Bastei Lübbe (WKN: A1X3YY)
Herr Schierack ist doch sehr umtriebig und ziemlich häufig wird auch über Bastei Lübbe berichtet. BL nimmt auch an diversen Kapitalmarktforen teil (siehe Finanzkalender).
Und wenn man der IR eine Frage stellt, wird üblicherweise umgehend, ausführlich und kompetent geantwortet.
Von der Seite würde ich dem Unternehmen daher keinen Vorwurf machen.
Es dauert halt nur, bis man am Kapitalmarkt als relativ kleines Unternehmen entsprechend Aufmerksamkeit erzielt. BL dürfte in interessierten Kreisen vielleicht inzwischen als Dividendenwert bekannt sein- zumal wenn BL auch in diesem Jahr die Dividende hält und diese möglicherweise ab dem übernächsten Jahr auch noch gesteigert werden kann.
Bücher werden an der Börse halt nicht fü so "sexy" angesehen (und das obwohl man aus dem "alten Verlagsgeschäft" durchaus ansehnliche Margen zieht). Die Börse will immer eine Story dazu haben. Das hat BL (und speziell Herr Schierack) sicher erkannt aber so eine Story muss auch stimmig sein- und da fehlt es (noch) an sichtbaren Erfolgen.
Daedelic ist ja schon länger im BL-Konzern. Aber bisher dümpelt der Bereich etwas vor sich hin (irgendwas um 7 Mio Euro Umsatz und ein Ebitda von etwas über 1 Mio). Nun hat man die Strategie geändert- weg von Eigenentwicklungen hin zum Einkauf von teuren Blockbusterstoffen, die dann aber eben auch mehr Umsatz und Gewinn bringen können (technisch, in der Stoffrealisation, dürfte es im Prinzip "wurscht" sein, ob ich ein Spiel selber entwickle oder eine vorhandene Idee umsetze). Man muss halt "nur" das Geld in die Hand nehmen, um die Story zu kaufen, wenn man sie nicht mehr selber entwickelt, dafür dürften die Chancen entsprechend größer sein, wenn man ein Spiel auf einen bekannten Stoff aufsetzt. Kurz gesagt: Höherer Aufwand, dafür aber auch größere Chancen!
Das fängt aber bei Daedelic erst jetzt an- das hat die Börse daher auch noch nicht "geschluckt" (natürlich kann sowas auch in die Hose gehen, dann hat man viel Geld für einen bekannten Stoff ausgegeben und das Spiel verkauft sich trotzdem nicht, immerhin hat man aber bei Dadelic wohl das know-how an Bord, damit die Stoffe technisch vernünftig realisiert werden können).
Der "oolipo-Story" (früher mal "beam-story") stehe ich ja sehr skeptisch gegenüber und kann die Börse daher verstehen, dass man erstmal was sehen möchte, bevor man die Story wirklich glaubt. Früher wurden mal 24 Millionen User und 400 Mio Euro Umsatz (im Jahr) nur aus diesem Bereich als Ziel genannt. Das kann glauben, wer will. Vielleicht war diese Story an der Börse zu unglaubwürdig- mit Sicherheit wird sowas aber erst dann eingepreist, wenn man sehen kann, dass es tatsächlich in diese Richtung zieht (und dafür müssen erstmal auch fremde Verlage möglicherweise auch fremdsprachige Inhalte beisteuern, dann sieht man möglicherweise, dass nicht nur BL an diese Geschichte glaubt).
Ich persönlich wäre schon zufrieden, wenn man bei oolipo die sicher entstandenen und noch entstehenden Kosten für die technische Umsetzung und für das Marketing, die sowohl die letzten Jahre als auch (mMn) auch noch das laufende Jahr entstehen werden, sukzessive wieder einspielen könnte, weil sich, ähnlich wie bei den Groschenromanen eine kleine Fangemeinde findet.
Unterm Strich würde ich sagen, dass BL an der Börse derzeit immer noch als unspektakulärer Verlag wahrgenommen wird- und da hat die Börse alles in allem auch (noch) recht mit, denn alles, was BL verdient kommt im wesentlichen derzeit noch aus Büchern, Hörbüchern, Romanen und Geschenkartikeln.
Die "Story" ist noch nicht reif. Kommt aber bei Daedelic mal was raus, was den Prognosen von Herrn Schierack entspricht, oder findet oolipo seine Nutzer (vielleicht ja auch nur 1/10 der gewünschten Menge) oder übernimmt Bastei Lübbe irgendein existierendes Unternehmen mit existierenden Umsätzen oder wird Bastei2b in nennenswertem Umfang zum Umsatz und zum Ebit beitragen- oder passiert gar alles gleichzeitig, dann kann es an der Börse auch ganz rasch gehen.
Also zusammengefasst: BL ist in meinen Augen derzeit ein solider Verlag mit mehreren Eisen im digitalen Feuer- noch nicht richtig zu sehen oder in den Startlöchern aber durchaus nicht unrealistisch!
Ist aber nur meine persönlichen Einschätzung und soll keine Empfehlung sein.
Huta
Das teile ich auch alles.
Vielleicht bin ich nur ungeduldiger, denn seit dem Börsengang wird gesagt "wir bauen um", digital....
Und aktuell zu sehen ist nur der Schwund im Printgeschäft.
Schau mal nach Hamburg, Axel Springer, die zeigen was ne Umsetzungsgeschwindigkeit ist und wie man die Story an der Börse vermarktet.
Ansonsten solide Bude, ganz klar.
Aber Potentiale heben ist angesagt...
Let´s wait and see...
Der Fairness halber muss man schon dazu sagen/schreiben, dass Oddo Seydler auch schon vor der Mehrheitsbeteiligung an der Buchpartner GmbH ein entsprechendes Kursziel in den Raum gestellt hat (Warburg Research hat das Kursziel nach der Beteiligung übrigens von 10 auf 10,40 Euro erhöht). Oddo Seydler begründet das Kursziel damit, dass von den reinen Bewertungskennziffern (vor allem wohl EV/Ebitda) Bastei Lübbe noch Platz hat zur "Peer Group".
Davon unabhängig sehe ich die Beteiligung an der Buchpartner GmbH aber sehr positiv.
Die Buchpartner GmbH macht wohl knapp 50 Mio Euro Umsatz und erzielt dabei ein Ebitda von 3,5 bis 4 Mio Euro und ein Ebit von 3 Mio Euro. Bastei Lübbe hat offenbar eine 51% Beteiligung an dem Unternehmen erworben und beide Analysehäuser, die bisher ein Researchupdate herausgegeben haben, mutmaßen, dass der Kaufpreis für diesen Anteil bei etwa 10 Mio Euro liegen dürfte.
Entscheidend ist natürlich, wie immer, "was am Ende rauskommt". Warburg Research schätzt, dass im Geschäftsjahr 2017/2018, in dem dann auch die (geschätzt nicht sehr hohen Intergationskosten entfallen) das Nettoergebnis von Bastei Lübbe alleine durch die Beteiligung um etwa 1 Mio Euro steigen könnte. Im Hinblick darauf, dass das eine prozentuale Erhöhung des Ergebnisses um etwa 11% ausmacht, ist das mMn schon eine durchaus erfreuliche Zahl. Vor allem sind in dieser Zahl auch noch keine möglichen Synergieeffekte oder anderen strategischen Vorteile aus der Übernahme eingepreist (Warburg Research meint z.B., dass Bastei Lübbe durch die Buchpartner GmbH nun einen leichteren Zugang zum "Wachstumsmarkt Buchverkauf im Supermarkt" hat oder ihre Restauflagen nun leichter und in größerer Zahl über die Supermärkte abverkaufen kann oder aber auch anderen Kunden- gemeint ist hier wohl der Buchhandel selber- die Dienste der Buchpartner GmbH anbieten kann, alles das würde die Zugewinne im Ergebnis dann ja noch weiter steigern).
Ich finde die Beteiligung vor allem auch deshalb interessant, weil man hier ein bestehendes Geschäft mit schon existenten Gewinnen hinzugekauft hat und nicht noch wer weiß wieviel investieren muss, um möglicherweise irgendwann einmal auch Gewinne zu generieren.
Zudem ist der Kaufpreis, wenn denn die Schätzungen der Analysten stimmen, sicher auch attraktiv- zumal wenn man sich vorstellt, wie günstig Bastei Lübbe diese 10 Mio sicher finanzieren kann (dazu nochmal der Hinweis: Das NETTOergebnis steigt in 17/18 um 1 Mio Euro- da sind die Finanzierungskosten schon abgezogen!!!) und wenn man berücksichtigt, dass 10 Mio Euro auf der Bank mit Sicherheit keine 10% Rendite erbringen.
Alles in allem sehe ich in dem Deal in jedem Fall ein sehr günstiges Geschäft für Bastei Lübbe und damit letztendlich auch für die Aktionäre- daher habe ich in den letzten tagen auch noch einmal aufgestockt- das muss aber natürlich jeder für sich selber entscheiden und soll keine Empfehlung für andere sein!
Einen schönen Tag noch
HutaMG
fristig. Bislang hat der Unterzeichner lediglich die beiden Dividenden einheimsen können, zu wenig, wie ich meine. Der Meinung sind ja auch andere User. Einen Teil der Papiere werde ich bei auflaufenden Kursen verkaufen und vom Erlös "gestrauchelte DAX-Werte" bezahlen; jedenfalls ist das meine Absicht,
da meinerseits eine große Enttäuschung über die Kursbildung von BL - wohl auch bei anderen - sichtbar wird. FD2012,
... bis bald.
Soviel dazu.
Köln, 21. April 2016. Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Bastei Lübbe AG (ISIN DE000A1X3YY0) und die chinesische Hua Mei Holding starten eine weitreichende Kooperation. Gemeinsam wollen die beiden Medienhäuser inhaltlich kooperieren, weltweit gemeinsam IP-Rechte einkaufen sowie verwerten und dazu unter anderem einen IP-Investment-Fonds in Europa und China gründen. Ein entsprechender Vertrag zwischen der Bastei Lübbe AG und der Tochtergesellschaft der Hua Mei Holding, dem Verlagshaus Jing Dian Bo Wei, wurde jetzt im Beisein einer Delegation um Congjiu Zhu, den Gouverneur der chinesischen Provinz Zhejiang, in Frankfurt am Main unterzeichnet. Für Thomas Schierack, Vorstandsvorsitzender der Bastei Lübbe AG, ist die Maßnahme ein logischer und großer Schritt im Rahmen der langfristigen Wachstumspläne der Bastei Lübbe AG: "Die Zusammenarbeit mit der Hua Mei Holding und das damit einhergehende Engagement in China passen hervorragend in die Strategie unseres Unternehmens, uns international breiter aufzustellen", so Schierack.
Gegenstand der Kooperation soll unter anderem ein so genannter "Own IP Media Fund" sein, ein Fonds, der globale Unterhaltungsprodukte wie Filme, Bücher und Games finanziert und koproduziert. "Mit diesem Fonds verbinden wir China mit Europa und den USA. Wir freuen uns sehr auf die Herausforderungen sowie auf tolle und erfolgreiche Produkte, die die Welt unterhalten werden", so Thomas Schierack weiter.
Beide Seiten sehen in der Vertragsunterzeichnung einen ersten Schritt in einer langfristigen Kooperation im Bereich der Entwicklung von "Own IP", also internationalen und vielseitig verwertbaren Inhalten. "Dieser Vertrag zwischen der Tochtergesellschaft der Hua Mei Holding und der Bastei Lübbe AG und die Bestätigung durch den Gouverneur der Provinz Zhejiang ist ein solides Fundament für die gemeinsame Entwicklung von Own IP und dem internationalen Rechtekauf. Auf dieser Basis können wir im nächsten Schritt die Gründung eines IP-Fonds planen und realisieren", erläutert Qing Zhao, CEO der Hua Mei Holding.
Als Hintergrund der Zusammenarbeit der Bastei Lübbe AG hebt Schierack auch die Parallelen zwischen seinem Unternehmen und dem Kooperationspartner hervor: "Neben dem klassischen Verlagsgeschäft haben wir uns ebenso wie die Hua Mei Holding in den letzten Jahren internationaler und digitaler sowie in der Verwertungskette breiter aufgestellt. Der Schwerpunkt "Own IP" und damit eigene Markenwelten zu kreieren sowie weltweit zu vermarkten, ist Bestandteil unser beider Strategien - damit ergänzen wir uns perfekt."
Hua Mei Holding-CEO Qing Zhao betont neben dem wirtschaftlichen auch den kulturellen Aspekt der Zusammenarbeit: "Ich bin fest überzeugt, dass die Kooperation für unser beider Unternehmen ein neuer Meilenstein in ihrer Entwicklung auf dem globalen Markt ist. Zudem glaube ich, dass sie eine positive Wirkung auf den Kulturaustausch zwischen China und Deutschland und auf deren Freundschaft hat."
Quelle: Mail-Info der BasteiLübbe AG
Interessant, jetzt die Öffnung nach China und der zuvor erfolgte Einstieg hier in den Buchhandel. Beide Maßnahmen sollten weiterführen und nach Möglichkeit den Dauerertrag mehren.
NB.: China mit regierungsamtlicher Genehmigung, das ist schon was auf das man bauen könnte.
Bastei Lübbe will in Kooperation mit anderen Verlagen in einer gemeinsamen Aktion ab September die Generation 60 plus besonders ansprechen und kooperiert dabei mit einer neuen, zielgruppengerechten Zeitung und dem Klassik Radio.
Meiner Meinung nach (habe ich hier ja schon häufiger dargestellt), sind solche Aktionen sehr sinnvoll, denn es ist für den "Normalsterblichen" kaum noch zu überblicken, welche Neuerscheinungen grade auf dem Markt auftauchen- und die Tendenz, sich bei der Auswahl zunehmend auf entsprechende Berichte in Zeitungen oder auch auf entsprechende Marketingkampagnen zu verlassen, dürfte alleine schon wegen dieser Unübersichtlichkeit eher zu- als abnehmen. Früher war es z.B. so, dass die Bücher, die von Frau Elke Heidenreich in ihrer Buchsendung gut besprochen worden sind, relativ schnell und zuverlässig in den Bestsellerlisten aufgetaucht sind.
Ich bin persönlich eh der Meinung, dass man ein "einigermaßen durchschnittliches" Buch durch eine entsprechende Medienkampagne durchaus zu einem Bestseller machen kann. Hier gibt es mMn für die Verlage auch noch einiges zu tun (großflächige Anzeigen in den entsprechenden Zielgruppenmagazinen oder auch TV-Spots sind derzeit noch die Ausnahme).
Vielleicht ist das Vorhaben, die Generation 60 plus gezielt anzusprechen ja ein erster Schritt auf dem Weg, da mal etwas aktiver zu werden.
Den Artikel findet man unter:
http://www.buchmarkt.de/content/...erieren-fuer-kopfkino-kampagne.htm
Schon hingewiesen wurde hier ja auf die geplante Zusammenarbeit mit einem chinesischen Verlag.
Das ist sicher eine sehr interessante Meldung. Insbesondere halte ich die vereinbarte Auflegung eines Investmentfonds, um "globale Unterhaltungsprodukte, wie Filme, Bücher und Games zu finanzieren und kozuproduzieren" für interessant.
Damit erschließt man sich neue Finanzierungsquellen, um das zu kaufen, wovon ein Verlag nie genug haben kann- Inhalte. Durch die Zusammenarbeit mit einem chinesichen Verlag erschließt man sich dabei sicher insbesondere auch den sehr großen chinesischen und asiatischen Markt leichter, weil ein chinesischer Verlag eben deutlich besser Bescheid weiß über Interessen und Lesegewohnheiten der Chinesen bzw. Asiaten (man kann nicht einfach voraussetzen, dass Inhalte, die in Deutschland/Europa/USA laufen, z.B. auch in China oder Korea ankommen).
Natürlich lässt sich diese Zusammenarbeit für einen außenstehenden Aktionär, im Gegensatz zur Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an der Buchpartner GmbH, nicht so schnell in Euro und Cent Mehrumsatz und/oder -gewinn umrechnen (wobei es auch bei der Buchpartner GmbH bei mir ja etwas gedauert hat, bis ich es erfasst habe;) ) aber strategisch ist die Zusammenarbeit mit der Hua Mei Holding bzw. dessen Verlagshaus Jing Dian Bo Wei sicher ein sehr großer und wichtiger Schritt für die Bastei Lübbe AG.
Insofern halte ich auch diese Meldung für sehr positiv und für einen weiteren Schritt hin zu einer profitablen Zukunft- die dann auch hoffentlich mal von der Börse zur Kenntnis genommen wird.
Natürlich ist das nur meine persönliche Einschätzung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf an andere Marktteilnehmer.
Einen schönen Tag noch allerseits
Bisher hat man dann also 4 Mio Euro in die Plattform investiert. Und da oolipo ja im August auch starten soll, hoffe ich mal, dass da nicht mehr allzuviele Investitionsnotwendigkeiten hinzukommen.
Und dann bin ich echt mal gespannt, wie das Ding so läuft. Ich muss sagen, dass ich nach wie vor keine Ahnung habe, wie oolipo laufen könnte (außer dass ich mir die irgendwann zu Beginn der ganzen Geschichte genannten Nutzer- und (daraus resultierend) Umsatzzahlen nicht vorstellen kann).
Offenbar sieht man in oolipo ja einen Mehrwert für den Nutzer verglichen mit bereits existenten Portalen wie skoobe oder amazon. Die bisher angebotenen Streamingdienste können mit dem angestrebten Zahlen von oolipo (die allerdings schon etwas älter sind, vielleicht erwähnt man da neuerdings lieber keine sehr konkreten Zahlen mehr, weil man etwas vorsichtiger geworden ist) jedenfalls nicht konkurrieren.
Ich habe mal im Focus einen interessanten Artikel zum Thema "Streaming von Büchern" gefunden. Danach gab es im ersten Halbjahr 2015 deutschlandweit etwa 1,5 Mio Nutzer und der Umsatz der Branche lag insgesamt bei etwa 30 Mio Euro. Das ist von den eigenen Ansprüchen recht weit entfernt, andererseits beziehen sich diese Zahlen nur auf Deutschland und oolipo will ja ausdrücklich "international" werden.
Den Artikel findet man unter :http://www.focus.de/kultur/buecher/literatur-ein-buch-stream
Ehrlich gesagt würde es mir auch schon reichen, wenn oolipo sich von den 30 Mio Euro Umsatz (offenbar bezogen auf 1/2 Jahr, so dass der Jahresumsatz der Branche ja bei 60 Mio Euro Umsatz liegen müsste) einen ordentlichen Anteil abgreifen könnte.Gespannt bin ich auch mal darauf, wie oolipo mit den Verlagen abrechnen soll. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass amazon den Verlagen den vollen Preis für ein Ebook überweist, wenn es runtergeladen wird (was ich mir nicht so wirklich vorstellen kann, denn die Flatrate deckt ja nicht mal den Preis eines Buchs- wie kalkuliert amazon denn, wenn ein fleißiger Leser vier oder fünf Bücher runterlädt?).
Aber wie schon gesagt, oolipo ist kein "first mover" sondern es gibt schon Konkurrenz- und hinter skoobe steckt z.B. auch Random House, sprich Bertelsmann, sowie der Holtzbrinckkonzern- also die Konkurrenz ist auch "potent" was die dahinterstehenden Unternehmen angeht.
Der (relative) Erfolg von oolipo dürfte demnach davon abhängen, was oolipo anders/besser macht als die bereits tätige Konkurrenz und sicher auch davon, wie viele Bücher angeboten werden bzw. wie alt die Bücher sind, die im Streaming angeboten werden. Die Tatsache, dass in dem hier eingestellten Artikel das Vorstandsmitglied von BL, Kluge, meint, dass bei anderen Anbietern Novitäten fehlen würden, könnte darauf hindeuten, dass BL das anders handhaben will. Ich meine mich aber daran zu erinnern, dass man sich bei BL in jedem Fall nicht kannibalisieren will, sprich, dass man Neuerscheinungen natürlich erstmal als Print oder Ebook verkaufen will bis dann man das Buch in die "Leihe" gibt.
Meines Wissens nach, arbeitet BL vor allem auch an Inhalten, die es erstmal nur auf oolipo geben wird- und die dann möglicherweise auch "aufgepeppt" werden können durch kleine Filmchen oder irgendwelche Grafiken oder sonstwas.
Die Frage ist natürlich, ob ausschließlich BL oolipo mit Inhalten beliefern wird oder ob auch andere Verlage da mitmachen- und ob die auch spezielle Inhalte beisteuern.
Nicht ganz unwichtig dürfte auch werden, wo man oolipo-Bücher lesen kann- das Smartphone wird da ja deutlich herausgestellt. Bei skoobe gab es aber grade die Kritik, dass man deren Bücher zwar auf dem Handy und auf dem PC lesen kann aber eben nicht auf einem Ebookreader.
Vielleicht kennt sich ja hier einer etwas besser aus- aber die Frage wäre ja auch, mit welchen Kosten bei oolipo zu rechnen ist, wenn die Plattform erstmal läuft. Muss oolipo dann neben dem Marketingaufwand "nur noch" die mit den Verlagen ausgehandelte "Inhaltenutzungsgebühr" entrichten und die Plattform it-technisch noch etwas pflegen?
Falls BL vor allem eigene Inhalte auf oolipo stellen will, dann profitiert man natürlich doppelt von einem Erfolg der Plattform- einmal darüber, dass man selber an oolipo beteiligt ist und dann natürlich auch an den über oolipo geladenen Inhalten- vielleicht war das dann doch keine so schlechte Idee...
Wie gesagt, es sind noch viele Fragen zu oolipo vergleichsweise offen- das macht das ganze aber eben auch spannend.
Mit dem Spezialisten für romantische Unterhaltung ergänzt Bastei Lübbe sein Angebot um eine weitere Erfolgsmarke. "Nach der jüngsten Investition in Buchpartner engagieren wir uns mit LYX erneut im klassischen Buchgeschäft. Denn unabhängig vom Medium gehört eines immer noch in die DNA der Konzernstrategie: die gut erzählte Geschichte", erklärt Thomas Schierack, Vorstandsvorsitzender der Bastei Lübbe AG.
Klaus Kluge, ebenfalls Vorstand der Bastei Lübbe AG, hebt die Bedeutung der neuen Marke für das Verlagsportfolio hervor: "Im Bereich der romantischen Unterhaltung gehört LYX zu den absoluten Top-Imprints auf dem deutschen Markt - und wir freuen uns, dass wir es jetzt unter dem Dach von Bastei Lübbe weiterentwickeln können", so Kluge.
Neben LYX erwirbt Bastei Lübbe mit INK ein weiteres Belletristik-Label von EGMONT Publishing International. Bastei Lübbe wird alle Bücher von LYX und INK in seinem Verlagsprogramm übernehmen und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Autoren und Lizenzgebern weiterführen. Zudem übernimmt das Unternehmen die Lektorate der beiden Label.
Die Entscheidung, LYX und INK an Bastei Lübbe abzugeben, führt Klaus Thorsten Firnig, CEO EGMONT Publishing GSA, auf die Unternehmensstrategie zurück: "Wir haben uns dazu entschieden, den Fokus unserer Buchaktivitäten schwerpunktmäßig auf die Bereiche Kinderbücher, Comics und Mangas auszurichten. Im Rahmen dieser Fokussierung ist es uns ein großes Anliegen, unsere Belletristik-Label LYX und INK im Markt weiterhin stark zu positionieren und für unsere Lizenzpartner attraktiv zu gestalten. Dabei kommt es uns insbesondere darauf an, Kontinuität zu wahren und die Stärken der angesprochenen Belletristik-Imprints in eine neue verlegerische Heimat zu überführen", so Firnig.
Kontakt Bastei Lübbe AG:
Barbara Fischer
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0221 / 82 00 28 50
E-Mail: barbara.fischer@luebbe.de
Tja im Moment geht es ja Schlag auf Schlag bei der Bastei Lübbe AG. Die heutige Übernahme passt ja ganz zu meiner Forderung, mehr Inhalte zu generieren. Dass ich persönlich vom rein inhaltlichen her da auf andere Verlage schiele, ist ja eher Geschmackssache; ich persönlich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, ein Buch von LYX oder INK in meinen Bücherschränken zu haben und "romantische Unterhaltung" ist für mich jetzt auch nicht DAS Thema schlechthin- mindestens nicht in Buchform;) da oute ich mich jetzt mal.
Trotzdem erscheint mir der Erwerb von weiteren Verlagslabeln genau der richtige Weg zu sein (auch wenn dann eben andere als ich über Buchkäufe dieser Label den Umsatz der AG steigern müssen;) ).
Wie Herr Schierack schon so zutreffend gesagt hat: "...Unabhängig vom Medium gehört eines immer noch in die DNA der Konzernstrategie: die gut erzählte Geschichte."
Inhalte sind das A und O eines Verlags- erst wenn man die Inhalte hat, kann man sich überlegen, in welcher Form man diese verkaufen möchte.
Offenbar hat LYX auch digitale Bücher im Angebot-vielleicht sind da dann ja auch neue/weitere Stoffe für oolipo mit an Bord.
Generell kann ich mir schon vorstellen, dass BL als gut im Buchhandel eingeführter Verlag auch bessere Möglichkeiten hat, die vielleicht noch nicht ganz so bekannten Verlage und deren Produkte entsprechend zu platzieren (wie gesagt, kleine Verlage leiden heutzutage einfach auch darunter, dass schon die Zahl der Neuerscheinungen der großen Verlagshäuser so dermaßen erschlagend ist, dass man im Prinzip die Bücher kleinerer Verlage rein aus Platzgründen schon gar nicht mehr präsentieren kann- von daher sind die Umsätze der beiden Marken sicher noch steigerungsfähig).
Alles in allem aus meiner Sicht erneut ein strategisch und perspektivisch sehr sinnvoller Schritt für BL. Ob der sich direkt in "Zusatz-Ebit" auszahlt werden wir wohl erst erfahren, wenn sich Analysten dazu äußern, denn ich glaube, bei Buchpartner GmbH war es schon nicht ganz so einfach, die entsprechenden (und richtigen!;) ) Ertragskennziffern zusammenzusuchen; da LYX und INK zu einem größeren Unternehmen gehören, wird man deren Zahlen wohl trotz Suche nirgendwo finden....
Einen weiterhin sonnigen Tag wünsche ich allen Investierten und Interessierten
Huta
Das erste Research-Update von Oddo Seydler ist nun auch schon da. Bastei Lübbe gibt wohl Umsatzziele von zwischen 8 und 9 Mio Euro Umsatz vor. Die EBITDA-Marge liegt aber außergewöhnlich hoch (bei etwa 20% bezogen auf den hinzugekauften Umsatz) weil man keine Overheadkosten sondern nur die Marken gekauft hat.
Ergänzung: Im laufenden Geschäftsjahr gehen Umsatz und Ergebnis von LYX und INK nur anteilig für 10 Monate ein.
Im ersten vollen Geschäftsjahr (2017/2018) mit den beiden neuen Marken, geht Oddo Seydler von einem Mehrumsatz von 8 Mio Euro und einem Mehr-Ebitda von 1,3 Mio Euro durch den Markenerwerb aus.
Die Kaufpreisabschreibungen werden danach irgendwo um die 0,8 Mio Euro liegen (Kaufpreis wird mit etwa 4 Mio Euro angegeben).
Unterm Strich soll laut Oddo Seydler der Nettojahreüberschuss durch die Übernahme um etwa 0,7 Mio Euro steigen- das macht im Analyseupdate ein um 5 Cent höheres EpS.
Damit ist das übernommene Geschäft von Beginn an profitabel und trägt vom Erwerbszeitpunkt an schon positiv zur Gesellschaft bei (und der Effekt lässt sich sicher durch die schon erwähnte bessere/leichtere Präsentation der Produkte und auch nach Wegfall der Kaufpreisabschreibungen noch steigern).
Alles in allem eine (weitere) runde Sache;).
Huta
So langsam kommt Schwung rein.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=104153
Im Exklusivinterview spricht die Redaktion von www.4investors.de mit Vorstandschef Thomas Schierack über die
... (automatisch gekürzt) ...
www.4investors.de
Moderation
Zeitpunkt: 17.06.16 12:58
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Zeitpunkt: 17.06.16 12:58
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Guten Morgen zusammen !
Zudem betont Herr Schierack ja auch, dass er mit dem derzeitigen Kurs nicht so wirklich zufrieden ist.
Ich glaube aber, dass neben der Tatsache, dass es ein kleines Unternehmen an der Börse eh schwer hat, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, auch hausgemachte Faktoren eine Rolle für die unbefriedigende Kursentwicklung spielen.
Als BL an die Börse gegangen ist, hat man extrem die "Digitalisierung" in den Vordergrund der "Story" gestellt. Daedelic wurde hinzugekauft, dazu diverse Plattformen (bookRix, Beam).
Das sah, vor allem im Nachhinein betrachtet, irgendwie etwas beliebig aus. Man kann noch so oft erzählen, dass Daedelic ja die "Rundumverwertung" von Stoffen begünstigt, irgendwann möchte "der Markt" auch mal in Euro und Cent wissen, was die Investition denn zum Gesamtergebnis beiträgt (ich vermute mal, bisher unterm Strich nicht wirklich viel).
Die Anleger werden zudem mMn durch die Strategiewechsel bei Daedelic und mMn noch stärker bei oolipo irritiert (mal ganz abgesehn davon, dass es bei oolipo offenbar auch-kleinere- technische Schwierigkeiten zu geben scheint).
Bei Daedelic war man zuerst begeistert, weil man einen Spieleentwickler übernommen hatte, der eigene Inhalte kreiert und man konnte sich vortstellen, dass aus Spielestorys Bücher und aus Büchern Spielestorys werden. Heute nun heißt es, dass Daedelic sich große "Marken" sichern soll, wobei man für die Blockbuster dann auch viel Geld in die Hand nehmen muss, und dann mit den bekannten, aber eben genau nicht genuin selbstenwickelten Inhalten große Umsätze machen kann- wobei logisch ist, dass ich natürlich ein sehr viel größeres Risiko spiele, wenn ich Inhalte kaufen muss, den die "Royalties" müssen ja erst mal verdient werden (natürlich sind dann auch die Chancen auf hohe Umsätze größer).
In jedem Fall ist das aber ein Strategiewechsel, den "der Markt" jetzt erstmal wieder verstehen (und bewerten!) muss und natürlich dauert es jetzt auch wieder bis der Markt tatsächlich bewerten kann, ob Daedelic-neu tatsächlich auch etwas zum Konzernergebnis beiträgt (und wenn ja, wie viel).
Bei oolipo ist der Strategiewechsel mMn noch offensichtlicher. Am Anfang, so habe ich es verstanden, sollte oolipo eine reine Streamingplattform für Bücher werden (möglicherweise mit ein paar Filmseqqenzen etc.). Nun scheint es mir so zu sein, dass man gar nicht mal so viel Wert darauf legt, die Bücher, die es auch schon in gedruckter Form gibt, bei oolipo zu streamen sondern dass man auf "eigene und neue, speziell für das Handy geschriebene Inhalte" setzt (wenn das jemand anders sieht, immer her mit der Korrektur!).
Von den zunächst extrem vollmundig verkündeten Zielen (Netflx für Bücher, riesige Umsätze und Gewinne) höre/lese ich in letzter Zeit vergleichsweise wenig (was ich dann sogar angesichts meiner eigenen Prognosen schon für fast angenehm halte).
Dazu kommt, dass der eigentlich für die Digitalisierung zuständige Vorstand gehen musste und man (übertrieben gesagt) ständig die Mehrheitsverhältnisse bei den entsprechenden Beteiligungen ändert. Mal besitzt BL 100 %, dann wird eine Mehrheitsbeteiligung abgegeben, dann werden die "Digitalgeschäfte" in eine GmbH ausgegliedert, dann scheint man an Daedelic wieder eine Mehrheitsbeteiligung zu halten....
Das alles wirkt auf mich sehr "unfertig" und so als ob man ein bisschen im Nebel stochert (und ich beschäftige mich schon einigermaßen intensiv mit BL; das kann aber auch nicht von jedem Marktteilnehmer erwarten). Ich bin mir jedenfalls immer noch nicht ansatzweise im Klaren darüber, was nun wirklich am Ende bei Daedelic und erst recht bei oolipo rauskommt- in Umsatz und Ebit. Die Bandbreite der Möglichkeiten erscheint mir dabei auch noch außerordentlich breit zu sein: Vom Totalflop bis hin zu einerm wirklich nennenswerten Ergebnis ist alles möglich (mMn).
Auch von den "b2b-Geschäften", die am Anfang auch sehr hervorgehoben worden sind (spezielle Inhalte für Firmenkunden oder "Einbau" einer Hörbuch-App bei bestimmten Autoherstellern etc.), hört man relativ wenig, obwohl der Vorstand schon häufiger so klang als ob man kurz vor dem Durchbruch stünde. Oder was ist aus dem Joint-Venture in den USA denn bisher an "benefit" für das Unternehmen herausgekommen?
Wenn man es kritisch sehen möchte, dann ist es eben so, dass jemand, der unzweifelhaft viel vom Verlagswesen kennt- und das tut man bei BL ohne jeden Zweifel, denn das eigentliche Stammgeschäft läuft sehr gut (und das ist heutzutage im Buchgeschäft nicht selbstverständlich) eben nicht sozusagen automatisch auch Expertise im Spielemarkt oder in anderen Märkten hat.
Anders gesagt: Als Aktionär kann man hoffen, dass sich BL vermehr auf das klassische Buchgeschäft konzentriert, was man durch die Übernahme von LYX und INK sowie der Beteiligung an der Buchpartner GmbH ja auch macht und vor allem muss man als Aktionär hoffen, dass Dadelic und oolipo nun auch mal auf dem eingeschlagenen Weg bleiben und nicht wieder Strategieänderungen vorgenommen werden und dass der eingeschlagene Weg letztendlich dann auch erfolgreich sein wird- und der Erfolg wird an der Börse nicht in "schönen Geschichten" sondern eben und ausschließlich in Euro und Cent gemessen.
Anders gesagt: Floppt oolipo und/oder Daedelic, wird der Markt das negativ aufnehmen und dann wird der Kurs entsprechend reagieren. Geht der Ausflug in die Spiele- und die Streamingwelt gut und verdient man damit Geld, dann wird der Kurs auch reagieren. Solange das ganze aber in der Schwebe bleibt (und je häufiger man die Strategie in den einzelnen Segmenten ändert, desto länger dauert der "Schwebezustand" an), wird der Kurs aber eben auch nicht wirklich reagieren sondern ständig um die 7,50 Euro schwanken.
Da man ja nun oolipo bald "releasen" wird und bei Daedelic nun auch die Finanierung für die Blockbusterkäufe steht, gehe ich davon aus, dass es bald auch mal belastbare Zahlen aus diesen beiden Segmenten gibt und nicht nur (teilweise sehr optimistische) Aussagen des Vorstands.
Was bleibt ist ein klassischer Verlag, der offenbar sehr erfolgreich arbeitet und sich grade in letzter Zeit durch die Beteiligung an der Buchpartner GmbH und der Verbreiterung der Inhaltebasis (Ly und Ink) aber durch innovative Konzepte wie bookrix, mit dem man ja "Talente", die ihre Bücher zunächst bei bookrix hochladen entdecken möchte, gut aufgestellt hat. Hinzu kommt die offenbar auch recht erfolgreiche Tochter Raeder, die den Buchhandel mit "Krimskrams" (sorry) beliefert, den der Buchhandel aber eben als Ergänzung zum Buchverkauf nachfragt.
In diesen beiden Bereichen ist es mir eigentlich nicht bange. BL wird bald wieder die nächsten "Blockbuster" von Follett und Brown veröffentlichen, was fast schon einen recht hohen Umsatz und entsprechende Gewinne garantiert- hat aber auch schon bewiesen (schaut man sich z.B. die Q3 Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres an), dass man auch mit weniger prominenten Autoren und weniger Umsatz letztendlich sehr gutes Geld verdienen kann.
Zudem wird man durch die vorzeitige Rückzahlung der Anleihe deutliche Verbesserungen im Zinsergebnis erzielen.
Und last but not least kommen die Chancen im Bereich "Digitales"- hier eben insbesondere Daedelic als Spieleentwickler und oolipo als "neue Art des Streamings" hinzu. Hier gab es sicher zunächst mehr Investitionen und Kosten als Ergebnisbeiträge (sicher auch verursacht durch die Strategiewechsel)- aber bei beiden "Projekten" nähert man sich ja der "Finanlieiserungsphase" und deshalb hebt sich der Vorhang so langsam.
Ich bin davon überzeugt, dass, falls die beiden Projekte Erfolg haben, die Zahlen bei BL sich deutlich nach oben bewegen und da die Aktie ja auch derzeit nicht grade teuer ist, wird das dann auch den Aktienkurs anheben...(natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung für andere hier).
Einen angenehmen Tag allerseits
Huta