Die neue Solarworld
und belege was sirhenry hier den Usrn so vor rechnen will
Halten wir mal fest..Hemlock klagt auch 770 Millionen Dollar
http://www.ariva.de/news/gerichtsdesaster-fuer-solarworld-5812574
Nun gibt es welche, die hier ja den Schaden selber errechnen wollen und zwar hier
Ich zitiere
sirhenry: rechenspiele quellen siehe auch post 4041 11:26 #4045
welcher schaden wäre der sw eigentlich max. entstanden hätte man die abnahmeverpflichtungen eingehalten?
vereinbarter preis ende 2011 28 dollar/kg
Durchschnittspreis 2012 - 2016 ca 18 dollar/kg
pv.energytrend.com/pricequotes.html
somit 10 dollar/kg x noch abzunehmende menge = 140 mio $
in diesem zusammenhang die frage wie sind die bereits geleisteten anzahlungen (ca 100 mio $ ?)zu bewerten,wohl m.e. abzuziehen so hierfür keine gegenleistung sprich lieferungen von hemlock erfolgt wären...
wie hoch liegt/ lag die marge ?
zwischen 15 und 25 % ?
392 mio dollar vertragsvolumen zugrundegelegt ergäben sich dann
ca 60 - 100 mio $ ?
http://www.ariva.de/forum/...e-solarworld-496886?page=161#jumppos4045
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So also wie viel kommt jetzt hier raus bei der Rechnung...wohl kaum die 770 Millionen Dollar
Also ..es macht ja viel Sinn, 770 Millionen Dollar zu klagen, wenn dann am Ende nicht mal einen Bruchteil davon zu belegen wäre
Ich hoffe das ist nun genug belegt für die Moderatoren hier
Beklagte im Hemlock-Prozess ist doch die Deutsche Solar GmbH. Rechtsnachfolgerin dieser GmbH ist wohl die SolarWorld Industries Sachsen GmbH. Diese widerum ist eine Tochter des SolarWorld AG - Konzerns. Die in USA tätige SolarWorld Americas Inc. ist ebenfalls eine Konzerntochter.
Insofern ist die Aussage richtig, dass die Beklagte und evtl. zahlungspflichtige SolarWorld Industries Sachsen GmbH - wie wohl auch die Konzernmutter - in USA keinerlei Assets hat, eine Vollstreckung in deren Vermögen in USA also nicht erfolgen kann. Vollstreckungstitel wären, nach letztinstanzlichem Urteil in USA hier in Deutschland zu beantragen. Und genau hier wittert Asbeck die Chance, durch Anwenung des Kartellrechts, den Kopf aus der Schlinge ziehen zu können, sodass der Konzern mit seinem inländischen Vermögen einschließlich dem der Konzerntochter ungeschoren bliebe. Die Frage einer Insolvenz aus diesem Grund stellt sich dann NICHT.
Die Frage ist, inwieweit haftet die SolarWorld AG für Schulden bzw. Verluste ihrer Konzerntochter? Erst durch die Beantwortung dieser Frage kann das Gefährdungspotential für SolarWorld AG selbst abgeschätzt werden.
ich bin raus, und sehr glücklich darüber! die verluste habe ich woanders ausgeglichen, und durch den verkauf habe ich verhindert, heute bei dem kurs zusätzliche ca. 400euro verluste gehabt zu haben
ich würde gern wieder einsteigen, die frage ist aber, wozu? momentan sehe ich hier alles relativ schwarz... aber man weiß es ja nie... ich denke mal, der kurs wird nicht mehr lange über 5€ bleiben können, ist eine frage der tage oder paar wochen
http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/...439/#axzz4EkvYEgzY
2.
Hat die USA Tochter mit der Deutschen Solar einen Gewinnabführungsvertrag ebenso wieder mit der Deutschen SW..das selbe gilt natürlich auch für Verlust und haftet daher im vollem Umfang.
Den Blödsinn hatte sich ja Asbeck auch schon ausgedacht, das eine Unternehmen in die Inso zu schicken und hinter mir die Sintflut...tja da ist eben ein CEO am Ruder, der nicht mal die eignen Verträge und Verschachtelungen seines Unterternehmens weiß
Ihr könnt das hier drehen und wenden wie ihr wollt....Asbeck versucht natürlich seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und ist dabei nicht zu fantasielos um alles immer noch schön zu reden...fragt mal einen Juristen ....die werden euch über diese Sache schnell aufklären.
Ihr denkt doch nicht wirklich Hemlock würde zig Millionen an Gelder beim Fenster raus werfen, wenn sie von vorn herein wissen, dass sie nichts bekommen???
Macht euch mal keine Sorgen...die melken die Kuh schon noch bis zum letzten Tropfen..und dann gibts Rindsgulasch mit dem Rest.
ob es der sache dient dies allerdings so gleich nach aussen zu publizieren oder b.a.w. zunächst zumindest gute mine zum bösen spiel zu machen ist eine andere frage.
wird erst die zukunft zeigen.
unter druck stehen m.e. beide....
Hemlock hat aber noch eine weitere theoretische möglichkeit, die china zölle zu beseitigen. Sie beklagen ja auch den china solari ja solar auf über 1 mrd dollar. Ich würde den amis doch stark dazu raten, so einen handelsstreit nicht auf kosten zweier amerikanischer unternehmen auszutragen, wenn sich dieses auch auf kosten eines china solaris machen lässt.
Vor allem hat china nichts von den polysilizium zöllen. Sie müssen diese fast zur hälfte aus südkorea importieren. Ergo, hemlock gewinnt gegen ja solar wäre eine reine win-win situation aus einer us wirtschaftsperspektive. Hemlock gegen solarworld eine win-loose geschichte.
Merkwürdig, dass man sowas nicht politisch geschickter angeht.
Soviel zu deiner aussage, sirhenry, "ob es am ende überhaupt gewinner oder nur verlierer gibt".
Tja, diese geschichte hätten wir damals in den 80ern ganz anders gelöst. Und am ende hätten nur (!) die chinesen verloren.
http://www.finanztrends-newsletter.de/2016/07/...li-wird-es-spannend/
Interessant ist der letzte satz von ihm:
"Ich weise darauf hin, dass ich selbst bei Solarworld investiert bin."
Der wird doch nie im leben aktien haben, so negativ und aussichtslos wie er schreibt. Ich kenne keinen ordentlich put optionsschein. Kann er vielleicht zu den leerverkäufern gehören?
Robert, du musst aufpassen!
"Rückstellungen nach IFRS/IAS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rückstellungen (Provisions) sind in IAS/IFRS eine Unterkategorie der Schulden (Liabilities); ihre Behandlung wird in IAS 37 geregelt. Rückstellungen dürfen nur gebildet werden, wenn die generellen Passivierungsregeln des IFRS erfüllt sind. Demnach sind Passiva nur dann zu bilden, wenn eine Verpflichtung gegenüber Dritten besteht und ein Ressourcenabfluss wahrscheinlich ist. Da es sich bei Schulden nach IFRS zwingend um Außenverpflichtungen handeln muss, sind Aufwandsrückstellungen auch nach internationaler Rechnungslegung nicht erlaubt, da es sich hier nicht um Verpflichtungen gegenüber Dritten handelt. Um zu klassifizieren, ob eine Rückstellung zu bilden ist, sind die zwei Kriterien nacheinander zu erfüllen:
1.Der Eintritt des Ereignisses, für das die Rückstellung gebildet werden muss, ist wahrscheinlich (über 50 %; more likely than not).
2.Die Höhe der zu bildenden Rückstellung ist zuverlässig schätzbar.
Nur wenn beide Bedingungen erfüllt sind, wird eine Rückstellung bilanziert. Im anderen Fall ist die Höhe der dann vorliegenden Eventualschuld (contingent liability) und deren Eintrittswahrscheinlichkeit im Bilanzanhang zu kommentieren. Im HGB werden aufgrund des Vorsichtsprinzips Rückstellungen dagegen schon gebildet, wenn die Wahrscheinlichkeit unter 50 % liegt."
solarworld wird m.e. auch im falle einer möglichen vollumfänglichen niederlage erstens in revision gehen und argumentieren das sie das risiko einer durchsetzbarkeit des in den usa erstinstanzlich gesprochenen urteils in deutschland als gering erachten und so nach wie vor nach ifrs keine veranlassung sehen rückstellungen bzgl. des hemlockprozesses zu bilden.
im übrigen sollte man hier nicht so tun als würde alles von Helmlock abhängen, noch macht SW keinen Gewinn, eventuell weiß man mehr den Zahlen von Q2.
Zudem sollte SW den Prozess verlieren und es wäre aus irgendwelchen Gründen nichts von SW zu holen, wird das die USA nicht verzeihen. bei einem verlorenen Prozess ist SW in den USA wahrscheinlich erledigt.
argumentation in bezug worauf genau meinst du ?
und was die q2 zahlen angeht geb ich mal meinen tipp ab.
us geschäft gut europa besser als der gesamtmarkt sprich steigerung des marktanteils
ergebnis leicht über den erwartungen
q2 ebit und ebitda positiv
darüberhinaus in q2 auswirkungen des lfd. hemlockprozesses allenfalls gering
und zu deinem letzten satz
siehst du das für kyocera ja solar etc. auch so oder nur für die solarworld?
die einschätzung zu den auswirkungen einer erstinstanzlichen niederlage kann ich so nicht teilen aber so hat halt jeder nunmal seine eigene meinung
das Geschäft kaputt macht, Silizium nach China zu verkaufen, dann würde ich NICHT lange überlegen, ob ich dem die Kerzen aus mache oder nicht, egal ob was zu holen ist oder nicht.
Das dachte sich Asbeck wohl nicht, dass der Boomerang so schnell zurück kommen würde.
Eins dürfte mal sicher sein, dass wenn der Richter eine Summe nennen wird von xxx Millionen demnächst, der nächste Downer kommen wird beim Kurs...und das USA Geschäft enorm darunter leiden wird.
Aber gut...es kütt wie et kütt und ist imma noch jut gejange..wird man dann lesen können.
Oder anderes gesagt.....Schaun wir mal...wird schon gut gehen, wenn nicht, Pech gehabt
Da ich einige Male kurzfristig in SW investiert war, aber das Unternehmen mindestens seit 4 Jahren beobachte, kann ich nur sagen , dass das Verhalten dieses Unternehmens mir wirklich nicht zusagt, dass ging los bei der Enteignung von Investierten und auch der momentanen Verhaltensweise nach außen.
Über Asbeck kenne ich deine Meinung, deshalb kann ich oft nicht verstehen wie man zur Zeit bei diesem Unternehmen etwas positiv sehen kann.
Aber so hat eben der Investierte eine andere Ansicht wie derjenige der an der Seitenlinie steht,
wobei ich auf jeden Fall gegen Dumpingpreise bin, aber staatliche Subventionen auch nicht für gut halte.
Denn wenn nicht, dann besitzt du bereits Dumping Ware..aus Asien, China etc.
Die Welt ist halt mal so
Asbeck ist ja da ganz anders und Welt offen...er selbst ist/ war einer der Größten Subventionsempfänger direkt / indirekt..und genau das will er anderen vor werfen, sind eben die letzten Argumente, die man jetzt noch in der Schublade hat...denn von Qualitätsvorteil kann keine Rede mehr sein
Solarworld-Chef Frank Asbeck gibt den Kämpfer für fairen Wettbewerb. Dabei ist Deutschlands Branchenprimus selbst einer der größten Subventionsempfänger, auch in den USA.
http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/...ld-kassiert-ab/6461440.html
Hifi. High End aus England, Boxen aus Deutschland, also bis aufs Handy bemühe ich mich. Da hatte ich früher Philipps und dann natürlich Nokia.
Aber bei Asbeck sind wir uns einig und dass bei gewissen Produkten unsere Kosten und auch die in Felix Austria sehr hoch sind brauche ich nicht zu schreiben. Aber mir sind eben manche Dinge es wert, etwas mehr zu zahlen. Nur möchte ich keine Schlösser finanzieren .
Und das ist der Punkt.....an Qualität hat SW nicht mehr viel mehr zu bieten als alle anderen...wo wir dann wieder bei Schlösschen finanzieren sind.
Ich kauf mir einen BMW, weil er ERKENNBAR bessere Qualität hat als ein Dacia....Aber mir ein Modul von SW aufs Dach zu schreiben , welches um 25% teuer ist als ein Gleichwertiges..Ne, sicher nicht und wüsste auch nicht warum.
Und nebenbei nochmal....würde sich BMW Mercedes etc müssten sie alle auf den Barrikaden stehen gegen diese Fahrzeuge...tun sie aber nicht,w eil sie es nicht nötig haben
SW hats nötig, denn wenn diese Schutzmassnahmen weg fallen...kann sich jeder denken was dann los ist bei SW.
aber es gibt m.e. auch ausnahmen insbesondere bei langzeitverträgen
wenn diese gegen geltendes recht verstossen
wenn sich die den verträgen zugrunde liegenden rahmenbedingungen
gravierend und unvorhersehbar verändern
dann muss es auch möglich sein diese an geltendes recht bzw an die neuen veränderten bedingungen anzupassen.
was den umgang mit den altaktionären und ehemaligen anleihegläubigern angeht - absolut übel keine frage
für die momentane verhaltensweise kann ich durchaus grossteils Verständnis aufbringen
was aber nicht heisst das ich insbesondere über die "zurückhaltung" wirklich glücklich bin.
was die geschäftsentwicklung angeht so sehe ich durchaus einen kontinuierlich positiven trend auch wenn ich mir hier mehr dynamik gewünscht hätte .
dumpingpreise und staatl. Subventionen - nicht gut
noch schlimmer aber wenn dumpingpreise durch staatliche subventionen gefördert werden....
SW hätte niemals Verträge unterzeichnen müssen die sie nicht wollen,...
also von daher,... wenig Diskussion ob das gegen Recht verstösst,...
Asbeck hat die ja nur abgeschlossen um sich langfristig einen Vorteil zu verschaffen,...
er hat gezockt,... und klar verloren,.... nicht das einzige mal das er auf der Verliererseite mit seinen Annahmen steht,...
http://www.sz-online.de/nachrichten/...fuer-lithiumabbau-3445539.html