Der Antizykliker-Thread
http://finance.yahoo.com/news/...ning-huge-stimulus-apf-14386515.html
das ist ein schlichter Einpreisungsprozess, der eher nachläuft, weil es erheblichen Widerstand und schlechte Realitätserfassung gibt. Seit dem Novemberbouncen und der Weihnachtsralley schön zu beobachten und sehr leicht zu traden. Jetzt stehen allmählich die US-Bankrottwellen an, das Abschmelzen von Industrie, des Diemstleistungssektors, mal sehen, auf welchen Zwischenboden die das Preisgefüge absenken - und was das immerwährend richtig liegende HS dazu sagt.
Durch Cash-Halten ist noch niemand (nennenswert) ärmer geworden.
Bin voll investiert. Erste Unterstützung im SPX wartet bei 750, da wirds kurz zappeln, dann gehts zu neuen Tiefs. Siehe das klasse Posting von Stöffen. Ich warte auf ein Chapter11 von GM und denke, dass dies die mittelfristige Wende sein könnte.
Das könnte in einem Intradayreversal enden, vermutlich aber eher wieder in einer Wochenend-Rettungsaktion. Ich bin mir nicht wirklich sicher ob es clever ist nun Spekulationen übers Wochenende zu halten. Evtl. ist es sinnvoll höhere Hebel zu fahren und die Trades dafür freitags stets zu schließen...
Mein Bauchgefühl sagt wenn gerettet wird, dann über Freitag und Montags die Eröffnung mit Riesen-Up-Gap. We'll see
"Risikolos" ist es, sich den Markt noch nach unten/seitwärts austoben zu lassen und dann die anschließende Longwelle zu reiten. Je tiefer es nun geht, desto mehr wird Long zu holen sein.
Wenn ihr mich nun fragt, warum ich jetzt nicht short bin: Weil ich das HS erst Ende Januar entdeckt/entwickelt habe. Da war es schlicht zu spät für ein Short-Signal auf Wochenbasis. Wenn man Handelsregeln aufgestellt hat muss man sich auch daran halten und nicht wild hin- und her traden. Jedes System funktioniert nur, wenn man sich eisern dran hält.
Unter dem unten angegebenen Link kann man sich das komplette Interview mit Howard Davidowitz anschauen, in welchem er ausführlicher seine einleuchtenden Gründe dafür anführt.
There's no question the American consumer is hurting in the face of a burst housing bubble, financial market meltdown and rising unemployment.
But "the worst is yet to come," according to Howard Davidowitz, chairman of Davidowitz & Associates, who believes American's standard of living is undergoing a "permanent change" - and not for the better as a result of:
•§An $8 trillion negative wealth effect from declining home values.
•§A $10 trillion negative wealth effect from weakened capital markets.
•§A $14 trillion consumer debt load amid "exploding unemployment", leading to "exploding bankruptcies."
"The average American used to be able to borrow to buy a home, send their kids to a good school [and] buy a car," Davidowitz says. "A lot of that is gone."
Going forward, the veteran retail industry consultant foresees higher savings rate and people trading down in both the goods and services they buy - as well as their aspirations.
The end of rampant consumerism is ultimately a good thing, he says, but the unraveling of an economy built on debt-fueled spending will be painful for years to come.
http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/...DO,^GSPC,^DJI,RTH,TGT
Die Amis haben übrigens sogar eine Doppel-Null auf dem Tisch. Für einen Wurf mit mindestens einer Null ergibt sich damit eine Chance von 1:19.
http://www.ariva.de/...r_Fisher_Kolumne_Die_umgekehrte_Blase_c2895887
(Dem Physiker erschließt sich nicht, was eine "umgekehrte Blase" sein soll. Eine Singularität, die alles verschlingt? Oder immense Energie emmitiert?)