Burns on Track
Seite 163 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 906.107 |
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ab etwa 600 Metern bis 2.100 Meter. Hier auf 1.520m Seehöhe
direkt auf dem Gipfel an vollsonnigem Standort, was sehr unge-
wöhnlich ist, wächst sie doch meist am schattigen Waldrand.
18:45 Uhr !, Abstieg, mit noch einigen Fototerminen, bis auf
1000 Metern, 10 km Naturstraße mit einer Passage von 20%
Gefälle, danach noch 100 km "Flachstrecke", jedenfalls für
Trainierte, der Ungeübte würde das SO nicht bezeichnen,
ganz sicher !
danach noch 110 Kilometer.
Bei einem derartigen Motiv ist mir der Zeitdruck vollkommen
egal. Kleinen Rucksack sofort ins Gemüse und noch einige
Fotos, bevor das Licht weg war. Das Beste, von der Schärfe
her, wird dann hier eingestellt, nachdem es noch ein wenig
bearbeitet worden ist (Geschnitten und meist noch etwas
kontrastiert plus eventuelle Staubflecken entfernt, die bei den
kleinen Blenden im Abendlicht innerhalb des Blaus des
Himmels manchmal zu sehen sind). Kleine Blende f6.3
deshalb, weil sie erfahrungsgemäß Holz-Skulpturen,
vor allem bei schwierigen Lichtbedingungen am Besten/
Schärfsten darstellt.
Sofort aufgefallen ! Ihnen auch ?
Eine sitzende/liegende Frau/Engel streichelt einen Hund.
war das am besten entwickelte. Eine "gewaltige" Pflanze, die
sehr beeindruckt, wenn man vor ihr steht oder zwischen den
hunderten, wenn nicht tausenden Exemplaren schlendern darf.
Wie schon erwähnt, nähere ich mich dem Blütenstand an. Ob ich
heuer, innerhalb der nächsten Wochen, noch einmal diesen Aufstieg
ins Programm nehme, ist eher unwahrscheinlich. Somit auf jeden Fall
vorgemerkt für Anfang Juli 2017, man muss ja auch noch Ziele für die
nächsten Jahre setzen ;-)
der ebenfalls unterlegene spanische Trainer recht treffend:
"23 von 24 Mannschaften scheiden aus, wir waren heute
eine davon".
Die angeblichen ALTEN Männer vom Stiefel Europas haben
es den sogenannte Experten gezeigt und wenn man die ALTEN
aus England für dumm erklärt, weil Sie für den Brexit gestimmt
haben, und gleichzeitig dafür plädiert das Referendum entweder
zu wiederholen oder gar zu ignorieren, dann ist es exakt diese
elitäre, im Grunde zutiefst antidemokratische Einstellung der
Clique, die auch von mir dermaßen gehasst wird, dass ich
für die AfD stimmen werde, wenn ich wieder die Gelegenheit
dazu habe. Nicht etwa weil ich große Stücke von dieser
Partei halte, sondern einzig und alleine deshalb, weil seit
spätestens der Flüchtlingspolitik , die gar keine ist, zurück-
verarscht wird. ....... und ich kann Ihnen versichern:
So wie ich, denken eine ganze Menge Leute und deshalb
kann ich das Votum der Engländer voll und ganz nachvoll-
ziehen. Die undemokratische Euroeinführung und vor allem
der darauf folgende eklatante Bruch sämtlicher Verträge, die
uns Bundesbürgern für die Aufgabe unserer DM/Bundesbank
zugesagt worden sind, haben mich von der etablierten pol.
Klasse schon sehr weit entfernt, die faktische Aufgabe unserer
Grenzen für illegale, unkontrollierte Zuwanderung und die bei
uns überwiegende linke Presse, die mit den Kirchen, linker
Parteienlandschaft (SPDCDUGrünRot) zu einer Welcome-Phalanx
fusionierte, ließen mich vom Nichtwähler zum Anarcho-Wähler
mutieren. Zuvorderst das Verhalten weiter Teile der Presse haben
mir die Augen geöffnet und dieselben haben sich einen Bärendienst
erwiesen, indem Sie aus sich selbst heraus oder gar auf Anweisung
der Regierenden, sich von einer objektiven Berichterstattung ver-
abschiedet haben. Seither weiß ich, was ich im Ernstfall von dieser
angeblichen 4. Gewalt zu halten habe, nämlich nichts.
und Einteilung der Kräfte plus guter Vorbereitung und materieller
Organisation bedarf. Etwa 260 km und eine Bergtour bis auf etwa
1.800 m Seehöhe stehen an. Wetter sollte passen, was vor allem
frei von Gewittern heißt.
Vielleicht springen ein paar nette Fotos dabei raus, die hier den
einen oder anderen dann ja auch erfreuen sollten, so hoffe ich .
Ob ich beim schweren Schlussanstieg im Karwendel dann so
in den Seilen hängen werde (Bild), hängt ja schließlich davon ab,
wie die Vorbereitung war und wie die Kräfteeinteilung. Vom
lieben Gott oder von anderen Mächten lässt sich der Berg
durchaus gar nicht beeindrucken. Der Hangabtrieb wirkt
stets unbarmherzig, und das ist auch gut so, sonst käme
ja Herr Hinz und Fräulein Kunz auch auf die Idee, es mir gleich
zu tun. Die beiden Herrschaften fahren übrigens neuerdings
überwiegend elektrisch gedopt durch die Lande. Manchmal
fühle ich mich tatsächlich wie der letzte Mohikaner, altmodisch
und verstaubt; dazu noch ohne Smartphone und allerlei neu-
modische Accessoires, wie Helmkamera und Navi. Nachteil
dieser Dinge scheint allerdings zu sein, dass die Protagonisten
kaum mehr zum Radfahren kommen, weil ich sie ständig
telefonierend am Straßenrand stehen sehe, ferner werden
die Räder immer schwerer und können z. Bspl. von Frauen
kaum mehr über einen Weidezaun gehoben werden.
Energieverbrauch: Nach der Dusche musste ich die Brille aufsetzen,
um mich im Spiegel zu finden; somit herrschen Auflösungstendenzen.
Im Bild:
Gipfelhang auf knapp 1.700 Meter Seehöhe.
Geschnäbeltes Läusekraut (Pedicularis rostratocapitata)
Am Freitag nächste Einheit ! Wie das möglich ist ?
Ohne Fleiß kein Preis. Wer nur auf dem Sofa rumliegt,
der wird auch bald so aussehen. Wer nur Schweinefleisch
frisst ....... ;-)
sich nach einiger Zeit des Beobachtens zu mir gesellte.
Ein unbeschreiblich schöner Ort an einem ebensolchen Tag
mit optimalen Wetterverhältnissen. Alleine für den Abstieg
vom Gipfel zur Hochalm (vielleicht 150 Höhenmeter) brauchte
ich wegen der vielen schönen Motive und des Zeitaufwandes
für das unentwegte Schauen ca. 2h !
Brand-Knabenkraut (Neotinea ustulata var. ustulata)
Heliophil (bis 80.000 Lux), an wärmeexponierten Steilhängen.
Rote Liste in D Stufe 2, stark gefährdet.
im Gras, das ist diese Pflanze hier (Bild). Erfordert etwas Erfahrung
bei der Aufnahme (Sie schluckt unwahrscheinlich viel Licht), die ich noch
nicht hatte, und darum nicht optimal.
Sie duftet angeblich intensiv nach Vanille, der Alpöhi behauptete aber,
dass Sie nach Schokolade dufte, und ich musste ihm beipflichten.
Dies könnte aber, just zum Riechzeitpunkt, eine unbewusste psychische
Einflussnahme auf die eigene ZN-Auswertung dargestellt haben, so
dass sich mein Näschen fürderhin immer mal wieder völlig neutral an das
Blümchen ranwanzen wird.
Publikum natürlich nicht verborgen geblieben, oder es weiß
natürlich, um was es sich handelt. Falls es aber jemand nicht
wissen sollte, trage ich hiermit den Namen nach:
Schwarzes Kohlröschen (Nigritella nigra ssp. rhellicani)
Ordnung: Spargelartige, Familie: Orchideen
Im Bild ein kleines und daher vollständig fotografierbares
Exemplar der Fliegen-Ragwurz. Die häufigste Ragwurz
in Bayern (hier am Isarufer im Oberland)
Schliersee auf jeden Fall, dann weiter Ursprungpass und dann entweder
lockere Exkursion innerhalb der dortigen wunderschönen Landschaft
aus Mooren und Bergweiden oder "Steil am Seil" links rauf, rechts rauf,
handdrauf auf jeden Fall Haudrauf dem Körper.
Heute Rad-Materialpflege, etwas Hausarbeit, das Island-Tief geschaut
und eben noch meinen Wellen-Sittich Gassi geführt. Ein stets schrecklich
schlecht gelaunter Vogel, der mir immer wieder die Volliere demoliert.
Nächstes Mal kauf ich mir einen Papagei, mit dem kann ich mich wenigstens
lustig unterhalten :-(
Kugeliges Knabenkraut (Traunsteinera globosa).
Ein beachtliches Vorkommen (einige hundert Stück) dieser
"Besonders geschützten" Pflanze.
Setzt in ihrer Nähe auch nur eine Kuh einen Fladen
in die Wiese, dann dürfte es das gewesen sein. Sie würde
sich beleidigt zurückziehen, vermutlich für immer. Man
spürt auch sofort, wenn man an diesem Berg, sich einem
Wanderpfad nähert; sofort werden die Exemplare spärlicher.
Woher ich die Information für diese Vorkommen habe ?
Oft ist es reiner Spürsinn, ich schaue mir Kartenmaterial
an und richte meine Touren AUCH nach möglichen
Pflanzenvorkommen aus, vor allem Vorort kann ich rasch,
schon aus ferner Distanz erkennen, ob es sich um ein
wertvolles Habitat handelt, oder nicht.
um die Mittagszeit (im Vorübergehen nach Kilometer 75 von 260),
mit diesem intensiven Weiß der "Zunge" und auch noch als vollständige
Pflanze mit Hintergrund darzustellen, ist schon beachtlich, zumal mit
meiner staubigen TZ25. Es darf hier aber nicht verschwiegen werden,
dass ich mit etwas Unterbelichtung agiert habe, um die weiße Zunge
gut aber nicht optimal im Makro-Status darzustellen. Rings rum erscheint
das Gelände dann etwas zu dunkel und muss am Computer dann "nachbelichtet"
werden. Man könnte auch auf Bewölkung warten, um das aggressive
Licht zu dämpfen, dazu hatte ich aber keine Zeit, siehe oben.
f4.0, 1/2000 Sek bei ISO 200 (ISO 100 wirkt mir immer zu hart),
Makro, Einfeldfokus
Zuhause, Wolfratshausen, Garmisch, Plansee, Ammersattel, Linderhof,
Ettaler Berg, Eschenlohe, Kochelsee, Penzberg, München.
Viele offene Fragen !
- Wird die Handspiel-Entscheidung von Rizzoli annulliert und das
Spiel heute am Freitag deshalb wiederholt, was meine Trainings-
runde ausfallen ließe ?
- Wenn nein, werden die Temperaturen hoch genug sein, um mich zu motivieren
in den Gebirgssee (Plansee) zu springen ? Wenn ja, mit oder ohne ?
- Noch ein blühendes Exemplar des Karlszepters zu sehen ?
- Moorenzian schon da ?
- Den Ammersattel mit 42:19 oder 42:18 ?
- Zwei oder drei Vollkornsemmeln plus Apfelsaft in Garmisch ?
- usw.
Sie sehen, mein Tag ist höchst kompliziert und fordert mich stündlich
schwierige Entscheidungen zu treffen. Jetzt gerade grüble ich, welches
Bild ich passend zum Text einfügen soll und dann schau ich in meine
Bildergalerie und sofort wurde ich fündig. Ich muss so früh morgens
nämlich noch eine Entscheidung fällen; nämlich welche Radhose ich
wählen soll. Die halblange für den kühlen Morgen und noch kühlere
Abend bis Nacht oder soll ich das "leichte"Equipment auftragen ?
Weiße HÖSWURZ (Pseudorchis albida)
Familie: Orchideen
Wächst nur ab etwa 1.500 Metern Seehöhe
Sie sind traurig, weil wir heute verloren haben ?
Es gehört (fast) immer auch Glück dazu einen
großen Titel zu erringen. Auch unser Weltmeister-
titel wäre OHNE nicht möglich gewesen. Frankreich
ist DRAN und ich kann mir nicht vorstellen, dass
der Titel nicht an das Team mit dem Hahn auf der
Brust gehen wird.
Power-Napping von einer Bank gefallen bin :-)
Hier bei Kilometer 200 in der Nähe von Ettal, kurz vor der
zünftigen Abfahrt vom Ettaler Sattel ins Loisachtal. Im Hinter-
grund das Quellgebiet der Ammer, dem Hauptzufluss des
gleichnamigen Sees. Dort oben ist der Ammersattel, den
ich kurz zuvor überquerte (von Garmisch, Griesen, Neidernachtal,
Plansee kommend). Am Ende des sehr schönen und logischerweise
auch ereignisreichen Tages standen 309,57 Kilometer auf dem Tacho
(Foto des Tachos reiche ich noch nach)
Menschen sollte man dieses Foto nicht vorenthalten.
Am Plansee auf knapp 1.000 Meter Seehöhe. Davor das nette
Neidernachtal passiert, das sehr empfehlenswert ist, auch für weniger
leistungsstarke Radsportler. Nur eine nennenswerte Steigung über
knapp 100 Höhenmeter mit vielleicht max. 7%, allerdings alles
ungeteert. Sehr schöne landschaftliche Eindrücke mit eben dem
Highlight Plansee am Ende. Eine sehr schöne Runde dürfte dann
über Heiterwang, Ehrwald zurück nach Griesen (Bahnanschluss
GAP, München) sein, den der Plansee/Heiterwanger See lassen
sich umrunden, alles andere sind dann auch noch gute Radwege,
auch von Garmisch nach Griesen !
Pedicularis sceptrum-carolinum. Im Vorjahr
um die gleiche Zeit mit nur noch ausschließlich
vorhandenen Fruchtständen, heuer mit nur noch
ganz wenigen und spärlich blütentragenden Exemplaren.
Sicher eine der seltensten Pflanzen Deutschlands.
Hier an natürlichem Standort (einer der noch ganz
wenigen in D). Dies ist erwähnenswert, da der Botanische
Garten München und Regensburg permanente ex Situ
Erhaltungsmaßnamen initiieren. Das heißt: An geeigneten
Standorten mit ähnlichen Klima-/Boden Verhältnissen, also
bei uns in Oberbayern, werden die vorher in Situ "geernteten"
Samen es Situ ausgebracht. Deutschland hat eine besondere
Verantwortung für den Erhalt der Pflanze und bei Verlust
der Vorkommen durch schlampiges Habitat-Management
erfolgt die Eingliederung in das Königreich Schweden, dessen
ehemaliger Monarch den Pflanzennamen prägt (Karlszepter).
Sie lässt sich nur sehr schwer attraktiv darstellen, vor allem
im Vorübergehen mit nur wenig Zeit. Sie blüht offensichtlich
von Unten nach Oben, was auf eine Vorweiblichkeit schließen
lässt (damit wird eine Selbstbestäubung verhindert).
Ebene ohne große Tiefe und Abendlicht. Mit Autofokus bei relativ
großen Blüten, wie im Bild, trotzdem oft Glückssache, obwohl man
dem Glück mit Erfahrung schon etwas auf die Sprünge helfen kann.