YAHOO steigt und steigt und steigt
Jack Ma ist ein Lehrer....aber er hat immer noch nicht gelernt, wie man Kurspflege betreibt....so wird das nix....
February 3, 2015
Yahoo! Inc. market share for January clocked a high of 10.9%
the highest in five years..............
http://www.opptrends.com/2015/02/...t-share-as-google-inc-googs-drop/
Da geht man an die Börse und sammelt Rekordsummen ein, und sagt gleichzeitig, die Geldgeber stünden an 3.ter Stelle....tststs....also....ich halte gar nix von dem....der sollte Jerry Yang dankbar sein, dass Yang ihm beratend beisteht....
.... bezüglich des Umsatzes stinkt doch auch ein wenig zum Himmel: Wenn man seine Kunden statt mit niedrigeren Preisen einfach nur mit höheren Rabatten "belohnt" hätte, dann hätte man sich den ganzen Hokuspokus wohl ersparen können, den wir jetzt erleben. Offenbar dachte man bei Alibaba, dass man mit einer höheren Umsatzrentabilität (von fast 60%) besser hätte punkten können, aber der Markt ist eben auch ein wenig bescheuert und sieht nicht, dass es doch eigentlich völlig egal, wie genau ich am Ende meine Gewinnziele erreiche!
Ich bin gespannt, wie Alibaba dieser (vermutlich) bewussten Fehlinterpretation begegnen wird: Erreichen die Umsätze wieder die vom Markt gewünschten Größenordnungen, wird das zunächst nur auf Kosten der Umsatzrentabilität möglich sein und man wird sich dann darüber aufregen. Wenn man also das Haar in der Suppe sucht, dann wird man es immer wieder finden können. Am Ende sollte einzig und allein aber der Erfolg zählen und den erreicht man nicht zwingen durch höhere Umsätze, sondern durch höhere (absolute) Gewinne. Da werden sich die Aktionäre von Unternehmen wie Amazon, Facebook und Twitter eines Tages noch böse umschauen, denn sie müssen bereits heute für weiteres Umsatzwachstum enorme Investitionen in neue (unbekannte) Geschäftsfelder tätigen und damit Riskien eingehen, die weitaus höher sind, als wenn man einfach nur seine Kundenbasis stetig verbreitert und dafür sorgt, dass diese das Angebot mehr und mehr nutzen.
Wer meine Beiträge hier verfolgt hat, der wird wissen, dass ich Alibaba erst einmal Wert hielt, der beweisen muss, dass er seine Ziele erreichen kann. Jetzt konnte man dieses Wachstum eindrucksvoll belegen und Zweifler der ersten Stunde wie ich werden zufriedengestellt, während andere plötzlich damit beginnen, sich an hirnrissigen Themen zu stören. Da kann man Jack Ma oder Joseph Tsai nun wirklich gar keine Vorwürfe machen...
Zwar ist Google ein Wettbewerber, aber ich würde es begrüssen, wenn auf Yahoo Seite stünde "Powerded by Google"....dann bräuchte ich da nicht die Google Seite extra aufrufen...
Die Zusammenarbeit in Japan mit Google funktioniert ja prima....also warum nicht weltweit? Dazu könnte man gleich als Default-Search bei Apple auftreten...
Würde auch Microsoft in Zugzwang bringen...
... Deal mit Flipboard und Yahoo! Japan abgeschlossen haben. Ich sehe es schon kommen, dass Yahoo! Japan deshalb 5% abgibt und Yahoo! morgen dann gleich noch hinterher. Mal' sehen, ob und wie sich der Irrsinn weiter fortsetzt. Da kann man so langsam wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln, mit welcher Gleichgültigkeit sich das Team um Marissa Mayer um die Interessen der Yahoo!-Aktionäre kümmert, oder will mir jemand allen Ernstes erzählen, dass es für Yahoo! eine tolle Sache ist, wenn ein direkter Mitbewerber im Bereich Advertising durch das eigene Tochter-/Schwesterunternehmen Unterstützung erhält? Da kommt einem doch das große Kotzen...
... Pakete verschoben: http://www.nasdaq.com/symbol/yhoo/time-sales
Das sind in etwa 2,3 Mio. Stück bei nur 5 Transaktionen. Ich beobachte diese Transaktionen nun schon seit 3 Monaten und in diesem Zeitraum haben ca. 90 Mio. Aktien (also etwas weniger als 10%) auf diese Weise den Besitzer gewechselt. Das Aktienrückkaufprogramm von Yahoo! hat damit nichts zu tun, weil diese Übertragungen (nach dem Einsammeln durch den/die beauftragten Broker) außerbörslich erfolgte. Ich habe zumindest die Hoffnung, dass die Veröffentlichung der Aktionärsstruktur zum 31.12.2014 ein paar Überraschungen bereithalten könnte. Leider müssen wir uns hier noch ein wenig gedulden, aber mir ist es momentan etwas zu ruhig um Yahoo! und damit die richtige "Stimmung", um einen echten "Kracher" zu präsentieren wie eine Übernahme (z.B. von AOL), eine neue Geschäftsführung (auf Drängen von Starboard) oder eben eine Übernahme von Yahoo! selbst.
Wie gesagt, die Hoffnung (auf eine längst überfällige Veränderung bei Yahoo!) stirbt zuletzt!
Dieses Spielchen hatten wir doch....Kurs geht seitwärts bei niedrigem Volumen...und dann irgendwann fällt drastisch bei hohem Volumen....hallo 40....
... von "SpinCo." wird Yahoo's Small Business Unit sein. Der Geschäftsbereich erwirtschaftet Umsätze in der Größenordnung von ca. $50 Mio. pro Jahr. Es ist ja eine der Voraussetzungen für die Steuerbefreiung des Spin-Offs, dass damit auch ein operatives Geschäftsmodell einhergeht. Sollte Alibaba tatsächlich planen, "SpinCo." später komplett übernehmen zu wollen? Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, weil es einfach viel zu teuer sein wird. Was ich mir aber vorstellen kann ist, dass Alibaba (und auch SoftBank) gerade dabei sind, sich größere Anteile an Yahoo! (und damit auch an "SpinCo.") zu sichern, um dann später entsprechend Einfluss darauf nehmen zu können.
Die Übernahme von Sprint durch SoftBank lief übrigens nach einem Muster ab, dass wir heute auch bei Yahoo! beobachten können: Die Aktie wurde mit negativen Nachrichten förmlich nach unten geprügelt, dann wurde monatelang eingesammelt (ca. 8 Monate lang!) und dann ein Übernahmeangebot gemacht, dass gerade einmal dem 52-Wochen entsprach. Dazu muss man sagen, dass das Übernahmeangebot wirklich sehr großzügig war, aber die Aktie wurde vorher auch um bis zu 60% nach unten geprügelt. Wollen wir also hoffen, dass uns so etwas bei Yahoo! in dieser Form erspart bleibt und Investoren wie Starboard uns davor bewahren, Yahoo! an Masa Son (oder wen auch immer) zu verschenken!
Ich sammle doch keine Aktien für Kurse zwischen $37 und $52 ein, um dann den Kurs auf $40 zu drücken. Da kann ich doch gleich mein Geld gleich zum Heizen in den Kamin werfen...
Wie Blacky auch richtig sagt/erkennt, sind Auffälifkeiten beim Handel. Leider wissen wir nicht wer da was vor hat und vor allem nicht wie lange das noch anhält? Ist schon komisch. Obwohl es sich bei Yahoo im Moment um eine der spannendsten Geschichte am Markt handeln dürfte, ist so auch gleichzeitig todlangweilig. Solange eine bestimmte Adresse seine Ziele nicht erreicht hat, kann man hier eigentlich getrost wegbleiben... das muss man sich eingestehen. Da speicht jetzt nicht der ganz große Frust aus mir, sondern irgendwann muss man die Lage mal realistisch einschätzen. Frust habe ich nur, weil diese Spielchen scheinbar noch lange kein Ende finden. Wenn ich aus Ungarn zurück bin beschäftige ich mich verstärkt um BABA. Da muss man dann nicht mal rüber zu Yahoo schaun, um zu Wissen wo der Kurs gerade steht... so abhängig ist yahoo von BABA.
Wie ist denn aktuell die Erwartung an die amiwerte? Sehen wir da neue Hochs?
Director Susan M. James offloaded around 20,000 shares, comprising 29% of her direct holding, valued $879,912, through multiple transactions on January 30. Post the transactions, the executive directly owns 49,410 shares, valued $2,208,627.
Nun fehlt noch Klarheit für Yahoo Japan....bin mal gespannt, was da passiert....Yahoo kann man isoliert nicht mehr herunterprügeln...Hallo? Core schon weniger Wert als 0...mehr geht nicht....Yahoo kann man nur noch indirekt über Baba herunterbringen....
Desweiteren ist wichtig, was mit Bing passiert....und ob man Apple zur Partnerschafft bringen kann....Klarheit darüber wohl in den nächsten 2 Monaten...
Ansonsten spricht glaub ich Softbank CEO demnächst vor dem US Kongress...schaun wir mal....vielleicht will er da etwas Vertrauen aufbauen für weitere Acquise...
... und könnte auch etwas mit dem Kauf eines Strandhauses oder einem kurzfrisitgen Liquiditätsbedarf zu tun haben. Ich würde das jedenfalls nicht überbewerten und denke, dass sie auch eher auf einen steigenden als auf einen fallenden Kurs gesetzt hatte, um ihre Aktien zu verkaufen. Jetzt behommt sie leider $80.000 weniger als noch vor 4 Wochen! Vielleicht kann sie sich in diesem Zusammenhang einmal bei Ihrer Chefin beschweren, aber unter'm Strich sollte das für die gute Dame nicht einmal ein Monatsgehalt sein, dass sie hier verloren hat. Peanuts eben...
Ja, gerade den Small Business Bereich mit potenziellen 1,5 Mio. Alibaba-Kunden auszugliedern, hat schon ein gewisses "Geschmäckle". Dieser "SpinCo."-Brocken ist aktuell aber gut $40 Mrd. schwer und eine Übernahme hätte eigentlich nur Sinn gemacht, wenn man dieses Filetstück über eine Mischkalkulation mit dem Rest von Yahoo! verhältnismäßig günstig erwirbt, als es sich erst nach dem Spin-Off einzuverleiben, also eher jetzt als später.
Vielleicht läuft das Ganze ja trotzdem so ab wie jetzt vorgeschlagen, selbst wenn SoftBank (und Alibaba) sich Yahoo! zuvor noch mehrheitlich unter den Nagel reißen. Das Steuerproblem wäre ja auch durch eine Übernahme von Yahoo! durch SoftBank noch immer vorhanden gewesen. Auch Sprint ist heute noch ein US-Unternehmen mit allen Rechten und Pflichten, die es aus seiner Vergangenheit mitgenommen hat. Durch die Abspaltung von SpinCo. könnte man im Falle einer Übernahme durch SoftBank (zumindest) große Teile der Alibaba-Beteiligung sowie des für Alibaba interessanten Geschäftsmodells komplett steuerbefreit an Alibaba abgeben und den Rest von Yahoo! in das eigene US-Geschäft integrieren. Theoretisch könnte man dann auch die Beteiligung an Yahoo! Japan zum Buchwert an SoftBank verkaufen, wodurch erneut keine großartigen Steuern fällig würden. Eigentlich auch egal, weil selbst wenn dieser Anteil bei Yahoo! bleibt und man diesen mehrheitlich (zu 70%-80%) beherrscht, dann hat man indirekt auch die absolute Kontrolle über Yahoo! Japan. Der einzige, der vielleicht ein wenig in die Röhre gucken könnte, wäre der (verbliebene) Yahoo!-Aktionär, dem man das Leben (wie aktuell auch bei Sprint) zur Hölle machen könnte.
Es sieht also ein wenig so aus, als ob die Rädchen allmählich ineinander greifen, aber natürlich heißt das nicht, dass es a) auch so kommt und b) schon bald ein Übernahmeangebot erfolgt, zu dem SoftBank seine noch fehlenden Anteile einsammeln möchte. Dann bleiben nach wie vor viele politische Fragen offen, z.B. ob Yahoo! sich in japanischer Hand befinden darf?
Was ich ganz witzig finde ist, dass ich hier in (gefühlt) grauer Vorzeit einmal gesagt habe, dass die Alibaba-Präsenz in den USA Yahoo! Marketplace heißen könnte und nun scheint dies nach der gestrigen Ergänzum zum Spinn-Off von "SpinCo." gar nicht mehr so abwegig zu sein, diesen Markennamen tatsächlich so verwenden zu können.
Allerdings ist die Umsetzung dessen nicht einfach. Dazu muss man Twitter verstehen. Der USP von denen ist die Aktualität zu einzelnen Ereignissen/zum Tagesgeschehen. Die Nachrichten können außerdem sehr leicht an die eigenen Follower geteilt werden. Das bringt gleichzeitig zwei Schwierigkeiten mit sich:
1.Das Tagesgeschehen ist schwer planbar und Werbetreibende müssen bei Twitter in Echtzeit reagieren. Großereignisse wie einzelne Sportereignisse kann man noch gut planen aber wie sieht es bei Unterhaltungen über das Fernsehprogramm aus (z.B. Dschungelcamp)? Das ist ein Thema für Kreativagenturen oder PR-Abteilungen. Planung im Voraus eher schwierig.
2.Wie es bei Sozialen Medien so ist, ist der Effekt einer Twitterkampagne nicht planbar. Man kann höchstens schätzen, wie die User mit einem Tweet umgehen (retweeten, in auf die Marke beziehen etc…)
Für Twitter ist dies eine hervorragende Möglichkeit, die eigene Reichweite zu erhöhen. Da diese Art der Werbung aktuell und kontextbezogen ist, werden User dieser vermutlich offener gegenüberstehen, als nervigen Werbespots vor einem Musikvideo auf YouTube. Ich glaube schon, dass diese Art von Werbung seine Daseinsberechtigung hat. Was am Ende für Yahoo dabei rumkommen wird, muss man sehen. Meines Wissens gibt es keine Festpreise bei Twitter, man bietet im Wettstreit mit anderen Werbetreibenden um begehrte Werbeplätze (ebenfalls in Echtzeit, über Gebotabgabe). Schätzen kann man das kaum. Ich könnte mir vorstellen, dass zu Ostern die ersten Kampagnen gebucht werden, um Learnings zu generieren. Schaut man sich derzeitig die Werbelandschaft an, so ist Twitter noch unbedeutend.