E.on SE - Chance oder Risiko
Evtl sieht man sich nach der Div und einem beruhigten Umfeld wieder.
Ihre
City
HSBC Trinkaus
Hypo
L&S
DZ Bank
Vontobel
UBS
BNP
Commerzbank
Deutsche Bank
Goldman Sachs
...
Wobei ich immer noch nicht begreife, wo das Geld dann hinfließen soll. Sparbücher über 100.000 Euro, Staatsanleihen und Edelmetalle scheiden ja aus.
Als Rentenpapier sehe ich die Eon schon noch, ich werde mich langfristig in Eon investieren.
Der Kurs ist klar unterbewertet, bin mit 50 % dabei und warte jetzt erstmal eine schöne Dividende ab und dann mal
schauen ob man noch mal Nachlegt.
Der Buchwert der Aktie liegt bei über 18 Euro, man bekommt gleich ca. 8 % seines Geldes dank Divi zurück.
Die Aussicht sind 5 % Divi in den nächsten 3 Jahren ( ca. 0,70 Cent).
Und ganz wichtig bei mir! Meine Rente ist erst 2046 fällig :-) bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein runter.
Womöglich gibt es im Sommer eine längst überfällige "Abkühlphase" und dann ab Spätsommer ein Megarun.
Würde mir gefallen :-)
Wenn das so weitergeht, wird mir die Dividende 2x ausgezahlt aber nur einmal verbucht...
Das Chartbild ist nun aber angeschlagen und die Leichen werden wieder offensichtlich - leider - auch wenn es fundamental anders aussieht.
Die Börse ist immer ein Schritt voraus. Die Gewinne und guten Nachrichten wurden längst abgefrühstückt.
Alles andere (Ausnahme Haus/Wohnung im Eigennutz, nicht zu groß) ist schneller vaporisiert, als Ihr durchatmen könnt.
Es gilt dabei nicht, wie toll die jeweilige Firma beim guten Lauf an Profit abwirft, sondern schlicht und ergreifend, ob sie einen globalen Crash der 20er Jahre Stärke überlebt.
Und die E.ON gehört meines Erachtens dazu.
Das Problem sind wirklich die großen Spekulanten denen wir auch die Blasen und crashs zuverdanken haben. Das Leben könnte so schön sein wenn die Börse in dem Bereich mehr kontrolliert würde. z.B. unlimitierte Orders verboten ( Marktmanipulation ).
Sie streuen wesentlich mehr, als es üblicherweise Kleinanleger tun. In ihren Depots haben sie fettige Dickschiffe und nen paar Loserwerte (je nach Gewichtung). Wenn nun abverkauft wird, werden alle im selben Verhältnis reduziert. Es juckt von denen niemand, ob z.B. EOn mit 5% Verlust glatt gestellt wird, wenn sie an anderer Stelle mit 10% schließen. Zudem wird bei den Großanlegern über die Dauer Geld generiert. Da zielt keiner auf den Glücksschuß ab, regelmäßig 1-2% (oder vielleicht sogar noch weniger) ist auf Dauer viel lukrativer.
An meiner grundsätzlichen Haltung ggü. Eon hat sich nichts geändert. Ich sehe derzeit kein Investment im Dax, das mehr ausgebombt ist und eine gewisse Sicherheit bietet. Telekom, K+S und FMC vielleicht noch, aber danach wird die Luft schon dünn. FMC erscheint mir schon fast zu teuer um sie langfristig ins Depot zu legen, wenn man mit einer Baisse rechnet. Gleiches gilt für MuRe usw. Infineon könnte im Bereich von 4 Euro interessant werden, aber da sind wir noch lange nicht, usw.
Evtl. wird das Geld in andere Märkte verschoben, aber in welche? China schwächelt, Amiaktien sind m.E. noch nicht lukrativ genug, da der EUR mit 1,30 noch viel zu schwach ist, andere EU Länder scheiden aufgrund des Risikozuschlags komplett aus, Brick-Staaten derzeit ebenfalls...
Den braucht ihr wohlmöglich, um Eure Anteile bei den Firmen anzumelden, wenn die Bank über die Wupper geht!