OMV
anbei meine Hausaufgaben zu OMV Aktie. Bin selbst sehr zufrieden mit dem Verlauf und freue mich um heiße Diskussionen.
10 Jahres Betrachtung:
Kapitalrendite: 10,99%
Umsatzwachstum: 11,89%
EPS: 3,68
KGV: 6,59
Wachstum des EK: 8%
Buchwert je Aktie: 31,27
Dividendenrendite:3,72%
Aktuelle Betrachtung:
Eigenkapitalquote: 54,98%
KGV aktuell:6,90
Dividendenrendite:5,10 %
Meiner Meinung nach, ein grundsolides Unternehmen und mit sehr guter Aussicht, sollte der Ölpreis sich einpendeln.
Alle Angaben sind ohne gewähr und beruhen auf eigene Analysen und Betrachtungen. Dies ist Kaufempfehlungen.
Das auch meiner Meinung nach grundsolide Unternehmen hat einen hoeheren intrinischen Wert als derzeit gehandelt - daher bin ich investiert und werde - peu a peu - meine Position weiter ausbauen.
Es wird wohl zu einigen Gewinnmitnahmen in dieser Woche kommen und ich denke, ein paar Ungeduldige, die sich während der letzten Seitwärtsbewegung im vorangegegangen Abwärtskanal zwischen 24-25 Euro eingekauft haben (Okt.-Nov. 2014), werden das Schiff nun mit geleckten Wunden verlasssen.
Es wird nun wohl die Woche vollends sich irgendwo zwischen 23,80 und 25,20 einpendeln bis OMV wieder Fahrt aufnehmen wird, weil langfristige Käufer das EZB Geld irgendwo anlegen müssen. Ein Substanzwert wie die OMV bietet sich hier weiterhin gut an.
- gute Dividende
- im Up- also auch Downstream tätig
- Unternehmen verdient trotz niedrigem Ölpreis immer noch Geld
..und tank-Stellen
OMV steht somit auf 3 Beinen, wobei 2 sehr stabil sind.
Ich kenne da wesentkich schlechtere aktien
Die Gewinn-spanne bleibt doch gleich , ob der sprit 1,80 oder 1,20 kostet
Wenns ums Geld geht sind sich alle einig, da zahlt keiner drauf,
vom Royal dutch bis OMV, das kannst du glauben,
notfalls werden die Zapf-preise bei allen erhöht.
Kann auch passieren, wenn der Rohölpreis unter 50 fällt, das OMV / BP
aufm Spotmarkt das Rohöl für ihre Raffinerien kauft.
50$ ist gerade so die Grenze, damit ein bohrturm rentabel noch arbeitet.
60$ ist so die Grenze für Tiefseebohrungen, Ölplattformen
70$ für Schiefer
Fallen diese Dinge alle weg, reduziert sich doch die menge automatisch
und er Preis steigt wieder.
Das einzige Land, wo für 40$ verkaufen kann , sind die Saudies
aber die machen nur 20% des Marktes aus.
Wo wollen die anderen kaufen ????
Nicht vergessen, die OPEC gesamt hat nur 40% Weltmarkt-Anteil
und ALLE wollen so einen Preis auf Dauer nicht, weil die alle
Geld brauchen
NABU International: Ölunfall in Neuseelands Küstengewässer bedroht seltene Maui-Delfine - Ölkonzern OMV verursacht dritte Havarie in sensiblen Meeresgewässern
09.03.15 14:58
news aktuell
Berlin (ots) - Ein von der österreichischen Mineralölfirma OMV
verursachter Ölunfall vor der Küste Neuseelands bedroht die weltweit
letzten Maui-Delfine. Der Unfall ereignete sich am 20. Februar etwa
70 Kilometer vor der Westküste von Neuseelands Nordinsel. Der
Förderschlauch eines von OMV betriebenen schwimmenden Öllagers begann
bei der Ölförderung zu lecken. Dabei wurden nach Aussagen von OMV
etwa 300 Liter Rohöl freigesetzt, die sich innerhalb von drei Tagen
auf eine Größe von zehn Kilometern ausbreiteten. In nur 30 Kilometern
Entfernung leben die seltensten Meeresdelfine der Welt, die
Maui-Delfine, von denen es nur noch 50 Tiere gibt. Das Gebiet vor
Neuseelands Küste ist ihre letzte Bastion. Zudem gefährdet das Öl vom
Aussterben bedrohte Blauwale sowie seltene endemische Albatrosse und
Sturmvögel.
"Es ist bereits der dritte von OMV verursachte Ölunfall in diesem
Gebiet in nur fünf Jahren. Die Vorfälle zeigen die Gefahren auf, die
von der Ölsuche und Ölförderung ausgehen", sagte Thomas Tennhardt,
Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung. Würde es zu
einem größeren Ölunfall kommen, könnte sich das Rohöl innerhalb
weniger Tage bis zum Lebensraum der Maui-Delfine ausbreiten. "Wir
fordern daher, die Ölförderung in sensiblen Meeresgewässern
konsequent zu verbieten", so Tennhardt. Der Ölkonzern OMV, der auch
Tankstellen in Deutschland betreibt, erhielt vor kurzem die
Genehmigung für sieben weitere Bohrlöcher in dem Gebiet.
"Die Genehmigungen für die Ölbohrungen wurden erteilt, ohne dass
es zuvor zuverlässige wissenschaftliche Untersuchungen zu den
Auswirkungen auf die maritime Umwelt gegeben hat", kritisierte
Barbara Maas, Leiterin Internationaler Artenschutz der NABU
International Naturschutzstiftung. "Es ist ein Armutszeugnis der
neuseeländischen Regierung, dass sie die Bohrungen gegen den Rat von
Wissenschaftlern und den Willen der Bevölkerung erlaubt und aus
Profitgier die Vernichtung der in Neuseeland endemischen Maui-Delfine
riskiert", so Maas.
Ölverschmutzungen schädigen Meeressäuger massiv. Die Tiere
verschlucken das Öl, nehmen es über die Haut und die Augen auf und
atmen die giftigen Gase ein. Dies führt zu einer ganzen Reihe von
Gesundheitsproblemen wie Lungenerkrankungen und Gewichtsverlust bis
hin zum Tod.
Akute Todesfälle durch Ölverschmutzung sind nicht die einzige
Bedrohung für die Maui-Delfine. Auf der Suche nach verborgenen Öl-
oder Gasfeldern werden seismische Untersuchungen durchgeführt. Dazu
geben Schallkanonen wochen- oder monatelang rund um die Uhr im
Sekundentakt starke Schallwellen ab, die mit einer Lautstärke von bis
zu 256 Dezibel Richtung Meeresboden geschickt werden, um deren Echo
auszuwerten. Der ohrenbetäubende Lärm verletzt besonders die
geräuschempfindlichen Wale und Delfine und vertreibt sie mitunter aus
für sie lebenswichtigen Lebensräumen. "Selbst in der Zeit der Paarung
und Jungenaufzucht führen die internationalen Konzerne derartige
Untersuchungen in den einzigartigen Gewässern Neuseelands durch",
kritisierte Maas.
NABU International hat Kontakt mit OMV aufgenommen und den Konzern
vor den gefährlichen Folgen ihrer Handlungen gewarnt. Die Stiftung
fordert ein Verbot von seismischen Untersuchungen und Ölgewinnung im
Lebensraum der Maui-Delfine sowie in angrenzenden Gebieten, um das
Aussterben der extrem seltenen Tiere zu verhindern. Zudem ruft NABU
International zu einer Petition auf, um Naturschützer aus aller Welt
für den Schutz der Delfine zu mobilisieren. Der Verband unterstützt
außerdem Umweltschützer vor Ort.
Link zur Petition: http://www.thepetitionsite.com/232/267/026/tell
-omv-and-the-new-zealand-government-to-stop-oil-exploration-and-drill
ing-near-the-mauis-dolphins/#bbtw=367411420
Pressekontakt:
Dr. Barbara Maas, Leiterin Internationaler Artenschutz der NABU
International Naturschutzstiftung, Tel. +44 7970 987742, E-Mail:
Barbara.Maas@NABU.de
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie des heimischen des Öl- und Gaskonzerns OMV von 27,00 auf 28,75 Euro gehoben und ihre Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.
Die OMV habe durch ihre Bilanz für das abgelaufene Jahr erfolgreich die Sorgen der Anleger zerstreut und scheine gut gerüstet, um eine verlängerte Periode niedriger Ölpreise zu meistern, erklären die RCB-Experten ihr Vorgehen. Das Geschäftsfeld "Upstream" (Exploration und Produktion) generiere trotz eines 50-Dollar-Preises für ein Barrel der Ölsorte Brent zu rund 80 Prozent ein positives Betriebsergebnis (EBIT). Zudem repräsentiere Rohöl nur die Hälfte des Outputs, den Rest trage das Gasgeschäft der OMV bei. Dies könne ein wenig die Belastungen durch schwächelnde Ölpreise abfedern, erläutern die RCB-Analysten.
Für das Geschäftsjahr 2015 erwarten die RCB-Experten einen Gewinn je Aktie von 1,39 Euro, in den beiden Folgejahren prognostizieren sie 2,74 bzw. 4,42 Euro. Die Dividende je Titel sehen sie in den nächsten drei Geschäftsjahren bei jeweils 1,20 Euro.
An der Wiener Börse notierten OMV am frühen Donnerstagnachmittag mit einem Plus von 1,09 Prozent bei 24,95 Euro.
Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank (RCB)
Gründe die für die OMV-Aktie sprechen sind zum Beispiel die gleichbleibende Dividenden-Zahlung von 1,25 Euro pro Aktie, dass entspricht, bei einem Aktienkurs von 24,37 einer Rendite von 5,12 % was extrem hoch ist.
Der Ölpreis wird künstlich gedrückt bis die ganzen "Amerikanischen Fracking-Firmen" runiert sind und dann wird der Preis natürlich wieder steigen, es wird zwar einige Zeit dauern, aber ich denke die Aktie wird sich in den nächsten 1-2 Jahren erholen.
OMV-Nachfolge: Analysten bevorzugen Gentleman-Szenario
Finanzvorstand David C. Davies (re.) gilt als Favorit für die Nachfolge von OMV-Chef Gerhard Roiss
Finanzvorstand David C. Davies (re.) gilt als Favorit für die Nachfolge von OMV-Chef Gerhard Roiss / Bild: (c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
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Der Aufsichtsrat könnte kommenden Mittwoch einen neuen OMV-Chef wählen – und damit dem Spektakel um den Vorstandsvorsitz des Mineralölkonzerns ein Ende setzen. Derzeit kursieren drei Szenarien.
WIEN. Fast im Wochenrhythmus enthüllen heimische Medien neue, meist obskure Hintergründe zum Machtkampf an der OMV-Spitze. Nun könnten kommende Woche Fakten geschaffen werden: Der Aufsichtsrat des börsenotierten Mineralölkonzerns versammelt sich und stellt die Weichen für die Zukunft. Eine skurrile Situation, da die Aufseher selbst einen Monat später – am 19. Mai bei der OMV-Hauptversammlung – durch den ÖIAG-Umbau abgelöst werden. Das WirtschaftsBlatt hat mit Branchenkennern gesprochen und drei Szenarien für die Aufsichtsratssitzung am 18. März skizziert:
Stand-by-Szenario: Der scheidende ÖIAG-Chef und OMV-Aufsichtsratsvorsitzende, Rudolf Kemler, verzichtet kommende Woche auf sein Anrecht, einen neuen Generaldirektor zu bestellen. Kemler belässt OMV-Vorstandschef Gerhard Roiss auf seinem Posten, der den einvernehmlich verkürzten Vertrag bis Ende Juni erfüllt. Die Eigentümer, die Republik Österreich und die staatliche Investmentgesellschaft Ipic aus Abu Dhabi, setzen die Suche nach dem neuen CEO fort. Sollte bis Sommer kein geeigneter Nachfolger gefunden werden, ist nicht ausgeschlossen, dass Roiss eine Verlängerung angeboten wird. Dazu müsste aber neben Kernaktionär Ipic, die dem aktuellen CEO nicht positiv gesinnt ist, auch der von den jüngsten Ereignissen nicht unberührte Roiss zustimmen.
Der Vorteil: Roiss könnte den eingeschlagenen Konsolidierungskurs fortsetzen und an einen Nachfolger übergeben.
Chaos-Szenario: Der bei der Republik in Ungnade gefallene Kemler könnte mit einer Mehrheit im Aufsichtsrat – auch ohne Einverständnis der Eigentümer – einen neuen Vorstandsvorsitzenden durchsetzen. Roiss müsste weichen und dem Neuen seinen Platz überlassen. Doch die Praxis in einem Unternehmen folgt nicht immer der Struktur. Der Vertrag des aktuellen OMV-Chefs wäre trotz der Bestellung seines Nachfolgers nach wie vor intakt. Der machtbewusste Oberösterreicher könnte sich dem neuen Herrn in der Konzernzentrale nicht verpflichtet fühlen und statt sich seinen Anordnungen zu beugen, den Weg mit seinem OMV-Team bis Ende Juni entschlossen weitergehen. Roiss hat trotz seines dominanten Führungsstils nach wie vor Anhänger im Unternehmen – darunter jene, deren Arbeitsplätze von seinem CEO-Dasein abhängen.
Dieses Szenario würde nicht nur intern zu kostspieligen Reibungsverlusten führen, sondern auch nach außen hin weitere Imageschäden beim börsenotierten Konzern verursachen. Sobald die neue ÖBIB ihre Arbeit aufgenommen hat, könnten die Eigentümer Kemlers Wahl revidieren und ihren Wunschkandidaten installieren.
Der Vorteil: Die OMV hätte die volle Aufmerksamkeit der heimischen Medienlandschaft. Auch im Ausland gäbe es viele interessierte Beobachter.
Gentleman-Szenario: Der Aufsichtsrat entschließt sich für Finanzvorstand David C. Davies als Roiss-Nachfolger. Der gelassene Brite übernimmt die OMV-Leitung und führt so lang die Geschäfte, bis die neue ÖBIB einen geeigneten Nachfolger auserkoren hat. Statt seinem langjährigen Vorstandskollegen Steine in den Weg zu legen, würde Roiss die Abfindung kassieren und das Unternehmen vielleicht noch vor dem 30. Juni 2015 verlassen.
Der Vorteil: Die Eigentümer würden Zeit gewinnen, um einen qualifizierten Manager für den Chefposten des größten österreichischen Konzerns zu finden. Davies würde den von Roiss verordneten Sparkurs weiterführen. Sobald der neue CEO feststeht, kann der Brite, dessen Vertrag bis April 2017 läuft, den Konzern geordnet an seinen Nachfolger übergeben. Analysten geben dieser Variante die besten Chancen.
Analysten: Der CEO hat keine Zukunft
WIEN. Die Ablöse und noch ungeklärte Nachfolge von OMV-Vorstandschef Gerhard Roiss beschäftigt Politik und Wirtschaft. Während sich die Eigentümer für die anstehende OMV-Aufsichtsratssitzung hinter den Kulissen um Konsens bemühen (s. oben), haben die Akteure der Finanzmärkte bereits ihre Schlüsse gezogen.
„Sollte Roiss an der OMV-Spitze verbleiben, würden das die Investoren negativ aufnehmen“, sagt ein Analyst, der nicht genannt werden möchte, im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt. „Da geht es gar nicht um die Person Roiss, sondern darum, dass damit die bestehende Unsicherheit verlängert werden würde.“
Denn in einer Sache sind die Experten einig: Ob der OMV-General kommende Woche oder erst mit dem Auslaufen seines Vertrags Ende Juni das Unternehmen verlässt – er hat mittel- bis langfristig keine Zukunft bei der OMV. Nach einem Nachfolger wird bereits intensiv gesucht.
Davies gilt als Favorit
Auch hier vertreten die Marktbeobachter eine klare Meinung: „Je stärker der neue Vorstandschef von der Politik unabhängig agieren kann, desto besser für das Geschäft der OMV“, sagt Tamas Pletser, Analyst der Erste Bank. Die staatliche Investmentgesellschaft Ipic, der OMV-Teileigentümer aus Abu Dhabi, orientiere sich stärker an den Erfordernissen des Ölmarktes, als es die Beteiligungsholding der Republik bisher getan hat, sagt Pletser.
Die Tatsache, dass der aktuelle OMV-Finanzvorstand David C. Davies aus dem Ausland stammt, wird von den internationalen Investoren als positiv gewertet, so der Analyst. Somit wäre der Brite ein attraktiver Kandidat für den Posten des CEO.
SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim will Rudolf Kemler keine Entscheidung mehr zur Nachfolge von OMV-Chef Gerhard Roiss zubilligen, denn das Misstrauen gegenüber Kemler sei klar erkennbar. Währenddessen haben der ÖIAG-Aufsichtsratschef Siegfried Wolf und Rudolf Kemler im Zusammenhang mit dem Streit um den vorzeitigen Abgang von OMV-Chef Gerhard Roiss Strafanzeige wegen Verleumdung gegen unbekannte Täter erstattet. Gleichzeitig haben sich mehrere Wirtschaftstreibende zusammengetan, um Roiss über das Ende seines Vertrags am 30. Juni hinaus im Amt zu halten.
Dieser schon länger anhaltende Machtkampf um die und an der OMV-Spitze könnte kommenden Mittwoch schließlich endlich beigelegt werden, denn dann versammelt sich der Aufsichtsrat. Eine skurrile Situation, wie das Wirtschaftsblatt berichtet, denn bei der OMV-Hauptversammlung am 19. Mai könnten die Aufseher selbst durch den ÖIAG-Umbau abgelöst werden. Die Zeitung hat aus dem Gespräch mit Branchenkennern dabei drei Szenarien für die Aufsichtsratssitzung skizziert.
Beim Stand-by-Szenario verzichtet Rudolf Kemler auf sein Anrecht, einen neuen Generaldirektor zu bestellen, wie es auch Hannes Jarolim bevorzugt. Kemler belässt den OMV-Vorstandschef Gerhard Roiss auf seinem Posten, der den einvernehmlich verkürzten Vertrag bis Ende Juni erfüllt, während die Eigentümer - die Republik und die staatliche Investmentgesellschaft Ipic - die Suche nach einem neuen CEO fortsetzen. Falls bis Ende Juni kein passender Nachfolger gefunden wird, könnte Roiss eine Verlängerung angeboten werden. Dieser könnte damit den Konsolidierungskurs fortsetzen und an einen Nachfolger übergeben.
Das Chaos-Szenario beschreibt einen Alleingang Kemlers, der mit einer Mehrheit im Aufsichtsrat auch ohne Einverständnis der Eigentümer einen neuen Vorstandsvorsitzenden durchsetzen könnte. Doch der Vertrag des aktuellen OVM-Chefs Roiss wäre trotz der Bestellung eines Nachfolgers bis Ende Juni intakt. Roiss könnte seinen Weg - eventuell entgegen den Plänen eines neuen Chefs - weitergehen. Roiss hätte trotz seines dominanten Führungsstils nach wie vor Anhänger im Unternehmen – darunter jene, deren Arbeitsplätze von seinem CEO-Dasein abhängen. Dies würde das Image des Unternehmens sowohl nach innen, als auch nach außen beschädigen.
Das Gentleman-Szenario ist dabei das bevorzugte, so Analysten. Hier entschließt sich der Aufsichtsrat für den Finanzvorstand David C. Davies als Roiss-Nachfolger. Der Brite übernimmt die OMV-Leitung und führt so lang die Geschäfte, bis die neue ÖBIB einen geeigneten Nachfolger auserkoren hat. Statt seinem langjährigen Vorstandskollegen Steine in den Weg zu legen, würde Roiss die Abfindung kassieren und das Unternehmen vielleicht noch vor dem 30. Juni 2015 verlassen. Damit könnten die Eigentümer Zeit gewinnen, um einen qualifizierten Manager für den Chefposten des größten österreichischen Konzerns zu finden. Davies würde den von Roiss verordneten Sparkurs weiterführen. Sobald der neue CEO feststeht, kann der Brite, dessen Vertrag bis April 2017 läuft, den Konzern geordnet an seinen Nachfolger übergeben.
http://www.industriemagazin.at/a/drei-szenarien-fuer-die-omv-nachfolge
Bleibt aber auf der Watchliste für einen Wiedereinstieg. Es waren trotzdem ein paar nette Prozent!
Bis demnächst!
18.03.15 19:24
news aktuell
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Kapitalmaßnahmen/OMV / Österreich / Öl / Gas
Bekanntmachung gemäß § 82 Abs 9 BörseG
Übertragung von eigenen Aktien im Rahmen des Long Term Incentive
Plans 2012 und des Matching Share Plans 2014
Die OMV Aktiengesellschaft ("OMV" oder "Gesellschaft") beabsichtigt
auf Basis eines Beschlusses des Aufsichtsrats vom 18. März 2015 und
des am 26. Februar 2015 veröffentlichten Berichts gemäß § 65 Abs 1b
iVm §§ 171 Abs 1 und 153 Abs 4 Aktiengesetz, eigene Aktien im Rahmen
des (i) Long Term Incentive Plans (LTIP) 2012 und des (ii) Matching
Share Plans (MSP) 2014 an Mitglieder des Vorstands und Führungskräfte
sowie Potentials der OMV zu übertragen.
Die Gesellschaft gibt daher gemäß § 82 Abs 9 BörseG iVm der
Veröffentlichungsverordnung 2002 (BGBl II 2002/112,
"VeröffentlichungsV") Folgendes bekannt:
1. Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung gemäß § 65
Abs 1b AktG: 17. Mai 2011.
2. Tag und Art der Veröffentlichung des Hauptversammlungsbeschlusses:
17. Mai 2011 elektronisch gemäß § 82 Abs 9 iVm Abs 8 BörseG und auf
der Homepage der Gesellschafthttp://www.omv.com.
3. Beginn und voraussichtliche Dauer der Übertragung: die Übertragung
erfolgt voraussichtlich am 1. April 2015.
4. Aktiengattung, auf die sich die Veräußerung bezieht: auf Inhaber
lautende Stückaktien der OMV.
5. Beabsichtigtes Volumen (Stücke) und Anteil der zu übertragenden
eigenen Aktien am Grundkapital: bis zu höchstens 189.900 auf Inhaber
lautende Stückaktien, dies entspricht bis zu rund 0,0580% des
Grundkapitals der OMV.
Dies entspricht der Zahl der unter dem Long Term Incentive Plan 2012
und dem Matching Share Plan 2014 zugeteilten Aktien vor Abzug von
Steuern und Abgaben aber nach Abzug von Zuteilungen bei denen, soweit
gemäß dem jeweiligen Plan zulässig, für eine Barauszahlung anstelle
einer Aktienübertragung optiert wurde.
6. Höchster und niedrigster zu erzielender Gegenwert je Aktie:
Keiner. Die Aktien werden als Bonusaktien im Rahmen langfristiger
Incentive- und Vergütungsprogramme übertragen.
7. Art und Zweck der Veräußerung eigener Aktien: Außerbörsliche
Übertragung an Mitglieder des Vorstands und Führungskräfte sowie
Potentials der Gesellschaft im Rahmen des Long Term Incentive Plans
2012 und des Matching Share Plans 2014.
8. Allfällige Auswirkung der Übertragung auf die Börsezulassung der
Aktien: Keine.
9. Anzahl und Aufteilung auf die einzelnen Organmitglieder der
Gesellschaft und sonstige Arbeitnehmer und leitende Angestellte des
OMV Konzerns sowie Potentials (vor Abzug von Steuern):
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender: 17.112 MSP 2014 + LTIP 2012
Vorstandsmitglied zuständig für Upstream: 20.650 MSP 2014 + LTIP 2012
Vorstandsmitglied zuständig für Downstream: 17.913 MSP 2014 + LTIP 2012
Früheres Vorstandsmitglied Hans-Peter Floren: 18.410 MSP 2014 + LTIP 2012
Sonstige Führungskräfte 108.555 LTIP 2012
(davon entfallen 27.799 Aktien auf Organmitglieder in verbundenen Unternehmen)
Potentials: 7.260 LTIP 2012
Die oben angegebenen Stückzahlen sind freiwerdende Brutto-Stückzahlen
vor Abzug von Steuern und sonstiger Abgabenaber nach Abzug von
Zuteilungen bei denen, soweit gemäß dem jeweiligen Plan zulässig, für
eine Barauszahlung anstelle einer Aktienübertragung optiert wurde.
Die tatsächliche Zahl der übertragenen Aktien wird einem Nettobetrag
nach Abzug der anfallenden Steuern und Abgaben entsprechen und nach
Übertragung gemäß § 7 VeröffentlichungsV auf der Homepage der OMV
http://www.omv.com bekannt gemacht.
Änderungen der beabsichtigten Veräußerung eigener Aktien (§ 6
VeröffentlichungsV) sowie die Veröffentlichung der im Rahmen der
Übertragung eigener Aktien durchgeführten Transaktionen (§ 7
VeröffentlichungsV) werden ausschließlich im Internet auf der
Homepage der OMV http://www.omv.com bekannt gemacht.
Rückfragehinweis:
OMV
Investor Relations:
Felix Rüsch
Tel. +43 1 40 440-21600
e-mail: investor.relations@omv.com
Ich denke es geht nicht mehr tiefer runter als die 23,xx die wir gesehen haben.
Hab zwar nicht den Tiefpunkt wie immer, bin aber mit meinen 24,20 ganz zufrieden. :)
Seit ihr auch wieder dabei?
...und bleibe es auch. OMV ist die größte Position in meinem Depot. Dort kann sie liegen bis sich der Ölpreis erholt hat. Ich hoffe, dass mir die Dividende die Wartezeit versüßt. :-)