich an Dynamik verlieren, ja meiner Meinung nach haben wir vorläufig die Fahnenstange erreicht, denn die günstigen Erzeugerpreise der erneuerbaren Energien werden allmälig durchschlagen.
Zudem wird das EEG nur noch geringfügig weiter steigen, da es sich nicht mehr lohnt Energie zu verkaufen, sondern der Selbstverbrauch und die Speicherung wesentlich günstiger ist.
Daher würde ich mir über weiter steigende Energiepreise nicht zu viel Gedanken machen.
Weil es für 120.000 Betriebsstunden berechnet ist bei 10 % Ausfallwahrscheinlichkeit. Danach geben die Wälzlager normalerweise auf. Das hat technische Gründe. Gleitlager würden zwar länger halten, müssen aber sehr aufwendig geschmiert werden. Das ist Stand der Technik.
Thürigen wiederum ist Schwarz Rot regiert....
Aber wenn Kretschmann und Untersteller bei der auseinanderdriftenden Interessenlage zusammen mit Seehofer die Einrichtung einer Energieministerkonferenz vorschlagen, um die politischen Akteure an einen Tisch zu bringen, dann sind sie laut Kiiwii unfähig.
§Leichtes Heizöl Strom
2000 ... 63,0 62,1
2001 ... 59,3 64,6
2002§53,9 67,5
2003 55,9§ 70,8
2004 62,2§ 73,7
2005 81,8§ 76,8
2006 90,8§ 79,8
2007 89,5§ 85,3
2008§117,7 91,2
2009 81,6§ 96,9
2010§100,0 100,0
2011§124,6 107,2
2012§135,7 110,3
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Die Strompreisentwicklung wird dermassen hochgepuscht. Dass die Preisentwicklung bei Heizöl, Erdgas, Benzin, Diesel schneller hoch ging, wird kaum thematisiert.
Aber Karlchen steht ja immer wieder auf den entsprechenden Gehaltsliste, da ist kein Wunder, dass er auf einem Auge blind ist.