Aqua Society neuer Hype??
Seite 165 von 752 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.09 13:52 | von: Kleine_prinz | Anzahl Beiträge: | 19.775 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:14 | von: Michellettwa. | Leser gesamt: | 1.071.617 |
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Wirtschaftliche Entwicklung der Aqua Society-Gruppe im Geschäftsjahr 2010 (Erweiterte Fassung)
Die Entwicklung der Aqua Society-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2010 von Wachstum geprägt. Sowohl die Anzahl der Geschäftsaktivitäten als auch die getätigten Umsätze sind im Vergleich zu den vorangegangen drei Jahren deutlich gestiegen. Der wesentliche Grund dafür besteht darin, dass das Unternehmen die Forschungs- und Entwicklungsphase erfolgreich abgeschlossen hat und sich nun dem operativen Geschäft in den Bereichen Wasser und Energie zuwenden kann.
Wesentliche Geschäftsaktivitäten auf Erfolgskurs
Bereits Ende 2009 gründete die Aqua Society GmbH die hundertprozentige Tochtergesellschaft ENVA Systems GmbH für den Geschäftsbereich Energie. Davon sind noch im gleichen Jahr 15 Prozent der Anteile an die GVE Greiferbau und Verschleißtechnik GmbH sowie deren Mehrheitseigner, die HUCON Swiss AG, für ein Transaktionsvolumen von insgesamt 1,8 Millionen Euro verkauft worden. Teilbeträge des Kaufpreises sind in 2010 geflossen. Die gesamte Transaktion wird Ende 2011 abgeschlossen sein.
Zur vollständigen Finanzierung der ENVA Systems GmbH wurde zudem Anfang 2010 ein Fundraising-Prozess gestartet, der im ersten Quartal 2011 zum Abschluss kommen soll. Der hierdurch entstehende Zufluss liquider Mittel gewährleistet eine reibungslose und verzögerungsfreie Umsetzung des vorliegenden Geschäftsplans.
Im Geschäftsbereich Energie wurde Anfang 2010 der erste wichtige operative Meilenstein durch die Fertigstellung einer serienreifen Anlage erzielt. Diese Anlage wurde bei den Stadtwerken Lünen installiert und läuft seitdem störungsfrei. Eine weitere Anlage konnte bei den Kalksandsteinwerken Höltinghausen platziert werden. Fünf weitere fremdfinanzierte Anlagen stehen dem Unternehmen als Vorführanlagen zur Verfügung. Hiermit wurden die Weichen für den Vertrieb im Jahr 2011 gestellt. Die Vielzahl der Anfragen aus verschiedenen Industriebereichen zeigt, welche Bedeutung die Energieeffizienz im Gesamtkostenkonzept der Unternehmen hat und welches Interesse am Einsatz energieeffizienter Anlagen wie dem Energiemodul besteht.
Ende 2010 verstärkte sich Aqua Society in zwei weiteren Bereichen. Zum einen erwarb das Unternehmen die Mehrheit an der Aqua SE GmbH. Dieses Unternehmen ist ein etablierter Lieferant von Filtertechnologien für Wasser und andere liquide Medien.
Der ursprüngliche Markt dieser Tochtergesellschaft ist die private Haltung von Kois und anderen Zierfischen. Durch die Einbindung des Unternehmens in die Aqua Society-Gruppe wird eine wesentliche Erweiterung der relevanten Marktsegmente angestrebt. Besonders im industriellen Bereich ergeben sich Synergien und Cross-Selling-Potenziale über weitere Angebote der Aqua Society-Gruppe.
Im Energiesektor erfolgte eine strategische Beteiligung der ENVA Systems GmbH von 25,1% an der GVE Greiferbau und Verschleißtechnik GmbH. Dies sichert
langfristig den Zugriff auf deren Produktions- und Konstruktionskapazitäten und ebnet einen stabilen Wachstumskurs des aufstrebenden Tochterunternehmens.
Das vergangene Geschäftsjahr in Zahlen
Das Geschäftsjahr 2010 markiert für die Aqua Society-Gruppe in jeder Hinsicht einen „Turnaround“. Auf diese Weise entstand nach einer mehrjährigen F&E-Periode ein Unternehmen mit operativem Geschäft und steigenden Umsätzen. Die Umsätze setzen sich aus Verkäufen von Produkten im Wasser- und Energiesektor sowie Erträgen aus dem Verkauf von Anteilen der ENVA Systems GmbH zusammen. Das folgende Schaubild zeigt die Umsatzentwicklung seit der Firmengründung.
Die zu beobachtende Trendwende wurde durch die aktive Vertriebsarbeit im Jahr 2010 maßgeblich unterstützt. Dies wird 2011 konsequent fortgeführt, so dass gemäß dem Businessplan weitere Steigerungen des Umsatzes erwartet werden und damit ein solides Fundament für nachhaltiges Wachstum gelegt ist.
Ehrgeizige Ziele für das Geschäftsjahr 2011
Der Fokus liegt 2011 auf der Vertriebstätigkeit des Unternehmens. Hier wird durch das operative Geschäft die Basis dafür geschaffen, weitere Schritte aus eigener Kraft und ohne weitere Fremdmittel beschreiten zu können. Aqua Society strebt in den nächsten Jahren ein organisches Wachstum an, das weitere Produktentwicklungen aus eigener Kraft ermöglichen wird. Natürlich kann dieser Prozess durch die Unterstützung strategischer Partnerschaften und Kooperationen beschleunigt werden. Diesem Umstand ist sich das Unternehmen jederzeit bewusst. Entsprechende Gespräche werden daher gezielt in dieser Richtung geführt.
Insgesamt gesehen ist Aqua Society mit der Geschäftsentwicklung im Jahr 2010 zufrieden und wird 2011 weiter daran arbeiten, den eingeschlagenen Wachstumspfad fortzusetzen und – nach Möglichkeit – zu beschleunigen.
Dipl. Ing. Hubert Hamm Dipl. Math. Frank Iding
Januar 2011
Dann müßtest du es jetzt eigentlich besser wissen, und gemerkt haben, daß die selber nicht einmal mitkriegen, was sie für Unsinn schreiben. Ich gehe mal davon aus, daß du es besser weißt, als das was du hier schreibst. So dämlich kann man nämlich gar nicht sein, die Ausführungen im Prospekt für zutreffend zu halten.
Kleines Beispiel gefällig, daß die überhaupt merken, was sie da für Unsinn schreiben?
Im Prospekt auf Seite 8 wird auf eine Markpotentialstudie des Fraunhofer-Instituts verwiesen, die ermittelt haben, wieviel Niedertemperaturwärme in Deutschland theoretisch zur Stromerzeugung genutzt werden könnte, und auf ein Ergebnis von ca. 85 GW thermischer Energie gekommen sind. Bei einem elektrischen Wirkungsgrad von 6 bis 10% könnten daraus 5000 bis 8500 MWh elektrische Energie gewonnen werden. Vielleicht sollten die bei tiv erstmal rechnen lernen. Ich gehe davon aus, daß die überhaupt nicht nachgerechnet haben, sondern die Zuarbeit von Aqua ungeprüft aus der Schreibstube von Dr. Schulz übernommen haben (und dieser hat die Zahlen von Hamm). Dann wird darauf verwiesen, daß ein durchschnittlicher Haushalt 3,8 MWh pro Jahr verbraucht. Das wäre also Elektroenergie für 1314 bis 2237 Haushalte. Das Marktvolumen bzw. der Investitionsaufwand im Marktsegment "Strom aus Abwärme auf niedrigem Temperaturniveau" von 6 bis 10 Mrd. EUR wären dann also 2,68 Mio EUR (6 Mrd. EUR : 2237) bis 7,61 Mio EUR (10 Mrd. EUR : 1314) pro Haushalt.
Ich bin gerade am Überlegen, ob ich mir für 2,68 Mio EUR eine Anlage zur Stromversorgung meines Hauses bauen lasse, oder ob ich damit lieber die Stromrechnungen der nächsten Jahrtausende bezahle.
Sagenhaft, was da so rumläuft und Gelder von Anlegern aquirieren will.
beispielhaft: sollte sich deine 2,68 millionen-anlage in 5 jahren amortisieren, so würde sie rund 500.000 € pro jahr an gewinn einspielen, da kann doch was nicht stimmen, oder?
vielleicht verrechnet, bo?
Moderation
Zeitpunkt: 13.02.11 22:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 13.02.11 22:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Ich nicht. Die da Energie und Leistung nicht auseinanderhalten können, sitzen woanders.
Und ich dachte doch wirklich, Merknix könnte lesen (im Prospekt und in meinem Posting).
Die Amortisationszeit ist also im günstigsten Fall unter sagenhaften 5 Jahren (das heißt bei Aqua: zwei Tage weniger). Bisher war von drei Jahren die Rede. Jetzt sind 5 Jahre sagenhaft. Ist ja interessant.
als nächstes dient das wort "beispielhaft" als kontext. ist zwar etwas faul von mir, aber rechnet sich im groben leichter durch 5 ...
bis zu 1000 geräte pro jahr heißt übrigens bis zu 1000, aber selbst wenn,
sind das rund 4 am tag bei einer 5-tage woche und das bei 50 mitarbeitern. da kriegen sie auch noch ein paar baggergreifer hin ..., überstunden schaden auch nicht ...
rechne nochmal ...
Nicht nur werden potentielle Anleger im Prospekt mit falschen Angaben getäuscht, es wirft auch kein gutes Licht auf die technische Kompetenz.
manchmal verrechnet er sich halt, ist doch nicht so schlimm.
was beweist, dass er rechnen kann, ist, dass er nachrechnet und seine falschrechnung zurückzieht/löschen lässt.
das ist mal was anständiges.
Übersicht des bisherigen Projektverlaufs.
Nur der Name ist Amerikanisch, es ist eigentlich ein deutsches Unternehmen.
Der bisherige Werdegang von Aqua / Enva:
Geschäftsentwicklung und Status Quo der Aqua Society Gruppe
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...U_StatusQuo_03%20.pdf
Die Hauptochter......
Enva System GmbH ----------------------Hauptprojekt des Unternehmens:
Langenbochumer Straße 393 ----Steam Mission/Green Power Container( GPC)
45701 Herten
http://www.aqua-society.com/de/15095-EnergyMission
http://www.enva-systems.de/de/29620-Niederdruckgenerator
......und die aktiv beteiligten Gesellschaften mit dem dazugehörigen Link's:
Am Projekt beteiligte Unternehmen
- GVE – Greifer Bau und - UTB Umwelttechnik Brandenburg,
Verschleißtechnik GmbH, Einbeck Zossen, Finanzierung
http://www.gve-einbeck.de/...icle&id=12&Itemid=15&lang=de
http://www.utb-umwelttechnik.com/produkte/greenpowercontainer.html
Trendinvest Beratungs GmbH, Trier: www.tiv-trendinvest.de/produkte/gpc
Die Steam- Mission befindet sich inzwischen erfolgreich im Einsatz z.b. bei den Stadtwerken Lünen: http://www.presseportal.de/pm/56717/1557534/aqua_society_inc
Die dazugehörige Auszeichnung des GPC, Sustainability Award 2010:
http://www.presseportal.de/pm/56717/1604285/aqua_society_inc
Der O-Ton vom Chef Hubert Hamm danach:
http://www.youtube.com/watch?v=BQZXFeIoVHA
schön zu sehen, wie der kurs zuletzt am mittleren bollinger-band entlang marschiert, es darf spekuliert werden (und sich darüber rettet), noch ... noch in doppelter hinsicht ...
Gestern wäre der Quartalsbericht zum 31.12.2010 fällig gewesen. Da ist nichts mit Länge des Zeitraums oder besonderer Komplexität, das wäre ein ganz stinknormaler Quartalsbericht gewesen.
Aqua hat den Bericht nicht abgeliefert und auch keine Fristverlängerung beantragt.
Offensichtlich gibt es also nicht nur aus den vergangenen Jahren etwas zu verstecken, sondern Aqua versteckt auch die Ergebnisse aus der Gegenwart. Den Grund kann sich jeder selber denken und die entsprechenden Konsequenzen ziehen.
Wenn die Jahresberichte in Kürze veröffentlicht sind wird es anschl. auch die Quartalsberichte geben.
Daher sind die angeblichen Borealisbeweise ("Ich sehe als bewiesen an") nur die unbedeutende persönliche Meinung/Auslegung/Spekulation eines unbedeutenden Borealis.
Die üblichen Borealis-vermutungen ("Offensichtlich....") sind reine Vermutungen ohne jeden beweis und daher ebenso wertlos.
Ich sehe es daher als "bewiesen" an, dass Borealis sich irrt und vermute das Gegenteil.
Warten wir also in Ruhe und ganz entspannt auf die in Kürze erwarteten SEC-Berichte!
Nicht das, was ich als erwiesen ansehe, ist belanglos, sondern das, was Aqua veröffentlicht ist absolut unglaubwürdig. Wieviele Beweise dafür braucht es eigentlich noch?
der augenarzt zum aktionär nach der untersuchung bei aqua: "wie sind sie eigentlich hierher gekommen?" :D
kursziel: 0,06€
bo und ma:
das ist zwar bedauerlich, dass dies bisher nicht geschehen ist, bindet aber eben nun an die gegebenheiten.
einen überblick über die inhalte zum quartal wurden bereits als zusammenfassung zur verfügung gestellt. nichts anderes wird dann wohl nachzulesen sein, sobald die berichte für alle zugänglich sind.
also meckert, solange sie noch nicht da sind, alles andere gehabe ist aber als voreiliger, unbegründeter schluss zu ziehen.
Daher veröffentlicht Aqua zuerst die Jahresberichte und dann die Quartalsberichte.