EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Möglicherweise sieht sein Vertrag auch kein Abfindung vor, deshalb lohnt auch nicht das Warten auf ne Übernahme. Und das aktuelle Angebot ist sicher top!
Viel stärker finde ich das Indiz: IR Agentur. Denn warum jetzt noch jemanden anstellen für 90-130k p.a., wenn man mit einer Übernahme rechnet. Eine Agentur kann das kommissarisch übernehmen und kostet viel weniger. Vielleicht kommen nur noch wenige ad hocs:
- Kongress hat Erstattung zugestimmt
- Roche, Qiagen, Exas bieten für den Diagnostikspezialisten Epigenomics
Sorry bin schon gedanklich bei der Bescherung.
willkommen unter der edeltanne, da sitze ich schon eine weile.
und wenn es dann nicht die als weihnachtsmann verkleidete ehefrau des
großartigen herrn maschmeier ist sondern ein richtiger osterhase - wäre auch in ordnung.
Wohl zuviel Glühwein genascht... ;-))
Nun ja, offensichtlich bringen sich momentan alle Beteiligten in Stellung,
warten auf die Politik, und die entsprechende Reaktion von Epi. Ebenso der des
Marktes und den Aktionären.
Wird die ACS auf ein verabschiedetes Gesetz reagieren, UND WANN???
Oder halt andere Societys...
Erst DANN gerät alles in Bewegung.
NMM!
EPI-Showdown
Imho: falls im Dezember oder Januar vom CBO nix kommt geht es unter 1,50 innerhalb 2019. dann können wir weiter aufsaugen, bis in 2 Jahren Leber kommt. Spiel von vorn aber kürzer. Für mich wäre das die größte Spekulation ever.
Hoffe auf obiges Szenario. Übrigens dürfte bei der Entscheidung durch das CBO nur kommerzielle Punkte eine Rolle spielen. Also die Unsicherheit des Patienten aufgrund falscher Positiver kann nicht ausschlaggebend sein. Ein mieser PSA Test wird auch erstattet...
Mal schauen, was bei Epi noch kommt...
Wenn nicht ständig unter Preis verkauft wird, dann kanns nicht nach oben gehen.
Kein empfohlener Test. Heute die Rückmeldung auf meine Anfrage erhalten.
Werde es in einem halben Jahr nochmal probieren.
https://www.cms.gov/Medicare/...Sched/Laboratory_Public_Meetings.html
na ja, nix neues. Aber ein bisschen Aufmerksamkeit bei Privatanlegern. Ich hoffe bei Erstattungszusage, dass viele neue Privatanleger den Kurs treiben vor einer möglichen Übernahme.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...beginnt-1027746628
Welche Kosten bei Übernahme entstehen, wie viele Patienten werden bei Kostenübernahme zusätzlich gescreened etc...interessanterweise verringern sich auch Steuereinnahmen. Also ein ganze Reihe von Faktoren, die beachtet werden müssen und Zeit bei vollständiger Berücksichtigung kosten. Auf so ein Kommunikationspapier warten wir jetzt...
CBO estimates that the direct cost of this mandate would equal about $110 million in 2003, about $240 million in 2004, and more in later years. Those amounts would not exceed the annual threshold established in UMRA ($115 million in 2002, adjusted annually for inflation) in the first year that the mandate would be effective, but would exceed the annual threshold in each of the subsequent four years.
CBO estimates that among enrollees between the ages of 50 and 64, about 210,000 additional insured colonoscopies and 67,000 additional insured flexible sigmoidoscopies would be performed in 2003. Among enrollees at high risk of colorectal cancer, about 4,600 additional insured colonoscopies would be performed in 2003. The numbers of additional procedures performed as a result of the bills enactment would grow in subsequent years.
CBOs estimate also takes into account the costs of follow-up care for individuals who receive newly covered screening procedures. Those costs include the cost of removing polyps identified by the screening, the cost of treating perforations of the colon (a side effect of both the screening procedure and polyp removal), and the cost of more frequent colonoscopies for individuals who were identified as being at high risk through a screening procedure.
https://www.cbo.gov/sites/default/files/.../costestimate/s710rev0.pdf
Bei uns geht es dann um Kosten verursacht durch:
- die Kosten des Tests an sich bei voller Übernahme durch CMS
- die richtigen Positiven, die zur Spiegelung müssen und die Folgekosten, da sie in ein Screening Programm kommen
- die falschen Positiven, die zur Spiegelung müssen und die Folgekosten, da sie möglicherweise auch in ein Screening Programm kommen
Dem gegenüber stehen:
- eine höhere Zahl an früher erkannten CRC Fällen (da Verweigerer und Patienten, sie sich um das Thema CRC noch nie Gedanken gemacht haben und deshalb eher den Bluttest machen) und Kosteneinsparung durch rechtzeitige Gegenmaßnahmen
- Beunruhigung von an sich Gesunden durch falsch positiven Befund aber gleichzeitig auch Sensibilisierung für das Vorsorgethema
Ein Teil davon wird der KE geschuldet sein, aber wer weiß, wie viele Anteile sie über den Markt abgegeben haben.
Die Besitzerstruktur scheint sich aber aktuell zu wandeln.
Balaton stockt auf, andere Großaktionäre geben ab und ich tippe darauf, dass in den USA gerade neue hinzukommen. von denen wir bald hören werden.
Diese werden unter gegebenen Umständen wohl sicherlich zurück gegeben (verkauft ?).
Das erklärt dann auch die neue Suche nach einem Vertriebspartner in China, bei dem sich G. H. Zeit lassen will.
Grüße aus dem schönen Neuss
Erstattung ebenfalls als Roulette an?
Dem Erstattungs-Automatismus , wie ihn einige hier im Forum anführen, kann ich nicht folgen. Auch der Vergleich zum PSA-Test hinkt, da es m. E. keinen anderen als diesen Test gab. Bei proColon sieht es aber nun mal anders aus, hier gibt es schon bestehende Tests. Die Sorge der Gastroenterologen ist doch, dass sich die Quote der Koloskopie verringern könnte, da der Patient nunmehr eine bequemere – aber eben nicht so sichere -Screening- Alternative hätte. Viele wollen sich ja nicht mit dem eigenen Stuhl beschäftigen und haben daher aus Sicht der Gastroenterologen die Koloskopie gewählt. Mit einer Blutentnahme sähe dies natürlich anders aus. Letztendlich hat diese medizinische als auch die primär wirtschaftliche Sorge der G. dazu geführt, dass proColon nicht in die ACS-Guideline aufgenommen wurde. Man kann nur hoffen, dass bei der Gesetzes-Vorlage nicht wieder irgendwelche medizinischen Bedenkenträger die Kongressmitglieder kurz vor Abstimmung beeinflussen und damit das Vorhaben zum Scheitern bringen.