HOCH TIEF
Seite 17 von 78 Neuester Beitrag: 07.11.24 14:58 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.06 15:08 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.938 |
Neuester Beitrag: | 07.11.24 14:58 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 754.022 |
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Springer Spitzel-Verein! denen würd ich gerade den Zugriff auf meine Daten anvertrauen...am Besten gleich widda de-registrieren^^
back2topic:
ich hoffe Hochtief fällt schön auf deutlich <40 - & dann tut mir bitte den Gefallen und stürzt euch alle von euren Dächern, ja? (bitte ausdrücklich NICHT von skyscrewern zu jumpen, das gibt nur ne Sauerei^^, denkt an die armen Stadtarbeiter - die den Dreck wegmachen dürfen!)
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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 20, 2009 09:04 ET (14:04 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
Guten Morgen,
es sieht ja ganz gut aus fuer die Hochtief AG: 56.67 up (3.91%)
Hatte dazu auch noch etwas im Handelsblatt gelesen:
www.handelsblatt.com/finanzen/neuemissionen/...s-kommt-gut-an;2487880
MfG
Wieviel Substanz gibt Hochtief mit Concesssions ab?
Das sind die Fragen.
Angeblich sei der IPO-Kurs so hoch, daß Hochtief unberührt bleiben würde, zumal Leigthon allein 8o% der Bewertung ausmache.
Andererseits werden Aktivitäten in der Golfregion zurückgeführt.
Bin mit dem TB7EK0 dabei und habe den Finger auf sell.
also gute 20% sind hier sicher, auch weil es eine sehr hohe Dividente gibt.
Mathi
Wenn dieser befriedet ist, geht es aufwärts.
Hingegen bleibt HT unten - obwohl ständig neue Aufträge bekannt werden - und sich die gute Lage nicht verändert hat.
Auch die trades zeigen, daß zumindest der Kurs "tief-gehalten" wird, was dem Steig-Potential fehlen wird.
Fest steht: Es gibt große Interessenten - aber sie dirigieren den Kurs gegen uns!
Der geneigte Leser ahnt an dieser Stelle bereits: Es ist weder für das Unternehmen selbst noch für die restlichen Aktionäre ein gutes Zeichen, sollte der Autor eine Aktie zur Lieblingsaktie deklarieren. Allenfalls ein zuverlässiger Kontraindikator. Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle von hoch spekulativen Small Caps mit einer 50-prozentigen Chance auf einen Totalverlust verabschieden und uns lieber einem konservativen Unternehmen widmen, dessen Geschäftsmodell durchsichtig und die Finanzierung mehr als solide ist. Das aber dennoch ausreichende Kurspotenzial für das kommende Jahr verspricht: Hochtief.
Zugegeben: Auch bei Deutschlands größtem Baukonzern lief im zu Ende gehenden Jahr nicht alles nach Plan. Gerade die letzten Monate hatten es in sich: Der Konzern wollte seine Concessions-Sparte, in der die Bereiche Public-Private-Partnership und die Flughafenbeteiligungen gebündelt sind, an die Börse bringen. Doch in letzter Sekunde musste Hochtief den Börsengang absagen. Zu gering war das Interesse der Investoren.
Abgesagtes IPO
Offiziell hieß es, die Dubai-Krise sei Schuld gewesen an der Zurückhaltung der Investoren. Doch Marktteilnehmer sprechen davon, dass der Preis einfach zu hoch gewesen sei. Der Wert der Infrastrukturtochter war auf 1,2 bis 1,45 Milliarden Euro geschätzt worden. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres war der Gewinn der Sparte von 56,4 auf 28,4 Millionen Euro eingebrochen. Zusätzlich dürften sich einige Investoren an den zahlreichen Minderheitsbeteiligungen im Portfolio von Concessions gestört haben.
Doch die Börse hat das abgesagte IPO relativ gut weggesteckt. Im Gegenteil: Offensichtlich wertete es der Markt positiv, dass Hochtief keine Zugeständnisse machte. Immerhin gab es Gerüchte, der Konzern könnte die Preisspanne senken. Doch derartigen Überlegungen erteilte Konzernchef Herbert Lütkestratkötter eine Absage: "Unser Anspruch war stets, in keinem Fall unter unseren Wertvorstellungen zu verkaufen. Das haben wir immer gesagt, und wir stehen weiterhin unter keinerlei Druck."
Leighton bleibt das Zugpferd
Doch auch ohne den Börsengang ist Hochtief gut aufgestellt: Zum einen verfügt der Konzern über eine 55-prozentige Beteiligung an der australischen Bauholding Leighton. Die Tochtergesellschaft glänzte in der Vergangenheit mit für die Branche einmaligen Margen und einer Geschwindigkeit beim Wachstum, die ihresgleichen sucht. Zwar bekam auch Leighton die Krise zu spüren, doch in der Pazifik-Region ist das Wachstum noch weit höher als in Europa oder den USA. Alleine diese Beteiligung spiegelt fast den kompletten Börsenwert von Hochtief wider.
Das Deutschland- beziehungsweise Europageschäft bekommt man quasi geschenkt. Und hier hat Hochtief den Turnaround geschafft. Wie? Der Konzern hat sich gesund geschrumpft. Die Essener haben sich aus ruinösen Bieterwettbewerben herausgehalten und konzentrieren sich mehr und mehr auf das margenträchtigere und besser kalkulierbare Dienstleistungsgeschäft rund um den Bau.
Noch dazu ist Hochtief mit zwei Tochtergesellschaften in den USA, Turner und Flatiron, hervorragend aufgestellt. In den Vereinigten Staaten fließen in den kommenden Jahren Milliarden Dollar in Infrastrukturprojekte. 31 Milliarden sind für die Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur vorgesehen und weitere 30 Milliarden für den Ausbau des Fernstraßennetzes. Die ersten Aufträge aus diesem Programm finden sich bereits in den Büchern der Unternehmen wieder.
Für Fantasie in den kommenden Jahren sorgt der PPP-Bereich. Da die öffentlichen Haushalte gerade wegen der teuren Konjunkturprogramme künftig mit hohen Schulden kämpfen werden, werden finanzkräftige Partner zur Bewältigung von öffentlichen Bauprojekten immer gefragter. Hier dürften sich vor allem die großen Baukonzerne die lukrativen Aufträge sichern.
Nur aufgeschoben?
Und der Börsengang der Concessions-Sparte? Hier dürfte das Motto "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben" gelten. Zwar wird Hochtief aller Voraussicht nach im laufenden Jahr noch keinen neuen Anlauf wagen, doch gänzlich vom Tisch dürften die Pläne nicht sein. Sollte sich gerade das Flughafengeschäft in den kommenden Monaten wieder nachhaltig erholen, ist durchaus ein neuerlicher Anlauf 2011 denkbar. Größere Privatplatzierungen von Assets erscheinen dagegen unwahrscheinlich.
Kapitalerhöhung nicht ausgeschlossen
Zwar ist Hochtief gut finanziert. Nach dem geplatzten Börsengang ist es aber durchaus möglich, dass sich der Konzern Geld auf dem Kapitalmarkt auf dem Weg einer Kapitalerhöhung beschafft. Zuletzt haben im Baubereiche zahlreiche Konzerne von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Zwar könnte dies den Kurs kurzfristig belasten. Allerdings sind diese Effekte meist nur von kurzer Dauer. Langfristig würden sich auch in diesem Fall die guten fundamentalen Aussichten durchsetzen.
Sicherlich: Günstig sind die Aktien von Hochtief mit einem KGV von über 20 derzeit nicht mehr bewertet. Allerdings rechtfertigt das hervorragende Portfolio mit Leigthon, Turner und Flatiron auch diese hohe Bewertung. Zudem spiegelt der Wert wie bereits erwähnt derzeit fast nur die Leighton-Beteiligung wider. Aber in den kommenden Jahren sollten auch die anderen Unternehmensteile in das Blickfeld der Investoren rücken. Die Aktie bleibt auch für 2010 einer der Top-Picks in der Baubranche.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 11, 2010 09:20 ET (14:20 GMT)
ISO-8859-11.0
Kann ja nur gut für uns sein!
Vielleicht beflügelt das jetzt die Aktie... :-)
Hochtief ist auf alle Fälle immer noch sehr gut bewertet und bringt fast täglich gute News, vor allem durch seine Tochter Leighton.
Gruß
Chris
Kursdrücken mit 1 Stück-trades!
Es bleibt das Interesse, den Kurs tief zu halten.
Hoffentlich gibt es danach genügend Kraft, den Kurs nach oben zu heben?
Die Börse wird zusehends von Hasenfüßen, denen Lemminge nachrennen. verunstaltet.