YAHOO steigt und steigt und steigt
Hoffe, dass meine Links nun wieder sichtbar sind:
http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000353698
... er das so fordert? Ich habe manchmal so meine Probleme damit, ihm zu folgen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann möchte er, dass Marissa und Tim die Positionen wechseln? Zuletzt hat er immer gesagt, wie toll er Marissa findet und was für ein besch....... Unternehmen Yahoo! doch wäre. Ich glaube, seine Äußerung zielt vielmehr darauf hin, dass Marissa das Ruder bei AOL herumreißen könnte! Der Typ braucht ein paar Tage Urlaub auf einer einsamen Insel, um von seinem Trip herunterzukommen. Er wechselt seine Meinung schneller als so mancher seine Unterhosen.
Alibabas' CEO Jack Ma wird auch Vizeprepresident bei Yahoo
Amerika und China stimmen dem insgeheim zu.
Also, ich habe mit die Zahlen von AOL noch einmal angeschaut und stelle fest, dass die Analysten einen Schuss in der Schüssel haben müssen, wenn sie AOL derart abstrafen. Es stimmt, dass AOL die von den Analysten gesetzten Umsatzziele nicht erreicht hat, aber niemand kümmert offenbar, warum das so ist: Noch vor einem Jahr musste man fast die Hälfte der operativen Einnahmen im Quartal offenbar (als Kosten) an Dritte weitergeben. Dieses Jahr beträgt diese Quote nur noch gerade einmal ein Viertel. Man hat also weniger Produkte Dritter angeboten, was den Umsatz womöglich etwas geschwächt hat (trotzdem +5%), kann dafür aber mehr als die Hälfte dessen, was man früher noch abgeben musste, nun in die eigene Tasche stecken (Gewinn: +70%). Nun ja, das sieht ganz so aus, als ob man bei AOL einen Weg gefunden hat, seine Rentabilität entscheidend zu stärken. Auf Basis der neuen Werte kann man davonausgehen, dass AOL in 2015 etwa $3,00 bis $3,50 je Aktie verdienen wird und das bei einem Kurs von aktuell ca. $40. Das entspricht einem KGV von 12 für einen Tech-Wert, der offenbar (im Rahmen seiner Möglichkeiten) den Stein der Weisen entdeckt hat.
Ich bin schon sehr gespannt, wann Twitter seinen 1 Cent verdient, der auch zum Free Cash Flow beiträgt. AOL ist auf Basis der heutigen Werte in jedem Fall ein Kauf. Trotzdem sollte man noch ein wenig das "Auswackeln" des Kurses in den nächsten Tagen abwarten, bevor man hier einsteigt. Es wäre cool, wenn auch Yahoo! irgendwann $3,00 oder $4,00 pro Aktie verdienen könnte. Aktuell sind es etwa $1,20 (aus dem operativen Geschäft). Vielleicht könnte Tim Armstrong hier ein wenig Nachhilfe leisten, damit Yahoo! (auch ohne Alibaba und dem riesigen Haufen an Cash) $40 oder $50 pro Aktie wert sein könnte!?
Btw: Hab mich beim Interview von Cramer wohl leider verhört (Wunschdenken..). Er plädierte viel eher, dafür, dass Armstrong seinen eigenen Laden lieber auf Vordermann bringen soll, bevor er Yahoo! übernimmt
"according to Cramer. The investors calling for AOL CEO Tim Armstrong to replace Yahoo! CEO Marissa Mayer should think twice about that idea now, he concluded."
(http://www.thestreet.com/story/13007995/1/...com+Latest+Headlines%29)
So ein Schmarrn bei den tatsächlich guten Zahlen von AOL, wie Blacky auch schon erläutert hat..!
Alles hängt da von Baba Kurs ab....und da kommen nochmal 2 lock-up Perioden...wenn die vorbei sind, dann wird man sehen, wo Angebot und Nachfrage sich pendelt....das widerum braucht seine Zeit....
Nehmt euch 1-2 Jahre als Horizont vor.......ich meine...schaut....Oktober Übernahmephantasie? Nööö....wir haben schon Februar....5 Monate vorbei...nix Gravierendes passiert....so wohl auch nicht in den kommenden 5 Monaten...
Passt bloss auf mit den Optionsscheinen....Geldverbrennungsmaschine Nr. 1...hab hier auch schon viel versenkt...zum Glück habe ich da Aktien, die das meht als wett machen werden.....nur Spielgeld benutzen....wenn, dann längerfristige und am Besten im Geld im Moment....
Und Ende des Jahres kommt der Spin-off....und was mit den Yahoo OS passiert weiss ich auch net...
1. Im heutigen Marktumfeld der Tech-Unternehmen fragten sich viele Marktteilnehmer und Investoren: "Wozu brauchen wir eigentlich Yahoo?"
2. Marissa habe nicht mehr viel Zeit zu liefern, den Investoren platze langsam der Kragen.
3. Das Unternehmen bzw. das Core-Business sei im aktuellen Marktumfeld deutlich unterbewertet.
Nichts, was wir nicht auch schon wussten, aber vielleicht ist das der Auftakt zu einer veränderten Nachrichtenlage.
menschlicher Neugier.
Es wäre so schön gewesen vom Sitz aufzuspringen, zu jubeln, der blonen
Fahne mit schnellem Schritt zu folgen. Doch es war ein nüchterner Auftritt,
kühl und sachlich mit keinerlei Motivation und Information verbunden, die
ein "Hurrahh" hervorlocken hätte
können.
Nichtsdestoweniger erweckte sie den Eindruck, dass da noch was kommen wird.
Denn da war bemerkenswerter Teilsatz:
She indicated more Asian investments may be on offer.
Was immer das bedeutet, gibt es doch ein klein wenig Hoffnung und neugierige Erwartungshaltung für die nahe Zukunst.
Alles andere gesagte bei diesem Interview bezog sich auf die Suchmaschinen, Ads,
dies und das und einer Kooperation mit Yelp.
Das Hurrah muß noch warten!
Teilquelle: CNN.com (CNN MONEY)
... schon von zwielichtigen Polizisten mit komischem Akzent verhört, wenn sie schlecht über Alibaba berichten.
http://www.marketwatch.com/story/...e-critic-2015-02-10?siteid=yhoof2
Also wenn diese schwachsinnige Stimmungsmache in den Medien keine politisch motivierten Gründe hat, dann weiß ich auch nicht weiter. Vor Monaten noch hoch gelobt, wird jetzt alles (inklusive dem Wesentlichen, nämlich den Zahlen) in Grund und Boden interpretiert. Morgen wird man melden, dass Jack Ma's Füße merkwürdig riechen, wenn er nach dem Sport die Schuhe auszieht. Vielleicht ist er auch zu klein, um Achterbahn zu fahren oder geht nur einmal im Quartal zum Friseur!?
Fakt ist, dass in den letzten 3 Monaten die Geschäftsbeziehungen zwischen Peking und Moskau massiv ausgeweitet wurden. Der Osten Russlands erlebt dadurch gerade einen mächtigen (regionalen) Aufschwung und im Hafen von Wladiwostok stehen die Schiffe Schlange, um asiatische Güter als Ersatz für die sanktionierten europäischen Güter zu liefern. Spätestens als Russland und China vereinbarten, ihre bilateralen Geschäfte in Yuan abzuwickeln, hätte es eigentlich laut aufheulen müssen! Es war demnach nur konsequent, dass heute auch Baidu abgestraft wurde. Ich habe mir die Zahlen gar nicht näher angeschaut, aber das ist letztlich auch egal, denn der Kurs wäre auch dann verprügelt worden, wenn Baidu die erwarteten Ergebnisse um 200% übertroffen hätte.
Die Amerikaner sind gerade dabei, sich vom Rest der Welt abzunabeln und wundern sich, dass es niemanden stört. Als friedliebender Mensch freue ich mich natürlich über diese Entwicklung, aber wenn man bei Yahoo!, Alibaba oder Baidu investiert ist, hat man momentan leider nicht so viel zu lachen, bis die Oversea-Schwachmaten von ihren sinnentleerten Plänen ablassen und einsehen, dass man auf friedliche Art und Weise im globalen Handel weitaus bessere Geschäfte (auch für US-Unternehmen) generieren kann, als mit diesem bekloppten und antiquierten Großmachtgehabe, das kein aufgeklärter Mensch mehr wirklich ernst nehmen kann.
Ich könnte wetten, dass wenn es in Sachen Russland und Ukraine eine Entspannung gibt, die Kurse von Alibaba & Co. wieder steigen werden. Bis dahin werden wir in Kindergartenmanier weiter "veräppelt"...
Ich denke, dass auch die Geduld der Investoren irgendwo Grenzen hat und wir wissen doch alle, wer in den USA das Sagen hat. In einer zerfahrenen Situation kann sich alles recht schnell entwirren, wenn der Willen vorhanden ist. Wie lange diese Zügel angezogen bleiben, wird niemand von uns vorwegsehen können. Bis zum Verfall der März-Optionsscheine sind es noch 5 Wochen. Anfang der Woche der veröffentliche Kauf der riskanten Optionen bis März (CALL 55), gestern der Insider-Kauf von 15.000 Aktienh bei Yahoo!. Ich denke, dass wir noch nicht die Flinte ins Korn werfen sollten. Eine mögliche Entspannung des Ukraine-Konflikts wäre heute Nacht noch möglich. Das könnte eine schöne Kettenreaktion auslösen, weil die Märkte momentan im Würgegriff der Krisen sind. Mit etwas Glück wird man sich in den nächsten Wochen verstärkt dem Thema IS widmen und nebenher eine für alle Seiten gangbare Lösung für die Ukraine suchen. Der chinesische Ministerpräsident reist nach Washington, um Hände zu schütteln und die guten Beziehungen zwischen den beiden Staaten herauszustellen, und schon gehen Alibaba und Yahoo! durch die Decke. Alles möglich, alles drin...
... politische Gründe haben könnte, weshalb "ganz zufällig" Alibaba ab dem 11./12.11.2014 den Rückwärtsgang eingelegt haben könnte:
http://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=treffen+xi+obama
Das könnte natürlich ein Zufall sein, aber so was von einem Zufall!
... auf einen (ersten) Staatsbesuch des chinesischen Ministerpräsidenten Xi in den USA geeinigt:
http://www.tt.com/home/9623435-91/...sten-staatsbesuch-in-den-usa.csp
Leider ist dieser erst im September, aber vielleicht kann man ja auch auf diplomatischem Wege im Vorfeld ein paar Vorwürfe aus der Welt räumen!? Mir scheint nämlich, dass neben Europa (wegen der Russland-Sanktionen) auch die USA leiden werden, wenn der US-Markt für die Europäer zu teuer wird und sich der Rest der Welt (über Umwege) gegen die USA stellt, wenn sie auf ihren Standpunkten im Ukraine-Konflikt beharren: Ein schwächelndes Europa kann kein guter Partner für die an globalem Einfluss einbüßendenden USA sein, aber Frau Merkel hat gestern vielleicht ein deutliches Wort mit Herrn Obama in dieser Sache wechseln können und ihm (endlich) klar gemacht, dass es ohne eine friedliche Kooperation mit Russland auf dem europäischen Kontinent keine goldene Ananas zu gewinnen gibt...
Eine Möglichkeit wäre das sich dieses politisch getriebene "Spiel" zeitnah auflöst. Eine weitere Möglichkeit ist das es Yahoo! gelingt, sich unabhängig von BABA zu entwickeln, wozu es Big-News benötigen würde. Beide Szenarien sind beim aktuellen Stand der Dinge in meinen Augen höchst unwahrscheinlich. Mit noch so viel gutem Willen... es sieht zappenduster aus.