Kapitalerhöhung am 20.05.2009
P.S. Nur als Beispiel: GE- eine der größten AG's der Welt hat 10 Mrd Aktien im Umlauf bei einer Marktkapitalisierung von ca 110 Mrd$
LBG hat derzeit 27 Mrd Aktien im Umlauf bei einer Marktkapitalisierung von ca. 16 Mrd BP- nach der KE werden ca. 55 Mrd. Aktien ! im Umlauf sein.
ge hat schulden ohne ende und eine superdünne ek decke....buffet hat doch ge letztes jahr mit einer mrd spritze zu horrenden zinsen gerettet.
WestLB hebt Lloyds Banking Group auf 'Add' - Ziel 105 Pence
Die WestLB hat die Aktie der Lloyds Banking Group nach Ankündigung des neuen Restrukturierungsplans und vor der anstehenden Kapitalerhöhung von "Neutral" auf "Add" hochgestuft und ein Kursziel von 105,00 Pence angesetzt. Da nun der Emissionspreis von 37,00 Pence je Anteilsschein und auch der Charakter des Restrukturierungsplans bekannt seien, gebe es deutlich weniger Unsicherheiten, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Dienstag.
AFA0097 2009-11-24/15:47
Kapitalstruktur von Lloyds vor der Kapitalerhöhung (Nennwert in Klammern):
Stammaktien (£0.25)…………………27,161,682,366……………£6,790,420,591.50
Stimmrechtslose Aktien (£0.25) ………78,947,368…………………£19,736,842
Vorzugsaktien (£0.25) ……………………587,858,985………………£146,964,746.25
Vorzugsaktien (U.S.$0.25) …………………4,500,000………………US$1,125,000
Vorzugsaktien (€0.25)……………………………500,000………………………€125,000
Kapitalstruktur von Lloyds nach der Kapitalerhöhung und Aktiensplit (Nennwert in Klammern):
Stammaktien (£0.10)………………117,161,682,366……………£11,716,168,236.60
Stimmrechtslose Aktien (£0.10)………80,921,051…………………… £8,092,105.10
Nachzugsaktien (£0.15)…………27,242,603,417……………… £4,086,390,512.55
Vorzugsaktien (£0.25) …………………587,858,985………………… £146,964,746.25
Vorzugsaktien (U.S.$0.25) ………………4,500,000………………… US$1,125,000
Vorzugsaktien (€0.25) …………………………500,000…………………………€125,000
Ich dachte die KE erhöht die nominale Zahl um Faktor 2.67?
24.11.2009 22:06
UPDATE 2-BoE discloses emergency loans to RBS, HBOS in 2008
By Keith Weir
LONDON, Nov 24 (Reuters) - The Bank of England disclosed on Tuesday that it provided almost 62 billion pounds in emergency loans to Royal Bank of Scotland and HBOS at the height of the credit crisis last year.
The British central bank said it did not give details of the loans in its annual report published in May because of fears of the impact on confidence in the banking system.
It said it now felt there was no longer any need for secrecy, with the two banks on a sounder financial footing.
'This was a dire emergency,' Bank of England deputy governor Paul Tucker told Parliament's Treasury committee.
'It would also be a great mistake to think that a lender of last resort was waving away all the problems. It has to be a bridge to a fundamental solution. In this case the fundamental solution was state control,' he added.
HBOS is now part of Lloyds Banking Group after a takeover brokered by the British government, while the government stake in RBS is rising to 84 percent after the latest cash injection.
HBOS shareholders would have been unaware of the BoE loan when they backed the takeover by Lloyds last December. The government said senior management at Lloyds knew about the loan.
'The board of Lloyds bank was fully in the picture,' financial services minister Paul Myners told the BBC. 'They knew exactly how much support HBOS was receiving, as did their advisers and their legal advisers, and they concluded that it still made a considerable amount of sense for Lloyds and HBOS to merge.'
Lloyds is now tapping shareholders including the government for 13.5 billion pounds in the world's largest rights issue in order to avoid costly state support.
COLLATERAL
'In exceptional circumstances, as part of its central banking functions, the Bank acts as 'lender of last resort' to financial institutions in difficulty in order to prevent a loss of confidence spreading through the financial system as a whole,' the BoE said in a statement to the committee.
'Accordingly, the Bank extended Emergency Liquidity Assistance (ELA) to two institutions, RBS and HBOS, in the Autumn of 2008.'
The banks provided collateral in the form of residential mortgages, personal and commercial loans, and UK government-issued debt with a total value in excess of 100 billion pounds. They have both repaid the emergency loans.
Total use of ELA across both banks peaked at 61.6 billion pounds on Oct. 17, 2008. Use of the facilities peaked at 36.6 billion pounds for RBS on Oct. 17 and at 25.4 billion pounds for HBOS on Nov. 13.
'This is a powerful reminder of how close the banking system came to near collapse,' Prime Minister Gordon Brown's spokesman told reporters.
Finance minister Alistair Darling confirmed that the Treasury had authorised the loans.
'This indemnified the Bank on a net basis against losses that it might suffer or incur in connection with the Bank's commitment to ensure that the banking system had sufficient access to liquidity,' Darling said in a letter to the head of the Treasury Select Committee.
The RBS facility was repaid by Dec. 16, 2008, and the HBOS facility by Jan. 16, 2009.
(Reporting by David Milliken, Adrian Croft and Kylie MacLellan; Editing by Leslie Adler) Keywords: BRITAIN BANKS/EMERGENCY
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Und was die KE im Verhältnis 1:1,34 betrifft, so kommen aus der KE noch 36,505 Mrd Stammaktien zu den existierenden 27,162 Mrd Stammaktien hinzu, macht dann erstmal 63,667 Mrd. Stammaktien nach der KE, soweit jetzt offiziell bekannt gegeben.
Wenn die Zahlen stimmen, dann könnte der Rest von 53,493 Mrd. neuen Stammaktien aus Wandelobligationen oder noch weiteren Bezugsrechten (rechnerisch 1:1,969 in Bezug auf die alten Stammaktien) stammen, was sich noch in anderen Bezugsbedingungen versteckt?
Seltsam...
die Aktionäre der hbos wußten, sie standen mit dem Rücken zur Wand. Wenn Lloyds' Aktionäre über den desaströse Lage der hbos informiert wären, hätten sie der Fusion einfach nicht zugestimmt. Was dann passiert wäre, HMG hätte HBOS zu 70% oder so, übernommen, so wie ihre Schwester RBS.
Danke für die Infos!
was die Nachzugsaktien betrifft, ließ mal bitte diesen Thread ab Beitrag #268 bis etwa #355, da steht alles zu Aktiensplit und KE drin. Die ersten Beiträge zu dem Aktiensplit waren noch nicht so ganz richtig in Ihrer Aussagekraft, weil das Thema hier erst vielfach erörtert wurde, der genaue Sachverhalt erschließt sich erst aus späteren Beiträgen. Zumindest haben die Nachzugsaktien aus dem Aktiensplit nicht direkt was mit der KE zu tun, der wird nur zeitgleich ausgeführt. Die Nachzugsaktien sind "wertlos", ausser dass ein Nennwert aufgedruckt ist, werden sie nicht an der Börse gehandelt, und sie werden Dir wohl auch nicht ins Depot eingebucht, weil Du damit auch nichts anfangen kannst. Zu Deiner Beruhigung: Die Anzahl der Stammaktien in Deinem Depot bleibt gleicht, und verändern sich nicht im Kurswert (der Nennwert allerdings schon).
Das steht auch deshalb nirgends (und muss auch nicht in den Prospekten zu dieser KE stehen), weil die Umwandlung ja nicht Teil der KE ist, sondern bereits Bestandteil der Wandelanleihen wurde, als diese ausgegeben wurden. Diese Vorgehensweise ist ja nicht neu, interesant ist nur, dass dieser Sachverhalt nirgends genau beschrieben steht, weil die Dimension dieser Wandlung natürlich einen gewaltigen Einfluß auf die Gesamtzahl aller Aktien hat, es kommt hier also zusätzlich zur der jetzigen KE, die bereits um den Faktor 2,34 "verwässert", zu einer nochmaligen Verwässerung , so dass die Gesamt"verwässerung" dann bei einem Faktor von 4,31 liegt.
hbos hat mal 80mrd gekostet lloyds 40mrd macht zusammen 120mrd.
ist die verwässerung wirklich faktor 4,31 haben wir dann nach der jezigen börsenbewertung von 27mrd eine bewertung von 116 mrd.
wenn also eine rbs bei einem kurs von ca.100 pence schon 116mrd an der börse wert ist - wo dann noch kurspotential sein?
oder hab ich einen rechenfehler?
da ist doch jetzt eine rbs mit 23mrd börsenwert ,deutlich billiger...!
Es könnte daher sein, daß die 53Mrd zusätzliche Stamm-Aktien (ca 5.3Mrd Nominal-Kapital), konditional sind. Es ist unwahrscheinlich, daß die 53Mrd 100% der Cocos entsprechen. Fairer Wert der Neu-Aktie liegt zZt bei ca 70 cent, LBG hat 10Mrd Euro an Cocos ausgegeben. Pi mal Daumen würde es 14 Mrd Aktien entsprechen. Der Rest von 40 Mrd Aktien könnte dem Eigenkapital-Anteil der 27Mrd 0.15 penny Nachzüge entsprechen.
LLoyds versucht ja durch die Kapitalerhöhung sich langsam aus den "Staatsklauen" zu befreien und sollte daher eher wieder den Weg in die Gewinnzone schaffen als RBS.
Dies schlägt sich dann auch (hoffentlich) in der Kursentwicklung nieder.
Bin derzeit ca. gleichmäßig in LLoyds und RBS investiert - wobei mir LLoyds im Augenblick attraktiver erscheint.
Wenn tatsächlich so viele neue Aktien am 14.12. existieren, dann ist die Börsenbewertung zum jetzigen Zeitpunkt meiner Meinung nach zu hoch. Vielleicht erst später mal, wenn die Bank erstmals wieder genug cash aus dem frischen Kapital generiert hat, dass sie was auszahlen kann.
Wenn die Zahlen aber so bleiben, wie im Prospekt angegeben, dann schiebt die Bank, bei genauer Betrachtung, den Aktionären noch ein Kuckusei unter, und keiner solls merken.
Sinkt der Kurs nicht, dann hast es keiner so recht gemerkt oder will es wahrhaben, und mit Ausgabe der neuen Aktien ist sofort eine Höherbewertung um den Faktor 4 eingetreten.
http://de.wikipedia.org/wiki/...nehmen_im_Vereinigten_K%C3%B6nigreich
rbs hat ohne abn amro in seiner besten zeit ca. 14 mrd gewinn gemacht
lloyds hat 6 mrd gewinn gemacht,hbos hat 8 mrd gewinn gemacht
eine lloyds inkl.hbos macht also mit ca.14 mrd gewinn,genausoviel wie eine rbs ohne abn amro
da die probleme hier gleich sind dürfte also die neue lloyds an der börse nicht höher bewertet werden als eine rbs !
selbst jezt noch vor der ke wird jedoch die lloyds mit 38 mrd bewertet die rbs nur mit 22 !
und der oberhammer ist das rbs bald die abn beteiligung zurückbekommt für die sie mal 70 mrd bezahlt haben.
hier die nachricht dazu:
DJ FXDIREKT/News Royal Bank of Scotland: Die verlorene Tochter kehrt heim
10:10 01.10.09
Die Royal Bank of Scotland (RBS) könnte bald wieder Zugriff auf ihre verlorene Tochter ABN Amro Group erhalten. RBS hatin 2007 ein Konsortium angeführt, dass die niederländische Bankengruppe ABN AMRO Group erworben hat. Als die niederländische Regierung im Oktober 2008Fortis verstaatlicht hat, wurde gleichzeitig die Kontrolle über Geschäftsbereiche übernommen, die der RBS rechtlich gehören. Die blockierten Geschäftsbereiche sollen jetzt als eigenständige Bank abgespalten werden, um der RBS den Zugriff zu geben. Im Lichte der aktuellen Politik der RBS alles zu verkaufen, was nicht zum Kernbereich gehört dürfte die Beteiligung rasch auf dem Markt landen. Als Interessentkommt die französische BNP Paribas in Betracht. Der BNP Paribas, diedie Turbulenzen ohne große Blessuren überstanden hat, werden Ambitionen im Benelux-Raum nachgesagt. So ist das Institut als möglicher Interessent für die Reprivatisierung der Fortis im Gespräch. Das Geschäft in den Niederlanden der RBS würde da gut ins Portfolio passen. Aber unabhängig von einem möglichen Weiterverkauf wird die RBS zufrieden sein, für die Mitgift von 71 Mrd USD endlich die Tochter in die Familie aufnehmen zu können. Um 07:39 UTC notiert RBS bei 0,5223 GBP. (mdm/FXdirekt)