Der Antizykliker-Thread
Mir ist deswegen ja die Wirtschaft nicht egal, aber ich halte weder was von Horrorszenarien noch von Eurphorie. Das ist ja auch der Sinn eines Antizykliker-Threads. das heißt natürlich nicht, dass man blind durch die Gegend läuft und nur hofft, es würde schon alles wieder besser werden. Vernünftige Analyse ist sowohl charttechnsich als auch fundamental notwendig. Man muss es aber auch nicht übertreiben. Charttechnisch reicht es, wenn man alle 2-3 Wochen mal einen Trade wagt, der aber dafür sehr sicher ist. Am besten funktioniert in den letzten Monaten der Euro/Dollar zum traden. Aber auch bei den Aktienindizes kann man zumindest klare Unterstützungen traden. Ich denk schon, dass man damit ne gute Rendite machen kann. Man darf es nur nicht übertreiben und denken, man müsste Verluste innerhalb von wenigen Tagen. Dann macht man Fehler.
Fakt ist jedenfalls, dass ich mir nicht sagen lasse, eine AKtie wäre teuer, nur weil wir in eine tiefe Rezession schlittern. Da gehört schon etwas mehr dazu.
I.d.S.
schönen Abend
Klar werde jetzt viele sagen, dass die Banken in einem Komplott die Bären rasiert haben und den natürlichen, fundamental begründeten Niedergang nur temporär aufhalten können...
Letztlich dient der heutige Tag dazu den Support bei 7.900 bis 8.000 festzuklopfen...
Habe ich das nicht weiter oben schon geschrieben?
Und Verschwörungstheorie:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Geithner seinen ollen Bank-Kumpels gesagt hat, dass sie den Markt gefälligst stabilisieren sollen, sonst würde er ihnen die Cochones abschneiden...
Plus:
Washington (BoerseGo.de) - Kurz vor Schluss können sich die Kurse an der Wall Street wieder von ihren Tagestiefs lösen. Jetzt hilft ein Reuters-Bericht, dass das Obama-Stimulierungspaket möglicherweise auch Subventionen für überschuldete Eigenheimbesitzer enthält. Dabei sollen die staatlich kontrollierten Hypothekebanken Fannie Mae und Freddie Mac eine unerstützende Rolle zugewiesen bekommen. Die Nutznießer solle dabei durch standardisierte Eignungstest ermittelt werden.
Das ergibt in Summe nur eines:
Stabilsierung.
Gernsback
Danke an alle, dass die müde Tante "Antizykliker-Thread" wieder Schwung aufgenommen hat... Dank an Euch alle!
Macht wieder Spaß zu lesen, wie sich die Themen entwickeln...
Good Nite G.
und wenn die platzt sieht es so aus, wie zum ende dieses trailers: !!!
Echt klasse, das Match ;-)))
Die Kerze heute war ohne Up-Volumen. Also aufpassen, liebe Bullen
Das steht heute auf dem Programm. Der gestrige Tag in Amiland ist letztlich positiv zu werten, Geither kommt langsam aus den Puschen, Asien ist grün, der DAX wird heute hochgehen, die Amis werden diesen Ball aufnehmen und den roten, komischen Ball in diesem hoch hängenden Korb einlochen.
Ich kenne Schritte die sehr nützen
Und werde euch vor Fehltritt schützen
Und wer nicht tanzen will am Schluss
Weiss noch nicht dass er tanzen muss
We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
We're all living in Amerika
Amerika
Amerika
(Amerika - Ramstein)
Grafiken sihe Link.
Externe Quelle: Hypovereinsbank UniCredit
Im Vergleich zu den während der letzten 18 Monate in den USA unternommenen Stützungsmaßnahmen für den Finanzsektor und den Häuser- bzw. Hypothekenmarkt (Zinssenkungen, Steuersenkungen, Erleichterungen für überschuldete Haushalte, Bailouts, Rekapitalisierungen, Verstaatlichung der GSE’s, Einführung zahlreicher Fazilititäten durch die Fed, Paulson Plan, etc.) hat der skizzierte Geithner-Plan die mit Abstand negativste Marktreaktion hervorgerufen. Auch wenn zahlreiche Details und die letztliche Effektivität der geplanten Initiativen noch fraglich sind, stellen die Maßnahmen eine Fortsetzung der im Oktober begonnenen, entschlossenen Bekämpfung der Bankenkrise „mit allen Mitteln“ dar. Zudem erhöht die schwache Reaktion der Wall Street auf die Bekanntgabe den Druck auf die Regierung zu einer schnellen Konkretisierung der Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund geben wir dem Plan den „Benefit of the Doubt“ und gehen davon aus, dass dem Versprechen der US-Regierung, alles zu tun was notwendig ist, entsprechende Taten folgen werden. Für die Aktienmärkte wird dabei insbesondere entscheidend sein, ob die Details zu dem Public-Private Investment Fund – im Gegensatz zum Paulson Plan – eine überzeugende Perspektive für eine Entlastung des Bankensektors von Toxic Assets in Aussicht stellen. Als Vorteil könnte sich dabei erweisen, dass die Erwartungen gegenwärtig sehr niedrig aufgehängt sind, was Spielraum für positive Überraschungen durchaus ermöglicht, auch wenn ein Urteil über den Erfolg sehr wahrscheinlich erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein wird.
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Trotz unserer Erwartung weiter fallender Gewinnschätzungen sehen wir unverändert gute Chancen für eine nachhaltige Stabilisierung der Aktienmärkte. Angesichts massiver Enttäuschungen bei den Unternehmensgewinnen und einer noch nie zuvor beobachteten Heftigkeit von Abwärtsrevisionen in den I/B/E/S-Konsensschätzungen bewegen sich die globalen Aktienmärkte dennoch bereits seit rund 4 Monaten seitwärts. Dies unterstreicht unsere Argumentation vom Oktober, dass die Aktienmärkte bereits eine sehr weitreichende Verschlechterung der Fundamentaldaten eingepreist haben. Ein Vergleich über die letzten 10 Jahre anhand des DAX zeigt zudem, dass die Konsens-Gewinnschätzungen an zyklischen Wendepunkten einen nachlaufenden Charakter aufweisen, was nichts anderes bedeutet, als dass die Aktienkurse bereits zu steigen beginnen dürften, bevor der Boden in den Gewinnschätzungen erreicht ist. Die Anzeichen für eine anhaltende Stabilisierung von Realtime-Konjunkturindikatoren (Rohstoffpreise, Frachtraten) unterstützen unsere Erwartung eines deutlichen Nachlassens des abwärtsgerichteten Gewinnrevisionstrends in H2. Sobald der freie Fall in den Frühindikatoren (wie etwa den Auftragseingängen) sich nicht mehr fortsetzt, dürften die Anzeichen für eine derartige Entwicklung in den 12M FWD EPS deutlich zunehmen. In diesem Szenario ist es wahrscheinlich, dass sich die Aktienkurse bereits in H1 positiv entwickeln, was exakt unser Bild ist. Ein absehbar werdender Boden in den Gewinnschätzungen würde zudem mittelfristig die Chancen für einen Anstieg der Bewertungen in Richtung der vor der Kreditkrise üblichen Ranges verbessern.
Unser Kursziel für den STOXX 600 kann eine weitere Revision der 2010er Gewinnschätzungen um ca. 25% verkraften. Das KGV des STOXX 600 liegt aktuell bei rund 9 Punkten, nachdem es von Mitte 2002 bis Ende 2007 überwiegend zwischen 12 und 13,5 geschwankt hat und im letzten Jahr ein historisches Tief von 7 erreichte. Unterstellt man gemäß obiger Argumentation (Auslaufen des negativen Gewinnrevisionsmomentums aufgrund wieder zunehmender Visibilität, Vorwegnahme einer zyklischen Erholung der Gewinnbasis durch steigende Bewertungen) bis Ende 2008 eine Rückkehr in die Mitte dieser Range (Ziel-KGV: 12,75), so könnten die aktuellen 2010er Gewinnschätzungen (die zum Jahresende identisch mit den 12M FWD EPS sein werden) noch um rund 25% nach unten revidiert werden, ohne dass unser Jahresend-Kursziel von 230 Punkten für den STOXX 600 gefährdet ist. Diese Argumentation zeigt, dass für die Entwicklung der Aktienmärkte in diesem Jahr weniger die Dynamik des drohenden und noch nicht in den Konsensschätzungen berücksichtigten Gewinnrückgangs in 2009, sondern das Niveau der Gewinnbasis für 2010 entscheidend sein wird. Dies betont nochmals die Bedeutung der Annahme einer Rückkehr zu positiven BIP-Wachstumsraten in 2010 für den Aktienmarktausblick.
Fazit: Unser Szenario einer allmählichen Aufhellung des Umfelds für die Aktienmärkte ist intakt. Wir denken unverändert, dass sich die globalen Aktienmärkte in einer komplexen Bodenbildungsphase befinden. Es kann noch einige Wochen/Monate dauern, bevor sich ein wirklich nachhaltiger Aufwärtstrend herauskristallisiert, aber die Bewertungen von Aktien haben auf dem aktuellen Niveau bereits so viel an negativen Nachrichten vorweggenommen, dass sich das Chance Risiko-Profil der Assetklasse bereits sehr stark verbessert hat. Dies hatten wir Mitte Oktober zum Anlass genommen, Aktien von untergewichten auf übergewichten hochzustufen. Wir empfehlen dabei, weiter mögliche Kursrücksetzer für ein schrittweises Anheben der Aktienquote auszunutzen.
A0DJZP
soweit ich das ersehen kann, ist das hier eine wirklich gute Gelegenheit.
dann automatisch immer falsch liegen.
Und:
Achtet nicht auf Onkel Grüner,
achtet auf Ken Fisher, der im Hintergrund die Richtung festlegt...
Grüner Fisher Kolumne: Warten auf die Panik?
13:27 13.02.09
Wann sehen wir den Ausverkauf?
In den letzten Tagen sind verstärkt Kommentare zu den Aktienmärkten zu lesen und hören, dass vor einer Stabilisierung erst noch einmal ein echter Ausverkauf, eine echte Panik abgewartet werden solle. Ok. Da frage ich mich aber: Wo waren denn diese Kommentatoren in den letzten Monaten?
Die größte Panik der letzten Jahrzehnte wird übersehen
Man findet heute die kuriosesten Argumente dafür, jetzt nicht in Aktien zu investieren. Der Marktkonsens und die allgemeine Stimmung sind vergleichbar mit dem Tief nach dem Platzen der Internetblase im Frühjahr 2003. Damals im April gab ich zusammen mit Ken Fisher ein Interview für ein Anlegermagazin. Die dortigen Redakteure haben uns für unsere Prognose "2003 wird eines der besten Börsenjahre der Geschichte" angesehen, als ob wir nicht ganz dicht wären. Reihenweise Sondersendungen zum Börsencrash und Weltuntergangsszenarien ob des gerade beginnenden Irak-Krieges machten damals die Runde. Viele wollten auf die "ultimative Panik" zum Einstieg warten. Das ist heute nicht anders, eher sogar noch krasser als damals.
Sie erinnern sich an den Herbst 2008 und die Geschehnisse rund um den Finanzsektor. Nach der Pleite von Lehman Brothers brachen alle Dämme. Die Bundesregierung gab eine Staatsgarantie für deutsche Bankeinlagen ab, um einen wohl unmittelbar bevorstehenden Run auf Banken zu verhindern. Die Spreads für risikobehaftete Wertpapiere verzeichneten nie dagewesene Rekordwerte. Alles wurde verkauft. Selbst als defensiv geltende Immobilienfonds mussten ihre Rücknahme von Anteilen - teilweise dauert das bis heute an - aussetzen. Der Panikindikator VDAX (siehe Grafik) erreichte ebenfalls neue Rekordhochs. Die größte Panik der modernen Geschichte.
Ich unterschreibe vieles, was Du hier reingetippt hast.
Wenn man sich mal ansieht, was Grüner einen Palast da in die Provinz gestellt hat...
Aber ich merke es an mir,
da ich zwei Aussagen gemacht habe, die richtig waren:
- Gold long
- die Schlussralley gestern
Beides hat mich zu sicher gemacht,
dass ich dachte, dass diese Strähne anhält.
Ich merke, dass ich wieder demütiger werden muss, dass ich wieder mehr relativieren muss.
Und da bin ich über den Grüner-Artikel gefallen:
Grüner hat ab und an sehr gute Vohersagen gemacht - seine Kapitalmarkprognosen waren durch die Bank treffend - wobei da Grüner drauf steht, aber fast nur Fisher drinnen ist. Hätte das, was in dem Artikel steht jemand anderes gesagt, wären einige Sterne sicher gewesen.
Was ich damit sagen will ist, dass man sich davon frei machen muss stereotyp bei Grüner zu sagen, dass es Unsinn ist, d.h. man muss geistig beweglich sein.
Komischerweise beschreibt Fisher das in seinem Buch sehr deutlich.
Dass Grüner seinen Fonds (A0MRAA) in Kürze halbiert hat verwundert mich noch immer - auch wenn man Bulle ist, sollten einem gerade in einem Mischfonds derartige Fehler nicht passieren. Das ist aber ein völlig anderes Thema...
ist zwar 2 wochen alt, aber beileibe sicherlich nicht unaktuell.
"Ein Insider packt aus
Samstag, 31. Januar 2009
Ein Rentenhändler über Hintergründe des Finanzsystems und Abgründe bei Lebensversicherungen. Nach Bad Bank Bad Lebensversicherung?
Der große Knall steht noch bevor. "Unsere Kinder werden uns dies für unser ganzes Leben vorwerfen und spätere Generationen werden mit dem Finger auf unsere heutige Unverantwortlichkeit zeigen."
Die nachfolgenden AusfHeibel-Ticker
Ich bin seit 25 Jahren beruflich in der Wertpapierbranche - seit 12 Jahren selbständiger Wertpapiermakler im Schwerpunkt Rentenhandel - aber durchaus sehr gut, beruflich bedingt, mit Politik und Wirtschaft vertraut. Aktienhandel incl. - insofern denke ich weiß ich auch, über was ich schreibe.
Jetzt werde ich Ihnen mal ein Interna nennen: Früher haben alle Lebensversicherungen auf 30 Jahre SSD gekauft (Schuldscheindarlehen von Unternehmen, also direkte Kredite von bestimmten Unternehmen). Plain Vanilla Scheine ("reine Vanille", also Schuldscheine ohne irgendwelche Sonderregelungen oder Strukturen, damit sie mit entsprechenden Scheinen anderer Unternehmen vergleichbar sind) - mit nicht sehr viel Rendite, aber recht sicher.
Seit 5-6 Jahren lief mein Geschäft immer schlechter, da diese Versicherungen nur noch Strukturen von Mathematikern in den Banken über London gekauft haben. Reine Wetten. Tritt dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% ein, dann rechnet man das für jedes Jahr auf 30 Jahre hoch. Wieviel "?" bleiben da? Hunderte ob das so aufgeht.
Aber es wurde gemacht. Fast alle Lebensversicherungen haben nur noch langlaufende Wetten in Ihren Beständen. Und diese Wetten sind heute . . ."
alles:
http://www.mmnews.de/index.php/200901312143/...-Insider-Pakt-aus.html
"Natürlich kann es sein, dass die globalen Aktienmärkte noch einmal neue Tiefs erreichen werden, die anschließende Aufwärtsbewegung zu verpassen, ist aber in diesem Umfeld das größere relative Risiko."
Wie kann das Verpassen einer vermuteten Aufwärtsbewegung ein größeres Risiko sein als handfeste Verluste?
Als selbst meine Wenigkeit gegen Ende 2007 das Knacken im Gebälk der Finanzmärkte mehr als deutlich vernommen hat, da gab Grüner seiner Leserschaft den Rat, massiv long zu gehen. Wie daher bereits angeführt, bleibt auf der Hut!!
Ich hab’s hier im Thread bereits schon mal gepostet, aber man sollte Warnungen auch ruhig mal wiederholen dürfen ;-))
Daher zum Genießen:
Grüners Schwatz vom 7.12.07
Fazit
Wieder einmal "grüßte das Murmeltier". In ganz typischer Art und Weise wurde die Korrektur im DAX in den Medien von immer übleren Krisenszenarien begleitet. Angebliche technische Verkaufssignale machten die Runde. Das Ende der Welt und die größte Finanzkrise der Neuzeit wurde herauf beschworen. Diese Kommentare lese ich auch heute noch reihenweise. Die Rallye der letzten Tage sollte daher wieder einmal fast alle Anleger auf dem falschen Fuß erwischt haben. Obwohl die Märkte kurzfristig damit schon wieder überkauft sind, halten wir in den nächsten Monaten deutliche Kursgewinne für recht wahrscheinlich. Die "zittrigen Hände" sollten wieder einmal abgeschüttelt worden sein.
http://www.ariva.de/Spektakulaere_Entwicklung_c2453675
Ich habe mir sogar verbeten, dass mich einer aus dieser Bude wieder anruft, weil es kein vertrauenserweckender Laden ist...
Aber was ich sagen wollte ist, dass man zu schnell in ein Raster fällt, dass man Aussagen, von Leute, die man "doof" findet, auch unter "doof" ablegt. Davon sollte man sich lösen und genau deshalb habe ich den Grüner-Artikel hier reingebracht, weil er in meinen Augen "interessant" ist, auch wenn Grüner eher "indiskutabel" ist.
Bitte achtet mal auf die drei Statistiken. Ich würde eigentlich nicht Chart über einander legen, aber der Ansatz ist sehr interessant und auch irgendwie nicht von der Hand zuweisen, obwohl diese Krise nicht so ist wie die aus den 30gern. Mann müsste schon bis zur Gründerkrise gehen, um mit den jeweiligen Krisen einen Zapfen der Weisen zu finden.
Hier der Link: http://www.ariva.de/..._mit_1990_2008_t358506?pnr=5442541#jump5442541
Barry Ritholtz zitiert in seinem Blog heute aus dem Wall Street Journal:
Fair Value for S&P = 440
The flip side of earnings is valuation — and that is the main problem here:
There are hints lately that the economy’s collapse isn’t quite as precipitous as it once was, which suggests the worst may be over for corporate profits, too. That doesn’t mean they are anywhere close to normal.
Since World War II, earnings have grown at about 6% a year, slightly trailing economic growth. But earnings have fallen well off trend during the current recession.
“As-reported” earnings per share — which, unlike “operating” EPS, conform to accounting standards — of companies in the S&P 500 are on pace to total just $28.75 for the past four quarters, according to Standard & Poor’s. That is roughly 61% below where they would be had they maintained a 6% growth rate in recent years, estimates Vitaliy Katsenelson, head of research at Investment Management Associates in Denver.
Slap a 15 multiple on that, and you end up with a very ugly S&P500 number . . .
http://www.ritholtz.com/blog/2009/02/fair-value-for-sp-440/
Sorry Stöffen, doch da muss ich lachen... Das ist mit Verlaub doch Unsinn, was der gute Barry Dosenkohl da schreibt... "Fair Value for S&P = 440"
- Wert und Preis sind zwei Paar Schuhe.
Und was bitte ist eine faierer Wert? Ich weiss das nicht! - Wenn die Gewinne gegen Null gehen (lassen wir Verlust mal weg), geht der KGV gegen unendlich.
Also ist jede Aktie bei jedem Preis zu teuer.
In solchen Phasen zählen andere Kriterien:
Buchwert, Sicherheit, Krisenunanfälligkeit und letztlich sowas wie der potentielle Gewinn, wenn die Krise vorbei ist.