Nach dem Split ist vor dem Split
Im Moment ist die Aktie jedenfalls auch kein Kauf, eventuell bei Kursen um 7 Euro könnte man es sich überlegen.
Anbei die Schätzungen für die nächsten Jahre.
https://www.finanzen.net/schaetzungen/umicore
Da ich nach meinem damaligem Ausstieg (wohl genau zum richtigem Zeitpunkt zum Kurs von 40,- Euro),
nur vor kurzem wieder mit einer kleineren Position rein bin.... und die Dividende für meine 400 Stück erhalten habe....
wundere ich mich etwas über die hohen Abzüge.
Steuerbemessungsgrundlage für die 400 St. (laut Broker) = 100,- Euro
Auf dem Konto kommen aber nur 43,63 Euro an ????
Wieso wird da soviel abgezogen ?
das liegt an der Quellensteuer für Belgien. Als D werden da 30% für Belgien +25% für D abgezogen.
Evtl. gibt es Broker, die eine Vorabbefreiung für belgische Dividendenwerte anbieten. Falls ja, mesit gegen eine hohe jährliche Gebühr, sodass diese Vorabbefreiung für uns Kleinaktionäre nicht lohnenswert ist.
Aber ab 2027 soll ja EU-weit die Quellensteuer harmonisert werden, sodass es dann hoffentlich nicht mehr zu solchen Sonderlocken kommt.
Ich bin auch in Umicore investiert und bleibe investiert. Sollte der Kurs weiterfallen, werde ich auch nachkaufen.
das liegt an der Quellensteuer für Belgien. Als D werden da 30% für Belgien +25% für D abgezogen.
Evtl. gibt es Broker, die eine Vorabbefreiung für belgische Dividendenwerte anbieten. Falls ja, mesit gegen eine hohe jährliche Gebühr, sodass diese Vorabbefreiung für uns Kleinaktionäre nicht lohnenswert ist.
Aber ab 2027 soll ja EU-weit die Quellensteuer harmonisert werden, sodass es dann hoffentlich nicht mehr zu solchen Sonderlocken kommt.
Ich bin auch in Umicore investiert und bleibe investiert. Sollte der Kurs weiterfallen, werde ich auch nachkaufen.
Bei den Aktien aus Belgien werden die ausländische Quellensteuer 30% und dann noch die übliche Kapitalertragsteuer 25% abgezogen, so dass du insgesamt zunächst mal 55% Abzüge hast. Die 30% ausländische Quellensteuer kannst Du Dir aber vom belgischen Staat wieder zurückholen, ist halt nur etwas Formularkram.
@Phaeton:
Hast Du das Prozedere für Belgien schon einmal durchgeführt? Ich bisher nur für die Schweiz, und dort ist es mittlerweile relativ komfortabel. Mich würde Deine Erfahrung mit Belgien interessieren (z.B. wie schnell ging die Rückerstattung, wurde alles sauber rückerstattet,...).
Ich habe von Frankreich gehört, dass hier sogar draufgezahlt werden musste, also die Gebühr, die dort für die Rückerstattung veranschlagt wurde, hat den Rückerstattungsbetrag überschritten :D
Belgien ist mir da nicht geheuer.
Aber Allgemein, das hier dürfte der Link sein, um die Rückerstattung zu beantragen:
finanzen.belgium.be/de/privatpersonen/international/erstattung-des-mobiliensteuervorabzug
So wie ich das überflogen habe, kann man 5 Jahre rückwirkend beantragen.
@Phaeton:
Hast Du das Prozedere für Belgien schon einmal durchgeführt? Ich bisher nur für die Schweiz, und dort ist es mittlerweile relativ komfortabel. Mich würde Deine Erfahrung mit Belgien interessieren (z.B. wie schnell ging die Rückerstattung, wurde alles sauber rückerstattet,...).
Ich habe von Frankreich gehört, dass hier sogar draufgezahlt werden musste, also die Gebühr, die dort für die Rückerstattung veranschlagt wurde, hat den Rückerstattungsbetrag überschritten :D
Belgien ist mir da nicht geheuer.
Aber Allgemein, das hier dürfte der Link sein, um die Rückerstattung zu beantragen:
finanzen.belgium.be/de/privatpersonen/international/erstattung-des-mobiliensteuervorabzug
So wie ich das überflogen habe, kann man 5 Jahre rückwirkend beantragen.
In Belgien gab es im letzten Jahr auch eine steuerliche Änderung, dass Privatanleger die gezahlte Quellensteuer bis zu einem Jahresbetrag von 800€ vollständig zurückerstattet bekommen.
Wer den Papierkram scheut, kann auch die Plattform "Divizend.com" nutzen, die erledigen das alles, allerdings dann natürlich gegen eine Gebühr.
https://www.fsma.be/fr/node/444884
DOW JONES--Starplus Energy kann auf einen milliardenschweren Kredit der US-Regierung für den Bau von zwei Batteriewerken in den USA setzen. Das Energieministerium gab eine bedingte Zusage für den Kredit von bis zu 7,54 Milliarden US-Dollar an das Joint Venture von Stellantis und Samsung. Das Geld soll dazu beitragen, die Werke im Bundesstaat Indiana zu finanzieren.
https://evertiq.de/design/32989