Bedingungsloses Grundeinkommen


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Neuester Beitrag: 08.04.13 14:14
Eröffnet am:17.05.12 13:01von: Hagen Stoch.Anzahl Beiträge:419
Neuester Beitrag:08.04.13 14:14von: ProletariusPo.Leser gesamt:10.576
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27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzIch denke, das BGE wird kommen

 
  
    #376
1
22.05.12 14:33
Nur die Form steht noch nicht fest.

Wenn es gelingt, ist es ist es nichts Anderes als die logische Schlussfolgerung aus Vereinfachung und Entbürokratisierung unter dem Gesichtspunkt von Menschenwürde und Freiheit.  

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@potzzz

 
  
    #377
22.05.12 14:44
dann sind wir ja schon einmal halbwegs konform; Arbeitnehmer werden weniger gegen Geld arbeiten und dafür etwas anderes machen. Sicher wird das zum Teil die Ausübung eines Ehrenamtes sein. Aber zum Teil eben auch Sesselpupsen, Biergartensitzen, Töpfern und/oder lesen.

Das Arbeitsangebot insgesamt sinkt also. Und damit potentiell die Beschäftigung und damit potentiell der volkswirtschaftliche Output und damit der volkswirtschaftliche Wohlstand.

Wie mein Beitrag #363 zeigt, wären staatlich finanzierte Fortbildungsmaßnahmen wesentlich effizienter. Sie würden zwar etwas kosten, aber gleichzeitig das Überangebot im Niedriglohnbereich senken (die rote Angebotskurve verschiebt sich nach unten) und dort dadurch zu etwas höheren Löhnen führen.

Der große Vorteil liegt bei denen, die aus dem Niedriglohnsektor aufsteigen in den Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte. Sie verdienen wesentlich mehr. Die "alten" hochqualifizierten leiden kaum, da sich die Angebotskurve durch den Zuwachs zwar nach oben verschiebt aufgrund der hohen Nachfrage aber der Arbeitslohn erst bei Erreichen eines Überangebots anfängt zu sinken.

Der gesamtwirtschaftliche Output steigt, da jetzt endlich die fehlenden Fachkräfte zur Verfügung stehen.  

234273 Postings, 7549 Tage obgicouich denke, das BGE wird nicht kommen

 
  
    #378
2
22.05.12 14:49
denn das Leben ist kein Zuckerschlecken und ist es noch nie gewesen und die große Mehrheit der Menschen weiß das auch.

Ich weiß aber sicher, daß es, wenn es doch kommen sollte (in Demokratien ist alles möglich), nur für geringe Zeit existieren wird, denn der Staat wird daran zugrundegehen und hinterher werden alle wesentlich schlechter dastehen als vorher.  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzNein, schon wieder nicht das, was ich gesagt habe

 
  
    #379
1
22.05.12 14:52
Das Arbeitsangebot wird nicht sinken sondern sich verändern.

Ich gehe davon aus, dass der Mensch in seinem Leben eine Erfüllung sucht und diese im Großen und Ganzen nützlich für die Entwicklung der Spezie Mensch sein wird.

Der Mensch hat normalerweise Lebensziele (Familie, Haus, Reisen, Kreativität, Spuren hinterlassen, etc..), die er sicher nicht aufgeben wird, weil man ihm das Nötigste ohne bürokratische Daumenschrauben zukommen lässt.

Du zeichnest ein Menschenbild, das nur davon geprägt ist, möglichst schmarotzerisch durch's Leben zu kommen und der Allgemeinheit zu schaden. Diese Ansicht ist das Resultat der jetzigen Umstände, bei denen jeder bestraft wird, der nicht den anderen bestmöglich verarscht.  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartEinkommen und Arbeit TRENNEN

 
  
    #380
22.05.12 14:53

Deine staatlich finanzierten Fortbildungsmaßnahmen haben wir doch schon seit Jahrzehnten. Ich kenne einige Hartz4ler und das was da an Fortbildung läuft ist der Witz des Jahrhunderts. Da werden Langzeitarbeitslose die seit 20 jahren keinen Job haben in Bewerberseminare gesteckt und das immer und immer wieder. Also ob es an den Bewerbungen liegt, das ist alles so lächerlich. EIn Witz war auch das sogar einer einen Job gefunden hat. Weißte wo? Als Leiter von so einem Bewerberseminar. Ha Ha. Und so drehen wir uns alle schön im Kreis des alten Denkens und merken nicht das wir uns ein Problem erfinden (Arbeitslosigkeit) das gar kein Problem ist!! Sondern EInkommenslosigkeit! Na ja bis das in die Gehirne sickert dauerts wohl noch.

http://www.amazon.de/gp/reader/3531149342/ref=sib_dp_pt#reader-link

Und hör doch mal auf Anhand deiner Kurven hier was zu erklären. Das macht die Ökonomie seit Jahren und führt uns doch erst damit ins Schlammassel das wir jetzt haben. Die Begriffe, Die Basics müssen hinterfragt werden! Nicht die Kurven.

 

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@potzzz

 
  
    #381
22.05.12 15:02
Wenn ich von Arbeit spreche, meine ich Arbeit die auch entlohnt wird, denn nur die hat einen Preis. Du vermischst Ehrenamt und Lohnarbeit.
Dann werde ich genauer sagen, das Arbeitsangebot für Lohnarbeit wird sinken; das Arbeitsangebot für Ehrenämter wird steigen und zwar wesentlich geringer als ersteres sinkt, denn viele Leute wollen doch ihre neue Freiheit geniessen, (ich dachte das BGE soll dazu da sein, daß man ohne Zwang und Druck arbeiten kann, wie man lustig ist) und zwar nicht indem sie Leuten den Hintern abwischen, sondern indem sie gemütlich irgendwo ein Bierchen zischen.  

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@Hagen

 
  
    #382
22.05.12 15:06
wenn bisher die Fortbildung schlecht war, ist das nur ein weiterer Grund sie jetzt zu verbessern.
Du hast übrigens mit den volkswirtschaftlichen Modellen angefangen, bzw. der geistige Blindtaucher in dem von Dir vorgegebenen Link.
Du mußt meine Posts auch nicht lesen. Dazu gibt es den Ignore-Button  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzz@obgicou

 
  
    #383
1
22.05.12 15:10
Im Gegentil: Das Ehrenamt wird sich z.B. mit Teilzeit besser arrangieren können.

Dadurch könnten mehr Menschen arbeiten in die Lohnarbeit wechseln.  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzz+e

 
  
    #384
22.05.12 15:10

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartDummheit

 
  
    #385
1
22.05.12 15:11

"das Arbeitsangebot für Ehrenämter wird steigen"

Sag mal was stimmt bei dir nicht? DU glaubst das du für andere so etwas wie ein Arbeitsangebot für Ehrenämter ausrechnen müsstest? Was für ein Unsinn. Dinge die Menschen freiwillig machen suchen Sie sich selbst, das ist ja das tolle. Und es gibt kein Überangebot im Ehrenamt. Weil jeder für sich selbst definiert was das ist. Boah du machst einen krank mit deinem sinnlosem Übertragen von Theorien auf alles und jeden Bereich des Lebens. Schon mal in die Wirklichkeit geguckt? Geb Menschen ein Grundeinkommen und lass sie selbst entscheiden. Oder hast du Angst davor? Hm, oder bei dir liegt sowas ähnliches wie Dummheit vor.

 

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@potzzz

 
  
    #386
22.05.12 15:12
Es gibt aber nicht mehr Hochqualifizierte, die für den neuen Teilzeitjobber einspringen könnten. Wir haben Fachkräftemangel von ca. 1 Million!!!

Wenn die, die da sind, Teilzeit machen, geht hier alles den Bach runter.  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzIch glaube an keinen Fachkräftemangel!

 
  
    #387
22.05.12 15:14
Ende.. Das sind Argumente, um günstig Facharbeiter aus dem Ausland reinzuholen und langfristig die Löhne drücken zu können.

Wir haben genug Absolventen in Deutschland.  

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@Hagen

 
  
    #388
22.05.12 15:14
potzzz hat damit angefangen, zu behaupten, daß mehr Leute Zeit für Ehrenämter aufbringen würden, nicht ich. Meine Meinung war, daß dieser Anstieg eher gering ausfällt.  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartPhrase

 
  
    #389
22.05.12 15:14

"denn das Leben ist kein Zuckerschlecken und ist es noch nie gewesen"

Wow, auch noch Phrasen dreschen aus der Phrasendreschmaschine. Bist ja nen richtig Schlauer was? Bin extrem beindruckt, wirklich. Und bestimmt viele andere im Forum auch.

 

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@potzzz

 
  
    #390
22.05.12 15:17
wer Du natürlich wichtigen bestehenden Konsens zum Arbeitsmarkt anzweifelst, dann sollten wir die Diskussion hier beenden.

Es ist übrigens ein wahres Zeichen von Größe, Irrtümer auch mal zuzugeben.  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzKonsens am Arbeitsmarkt?

 
  
    #391
1
22.05.12 15:20
LOL... Der Konsens von Wirtschaftsbossen, die dafür sorgen wollen, dass die Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen für Facharbeiter aus Nicht-EU-Staaten deutlich reduziert werden?  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartFachkräfte

 
  
    #392
2
22.05.12 15:20

Hör auf mit "Fachkräftemangel" !! Das hat man sich ausgedacht um die Löhne drücken zu können! Wenn die Unternehmen wirklich einen Fachkräftemangel hätten würden Sie die Löhne erhöhen und schon würden mehr Menschen Fachkraft werden wollen. Aber zu Hungerlöhnen nicht. Und dann denkt man sich halt so etwas logisch-unsinniges aus wie den Fachkräftemangel. Kann es in der BWLler Logik ja gar nicht geben. Denn da wo Mangel ist, gibts höhere Löhne und dann wieder mehr die dort studieren etc.

 

30241 Postings, 8658 Tage Tony Ford@obgicou...

 
  
    #393
22.05.12 15:25
erstmal danke für deine ausführlichen und teils grafisch ausgestalteten Beiträge. Auch wenn wir nicht einer Meinung sein mögen, so denke ich macht es dennoch Spaß auf
dieser Basis zu diskutieren.

Meiner Meinung nach kann man von einem "Modell" BGE noch nicht wirklich abschätzen, welche Folgen es im Detail haben wird und es ist auch nicht unüblich, dass man sich so manche Vorteile mit Nachteilen auf anderer Seite erkauft.

Wenn jedoch die Vorteile überwiegen und man Wege findet um die möglichen Nachteile (z.B. Garantierung des Geldumlaufs, Refinanzierbarkeit, usw.) in Grenzen zu halten, so ist es die Sache wert auszuprobieren.
Ich denke, dass die die damals die Sozialsysteme einführten, vor ähnlichen Herausforderungen standen und viele Kritiker es für unmöglich und nicht finanzierbar hielten.
Heute mehr als 100 Jahre später gibt es diese Systeme immer noch uns so manche Armut konnte damit abgewendet werden, aber man musste eben auch einsehen, dass es nicht DIE Lösung ist, so wie auch das BGE nicht DIE Lösung der fernen Zukunft sein wird, sondern eben nur eine Zwischenetappe in einem Dauerlauf gegen Armut und gesellschaftlichen Verfall.

Nun aber auch noch mal zu deinem Argument, dass die Löhne im Hochlohnsektor steigen würden. Dem Argument möchte ich insofern widersprechen, weil im Hochlohnsektor die Wertigkeit des Geldes abnimmt und hier andere Dinge wie "Perspektive, Attraktivität, Chancen" eine größere Rolle spielen und zudem die 1000€ mehr im Monat sich relativieren.
Wenn man dennoch deiner Argumentation folgen würde, so würde ich dies sogar negieren und den gegenteiligen Trend erwarten, nämlich dass Fachkräfte bereit sind für ein bisschen mehr Freizeit auch mit dem Stundenlohn zurück zu gehen.

Beispiel:

Bruttolohn 5000€ / Monat a 40h
--------
BGE 1000€ / Monat = 6000€

Facharbeiter handelt nun zu Gunsten der Freizeit einen 32h Vertrag aus
Lohn sinkt auf 4000€
BGE 1000€

D.h. der Mitarbeiter hat zum Monatsende das gleiche Geld und muss nur noch 32h arbeiten gehen. Warum sollte er nun mehr Stundenlohn verlangen, wenn er eh schon so viel gewonnen hat?

Da das Unternehmen die Fachkraft aber braucht, wird sich das Unternehmen etwas einfallen lassen.

Möglichkeit
A) Es zahlt einen höheren Stundenlohn für 40h, so dass der Mitarbeiter dann statt der ursprünglichen 5000 = 7000€ verdient. Vielleicht denkbar, jedoch ineffektiv, weil man auf Dauer den Wunsch nach mehr Freizeit nicht wird mit Geld ökonomisch verträglich bezahlen wird können.

Möglichkeit
B) Das Unternehmen verlangt die Einhaltung der 40h bei gleichen Bedingungen, bietet aber als Alternative einen Verträge mit niedriger Wochenarbeitszeit an, jedoch mit dem Manko eines geringeren Arbeitslohns. Dank der 1000€ BGE sind diese Angebote für den Mitarbeiter attraktiv, weil er so vielleicht mit 10% Lohnverzicht 20% weniger arbeiten muss.
Für das Unternehmen sorgt diese Strategie dazu, dass die Löhne im Hochlohnsektor nicht stärker steigen als sie ohnehin angesichts des Fachkräftemangels steigen würden.
Zudem muss man bedenken, dass bei Ausübung einer 40 oder gar 50h Woche die Konzentration derartig schwach wird, dass der Mehrwert eines 30h zu 40h-Vertrags nicht 33% sondern eher nur 11% beträgt.

Des Weiteren werden Arbeitnehmer aber auch Unternehmen nun Bildungsoffensiven starten können, da sie nun Arbeitnehmer ins Vollzeitstudium schicken können, ohne dabei zu viel Eigenleistung erbringen zu müssen.

Interessant wird es dann im mittleren und unteren Lohnniveau, denn hier hat das BGE einen deutlich höheren Anteil, so dass Mitarbeiter nun auch für niedrige Löhne arbeiten und leben können. Ich denke nämlich nicht, dass von heut auf morgen plötzlich die Putzfrau nicht mehr arbeiten würde für ihr Geld, im Gegenteil, sie kann nun mit einem etwas besseren Gefühl nach Hause gehen und evt. sogar darüber nachdenken, weniger als die 40h arbeiten zu gehen, was wiederum offene Stellen schafft.

Andererseits werden Arbeitnehmer sich gegen die "Sklaverei" wehren, z.B. wenn sie sich ausgebeutet fühlen oder ihnen der Job zu sehr zusetzt.

30241 Postings, 8658 Tage Tony FordFachkräftemangel...

 
  
    #394
1
22.05.12 15:34
Ja den Fachkräftemangel gibt es, jedoch hat der Mangel verschiedene Ursachen.
U.a. fehlen vielen Unternehmen und Managern schlichtweg die Fantasie, die richtigen Leute ein zu stellen.

Als ich neulich einen Bericht über den Bachelor sah und diverse Unternehmer und Manager darüber diskutierten, dass sie keinen Bachelor einstellen und den Diplomer bevorzugen würden, so strahlt die Inkompetenz und Ideenlosigkeit schlichtweg aus deren Gesichter.

Ein guter Facharbeiter, der schon 10 Jahre erfolgreich im Betrieb ist, der ist viel wertvoller als ein Diplomer, Master, usw. weil man Berufs- und vor allem Betriebserfahrungen nicht studieren kann. Es ist wie im Teamsport, ein neuer Superstar einem Team kann teils Jahre brauchen, bevor er wieder die Topform abrufen, weil jedes Team Anders funktioniert.
U.a. werden so viele Arbeiten von viel zu hoch bezahlten Mitarbeitern erledigt, welche auch niedriger qualifizierte MA problemlos erledigen könnten, doch solange der Glaube vorherrscht, Bildung = Eignung, so wird sich daran wenig ändern, wenngleich es hier in den letzten Jahren zunehmend ein Umdenken gibt.

Will man dem Fachkräftemangel begegnen, so muss man Bildungsmöglichkeiten schaffen und da ist das BGE sehr gut geeignet.
Für Bildungsoffensiven in Verbindung mit "Bildungszwang" halte ich für weniger optimal bzw. existieren ja bereits mit mäßigem Erfolg.

34698 Postings, 8906 Tage DarkKnightzu #1: das ist mir was zu Punkt 8 eingefallen

 
  
    #395
1
22.05.12 15:37
Hier isser, der legendäre Punkt:

(8) Beginn der gedanklichen Trennung von Arbeit und Einkommen: Menschen streiken nicht für Arbeitsplätze, Menschen streiken für Einkommensplätze.

Wenn Menschen also für Einkommen streiken (= Arbeit verweigern oder nichts tun) und man ein Grundeinkommen bezieht (=Geld für Nichts tun), wie geht das dann mit dem Streiken?

Ich meine: wie geht das mit Nichts tun anstatt nichts tun, um Geld für Nichts tun zu kriegen?

:-)))  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartExistenz

 
  
    #396
22.05.12 15:42

Streiken im herkömmlichen Sinne, genauso wie Gewerkschaften im herkömmlichen Sinne braucht es nicht mehr. Da du das stärkste Argument immer mit im Rucksack hast. Das BGE. Jeder einzelne kann sofort den angemessenen Lohn und angemessene Arbeitsbedingungen verlangen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe. Und falls ein Unternehemn doch mal pleite ist muss keiner streiken oder retten, wozu auch. Die Existenz ist gesichert und man kann sich unkompliziert und ohne Existenzangst überlegen wo und wie lebe und arbeite ich weiter im Leben. Oder studiere nochmal. BGE ist lebenslanges Bafög.

In der Schweiz läuft gerade eine Volksbefragung zum BGE an. Die sind mental schon weiter als wir.

 

10805 Postings, 5342 Tage sonnenscheinchendiese latente

 
  
    #397
1
22.05.12 15:43
Ausländerfeindlichkeit ist schlimm.  Nur weil Menschen hierher kommen, um zu arbeiten, wird auf plumpeste Weise Stimmung gemacht und Ressentiments geschürt, die falsch und frei erfunden sind.
Was kommt als nächstes? Arbeitsplätze nur für Deutsche?
Wenn ausländische Arbeitnehmer zu uns kommen, ist das begrüßenswert und hilft auch, die Ungleichgewichte in der Welt und in Europa zu verringern. Es ist wirklich beunruhigend, welche extremen Positionen manche Diskutanten hier unwidersprochen einnehmen für ihre unterschwellige Hetze.  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzSo ein Schwachsinn

 
  
    #398
22.05.12 16:15
Es ist keine latente Ausländerfeindlichkeit, wenn man sich fragt, warum vorher notwendige Mindestbezüge von ca. 65 Tausend Euro für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern plötzlich auf das Niveau von Uni-Absolventen (32k) in Deutschland gedrückt werden sollen.  

10805 Postings, 5342 Tage sonnenscheinchengetroffene Hunde bellen?

 
  
    #399
1
22.05.12 16:15

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzUnd Idioten bleiben Idioten

 
  
    #400
22.05.12 16:16
Ich habe selbst Migrationshintergrund aus einem Nicht-EU-Land.  

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