Der FC BAYERN Meister Thread
24.05.2005 Nach einem trainingsfreien Tag hat der FC Bayern am Dienstag die Vorbereitungen auf das DFB-Pokal-Finale am Samstag gegen den FC Schalke 04 aufgenommen. Mit Ausnahme der rekonvaleszenten Andreas Görlitz und Tobias Rau begrüßte Trainer Felix Magath alle übrigen 24 Akteure seines Kaders zur ersten Übungseinheit in dieser Woche, darunter die zuletzt angeschlagenen Paolo Guerrero (Platzwunde) und Roy Makaay (Muskelverhärtung), der allerdings ein separates Programm unter der Aufsicht von Konditionstrainer Werner Leuthard absolvierte.
Auch Kapitän Oliver Kahn, beim Bundesligafinale am Samstag in Stuttgart wegen Magenproblemen nach 45 Minuten ausgewechselt, nahm wieder am Trainingsbetrieb teil. Vorher allerdings sprach er mit den anwesenden Medienvertretern über das bevorstehende Endspiel im Berliner Olympiastadion, dem er bereits voller Vorfreude entgegenfiebert.
„Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die relativ frei im Kopf sein müssten“, meinte der 35 Jahre alte Schlussmann, der deshalb ein tolles Spiel erwartet. „Schalke hat die direkte Champions-League-Qualifikation geschafft. Das ist für sie ein Mega-Erfolg. Wir dagegen sind deutscher Meister und haben neun Spiele hintereinander gewonnen. Beide Mannschaften müssten eigentlich vor Selbstvertrauen strotzen.“
Die beiden 0:1-Pleiten gegen Schalke in der abgelaufenen Spielzeit wertete Kahn sogar als positives Signal. „Es ist gar nicht so schlecht, dass wir durch die beiden Niederlagen etwas Druck haben“, sagte der Nationaltorhüter im Hinblick darauf, eine dritte Niederlage zu vermeiden. „Wir werden die beiden Spiele analysieren und schauen, was wir falsch gemacht haben.“
Laut Kahn geht der Rekordchampion (11 Titel) aber keineswegs als Top-Favorit in das Endspiel. „In einem Finale ist es schwer, von einem Favoriten zu sprechen. Alle Optionen sind offen.“
Auch Kahns Mannschaftskollege Michael Ballack blickt seinem zweiten Double-Gewinn binnen drei Jahren zuversichtlich entgegen. „Wir haben keinen Druck, wir sind schon deutscher Meister, und diesen Titel hätten die Schalker gerne gehabt. Für uns ist das Endspiel eine Zugabe, wir können die Saison krönen. Die Schalker dagegen stehen noch mit leeren Händen da“, sagte Ballack.
Nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft am 31. Spieltag freue sich die Mannschaft, dass „es mal wieder um was geht. Es kribbelt, die Spannung steigt.“ Man wolle an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, dann werde es mit dem Pokalerfolg auch klappen. „Wir sind so stark und gefestigt, dass wir gar nicht so auf den Gegner schauen.“ <!--wenn ein Presseartikel, dann muss noch folgender Spruch dargestellt werden-->
Werders Ismael will Wechsel zum FC Bayern 18:11 Uhr <!-- Rechte Infobox -->
«Ja, ich will zu Bayern. Das ist ein großer Club auf einer Stufe mit Real Madrid oder Juventus Turin. Ich wäre verrückt, wenn ich das nicht machen würde», sagte der französische Verteidiger in einem Interview der Münchner «Abendzeitung». Allerdings müssten sich beide Vereine noch über eine Ablösesumme einigen. Der 29-Jährige hat in Bremen einen Vertrag bis 2007. Werder-Manager Klaus Allofs widersprach allerdings der Aussage Ismaels, wonach er von dem Abwehrmann bereits über seine Wechselabsichten informiert worden sei. «Ich weiß davon nichts. Bisher hat weder der Spieler mit uns darüber gesprochen, noch haben sich die Bayern bei uns gemeldet», sagte Allofs der dpa. Ismael gilt beim FC Bayern München seit einiger Zeit als Kandidat für die Nachfolge von Robert Kovac, der ablösefrei zu Juventus Turin wechseln wird. Zuvor waren auch schon Nationalspieler Robert Huth (Chelsea London) und der Belgier Daniel van Buyten (Hamburger SV) als mögliche Verstärkungen für die Innenverteidigung gehandelt worden. Bislang hat der FC Bayern nur den Iraner Ali Karimi (Dubai) und den vom VfB Stuttgart zurückkehrenden, aber wegen einer Kreuzbandverletzung bis Jahresende fehlenden, Philipp Lahm als Zugänge für die nächste Saison verpflichtet. Ismael war vor zwei Jahren von Racing Straßburg nach Bremen gewechselt und hat sich beim Vorjahresmeister zu einer großen Stütze entwickelt. Zur Zeit weilt er mit seinen Mannschaftskollegen für ein Regenerations-Trainingslager auf Mallorca. Durch seinen Wechsel erhofft er sich den internationalen Durchbruch. «Natürlich hoffe ich auch, für die französische Nationalelf berufen zu werden, für die WM 2006», sagte er. In München würde er gemeinsam mit dem Brasilianer Lucio und seinen Landsleuten Willy Sagnol und Bixente Lizarazu die Abwehrkette bilden. (dpa) |
Zu Deiner Frage wegen des Trainers.
Ich bin überzeugt, dass die St.Galler die Lizenz in
zweiter Instanz für 2005/2006 erhalten werden.
03.05.2005
FC St. Gallen rekurriert gegen Entscheid der Lizenzkommission.
Der Verwaltungsrat der FC St. Gallen AG nimmt mit Erstaunen zur Kenntnis, dass die Lizenzkommission der Swiss Football League (SFL) dem FC St. Gallen die Lizenz für die nächste Saison verweigert hat und wird umgehend gegen den Entscheid rekurrieren. Der Rekurskommission werden die nötigen Unterlagen und Belege nachgeliefert. Der Verwaltungsrat der FC St. Gallen AG, die Ende 2004 über ein Eigenkapital von knapp 2,5 Mio. CHF verfügte, ist sich sicher, dass der Rekurs gegen den erstinstanzlichen Entscheid der Lizenzkommission von der Rekurskommission gutgeheissen wird.
Daniel Wirth, Medienverantwortlicher FC St. Gallen
Gruss quantas
Berlin - Die Bayern - sie sind einfach DER Fußball-Klub in Deutschland. Auch bei den Fans. Weltweit sind in über 2000 Fanklubs mehr als 132 000 Mitglieder registriert! Allein in Berlin sind zigtausend Bayern-Fans organisiert - und lassen sich verrückte Sachen einfallen...
Herzlich willkommen im Berliner Bayern-Museum! Tatort Wedding, in der Nähe des BAK-Platzes in der Lüderitzstraße. Hier wohnt im 4. Stock eines typischen Berliner Altbaus Michael Melchior, 53. Der Mann von der Stadtreinigung ist der "Museumsdirektor". In der 4-Zimmerwohnung ist eine Tür geschlossen. Beim Öffnen verschlägt es einem die Sprache. Kein Millimeter des 24 Quadratmeter großen Raumes ist frei! An den Wänden und Decken - überall Fahnen, Trikots, Plakate, Wimpel - und Schals! "Ich habe genau 241 davon. Das ist mein Heiligtum.", sagt Melchior mit leuchtenden Augen, dann lacht er: "Meine Frau Simone sagt, ich bin verrückt. Und Bayern-Bettwäsche ist verboten." Nur wenn der dreifache Großvater an Sonnabend denkt, verschwindet das Lächeln. "Ich könnte heulen. Bayern gegen Schalke, aber ich habe keine Karte", sagt Melchior traurig.
Vielleicht liest ja Uli Hoeneß dies - und hilft seinem "Museumsdirektor" in Berlin...
klar.
sfs aus lokalpatriotismus heraus und fcb-fan zu sein ist ehrensache.
auch wenn sfs keine große fankultur hat ist es ne klasse sache mit kumpels ins stadion zu gehen.
und die stadionwurst ist echt klasse ;-)
Wäre schon toll, wenn's klappt mit der 2. Liga.
hab nur 3 spiele verpaßt. die wegen arbeit oder urlaub. dafür war ich mit in koblenz und offenbach. wenn die am sa gewinnen sollten werd ich sicher auch in darmstadt dabei sein. leider kann ich sa wegen der arbeit wieder nicht ins satdion... trotzdem hoffen wir das beste.
wäre auch verdammt geil bayern meister und sfs in liga 2!
6 Mios + Rau für Ismael könnte ungefähr hinkommen...
füx
Donnerstag, 26. Mai 2005, 12.46 Uhr
Bayern München hat Werder Bremen ein Angebot für die Verpflichtung von Abwehrspieler Valérien Ismael unterbreitet. Das bestätigte Manager Uli Hoeneß in München vor dem Abflug des deutschen Fußball-Rekordmeisters nach Berlin zum DFB-Pokalfinale gegen den FC Schalke 04. „Jetzt warten wir auf eine Antwort aus Bremen“, erklärte Hoeneß. Die Bayern verlassen wird dagegen der Brasilianer Zé Roberto, nachdem dieser ein laut Hoeneß „nochmals angehobenes“ Angebot für eine Vertragsverlängerung abgelehnt hat.
Kovac, Linke, Kuffour, Rau (wahrscheinlich), Hashemian, Zicker, Ze Roberto, Santa Cruz (eventuell)...alle weg?
nur Lahm, Karimi und eventuell Ismael kommen?
Uli der alte Sparmeister...
füx
27.05.2005
Getönt wurde laut genug, allen voran vom siegessicheren Uli Hoeneß - doch nun ist der Tag der Entscheidung gekommen. Die Zuversicht der Finalisten Bayern München und FC Schalke 04 vor dem 62. DFB-Pokalendspiel an diesem Samstag (ab 20.45 Uhr LIVE) vor 74.349 im ausverkauften Berliner Olympiastadion ist ebenso groß wie der gegenseitige Respekt und die Vorfreude auf einen Fußball-Leckerbissen.
Kahn und Sand können ihre Freundschaft am Samstag vertiefen (imago)
Erstmals in der langen Geschichte treffen im Cup-Finale die ersten Beiden der abgelaufenen Bundesliga-Saison aufeinander. "Allein dadurch ist schon genügend Brisanz in der Partie. Was kann es Schöneres geben als ein solche Finale. Die Zuschauer können einiges erwarten", sagte Bayern-Trainer Felix in Berlin. Vier Wochen nach dem Gewinn seines ersten Titels will der Meistercoach den zweiten Coup landen. "Wir sind gut drauf. Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie nochmal an ihre Leistungsgrenze geht. Wir wollen uns mit dem Pokal aus der Saison verabschieden."
Den Ball, den Manager Hoeneß ins Rollen gebracht hatte, nahm Magath noch einmal auf: "Grundsätzlich bin auch ich überzeugt, dass keiner den FC Bayern drei Mal in einer Saison schlagen kann", meinte er in Anspielung auf die schmerzlichen 0:1-Niederlagen in der Bundesliga, schränkte aber ein: "Es ist ein Finale, und da ist alles möglich." Schalke-Manager Rudi Assauer und der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge erwarten unisono ein Klasse-Spiel.
"Es ist ja kein Zufall, dass hier der Meister gegen den Vizemeister spielt. Beide haben diese Spielzeit dominiert", meinte Rummenigge, der noch unter dem Eindruck des Champions League-Finals zwischen dem AC Mailand und dem FC Liverpool stand. "Das war ein Spiel auf allerhöchstem internationalem Niveau. Da hat man gesehen, dass die Messlatte in Europa ein Stück höher liegt als in der Bundesliga. Aber ich hoffe, dass unser Finale Werbung für den deutschen Fußball wird."
Und Assauer nährte sogar die Hoffnung auf ein historisches Treffen: "Wir wollen ein Spiel bieten, dass allen Spaß macht und in die Pokalgeschichte eingeht." Die dritte Niederlage gegen die Knappen wäre für das Selbstverständnis der Bayern ein herber Schlag. Hoeneß hatte den Fans bei der jüngsten Meisterfeier sogar den Pokalsieg versprochen. Der zwölfte Pokaltriumph im 14. Anlauf und das fünfte Double der Vereinsgeschichte sind für ihn eine Frage der Ehre.
Mehr Gelassenheit legte Assauer an den Tag. Taktisch klug schrieb er den Bayern die Favoritenrolle zu. "Wenn wir sie wieder schlagen, ist es eine Sensation. Wenn wir verlieren, ist es Normalität", so Assauer, der dennoch auf den dritten Pokalgewinn innerhalb der letzten vier Jahre hofft. Zuletzt holte Schalke 2001 und 2002 den Pott. "Ob wir schon zwei Mal gegen Schalke verloren haben, ist mir wurscht. Im Endspiel brauchst du mentale Stärke und musst topfit sein", betonte Bayern-Keeper Oliver Kahn.
Sein Gegenüber Frank Rost ist überzeugt, dass auch seine Elf nach 53 Pflichtspielen noch einmal alle Kräfte bündeln wird. "Es gewinnt die Mannschaft, die nochmal alles aus sich heraus holt", sagte der Torhüter. Er selbst hat schon einmal ein Finale gegen die Bayern entschieden: 1999 war er beim Bremer Erfolg der Werder-Held im gewonnenen Elfmeterschießen. Für den Revierclub und Trainer Ralf Rangnick wäre der abermalige Sieg gegen den großen Rivalen, der im Vorfeld die Stimmung mit markigen Sprüchen angeheizt hatte, die Krönung einer tollen Saison.
"Die ganze Mannschaft brennt. Wir haben schon mehr erreicht als uns zugetraut wurde. Wir können nur noch gewinnen", betonte der 46-Jährige, den 24 Stunden vor dem Spiel nur die Sorge um Lewan Kobiaschwili umtrieb. Der Georgier ist erkältet, sein Einsatz noch fraglich. Als Alternative auf der linken Abwehrseite käme Dario Rodriguez in Frage. Magath kann auf jeden Fall seine beste Elf ins Rennen schicken.
Ob der in die Kritik geratene Torjäger Ailton in der Schalker Startelf steht und neben Gerald Asamoah und Ebbe Sand stürmt, verriet Rangnick nicht. Ailton ist nach den Sticheleien aus München (Sagnol: "Für uns wäre es besser, wenn er spielt - er rennt nicht viel") besonders heiß: "Wenn ich spiele, will ich auch ein Tor schießen." Assauer hat "jeden Tag mit Toni gesprochen" und ist sicher: "Er ist gut drauf. Wenn er spielt, wird er die richtige Antwort geben."
füx
wir werden grillen (diesmal u.a. mit bayern-fans - gibts ja bei mir als berliner
nicht allzu oft), berliner pilsener trinken und uns über nen bayernsieg freuen.
hauptsache schalke gewinnt nicht. bayern macht das ganz klar. 4:1 für bayern!
gruß
nichts
"Dennoch gehen wir davon aus, daß es einen störungsfreien Verlauf des Endspiels geben wird", sagte der Hauptkommissar, schränkte jedoch ein, von Einzelpersonen provozierte Zwischenfälle seien nicht auszuschließen. Aus diesem Grund wird die Polizei heute bis in den frühen Sonntagmorgen hinein mit einem Großaufgebot präsent sein. 800 Beamte werden rund um das Finale im Einsatz sein. Ihr Hauptaugenmerk richten die Einsatzkräfte dabei neben dem Stadion auf die Gegend rund um den Breitscheidplatz, wo sich nach dem Spiel vor allem die Fans des FC Schalke 04 sammeln und auf die Gastronomieszene im Bereich Kurfürstendamm/Joachimsthaler Straße, wo sich die Bayern-Fans einfinden werden.
Loooooooooooool
ich könnt so lachen. alles "sooooo" gefährlich. eher kriegen beide von
berlinern aufs maul als untereinander!
MEHR ZUM THEMADFB-POKAL
Die Vorschau zum Pokal-Finale ISDN T-DSLDFB-POKAL
Die Bayern in Berlin ISDN T-DSL 27.05.2005 Voller Vorfreude und mit großem Selbstvertrauen fiebert der FC Bayern dem Höhepunkt der Saison entgegen: Beim 62. Finale um den DFB-Pokal stehen sich am Samstagabend (ab 20.30 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio bei FCB-Champions) erstmals in der langen Tradition der Tabellen-Erste und der -Zweite der abgelaufenen Bundesliga-Saison gegenüber.
„Reizvoller kann ein Finale nicht sein“, sagte Felix Magath im Vorfeld der Partie. Nach dem Gewinn der Meisterschaft könnte er mit einem Erfolg im Pokalfinale seine erste Saison beim Rekordmeister auf beeindruckende Art und Weise mit dem Double krönen. „Das Finale ist der Höhepunkt dieser Saison und ich glaube, dass wir am Samstag den Pokal in die Höhe halten werden.“
Neben Magath steht auch Roy Makaay erstmals im Endspiel um den DFB-Pokal. „Wir gehen optimal vorbereitet in das Spiel“, meinte der Torjäger, der fest von einem Sieg seiner Mannschaft überzeugt ist „wenn wir die Leistung der letzten Wochen wiederholen. Dann haben wir das Double, und dann kann man mit dem Jahr mehr als zufrieden sein.“
Bereits zum fünften Mal ist Bayern-Kapitän Oliver Kahn Finalteilnehmer im mit 74.349 Zuschauern ausverkauften Berliner Olympiastadion. „Es ist immer wieder toll, hierher zu kommen. Die Atmosphäre ist etwas Besonderes, hat etwas Traditionelles“, meinte der 35-Jährige, der seinem vierten Pokaltitel entgegenstrebt.
Auf dem Weg zum 12. Pokaltriumph und dem fünften Double wartet laut Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge jedoch ein „dicker Brocken“ auf die Münchner. „Es gibt keinen Favoriten und keinen Außenseiter.“ Es werde ein „sehr, sehr schweres Spiel, dessen Ende total ungewiss ist.“
Nach den beiden 0:1-Pleiten in der abgelaufenen Bundesliga-Saison wird der FCB alles daran setzen, um im dritten und wichtigsten Vergleich als Sieger vom Platz zu gehen. „Ob wir schon zwei Mal gegen Schalke verloren haben, ist mir völlig wurscht“, meinte Kahn. „In einem Finale haben irgendwelche Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind, überhaupt keine Relevanz.“
Es spiele keine Rolle, wie die letzten Spiele gelaufen seien. „Ein Finale steht immer wieder unter völlig anderen Vorzeichen, Statistik und Vergangenheit kann man da einfach vergessen.“ Das Endspiel sei ein „absolutes Tagesevent“, bei dem die Tagesform und das Glück entscheiden. „Da brauchst du mentale Stärke und musst topfit sein“, betonte Kahn.
So gesehen dürfte für die Bayern am Samstag nichts schief gehen, denn Magath stehen für das „Finale furioso“ 24 Spieler zur Verfügung, von denen alle um die 18 verfügbaren Plätze im Kader kämpfen. „Alle sind fit, wir sind gut drauf. Ich erwarte am Samstag, dass wir unsere Leistungsgrenze erreichen.“
Ganz kampflos werden sich die Schalker aber nicht dem FCB hingeben. „Wir sind heiß auf das Spiel“, sagte S04-Trainer Ralf Rangnick und sprach vom „Sahnehäubchen“ für sein Team, das sich in einer „kleinen Außenseiterrolle“ befinde. „Wir wollen das Spiel genießen. An guten Tagen können wir Bayern schlagen. Den brauchen wir dann auch.“
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
FC Schalke 04: Rost - Oude Kamphuis, Bordon, Krstajic, Kobiashvili - Poulsen, Vermant - Lincoln - Asamoah, Sand, Ailton
FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Kovac, Lizarazu - Demichelis - Deisler, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro
Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf) <!--wenn ein Presseartikel, dann muss noch folgender Spruch dargestellt werden-->
Beginn des ArtikelsDFB-Pokal
FC Bayern macht Pokal-Dutzend voll
Michael Ballack präsentiert stolz den Pokal: Mit 2:1 gegen Schalke holte sich Bayern München den 12. Pokalsieg
Gleich im ersten Jahr als Bayern-Trainer hat Felix Magath das Double geschafft: Nach der deutschen Meisterschaft gewannen die Münchner ihren 12. Pokalsieg. Doch das 62. Finale war von vielen Schiedsrichter-Fehlentscheidungen geprägt.
Der FC Bayern München hat das Dutzend an DFB- Pokalsiegen vollgemacht und Felix Magath gleich in seinem ersten Jahr als Trainer das Double beschert. 14 Tage nach der Feier der 19. deutschen Meisterschaft gewannen die Münchner am Samstagabend in Berlin das 62. Pokalfinale gegen Vizemeister FC Schalke 04 mit 2:1 (1:1) und unterstrichen ihre Vormachtstellung im deutschen Fußball. Roy Makaay (42.) und der eingewechselte Hasan Salihamidzic (76.) aus Abseitsposition erzielten vor 74 394 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion in einem von Schiedsrichter-Fehlentscheidungen geprägten Endspiel die Tore der Münchner, die zum fünften Mal in ihrer Vereinsgeschichte das Double schafften.
Erstes Tor nach zweifelhaftem Foulelfer
Der Brasilianer Lincoln verwandelte in der 45. Minute einen zweifelhaften Foulelfmeter für die Schalker, die in der abgelaufenen Bundesliga-Saison beide Duelle gegen die Bayern mit 1:0 für sich entschieden hatten. Die Knappen verließen in ihrem elften Pokal-Finale zum siebten Mal als Verlierer den Platz. Bereits 1969 hatten sie sich den Münchnern im Endspiel mit 1:2 geschlagen geben müssen. < script type=text/javascript><!--document.write('');document.write('< script type="text/javascript" src="http://ad.de.doubleclick.net/adj/stern-textlink-neu/content-sport;pg=sport;!category=stop;sz=1x1;ord='+ time +'?">');//-->< /script>< script src="http://ad.de.doubleclick.net/adj/stern-contentad-neu/sport;pg=sport;!category=stop;ind=no;sz=1x1;tile=2;ord=1117319665250?" type=text/javascript>< /script>< script src="http://ad.de.doubleclick.net/adj/stern-textlink-neu/content-sport;pg=sport;!category=stop;sz=1x1;ord=1117319665250?" type=text/javascript>< /script> <!-- Textbox start -->
Stimmen nach dem Spiel
"Die Bayern haben unter dem Strich verdient gewonnen. Das Siegtor war abseits, aber dafür sind in der ersten Halbzeit zwei, drei Entscheidungen für uns ausgefallen, die auch anders hätten sein können." Rudi Assauer (Manager Schalke 04)"Von den Chancen her geht das Resultat in Ordnung. Schade ist nur, dass das Spiel durch ein Abseitstor entschieden wurde." Trainer Ralf Rangnick (Schalke 04) <!-- Textbox ende -->"Am Ende hat hier die klar bessere Mannschaft gewonnen. Es wäre ein Wahnsinn gewesen, wenn wir dieses Spiel verloren hätten, in dem wir schon zur Halbzeit 3:0 hätten führen müssen", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß mit Blick auf die strittigen Entscheidungen von Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf), der die Bayern in den ersten 45 Minuten in drei Szenen benachteiligt hatte. "Wir haben uns in der Halbzeit sehr geärgert, aber dann versucht, konzentriert weiterzuspielen", beschrieb Michael Ballack das Erfolgsrezept. Sieg-Torschütze Salihamidzic jubelte: "Ich sollte reingehen, ein bisschen Theater machen und ein Tor schießen. Das hat geklappt." Schalkes Keeper Frank Rost sagte dagegen enttäuscht: "Wir hätten den Pokal gerne gehabt, aber es hat leider nicht geklappt."
Schalke fehlte der Schneid
Das Treffen der beiden in Bestbesetzung angetretenen Mannschaften entwickelte sich bei hochsommerlichen Temperaturen knapp unter 30 Grad zu einem rassigen Pokal-Fight, in dem die Schalker die technischen Vorteile ihres Gegners durch großen Einsatz wettmachten. Die Bayern legten los, als wollten sie die "Königsblauen" förmlich überrennen. Nach nur 40 Sekunden flog ein Volleyschuss von Roy Makaay nach Claudio Pizarros Flanke knapp über das Schalker Tor. Drei Minuten später kam Michael Ballack bei Makaays scharfer Hereingabe um einen Schritt zu spät. In der 24. Minute forderte der Rekord-Pokalsieger vergeblich einen Elfmeter, als Sven Vermant einem 20 m-Kracher von Ballack mit den Händen den Weg ins Tor verwehrte. Doch Meyer ließ ungeachtet der wütenden Proteste weiterspielen. <!-- Textbox start -->
Stimmen nach dem Spiel
"Natürlich waren die Spieler in der Halbzeit ein wenig erregt. Aber wir haben uns gesagt, wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen, wir sind so gut drauf, wir schaffen das noch. Eigentlich hätten wir das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen." Trainer Felix Magath (Bayern München) <!-- Textbox ende -->Als Claudio Pizarro den Ball sechs Minuten vor der Pause doch im Schalker Tor untergebracht hatte, wurde er vom Unparteiischen fälschlicherweise zurückgepfiffen. Der Peruaner hatte beim Abspiel von Lucio nicht im Abseits gestanden. Doch die Münchner steckten den Frust schnell weg und schlugen durch Torjäger Makaay doch noch zu. Der Niederländer war im zweiten Nachschuss erfolgreich, nachdem Ze Roberto in seinem letzten Spiel im Bayern-Trikot zuvor den Pfosten getroffen hatte. Doch schon im Gegenzug war der Vorsprung wieder dahin. Als Willy Sagnol Schalkes Torjäger Ailton am Trikotärmel zupfte, ließ sich der Brasilianer theatralisch fallen und Meyer zeigte zum Entsetzen der Bayern auf den Elfmeterpunkt. Lincoln ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und überwand Oliver Kahn zum 1:1.Schiedsrichter lag zu oft falsch
"Er hat uns benachteiligt. Es ist nicht angenehm, wenn man dadurch ins Hintertreffen gerät", sagte der erboste Bayern-Vize Karl-Heinz Rummenigge in der Halbzeit zur Schiedsrichterleistung und erhielt dabei sogar Unterstützung von Schalkes Manager Rudi Assauer: "Ich muss dem Kalle Recht geben, bei dem Elfmeter lag der Schiedsrichter falsch." Nach der Pause verflachte die Partie merklich. Als nach einer Stunde für kurze Zeit die Rasensprenganlage anging, war dies der erste Höhepunkt der Begegnung nach Wiederanpfiff. Zwar bemühten sich die Münchner, den Spielfaden wieder in die Hand zu bekommen, doch in die Nähe von Frank Rost kamen die Angreifer jetzt nur noch selten. Dafür prüfte der bis dahin fast völlig abgemeldete Ailton mit seinem ersten Torschuss Kahn (69.). Für den Brasilianer war es die letzte Aktion, dann musste er für Mike Hanke Platz machen. Felix Magath bewies mit seiner Einwechslung eine glückliche Hand. Kaum auf dem Platz, verwertete Salihamidzic eine Hereingabe von Makaay mit seinem ersten Ballkontakt zum Siegtor - allerdings stand er im Abseits. Ulli Brünger und Klaus Bergmann/DPA
lucki--of the JimmyPart1--Formel one Threads 2005
Gruss Joe
häää--wieso heiss ich auf einmal Joe
egal--bin auch Joe
mensch Joe oder auch HeyJoe
bis nacher Pantani