Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,
Seite 165 von 1170 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.07 21:30 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 30.241 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:17 | von: Andreaugqqa | Leser gesamt: | 2.481.780 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.307 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 163 | 164 | | 166 | 167 | ... 1170 > |
disziplin ist wirklich wichtig und nicht vom schnellen Geld träumen. Wer langfristig überleben will, der muss mindestens 80%+ Gewinn trades einfahren und da ist der Platz für zoggs eher klein.
Viele vergessen, dass neben dem richtigen Ein und Ausstieg auch die Positionsgröße ein wichtiger Faktor ist. Da kann man wirklich viel von AS und marc lernen!
ich gestehe offen und ehrlich, dass ich von AS SEHR SEHR viel lernen kann und das auch hoffentlich im Laufe der Zeit machen werde;-) was meine Trades betrifft, so triift es die Aussage von Raven...ich kaufe meist Positionen, die ich im Falle des Falles aufstocke respektive nachkaufe, um eben den Schnitt des Einstiegskurses entsprechend anzupassen, aber dazu bedarf es eben auch Scheinen, die dies ermöglichen, ergo einen entsprechenden Abstand zum ko haben. Ich hab früher auch oft enge Scheine genommen und bin oft ausgeknockt worden, die Gier hatte mich getrieben...jetzt nehme ich lieber weite Scheine und siehe da, es funktioniert...auch wenn ich schon sicherlich Verluste realiseren muss, aber diese eben in relativ begrenztem Ausmass. Will damit sagen, dass ich schon auch Scheine mal mit 10 bis 12& Verlust gebe, das ist normal denke ich. Mich hat es diese Woche auch schon böse erwischt am Dienstag, als ich auf short im Dax spekuliert hatte, aber auch hatte ich an diesem Tag immer noch meinen SPX long von Montag drin...und der kompensierte einiges. Kurzum, heute hatte ich den short in zwei Teilen abgestossen, einen Teil bei 704 und den zweiten Teil bei 699, beide gut im plus...aber do läuft es nicht immer. Trotzdem, Disziplin ist mit das wichtigste. Und was AS betrifft...ich denke, man kann aus meinen Zeilen immer wieder lesen, was ich von seiner Marktkenntnis, seinen Marken etc...halte, einfach Absolut Spitze!!!
wer langfristig überleben will muss keine Trefferquote von 80% haben sondern ein sehr gutes Risk-und Moneymanagment.
Deshalb halte ich diese Aussage schlichtweg für falsch.
Deine Strategie basiert auf Gewinne begrenzen und Verluste evtl. laufen lassen und nachkaufen im Verlust.
2. Wie hoch ist Ihre Trefferquote? Das ist eine Frage die gerne gestellt wird. Wenn Sie wollen, dann gebe ich Ihnen hier und jetzt ein System mit einer Trefferquote von 99%. 99 von 100 Trades werden, wenn Sie nach diesem System handeln, Gewinner sein. Alles, was Sie tun müssen ist sich eine Zeitung kaufen, den Kursteil an die Wand hängen, einen Dartpfeil werfen und die jeweilige Aktie kaufen. Und sobald sie nur einen einzigen Cent im Gewinn sind, müssen Sie die Position wieder abstoßen. Da es extrem unwahrscheinlich ist, dass sie genau am Hochpunkt einsteigen, werden sie de facto 99 von 100 Gewinntrades haben. Aber sie werden unterm Strich Geld verlieren, da dieses System keine Verlustbegrenzung bzw. Gewinnmaximierung kennt. Hohe Trefferquoten werden meist für Marketingzwecke eingesetzt - sind aber meistens nutzlos. Die besten Trading-Strategien haben eine Trefferquote von unter 50%, aber die Gewinner verdienen ein Vielfaches der Verlierer. Gutes Trading hat nichts mit einer hohen Trefferquote zu tun. Gutes Trading fußt einer Symbiose zwischen Money Management und Psychologie - und natürlich auch einer guten Systematik.
http://www.ariva.de/...rre_M_Daeubner_t314645?pnr=3890483#jump3890483
man sollte nicht so schwarz in schwarz sehen.
Hier mal die Kurzversion der Behavioral Fiance zur
aktuellen subprime-Situation an den Börsen:
- eine Baisse viel länger laufen kann als die niedlichen 6 Monate in der Grafik
- das Bild nicht wirklich was taugt...
"vor engen shorts in acht nehmen..., ansonsten ... in die bluechips ... rein"
das kann ich nur unterstreichen!
Ich habe in 2007 cash gemacht und mir im Jan. und Feb. 2008 ein neues Depot aufgebaut mit schönen Einstandskursen internationaler blue chips-Aktien.
klar kann eine Baisse länger laufen als 6 Monate.
Die Graphik gibt m.E. die prinzipiellen Stationen an, das Zeitraster ist nicht präzise.
Sonst wären die Macher der Graphik ja auch Hellseher gewesen.
Aber z.B. UBS mit 12 Mrd. Abschreibungen - alle haben sich gewundert, wie die Börsen das weggesteckt haben, dito Dt. Bank. Das könnte doch ein erster Silberstreifen am Horizont sein.
.....There may also be ways they're intervening in markets that we don’t see. My trader friend John watches the “tape” very closely and tells me the phenomenon of well-bid index futures and heavy stocks continues. We know Middle Eastern investors are recycling oil dollars back into U.S. assets - at least for now. They may be simply buying futures for asset allocation, but John tells me its much more than that.
For example, Tuesday morning in Europe when UBS (UBS) announced it would write down $19 billion and Deutsche Bank (DB) made similar pronouncements, both stocks were down big and the market was indicated much lower. That was the same day Lehman Brothers (LEH) was supposed to sell $3 billion in preferred stock to raise much needed capital. Imagine Lehman trying to get that deal done in such a messy tape.
Then all of a sudden those stocks began to turn. Along with the market, they closed higher on the day. Futures steadily rose all morning and methodically ended at the highs of the day. U.S. stocks saw one of the biggest rallies of the year. LEH not only got its deal done, but the stock rose so much the firm decided to grant another $1 billion in stock to its most loyal and secret investors.
It's all highly convenient things turned out this way. The markets went from potential disaster based on fundamentals to a rip-roaring rally just when the government and banks needed it. It's also highly suspicious.
Wall-Streeters and the media have called those who claim the government intervenes in the stock market ridiculous. They'd better. If it were ever found out that Washington does intervene in the market, all remaining confidence in the integrity of markets would be lost.
But the pundits don't do a very good job of debunking all the ancillary evidence of such intervention. Their main argument is that there's no way to hide stock market buying by the government. That argument is very flimsy; there are many ways to hide it.
How about all these “loans” the Federal Reserve is making to dealers. There could easily be an arrangement that looks like a simple loan but in fact indemnifies the dealer from losses on any assets purchased with the proceeds of the loan. Just look at the deal the Fed made with JPMorgan (JPM) in buying Bear Stearns (BSC).
The Fed said it was taking control of $30 billion of a BSC portfolio, but not buying those assets, as currently the 1913 Federal Reserve act doesn't permit such an action. However, the Fed is the the residual claimant, so it's apparent it effectively has equity even if it won't admit it. Overall, the Fed appears to be using any legal or structural manifestations necessary to accomplish what it wants to do despite what the Federal Reserve Act actually permits it to do.
These are strange times indeed. Ron Paul did a good job of explaining it all in yesterday's hearing. I just wish Mr. Paul would ask a few direct questions of Mr. Bernanke like "does any aspect of the Federal government intervene directly or indirectly in the stock market," to get him on the record.
If the stock market doesn’t act quite naturally to you, there may be good reason for it. But the important point is that free markets are going away, bit by bit. Be prepared for a much different world if that continues. And don't think your vote is going to protect it because people who are in debt with no where to turn aren't going to vote with you.
80% der Börsianer erLEIDEN Verluste, aus verschiedenen Gründen; unter anderem ist ein Grund, weil im Minus nachgekauft wird.
Ich stelle mal die These auf, daß jeder Handelnde hier auf Ariva (außer Investoren), der im Minus nachkauft, NICHT konsistent profitabel ist über Jahre.
Das klingt jetzt ketzerisch, soll aber bitte nicht angreiflich verstanden werden.
Schönen Abend @all und good trades!
Wir sind jetz mMn jetzt nicht am Ende der Kurve bei "Zweifel" angelangt, sondern stehen noch ganz am Anfang bei "Hoffen". "Panik" und "Kapitulation" kommen erst im Herbst 2009 (nicht: Januar 2008), und zwar bei DAX-Kursen deutlich unter 4000. Die Erholung erfolgt ab Januar 2010. Die "Zweifel", die im Sommer 2010 aufkommen, kreisen darum, ob DAX 5000 nicht schon "maßlos übertrieben" ist ;-))
Alles nur meine bescheidene Bären-Sicht.
einmal unterstrichen hast.
Für deine Sicht auf die Zeitschiene der aktuellen Krise bin ich aber einfach zu wenig Bär.
wer hat ein Interesse daran, dass der Dow 30% oder 50% fällt? Wer hat ein Interesse daran, dass die amerik. Wirtschaft ins Trudeln gerät und das restliche Vertauen gleich noch mit?
Die Asiaten ? Der Nahe Osten? Die Europäer ? Die Amis selbst ?
=====> ....
- der SP-500 von 1500 auf im Tief 750 (Halbierung)
- der DAX von 8000 auf im Tief 2200 (fast Viertelung)
Der SP-500 performte also fast doppelt so gut wie der DAX (relativ gesehen) dank der Stützungskäufe.