NEWS - Allerthal Werke Investor bei Mühl ?
Seite 16 von 69 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:59 | ||||
Eröffnet am: | 29.06.11 15:06 | von: PennyChance. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:59 | von: Katjacevza | Leser gesamt: | 283.756 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 43 | |
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Aber schön die Risiken im Hinterkopf behalten. Das ist nämlich Börse.
Also erzähl hier nicht so ein Schmarrn wie in #374. Die Fakten standen und sie stehen noch immer.
Es ist bekannt, was in den Börsenforen, wie auch hier bei Mühl, ablief und teilweise noch abläuft. Man braucht eigentlich nicht mehr um den heißen Brei herumreden. Börsenforen haben aufmerksame Leser dazu bekommen, fürchte ich.
Profis wissen vermutlich bereits, was angesichts der bekannten Schuldenbilanz im Insolvenzplan stehen muss und könnte. ;-)
171 IN 394/02 Beschluss
- In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen d. Mühl Product & Service AG, Frau Sandy Möser, Bahnhofstraße 15, 99448 Kranichfeld - Schuldnerin -
1.§Die Prüfung der nachträglich angemeldeten gewöhnlichen Insolvenzforderungen (§ 38 InsO) erfolgt im schriftlichen Verfahren.
2.§Die Beteiligten erhalten Gelegenheit, bis 08.07.2016 den Forderungsanmeldungen schriftlich beim Insolvenzgericht zu widersprechen. Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, erhalten keine Benachrichtigung. Die Forderungsanmeldungen können in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden. Nach Ablauf der Widerspruchsfrist werden die Forderungen geprüft.Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Entscheidung kann die sofortige Beschwerde (im Folgenden: Beschwerde)
eingelegt werden. Die Beschwerde ist binnen einer Notfrist von zwei Wochen bei dem
Amtsgericht Erfurt Rudolfstraße 46 99092 Erfurt oder bei dem Landgericht Erfurt
Domplatz 37 99084 Erfurt einzulegen.
...
Amtsgericht Erfurt - Insolvenzgericht - 08.06.2016
Quelle:
www.insolvenzbekanntmachungen.de; Registereintrag vom 10. Juni 2016
Der in diesem Verfahren vom 22.12.2011 veröffentlichte Verteilungsvorschlag wird wie
folgt geändert: In dem Insolvenzverfahren Mühl Product & Service AG, 171 IN 394/02, steht ein zu
verteilender Betrag für eine Abschlagsverteilung zur Verfügung in Höhe von
11.000.000,00 €. Dieser Massebestand wird auf die festgestellten Forderungen des §
38 InsO in Höhe von 186.198.037,06 € verteilt und für die für den Ausfall
festgestellten Forderungen in Höhe von 149.163.130,05 € eine Rückstellung gebildet.
Der Insolvenzverwalter
Quelle: insolvenzbekanntmachungen.de; Registereintrag vom 24.02.2012.
Wie geht man den Schuldenberg an ? Immerhin gab es seit 2012 keine Abschlagzahlungen vom Insolvenzverwalter mehr laut Amtsregister. Und mehr als 100 Millionen Euro ist eine Hausnummer.
Ob da einigen Gläubigern die Bürste gereicht wird ? Wie das wohl ausgehen mag...?
Und das Management der "neuen" Mühl GmbH ? Wird doch vermutlich seine neu begründeten Assets nicht unter die Kleinaktionäre der früheren AG verteilen, oder ?
Fragen über Fragen...mal abwarten. ;-)
http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-5284664
21:05 13.02.15
Mühl Product & Services AG i.I.13.02.2015 21:01
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG
Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
Frau Sandy Möser, Bundesrepublik Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am
18.12.2014 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30% und 50%
überschritten hat und zu diesem Tag 50,56% (4.000.230 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind ihr 50,56% (4.000.000 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5
WpHG zuzurechnen.
Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Mühl Product &
Service Aktiengesellschaft jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei
Stimmrechte zugerechnet:
- Mühl Product & Service Thüringer Baustoffhandel Beteiligungs- und
Verwaltungs GmbH i.I.
Kranichfeld, den 13. Februar 2015
http://www.bauingenieur24.de/fachbeitraege/unternehmen/721.htm
http://www.ariva.de/news/...ierung-des-Unternehmens-vorgelegt-5777681
Service AG i. I., Kranichfeld (ISIN DE0006628100) ("Gesellschaft"), ist
heute vom Vorstand der Gesellschaft darüber informiert worden, dass sich
diese heute dazu entschlossen hat, dem Insolvenzgericht einen Insolvenzplan
zur Sanierung des Unternehmens vorzulegen. Der Insolvenzplan sieht eine
Zahlung von TEUR 500 des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Thomas Wolf an
die Gesellschaft zur Erhöhung der verteilungsfähigen Insolvenzmasse vor. Im
Fall der Annahme des Insolvenzplans durch die noch einzuberufende
Gläubigerversammlung würden die Gläubiger auf ihre Forderungen, die nicht
durch die verteilungsfähige Insolvenzmasse abgedeckt werden können,
verzichten. Da im Falle entsprechender Forderungsverzichte
Sanierungsgewinne anfallen würden, die eine erhebliche Körperschaft- bzw.
Gewerbesteuerpflicht der Gesellschaft zur Folge hätten, steht der
Insolvenzplan unter der Bedingung, dass das zuständige Finanzamt und die
zuständige Gemeinde auf die entsprechende Körperschaftbzw. Gewerbesteuer
verzichten. Soweit der Gesellschaft bekannt, sind Finanzamt und Gemeinde zu
diesem Verzicht grundsätzlich bereit.
Wie hoch sind die offenen Verbindlichkeiten, die nun über einen Kapitalschnitt in welcher Höhe wegzudrücken wären ? Spielt das Gericht damit ? Spielen die entscheidenden Gläubiger (Thema Stimmen) da überhaupt geschlossen mit ?
Und wie sollen die Sicherheiten aussehen, welche die zukünftigen Kreditgeber im Falle der Mühl AG erwarten ?...Ich täte z.B. meine GmbH nicht an Kleinaktionäre verteilen. ;-)
Und dann noch dieses hier:
http://www.vorstandswoche.de/
Alles nur meine persönliche Meinung.
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