Lügen, Wortbruch & Co.: SPD-Zitatsammlung


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Neuester Beitrag: 20.09.05 06:18
Eröffnet am:04.12.02 09:55von: SchwarzerLo.Anzahl Beiträge:492
Neuester Beitrag:20.09.05 06:18von: SchwarzerLo.Leser gesamt:11.943
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13475 Postings, 9166 Tage SchwarzerLordsatyr, das sollte besser werden mit der Grammatik.

 
  
    #401
03.01.05 08:10
Ich trete ungern hier dahingehend als Oberlehrer auf, aber deine Texte sind schwer verständlich.
Ein Bsp.:"SL Nun es ist soweit Rotgrün hat die CDU überholt und wer lacht nicht mehr SL."
Gut, was willst du damit sagen? Hinter "SL" fehlt wohl ein Satzzeichen. Ebenso ist dies hinter "Rotgrün" der Fall. Ist der letzte Teil des Satzes eine Aussage oder eine Frage? Also ich weiß nicht, wer nicht mehr lacht, da du anscheinend diese Frage ohne Fragezeichen an mich gestellt hast. Das Fragezeichen fehlt. Oder: Du willst formulieren, daß ich nicht mehr lache, dann fehlt ein Doppelpunkt sowie gegebenenfalls nach SL ein Ausrufezeichen.
Darf ich nach deinemm beruflichen Bildungsweg fragen?  

13475 Postings, 9166 Tage SchwarzerLordKleine Korrektur

 
  
    #402
03.01.05 08:41
Natürlich fehlt dein Satzzeichen VOR "Rotgrün".  

13475 Postings, 9166 Tage SchwarzerLordSPD-Zitat - Eichel will keine Erhöhungen bei Mwst.

 
  
    #403
06.01.05 10:22
"Es gibt derzeit keine Absicht, einen neuen Anlauf zu unternehmen, die ermäßigte Umsatzsteuer auf einzelne Produkte abzuschaffen", sagte ein Sprecher Eichels am Mittwoch in Berlin.

Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/1104561034327.html?nv=hpm  

13475 Postings, 9166 Tage SchwarzerLordSPD-Zitat - Auch Schröder dementiert Mwst.-Pläne

 
  
    #404
10.01.05 15:41
Mit Blick auf Simonis Vorstoß sagte Schröder im ZDF, dass solche Pläne "nicht realisiert" würden.

Quelle: http://www.impulse.de/ftd/artikel.html?artikel_id=680789  

13475 Postings, 9166 Tage SchwarzerLordSPD-Zitat Schröders zum Ende des Stabilitätspakts

 
  
    #405
16.01.05 19:44
"Eine richtige Finanzpolitik, die Stabilität und Wachstum gleichermaßen fördert, kann nicht alleine an dem Einhalten der Drei-Prozent-Defizitgrenze gemessen werden", schreibt Schröder in einem Beitrag für die "Financial Times Deutschland".

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,337053,00.html

Nein, sie wird auch an Kapitalflucht, Vernichtung von Arbeitsplätzen, massivem Schuldenanstieg und Rekordinsolvenzen gemessen, Herr Schröder! Sie haben versagt.  

21799 Postings, 9019 Tage Karlchen_IRecht hat der Mann. Aber die Schwarzen werden das

 
  
    #406
16.01.05 19:47
nie kapieren.

Die bösen 3.X% haben wie von Waigel erwartet zu einem massiven Kursrutsch des Euro geführt - oder?  

13475 Postings, 9166 Tage SchwarzerLordKursrutsch des €?

 
  
    #407
16.01.05 19:53
Was soll das jetzt, hallo aufwachen, Karlchen. Wo ist denn ein massiver Kursrutsch des € zu sehen? Du hälst also die Stabilitskriterien auch für falsch, ja?  

36845 Postings, 7632 Tage TaliskerSL,

 
  
    #408
16.01.05 19:55
du solltest vielleicht für heute abend das posten einstellen. Die Synapsenverschaltung scheint nicht mehr ganz zu funktionieren. #406 war erkennbar ironisch gemeint.  

129861 Postings, 7571 Tage kiiwiiAah, jetzt erklärt sich, warum wir

 
  
    #409
16.01.05 19:59
regelmäßig Exportweltmeister werden! Der Euro ist gerutscht.


MfG
kiiwii  

13475 Postings, 9166 Tage SchwarzerLordNa gut, noch 3 Postings, dann ist Schluß.

 
  
    #410
16.01.05 20:01
Ironie konnte ich bislang bei unserem Konjunkturspezialisten noch nicht erkennen, das hat mich wohl verblüfft.  

95441 Postings, 8616 Tage Happy End@Talisker

 
  
    #411
16.01.05 20:01
SchwarzerLord tut mir irgendwie schon leid:
Nicht einmal das Wochenende kann er mehr genießen *g*  

10041 Postings, 8088 Tage BeMiKarlchen, bitte eine nachvollziehbare Begründng zu

 
  
    #412
16.01.05 20:32
406. Recht hat der Mann. Aber die Schwarzen werden das 14280 Postings, 1873 Tage Karlchen_I 16.01.05 19:47 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen
 

21799 Postings, 9019 Tage Karlchen_INur eine?

 
  
    #413
16.01.05 20:41
Ein Haushaltsabschluss ist immer der Saldo von Einnahmen und Ausgaben. Der Staat kann aber kaum seine Einnahmen steuern - jedenfalls nicht kurzfristig. Die Ausgaben aber sehr wohl. Deshalb sollte sich das Stabiltätsziel an den Ausgaben orientieren - also mittelfristiger Ausgabenpfad + evtl. automatische Stabilisatoren wirken lassen. Stabilitätssünder sind dann diejenigen, die trotz guter Konjunktur und entsprechender Einnahmen den Ausgabenpfad verlassen. Wäre da sogar sehr restriktiv und würde die richtig bestrafen, die bei hohen Einnahmen nicht Schulden zurückführen. Die können das dann auch verschmerzen.

Würde vielleicht noch ein 2. Kriterium ins Spiel bringen - die Preisentwicklung. Wir sehen zur Zeit in Euroland durchaus unterschiedliche Inflationsraten.  

10041 Postings, 8088 Tage BeMiVorrangiges Ziel der 3%-Grenze

 
  
    #414
16.01.05 20:53
war ja wohl die Eindämmung der Staatsverschuldung auf
ein geringes Maß durch praktizierte Haushaltsdisziplin.
Erreicht man das bei einer Aufweichung?  

21799 Postings, 9019 Tage Karlchen_IFalsch.

 
  
    #415
16.01.05 21:01
Vorrangiges Ziel der 3%-Grenze war es, den Wechselkurs des Euro zu stärken.

Und dann meinte man, dass der Wechselkurs entscheidend vom Ausmaß der Staatsverschuldung abhängt. Und was tut er? Mal wieder ne platte ökonomische Anschauung den Bach runtergegangen.

Übersehen wurde mindestens:

- der Leistungsbilanzsaldo

- dass ein Wechselkurs keine einseitige Angelegenheit ist

- dass Wechselkurse politisch beeinflusst werden können

- die Produktivitätsentwicklung

- die Bindung mancher Rohstoffe an bestimmte Währungen und die Reaktionen der Märkte auf starke Preisänderungen dieser Rohstoffe  

59073 Postings, 8656 Tage zombi17@Bemi

 
  
    #416
16.01.05 21:03
Das wäre alles kein Problem, Wegfall der Eigenheimzulage und der Pendlerpauschale. Kindergeld und Zuschüsse nur für Bedürftige. Alle anderen Subventionen jedes Jahr 12,5% minus! Aber es soll im grossen Universum 3 Parteien geben, die sich sperren:-))  

10041 Postings, 8088 Tage BeMiKarlchen,

 
  
    #417
16.01.05 21:09
verstehe ich nicht, wie man über die Höhe
der einzelnen Haushaltsdefizite der Beitrittsländer
den Wechselkurs des Euros beeinflussen kann?  

21799 Postings, 9019 Tage Karlchen_IIch auch nicht. Musste mal jemand

 
  
    #418
16.01.05 21:13
anderes fragen - etwa die Herren Waigel und Köhler.  

21799 Postings, 9019 Tage Karlchen_IKannst ja mal hier nachlesen:

 
  
    #419
16.01.05 21:20
Meine Damen und Herren,

trotz des unbestreitbar zu hohen Schuldenstandes in einigen EU-Mitgliedstaaten urteilt die Europäische Kommission insgesamt - Zitat: "Die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Rückgang der Schuldenquoten in den nächsten Jahren sind gegeben." (Zitat Ende)

All diese Entwicklungen zeigen klar und deutlich: Die Voraussetzungen für eine stabile europäische Währung waren noch nie so gut wie heute.

Dies ist das Ergebnis gewaltiger Konvergenz-Anstrengungen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union.

Für die meisten war vor wenigen Jahren noch undenkbar, daß heute fast alle EU-Staaten die strikten Kriterien des Maastricht-Vertrages erfüllen würden.

Die Daten und Fakten der Berichte der Europäischen Kommission und des Europäischen Währungsinstituts ebenso wie der Stellungnahme der Bundesbank sprechen eine eindeutige Sprache.

Sie widerlegen all jene Pessimisten, die den im Maastricht-Vertrag festgelegten Zeitplan für den Euro bis zum Schluß immer wieder in Zweifel gezogen haben.

Heute steht fest: Zeitplan und Konvergenz werden erfüllt! Die Europäische Währungsunion wird pünktlich am 1. Januar 1999 beginnen. Dies liegt im europäischen Interesse - und es liegt in unserem deutschen Interesse.

Die Europäische Kommission schlägt dem Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs folgende 11 Mitgliedstaaten für die Teilnahme am Euro ab diesem Datum vor: Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Irland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Finnland.

Das Europäische Währungsinstitut und die Deutsche Bundesbank haben in ihren Stellungnahmen bestätigt, daß dies ein stabilitätspolitisch vertretbarer Vorschlag sei.

Die Bundesregierung teilt diese Bewertung. Sie beabsichtigt daher, beim Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs am 2. Mai 1998 in Brüssel für den Vorschlag der Europäischen Kommission zu stimmen.

Die Bundesregierung hat am 27. März 1998 außerdem ausdrücklich beschlossen - ich zitiere -, "auch weiterhin die vom Maastricht-Vertrag geforderte Nachhaltigkeit der erreichten Konvergenz nachdrücklich zu vertreten und ihr besondere Aufmerksamkeit zu widmen." (Zitat-Ende).

Insbesondere geht die Bundesregierung in diesem Zusammenhang davon aus, daß diejenigen Staaten, die noch eine besonders hohe Gesamtverschuldung aufweisen, ihre Strategie einer weiteren Konsolidierung der Staatsfinanzen energisch fortführen.

Wir wünschen uns, daß jene Länder in der EU, die jetzt noch nicht in der Euro-Zone dabei sein wollen oder noch nicht dabei sein können, bald zu dem Kreis der Länder mit einer gemeinsamen Währung hinzukommen.

http://www.helmut-kohl.de/a5161e8a92.html  

10041 Postings, 8088 Tage BeMiZiel, war meiner Erinnerung nach

 
  
    #420
16.01.05 21:21
allein, daß man Haushaltsdisziplin durch die
3 %-Grenze einfordern wollte.
Aber ich kann mich irren.
Wofür gibt es das Internet.
Außen vor steht die Frage, ob es so sinnvoll ist.
Im Übrigen auch Steuereinnahmen kann man
kurzfristig relativ korrekt planen, wozu gibt
es einen Haushaltsplan.
Allerdings wenn man von unrealistischen Wachstumsraten
ausgeht, dann .......
Mein Eindruck ist eher, daß sich eine unfähige
Bundesregierung nur laufend gegenüber dem Volk
exkulpieren will.
Wobei ich nicht dazu Stellung genommen habe, ob
es die Opposition besser machen würde.  

10041 Postings, 8088 Tage BeMiZu P # 419

 
  
    #421
16.01.05 21:30
Aber hier wird von
"Dies ist das Ergebnis gewaltiger Konvergenz-Anstrengungen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union."
geschrieben.

Die Gesamtheit der Konvergenz-Bestimmungen hatte
das Ziel der Angleichung der einzelnen EU-Staaten
für einen gemeinsamen Euro-Raum.
Somit gibt das Ganze wieder einen Sinn:
Alle Teilstaaten der EU sollen sich - bezogen auf
verschiedene Kriterien - gleich verhalten,
um einen gemeinsamen stabilen Wirtschaftsraum mit
einer einheitlichen Währung zu schaffen....
durc Annäherung.
Das halte ich angesichts der Praxis in den USA für
unsinnig.
Warum keine Konkurrenz der einzelnen Staaten wie in den USA?

 

10041 Postings, 8088 Tage BeMikiiwii, schreib

 
  
    #422
16.01.05 22:13
Du doch bitte einmal was zu der 3%-Defizitgrenze,
Karlchen hat ja als Experte keinen Bock
mehr drauf.
Du verstehst doch sehr viel davon.
Danke.
Viele Grüße
B.  

21799 Postings, 9019 Tage Karlchen_IBeMi: nach Maastrich gab es 5 Konvergenzkriterien

 
  
    #423
16.01.05 22:28
2 fiskalische:

max 3% vom BIP Neuverschuldung

max. 60% Gesamtschuldenstand


3 monetäre:

Preisstabilität (nicht genau definiert)

keine Wechselkursspannungen (im nachhinein äußerst interessant - denke da an eine gesteuerte Aufwertung der DM kurz vor der Währungsunion, nicht allerdings von Deutschland, obwohl unsere Stabilitätsfanatiker dazu beigetragen haben. Deren Überheblichkeit war wohl ziemmlich teuer - für uns.)

Zinssatz (darf nicht mehr als 2% höher sein in den Ländern mit der geringsten Teuerung)


Die monetären sind mit dem Euro natürlich formal weg - faktisch gibt es aber noch die Unterschiede - redet aber leider keiner drüber.

Nun gucken alle auf die fiskalischen Ziele - verstehen aber die Ökonomie nicht. Wie denn auch?  

10041 Postings, 8088 Tage BeMiIch halte nichts von starren

 
  
    #424
16.01.05 22:34
Defizitgrenzen aus u.a.
kunjunkturpolitischen Gründen,
denke aber, daß sich die Väter darüber Gedanken gemacht haben ...
bei damals anderen Prioritäten.  

129861 Postings, 7571 Tage kiiwiiMußte leider noch

 
  
    #425
16.01.05 22:36
mit Sohnemann etwas Mathe machen; der muß morgen ´ne  Arbeit schreiben.
Und jetzt guck ich noch ein bißchen TV - Nicole Kidman auf CNBC - und les noch ein wenig mit. Zum Schreiben reichts heut nimmer asoo.

MfG
kiiwii  

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