Silicon Sensor: Kamerasysteme, Drucksensoren, opto
1.1.26 Fotodioden
1.1.27 Dioden, sonstige
1.4.3 Foto-ASICs
1.4.4 Fotodetektoren
1.4.5 Fotodioden
1.4.6 Fotologik
1.4.7 Fotosensorfelder
1.4.19 CCD-Komponenten
1.4.21 Opto-Halbleiterkomponenten, sonstige
2.2.1 Starter Kits
2.4.4.10 Busorientierte ICs, sonstige
5.6.1 Lichtstärke
5.6.2 Strahlung
5.6.3 Trübung, Absorption, Transmission
5.6.4 Brechung, Reflektion, Remission, Glanz
5.6.5 Farbwerte
5.6.6 Bilderkennung, Bildverarbeitung
5.6.8 Sonstige Größen
5.10.4 Optoelektronische
5.10.8 UV und IR
Produktkatalog von Silicon Sensor Siehe: http://www.electronica.de/link/de/23076282/~/...lounge/accid/23206401
1.1.2 Avalanche-Dioden
1.1.11 PIN-Dioden
1.1.25 Leuchtdioden (LED)
1.1.26 Fotodioden
1.4.1 Leuchtdioden
1.4.2 Laserdioden
1.4.4 Fotodetektoren
1.4.5 Fotodioden
5.1.8 Position, Kontur (2D/3D)
5.6.1 Lichtstärke
5.6.2 Strahlung
5.10.4 Optoelektronische
5.10.8 UV und IR
11.5.4 Keramische Schaltungsträger, sonstige
13.5.2.3 Precrash
13.6.1.1 Adaptive Cruise Control (ACC)
13.6.1.11 Lidar
Text von Klaus-Opper
Nach mehreren Presseberichten (u.a. Welt online und Financial Times Deutschland) scheint ja ein wahrer Anstrum auf Händler und Hersteller von Geigerzählern losgebrochen zu sein - ein guter Teil des Lagerbestandes ist wohl bereits ausverkauft. Die Produzenten dürften also zu den klaren Gewinnern der Krise gehören, vor allem angesichts der Tatsache, dass die Strahlenproblematik in Japan und evtl. auch der Westküste der USA wohl für viele Jahre anhalten könnte.
Presse zum Nachfrageanstieg:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/...erzaehler-kaufen.html
http://www.ftd.de/unternehmen/...eutschland-ausverkauft/60026394.html
Die meisten Hersteller, die ich recherchiert habe, sind allerdings leider nicht börsennotiert. Hier ergibt also für den Privatanleger wohl keine Möglichkeit schnell einzusteigen.
SILICON SENSOR (WKN: 720190) hat aber als Spezialist für Sensortechnik unter anderem auch Sensoren für Gammastrahlen im Sortiment. Laut dem Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie kommen Gamma-Sonden in den Bojen des Radioaktivitäts-Messnetzes auf den Weltmeeren zum Einsatz.
http://www.bsh.de/de/Meeresdaten/Beobachtungen/...taet/GammaSonde.jsp
Es ist anzunehmen, dass die Nachfrage nach solchen professionellen Messstationen angesichts der Stragelenwolke über dem Pazifik deutlich anziehen sollte.
Darüber hinaus hat SILICON SENSOR auch Halbleiterstrahlungssensoren für Alpha- und Betastrahlung im Sortiment. Die Nachfrage nach dieser Technik - die vermutlich (nach meiner technisch unbedarften Einschätzung) auch in Geigerzählern verbaut wird, sollte von der rasant gestiegen Nachfrage nach den Endgeräten entsprechend profitieren.
Als weiterer Vorteil für das Unternehmen sprechend die Produktionsstandorte. Silicon Sensor hat Standorte in deutschland und an der Westküste der USA, d.h. zum einen sind die Produktionsabläufe nicht beeinträchtigt (ganz im Gegensatz zu denen einiger japanischer Konkurrenten) und zum anderen verschafft die Präsenz an der Westküste der USA einen Zugang zu einem sehr vielversprechenden Markt.
Für mich ist Silicon Sensor ein klarer Profiteur des tragischen Unglücks, zum Glück jedoch einer, dessen Produkte bei der Bewältigung der Probleme helfen, anstatt sie zu verschärfen (anders als bspw. Rüstungskonzerne in Kriegszeiten)
Was sind Eure Meinung?
Grüße
Klaus-Opper
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewgern100.html
Angst vor Absturz der WirtschaftBeben, Tsunami, Strahlungsgefahr: Japans Konzerne spüren die Folgen der Katastrophe und mussten die Produktion einschränken. Das treffe besonders die weltweite Versorgung mit elektronischen Chips, sagt Ökonom Gern im tagesschau.de-Interview. Zugleich warnt er vor einer weitaus größeren Gefahr.
tagesschau.de: Welche Wirtschaftszweige sind von der Katastrophe in Japan am stärksten betroffen?
Klaus-Jürgen Gern: Im Moment ist der gesamte ostjapanische Raum dadurch betroffen, dass die Stromversorgung nicht sichergestellt ist. Die größten Schwierigkeiten gibt es offenbar bei der Produktion von elektronischen Bauteilen, insbesondere Chips. Das hat Auswirkungen auf viele andere Industriezweige wie die Automobilindustrie, die diese Chips in großem Umfang verwendet.
Zur Person:
"Sorgen in Deutschland"
tagesschau.de: Welche Unternehmen spüren die Folgen am stärksten?
Gern: In Japan selbst sind das die Hersteller dieser Produkte. Es gibt aber über die Lieferketten auch Auswirkungen in anderen Teilen der Welt. Betroffen sind die Wirtschaftszweige, die auf Produkte aus Japan angewiesen sind, die kurzfristig nicht ersetzbar sind. Man hört inzwischen, dass auch in Deutschland Sorgen bestehen, ob die Versorgung mit diesen wichtigen Bauteilen, die zum Teil nur in Japan hergestellt werden, auf längere Sicht sichergestellt bleibt. Es besteht die große Unsicherheit, dass wir im Moment einfach nicht wissen können, wie lange die Produktion in Japan stark eingeschränkt ist.
tagesschau.de: Mit welchen Mitteln versuchen die Unternehmen, die Probleme in den Griff zu bekommen?
Gern: Die Unternehmen müssen erstmal versuchen, die Produktion dort wiederherzustellen, wo sie aufgrund der Schäden durch das Beben gestört ist, und die Produktionsanlagen wieder einzurichten. Man kann sich vorstellen, dass gerade die Anlagen im Mikrochipbereich extrem empfindlich sind und wahrscheinlich im großen Umfang um das eigentliche Bebenzentrum herum aus der Bahn geworfen worden sind. Darüber hinaus ist aber abzuwarten, ob die Stromversorgung in dieser bedeutenden ostjapanischen Region um Tokio herum in Bälde wieder so hergestellt werden kann, dass es nicht deswegen zu Produktionseinschränkungen kommt.
tagesschau.de: Wie lange müssen die betroffenen Unternehmen und die internationalen Partner mit Einschränkungen rechnen?
Gern: Hier ist zum einen die Frage, wie lange es dauert, bis sich der Boden in Japan wieder so weit beruhigt hat, dass von dieser Seite keine Gefahren und Beeinträchtigungen mehr ausgehen. Auch bei der anderen Frage der Energieversorgung lässt sich von hier aus nicht abschätzen, wie lange das dauert.
tagesschau.de: Durch den Tsunami wurden auch viele landwirtschaftliche Anbauflächen zerstört. Was bedeutet das für die Nahrungsmittelversorgung in Japan?
Gern: Es bedeutet natürlich Einbußen. Aber ich habe noch keine seriösen Schätzungen gehört, wie groß der Umfang der Schäden tatsächlich ist. Die durch Erdbeben und Tsunami geschädigten Bereich dürften - gemessen an der Gesamtfläche - nicht so groß sein, dass es hier wirklich zu sehr bedeutenden Problemen kommt. Anders wäre es, wenn wir mit radioaktiver Strahlung Probleme bekommen würden.
"Keine seriöse Schätzung möglich"
tagesschau.de: Wie groß sind die kurz- und langfristigen Schäden für die japanische Wirtschaft?
Gern: Man kann nur hoffen, dass es nicht zum Allerschlimmsten kommt: Es ist überhaupt nicht absehbar, was passieren würde, wenn die Kernregion Japans um Tokio herum durch radioaktive Strahlung geschädigt würde. Selbst wenn es dazu nicht kommt, gibt es derzeit so große Unwägbarkeiten, was insbesondere das Problem der Energieversorgung angeht, dass wir hier eine seriöse Schätzung nicht abgeben können. Wenn diese beiden Probleme nicht wären, würde man aufgrund der Erfahrung mit Naturkatastrophen der Vergangenheit sagen, dass die Auswirkungen nur sehr kurzfristig und über das Gesamtjahr kaum spürbar wären - selbst in Japan nicht. Aber wir haben diese beiden Faktoren, wovon der eine in seinem Ausmaß überhaupt noch nicht abzusehen ist und es noch zu ganz katastrophalen Entwicklungen kommen kann.
tagesschau.de: Wenn aufgrund der Radioaktivität zum Beispiel Standorte innerhalb Japans massiv aus verstrahlten Gebieten verlagert werden müssten: Wie schnell ließe sich so etwas realisieren?
Gern: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich darüber keine wirklichen Vorstellungen habe. Das sind dann Dimensionen - wenn wir von diesem schlimmsten Fall ausgehen, dass nennenswerte Teile der Hauptwirtschaftsregion in und um Tokio herum betroffen wären - das wären Dimensionen, die alles bisher Dagewesene sprengen würden. Wenn es sich auf die enge Region um Fukushima herum begrenzt, wäre das vergleichbar mit einer Naturkatastrophe, wie wir sie bisher kennen. Dann würde man davon ausgehen, dass in der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung die Kosten und Schäden nicht sehr ins Gewicht fallen. Die Erfahrung ist, dass in großen Ländern solche Ereignisse für die Wirtschaft insgesamt nur sehr begrenzten Schaden anrichten - und Japan ist wirtschaftlich, aber auch geographisch gesehen ein relativ großes Land. Wenn es sich um ein hochentwickeltes Land handelt, gilt das umso mehr, weil die Möglichkeiten des Wiederaufbaus und der Umschichtung von Produktionen in andere Landesteile eher gegeben sind als in unterentwickelten Ländern.
tagesschau.de: Wie wirkt sich die Lage in Japan auf die Weltwirtschaft und die Weltmarktpreise aus?
Gern: Hier müssen wir die Entwicklung abwarten. Wir können uns nur Szenarien überlegen, die günstiger aussehen oder ungünstiger. Absehbar ist, dass der Bedarf an fossilen Brennstoffen in Japan zunimmt. Im Moment sind die Ölpreise zwar gesunken - das liegt daran, dass die Produktion in Japan gedrosselt ist und dass es Risiken gibt, dass die Produktion auch woanders gedrosselt werden muss, und von daher kurzfristig die Nachfrage nach dem Brennstoff zurückgeht. Auf etwas längere Sicht muss man aber davon ausgehen, dass die japanische Energieversorgung in stärkerem Maße als bisher auf fossile Energieträger umgestellt wird und dass die Nachfrage nach Erdgas, Flüssiggas - was als Substitut für die Kernenergie in Frage kommt - aber auch die Nachfrage nach Öl steigt und die Preise entsprechend zulegen werden.
Das Interview führte David Rose, tagesschau.de.
Zeitpunkt: 17.03.11 19:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Obere Eintrag war nicht für SIS-Thread gedacht, nicht aufgepasst.
Wie schätzt Ihr Dies ein?
Alles liebe.
Gruss
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewgern100.html
Angst vor Absturz der WirtschaftBeben, Tsunami, Strahlungsgefahr: Japans Konzerne spüren die Folgen der Katastrophe und mussten die Produktion einschränken. Das treffe besonders die weltweite Versorgung mit elektronischen Chips, sagt Ökonom Gern im tagesschau.de-Interview. Zugleich warnt er vor einer weitaus größeren Gefahr.
tagesschau.de: Welche Wirtschaftszweige sind von der Katastrophe in Japan am stärksten betroffen?
Klaus-Jürgen Gern: Im Moment ist der gesamte ostjapanische Raum dadurch betroffen, dass die Stromversorgung nicht sichergestellt ist. Die größten Schwierigkeiten gibt es offenbar bei der Produktion von elektronischen Bauteilen, insbesondere Chips. Das hat Auswirkungen auf viele andere Industriezweige wie die Automobilindustrie, die diese Chips in großem Umfang verwendet.
Zur Person:
"Sorgen in Deutschland"
tagesschau.de: Welche Unternehmen spüren die Folgen am stärksten?
Gern: In Japan selbst sind das die Hersteller dieser Produkte. Es gibt aber über die Lieferketten auch Auswirkungen in anderen Teilen der Welt. Betroffen sind die Wirtschaftszweige, die auf Produkte aus Japan angewiesen sind, die kurzfristig nicht ersetzbar sind. Man hört inzwischen, dass auch in Deutschland Sorgen bestehen, ob die Versorgung mit diesen wichtigen Bauteilen, die zum Teil nur in Japan hergestellt werden, auf längere Sicht sichergestellt bleibt. Es besteht die große Unsicherheit, dass wir im Moment einfach nicht wissen können, wie lange die Produktion in Japan stark eingeschränkt ist.
tagesschau.de: Mit welchen Mitteln versuchen die Unternehmen, die Probleme in den Griff zu bekommen?
Gern: Die Unternehmen müssen erstmal versuchen, die Produktion dort wiederherzustellen, wo sie aufgrund der Schäden durch das Beben gestört ist, und die Produktionsanlagen wieder einzurichten. Man kann sich vorstellen, dass gerade die Anlagen im Mikrochipbereich extrem empfindlich sind und wahrscheinlich im großen Umfang um das eigentliche Bebenzentrum herum aus der Bahn geworfen worden sind. Darüber hinaus ist aber abzuwarten, ob die Stromversorgung in dieser bedeutenden ostjapanischen Region um Tokio herum in Bälde wieder so hergestellt werden kann, dass es nicht deswegen zu Produktionseinschränkungen kommt.
tagesschau.de: Wie lange müssen die betroffenen Unternehmen und die internationalen Partner mit Einschränkungen rechnen?
Gern: Hier ist zum einen die Frage, wie lange es dauert, bis sich der Boden in Japan wieder so weit beruhigt hat, dass von dieser Seite keine Gefahren und Beeinträchtigungen mehr ausgehen. Auch bei der anderen Frage der Energieversorgung lässt sich von hier aus nicht abschätzen, wie lange das dauert.
tagesschau.de: Durch den Tsunami wurden auch viele landwirtschaftliche Anbauflächen zerstört. Was bedeutet das für die Nahrungsmittelversorgung in Japan?
Gern: Es bedeutet natürlich Einbußen. Aber ich habe noch keine seriösen Schätzungen gehört, wie groß der Umfang der Schäden tatsächlich ist. Die durch Erdbeben und Tsunami geschädigten Bereich dürften - gemessen an der Gesamtfläche - nicht so groß sein, dass es hier wirklich zu sehr bedeutenden Problemen kommt. Anders wäre es, wenn wir mit radioaktiver Strahlung Probleme bekommen würden.
"Keine seriöse Schätzung möglich"
tagesschau.de: Wie groß sind die kurz- und langfristigen Schäden für die japanische Wirtschaft?
Gern: Man kann nur hoffen, dass es nicht zum Allerschlimmsten kommt: Es ist überhaupt nicht absehbar, was passieren würde, wenn die Kernregion Japans um Tokio herum durch radioaktive Strahlung geschädigt würde. Selbst wenn es dazu nicht kommt, gibt es derzeit so große Unwägbarkeiten, was insbesondere das Problem der Energieversorgung angeht, dass wir hier eine seriöse Schätzung nicht abgeben können. Wenn diese beiden Probleme nicht wären, würde man aufgrund der Erfahrung mit Naturkatastrophen der Vergangenheit sagen, dass die Auswirkungen nur sehr kurzfristig und über das Gesamtjahr kaum spürbar wären - selbst in Japan nicht. Aber wir haben diese beiden Faktoren, wovon der eine in seinem Ausmaß überhaupt noch nicht abzusehen ist und es noch zu ganz katastrophalen Entwicklungen kommen kann.
tagesschau.de: Wenn aufgrund der Radioaktivität zum Beispiel Standorte innerhalb Japans massiv aus verstrahlten Gebieten verlagert werden müssten: Wie schnell ließe sich so etwas realisieren?
Gern: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich darüber keine wirklichen Vorstellungen habe. Das sind dann Dimensionen - wenn wir von diesem schlimmsten Fall ausgehen, dass nennenswerte Teile der Hauptwirtschaftsregion in und um Tokio herum betroffen wären - das wären Dimensionen, die alles bisher Dagewesene sprengen würden. Wenn es sich auf die enge Region um Fukushima herum begrenzt, wäre das vergleichbar mit einer Naturkatastrophe, wie wir sie bisher kennen. Dann würde man davon ausgehen, dass in der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung die Kosten und Schäden nicht sehr ins Gewicht fallen. Die Erfahrung ist, dass in großen Ländern solche Ereignisse für die Wirtschaft insgesamt nur sehr begrenzten Schaden anrichten - und Japan ist wirtschaftlich, aber auch geographisch gesehen ein relativ großes Land. Wenn es sich um ein hochentwickeltes Land handelt, gilt das umso mehr, weil die Möglichkeiten des Wiederaufbaus und der Umschichtung von Produktionen in andere Landesteile eher gegeben sind als in unterentwickelten Ländern.
tagesschau.de: Wie wirkt sich die Lage in Japan auf die Weltwirtschaft und die Weltmarktpreise aus?
Gern: Hier müssen wir die Entwicklung abwarten. Wir können uns nur Szenarien überlegen, die günstiger aussehen oder ungünstiger. Absehbar ist, dass der Bedarf an fossilen Brennstoffen in Japan zunimmt. Im Moment sind die Ölpreise zwar gesunken - das liegt daran, dass die Produktion in Japan gedrosselt ist und dass es Risiken gibt, dass die Produktion auch woanders gedrosselt werden muss, und von daher kurzfristig die Nachfrage nach dem Brennstoff zurückgeht. Auf etwas längere Sicht muss man aber davon ausgehen, dass die japanische Energieversorgung in stärkerem Maße als bisher auf fossile Energieträger umgestellt wird und dass die Nachfrage nach Erdgas, Flüssiggas - was als Substitut für die Kernenergie in Frage kommt - aber auch die Nachfrage nach Öl steigt und die Preise entsprechend zulegen werden.
Das Interview führte David Rose, tagesschau.de.
http://www.spreadnews.de/akw-japan-stromausfalle-und-amerikanische-drohnen/119568/
AKW Japan – Stromausfälle und amerikanische Drohnen
17. März 2011, Autor: admin
Um die Probleme rund um das AKW Fukushima in Japan besser lokalisieren zu können, hat das US-Militär angeboten, Global-Hawk drohnen einzusetzen. Diese unbenannten Aufklärungsdrohnen sind mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, die eine Beobachtung von kleinsten Gegenständen aus 20km Höhe zu Tag- und Nachtzeit möglich machen.
(Siehe http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...schaft/0011/index.html
"Unsere Elektronik ist in der Lage, aus einer Höhe von 250 Kilometern zwei Meter große Objekte auf der Mars-Oberfläche zu entdecken", erklärt Giering. "Mit einer solchen hochauflösenden Kamera lässt sich aus zehn Kilometer Entfernung eine Zeitung lesen. ")
Unterdessen startete ein fränzösisches Flugzeug in Richtung Fukushima, um Dämmaterial und Borsäure zum AKW zu bringen. Die Borsäure wird dringend für die Kühlung benötigt, an Bord des Flugzeuges befinden sich rund 95 Tonnen. Auch Schutzkleidung soll sich an Bord befinden.
Der japanische Handelsminister Banri Kaieda warnte die bevölkerung von Tokio vor unkontrollierbaren Stromausfällen. Der Verbrauch sei immer noch so hoch, dass eine solide Versorgung mit Strom nicht zugesichert werden könne. Er forderte erneut zum Stromsparen auf und wandte sich dafür ebenfalls an die Bahnbetreiber. Wenn es möglich ist, sollen Fahrten eingespart werden. Die Straßenbeleuchtung soll bereits ausgeschaltet worden sein.
http://nebenwerte-insider.de/...id]&printID=303&login=[login]
2011: Überproportionaler Gewinnsprung – vorprogrammiert Viel wichtiger wird aber das Jahr 2011, denn dann wirken sich die Investitionen der Vergangenheit voll aus. Im Klartext heißt das: Die Kosten sind in den Büchern verarbeitet. Selbst wenn die Umsätze nur stagnieren sollten, käme ein höheres EBIT heraus. Steigen sie jedoch weiter, was wir erwarten, wäre ein überproportionaler Gewinnsprung die zwangsläufige Folge. Daher ist die EBIT-Marge von derzeit 8% noch steigerungsfähig. Die anvisierte EBIT-Marge von mehr als 15% ist daher absolut realistisch.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewgern100.html
Beben, Tsunami, Strahlungsgefahr: Japans Konzerne spüren die Folgen der Katastrophe und mussten die Produktion einschränken. Das treffe besonders die weltweite Versorgung mit elektronischen Chips, sagt Ökonom Gern im tagesschau.de-Interview. Zugleich warnt er vor einer weitaus größeren Gefahr.
tagesschau.de: Welche Wirtschaftszweige sind von der Katastrophe in Japan am stärksten betroffen?
Klaus-Jürgen Gern: Im Moment ist der gesamte ostjapanische Raum dadurch betroffen, dass die Stromversorgung nicht sichergestellt ist. Die größten Schwierigkeiten gibt es offenbar bei der Produktion von elektronischen Bauteilen, insbesondere Chips. Das hat Auswirkungen auf viele andere Industriezweige wie die Automobilindustrie, die diese Chips in großem Umfang verwendet.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/g7-unterstuetzen-japan-im-kampf-gegen-spekulanten/3963416.html
Nach dem Erdbeben war der Kurs des Yen steil in die Höhe geschossen. Am Donnerstag mussten in der Spitze für einen Dollar nur noch 77 Yen bezahlt werden - so teuer war die japanische Währung nie zuvor.
Zuvor hatten japanische Unternehmen im großen Stil Mittel aus ihren Auslandstöchtern zusammen gezogen, um im Inland für die Bewältigung der Krise gewappnet zu sein. Das erklärt aber nur einen Teil der Kursgewinne. Hedge-Fonds spürten den Trend auf und vervielfachten ihn durch spekulative Käufe. Nun drohen Exporteuren wie Sony und Toyota zu allen anderen Schwierigkeiten noch Gewinneinbrücke durch hohe Ausfuhrpreise.
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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewgern100.html
Probleme mit weltweite Versorgung mit elektronischen Chips aus Japan.
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In japanische Endgeräte, Fernseher, Autos, Kühlschränke, Staubsauger, Konsumelektronik, (Playstation etc.), steckt vorallem japanische Microelektronik, Sensoren drinnen.
http://www.tagesschau.de/ausland/japan590.html
Wegen des Atomunfalls kontrollieren die Flughäfen in Frankfurt und München Flugzeuge aus Japan auf Radioaktivität. Während in Frankfurt bisher an den gelandeten Flugzeugen keine erhöhte Radioaktivität gemessen wurde, stellten die Helfer in München an einer der Maschinen aus Japan leicht erhöhte Strahlung an der Außenhaut fest. Die Maschine der All Nippon Airways (ANA) war gestern aus Tokio in München eingetroffen. Messungen in der Kabine und im Frachtraum hätten aber keine Auffälligkeiten ergeben, teilte der Flughafen mit.
Da am japanischen Verkehrsflugzeug aus Tokio Strahlungentdeckt wurde, werden viele Angst vor oben genannte Geräte aus japan bekommen, da durch Regen, Staub etc, Verunsicherungen bei Menschen außerhalb Japans entstehen können.
Falls durch Unsicherheit, Ängste, hoher Jen, momentan nicht ausreichende Microelektronikausfuhren ausfuhren weniger japanische Geräte nachgefragt würden, würde gleichfalls die Microlektronik, Sensoren aus Deutschland mehr nachgefragt, die natürlich von mehr Siemens, Bosch, AEG-Produkte, profitieren würden.
Selbst wenn japanische Microelektronische Unternehmen (Sensor etc) produzieren können, können sie weniger absetzen, da japanische Endgeräte in Monaten eventuell aus oberen Unsicherheiten weniger nachgefragt würden.
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http://www.spreadnews.de/akw-japan-stromausfalle-und-amerikanische-drohnen/119568/
Um die Probleme rund um das AKW Fukushima in Japan besser lokalisieren zu können, hat das US-Militär angeboten, Global-Hawk drohnen einzusetzen. Diese unbenannten Aufklärungsdrohnen sind mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, die eine Beobachtung von kleinsten Gegenständen aus 20km Höhe zu Tag- und Nachtzeit möglich machen.
(Siehe http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...schaft/0011/index.html
"Unsere Elektronik ist in der Lage, aus einer Höhe von 250 Kilometern zwei Meter große Objekte auf der Mars-Oberfläche zu entdecken", erklärt Giering. "Mit einer solchen hochauflösenden Kamera lässt sich aus zehn Kilometer Entfernung eine Zeitung lesen. "
Siehe http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewgern100.html
Probleme mit weltweite Versorgung mit elektronischen Chips aus Japan.
http://pressnetwork.de/wirtschafts-gau-in-japan-wurde-europa-treffen/
Die deutsche Volkswirtschaft könnte ohnehin ungewollt zu einem Zufallsprofiteur einer japanischen Produktionskrise werden. Denn die deutsche Wirtschaft ist durchaus in der Lage bei andauernden japanischen Produktionsausfällen weltweit mit eigenen Produkten einzuspringen. Dies gilt insbesondere für komplexe Fertigprodukte wie zum Beispiel Autos”, so Michael von Hochstetten.
Deutsche international aufgestellte Microelektronikunternehmen, müssen gleichzeitig Microelektronikausfälle, japanischer, koreanischer, chinesischer Lieferketten kompensieren, sowie, der steigenden Nachfrage der eigenen Lieferketten nachkommen, die durch Unsicherheiten mit japanischen Produkten profitieren werden.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bei-opel-stehen-baender-wegen-japan-still/3966166.html
Bei Opel stehen Bänder wegen Japan still
Die Katastrophe in Japan wirkt sich immer stärker auf die Autobranche aus - und ist nun auch in Eisenach bei Opel angekommen. Die Produktion liegt still. Teile fehlen. So geht es auch General Motors, Toyota und Honda.
Detroit/Stuttgart/Offenbach/RüsselsheimDie erste deutsche Autofabrik steht wegen der Katastrophe in Japan bald still: Bei Opel fallen am Montag und Dienstag im Werk Eisenach jeweils zwei Schichten aus, wie ein Firmensprecher am Freitag der Nachrichtenagentur dpa sagte. Das spanische Werk Saragossa wird sogar den ganzen Montag angehalten, womit drei Schichten verloren gehen. Am darauffolgenden Freitag fällt hier überdies eine der Acht-Stunden-Schicht aus.
In den beiden Werken wird der Kleinwagen Corsa produziert. Dafür fehlt ein Elektronikbauteil eines japanischen Zulieferers. Welche Komponente genau betroffen ist, blieb unklar. Japan ist eine Hochburg der Chipindustrie. „Von derart kurzen Ausfällen bekommen die Kunden aber nichts mit“, sagte der Sprecher. „Weitere Unterbrechungen sind für kommende Woche nicht geplant.“ Was danach geschehe, müsse kurzfristig entschieden werden.
Das Beben und der Tsunami in Japan hatten die dortige Auto- und Elektroindustrie in Mitleidenschaft gezogen. Die Produktion läuft nur langsam wieder an. Das bekommen auch die Abnehmer von Zulieferteilen im Ausland zu spüren. Die Opel-Mutter General Motors muss ein US-Werk für Pick-up-Trucks vorübergehend stilllegen. Der Chef von Deutschlands größtem Autobauer Volkswagen, Martin Winterkorn, hatte zumindest bis in die kommende Woche hinein Entwarnung gegeben. „Danach müssen wir sehen.“
In Japan selbst ruht die Produktion von Autos und Zulieferteilen weitgehend. Nach Branchenprimus Toyota hat nun auch Honda erklärt, wegen der Katastrophe seine Endmontagewerke frühestens Mitte der kommenden Woche wieder zu öffnen. Daimler lässt seine Lastwagenproduktion in Japan bis mindestens Dienstag ruhen. Wie dramatisch die Lage ist, zeigt eine Entscheidung von General Motors: Der US-Autobauer hält eine komplette Pick-up-Fabrik im heimischen Louisiana für eine ganze Woche an - es fehlen wichtige Teile aus Japan.
Die Sicherheit der knapp 13.000 Mitarbeiter an den elf Standorten habe oberste Priorität, begründete Daimler-Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler am Freitag in Stuttgart den Produktionsstopp. Sobald es die Sicherheitslage erlaube, werde die Tochter Mitsubishi Fuso den Betrieb wieder aufnehmen. „Aber natürlich sind auch bei Fuso einige Gebäude und Anlagen beschädigt“, sagte Renschler. Nach derzeitigem Kenntnisstand sei bisher kein Mitarbeiter persönlich von größeren Schäden betroffen.
Japaner wissen nicht, wann sie ihre Fabrik in Iwate, wo Mikroprozessoren und Bildsensoren ebaut werden, wieder öffnen können
Würde Toschiba, Silicon Sensor, die Parameter für Ihre Bildsensoren übergeben, könnte SIS oder Tochter in kurzer Zeit Diese mit Wissen der Parameter für Toschiba mitproduzieren?
Das Silicon Sensor zu klein ist, um vorübergehend die gesamte Bildsensorproduktion übernehmen zu können ist klar.
Großserienmöglichkeiten für mehrere Millionen optoelektronische Sensoren im Jahr, sollten aber bei der Tochter MPD vorhanden sein.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...d-2/3967070.html
Chipfabriken brauchen in der Regel eine ununterbrochene Stromversorgung, die durch die geplanten Abschaltungen im japanischen Elektrizitätsnetz gefährdet ist. Nach einem Stromausfall kann es mehrere Wochen dauern, bis ein Werk wieder ordnungsgemäß läuft. In der Zeit müssen sich die Kunden von japanischen Zulieferern nach Alternativen umschauen. Auch wenn die Lieferungen von Bauteilen für die Chipproduktion bereits in zwei Wochen wieder begännen, wirkten sich die Engpässe und Preiserhöhungen bis ins dritte Quartal aus, berichtete das Forschungsinstitut iSuppli.
Vor allem die Nachfrage nach Nand-Chips ist zuletzt deutlich wegen des Tablet-Booms gewachsen, den vor allem Apple mit seinem erfolgreichen iPad ausgelöst hat. Unter den Beben-Folgen leidet vor allem Toshiba. Der Konzern deckt rund ein Drittel des weltweiten Bedarfs an Nand-Chips. Die Japaner wissen nicht, wann sie ihre Fabrik in Iwate, wo Mikroprozessoren und Bildsensoren gebaut werden, wieder öffnen können. Chiphersteller Texas Instruments teilte mit, seine beiden Fabriken in Japan würden erst im Juli wieder ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen.
Auch die beiden Exportgrößen Sony Corp und Canon Inc kämpfen mit den Auswirkungen des heftigen Erdstoßes am Freitag mit Stärke 9,0 und dem folgenden Tsunami. Canon konnte Stand Mitte der Woche noch nicht sagen, ob die Arbeit in den drei betroffenen Werken noch in dieser Woche aufgenommen werden kann. Sony erklärte zu diesem Zeitpunkt, seine acht Fabriken blieben geschlossen. Ein Datum zur Wiederaufnahme gab es da noch nicht.
In Deutschland, Amerika, ??, stehn Automobilbänder still, da microelektronische Bauteile fehlen.
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Momentan gibt es eine einmalige Möglichkeit, in andere Lieferketten reinzukommen.
Ob sofortige Bildsensorenproduktion an Toshiba, an Kunden der Japaner, wo momentan die Bänder stehen, auch bei deutsche oder amerikanischer Hersteller.
Überall fehlen microelektronische Produkte der Japaner.
Als kundenspezifischer Sensor, sowie Microelektronikhersteller, gilt es jetzt zu prüfen, in welche Bereiche, der Silicon Sensor-Konzern, schnellstmöglich einspringen kann.
Als kundenspezifischer Hersteller, sollten andere Möglichkeiten, als mei normaler Hersteller möglich sein.
Falls Silicon sensor, sogar Parameter, zur sofortigen Herstellung der Produkte bekommen würde, würde SIS eine gute Visitenkarte, für künftige Projekte abgeben.
Da Lieferketten durch japan unterbrochen sind und teilweise schon nicht produziert werden kann, sollte SIS sich schnellstmöglich, um Aufträge kümmern, damit die Lieferketten zukünftig SIS als zukünftig möglichePartner sehen würden.
Da Stillstände wegen fehlender japanische Teile unvermeidbar sein wird und auch SIS dadurch einbußen haben wird, hoffe ich auf die einmalige Chancenergreifung, um auch in andere Lieferketten reinkommen zu können.
Nächste Zeit wird zu sehen sein, was der Vertrieb und die Entwicklungsabteilung von SIS taugen um in japanische Lieferketten zu gelangen, um schnellstmöglich, einzuspringen, dass z.B Bänder deutscher, sowie amerikanischer Unternehmen nicht stehn.
In dem Text darunter steht auch, dass die Bildsensorfabrik von Toschiba meomentan steht.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...d-2/3967070.html
Möglicherweise haben die jetzt prognostizierten Lieferengpässe mit den Chipherstellern zu tun. Ein Fünftel der weltweiten Chips kommen aus Japan. Rund 40 Prozent aller Flash-Speicherchips, die bei Handys, Tablets und Computern zum Einsatz kommen, werden in dem asiatischen Inselstaat produziert. Dort stehen seit Freitag die Bänder in vielen Fabriken still. Es wird Monate dauern, bis Straßen, Stromnetz, Häfen und Eisenbahnstrecken wieder voll funktionsfähig sind.
Chipfabriken brauchen in der Regel eine ununterbrochene Stromversorgung, die durch die geplanten Abschaltungen im japanischen Elektrizitätsnetz gefährdet ist. Nach einem Stromausfall kann es mehrere Wochen dauern, bis ein Werk wieder ordnungsgemäß läuft. In der Zeit müssen sich die Kunden von japanischen Zulieferern nach Alternativen umschauen. Auch wenn die Lieferungen von Bauteilen für die Chipproduktion bereits in zwei Wochen wieder begännen, wirkten sich die Engpässe und Preiserhöhungen bis ins dritte Quartal aus, berichtete das Forschungsinstitut iSuppli.
Vor allem die Nachfrage nach Nand-Chips ist zuletzt deutlich wegen des Tablet-Booms gewachsen, den vor allem Apple mit seinem erfolgreichen iPad ausgelöst hat. Unter den Beben-Folgen leidet vor allem Toshiba. Der Konzern deckt rund ein Drittel des weltweiten Bedarfs an Nand-Chips. Die Japaner wissen nicht, wann sie ihre Fabrik in Iwate, wo Mikroprozessoren und Bildsensoren gebaut werden, wieder öffnen können. Chiphersteller Texas Instruments teilte mit, seine beiden Fabriken in Japan würden erst im Juli wieder ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen.
Das US-Investmenthaus FBR verweist auf Omnivision.
Der Spezialist für Kamerachips sei eines der wenigen Unternehmen der Branche, das keine Präsenz in Japan habe und am ehesten bei Engpässen in Japan einspringe könne.
http://www.ovt.com/
Wobei ganze Microelektronikunternehmen betroffen sind und in vielen Microelektronischen Bereichen und Lieferketten ausgeholfen werden muss.
Silicon Sensor kann das auch.
Nötige Sensoren, für Kameras, optoelektronische Sensoren für verschiedenste sensorbasierte Endgeräte.
Da SIS kundenspezifisch entwickelt, sowie produziert, können Die schneller handeln, wobei Standartprodukte auch lieferbar sind.
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php (versch.Fotodioden)
http://www.lewicki-gmbh.de/Lewicki_files/LME-Flyer.pdf (Microel.Kopfz.d.Kameras)
http://www.mpd.de/de/branchen.html (Kameramodule bei MPD)
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html (Silicon Micro Sensors)
http://www.trading-house.net/news/boerse/...nose-um-200-21722051.html
Silicon Sensor erhöht Gewinnprognose um 200%
Freitag, 12.11.2010 | 16:50 Uhr Bisher sei die Geschäftsführung von Silicon Sensor für 2011 und 2012 von einem durchschnittlichen Wachstum von 20% ausgegangen. Da in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Entwicklungsprojekte erfolgreich durchgeführt worden seien, sollten diese Zielvorgaben nun deutlich übertroffen werden. So habe der Vorstand die EBIT-Prognose für 2011 von 1 auf 3 Mio. Euro nach oben geschraubt. Und bis 2015 solle der Umsatz auf über 100 Mio. Euro ausgeweitet werden.
Silicon Sensor erhöht Gewinnprognose um 200%: Bisher sei die Geschäftsführung von Silicon Sensor für 2011 und 2012 von einem durchschnittlichen Wachstum von 20% ausgegangen. Da in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Entwicklungsprojekte erfolgreich durchgeführt worden seien, sollten diese Zielvorgaben nun deutlich übertroffen werden. So habe der Vorstand die EBIT-Prognose für 2011 von 1 auf 3 Mio. Euro nach oben geschraubt. Und bis 2015 solle der Umsatz auf über 100 Mio. Euro ausgeweitet werden. - zum Verkleinern klicken
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Silicon Sensor erhöht Gewinnprognose um 200%: Bisher sei die Geschäftsführung von Silicon Sensor für 2011 und 2012 von einem durchschnittlichen Wachstum von 20% ausgegangen. Da in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Entwicklungsprojekte erfolgreich durchgeführt worden seien, sollten diese Zielvorgaben nun deutlich übertroffen werden. So habe der Vorstand die EBIT-Prognose für 2011 von 1 auf 3 Mio. Euro nach oben geschraubt. Und bis 2015 solle der Umsatz auf über 100 Mio. Euro ausgeweitet werden.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen das Kursziel für die Silicon Sensor-Aktie (ISIN DE0007201907/ WKN 720190) bei 10 Euro.
Bisher sei die Geschäftsführung von Silicon Sensor für 2011 und 2012 von einem durchschnittlichen Wachstum von 20% ausgegangen. Da in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Entwicklungsprojekte erfolgreich durchgeführt worden seien, sollten diese Zielvorgaben nun deutlich übertroffen werden. So habe der Vorstand die EBIT-Prognose für 2011 von 1 auf 3 Mio. Euro nach oben geschraubt. Und bis 2015 solle der Umsatz auf über 100 Mio. Euro ausgeweitet werden.
Könnte SIS, mit der Erweiterung des Bereichs, Strahlungs-Energie-Wandler, neue Bereiche, wie die Solarenergie erschließen?
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Habe mir noch die Produktpalette von Silicon Sensor in Berlin angeschaut.
Im Grunde ist doch SIS Experte von Strahlungsenergie-Wandler
Also die Messung und Erkennung von Alpha-, Beta-,Gammastrahlen. (Wenn nicht bitte Erklärung)
Auf Diesem Gebiet ist Silicon Sensor also spezialisiert.
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Das Thema optoelektronische Sensoren,ist (wenn ich richtig verstehe) nur ein Teil vom Bereich Strahlungsenergie-Wandler der Optoelektronik.
Lassen sich noch andere Bereiche des Themas Strahlungsenergie-Wandler der Optoelektronik bei SIS herstellen? (Wärmetauscher für warmes Wasser?)
Strahlungsenergie-Wandler zum Umwandeln von optischer Strahlungsenergie in Wärmeenergie
Strahlungsenergie-Wandle zum Umwandeln von optischer Strahlungsenergie in Strom
Könnte SIS, mit der Erweiterung des Bereichs, Strahlungs-Energie-Wandler, neue Bereiche, wie die Solarenergie erschließen oder sogar noch mehrere?
Andere Sensorhersteller bieten z.B noch Z-Dioden her. (auf Electronica-Seiten nachgeschaut)
http://de.wikipedia.org/wiki/Photodiode
http://de.wikipedia.org/wiki/Photodiode
Solarenergie
Der Wirkungsgrad von Wandlungen steigt mit den Temperaturunterschieden (oder deren Äquivalent), die im Wandlungssystem genutzt werden können. Beispielsweise findet zunehmend der photoelektrische Effekt in der Photovoltaik Verwendung. Die durch die direkte photoelektrische Wandlung erzielten Wirkungsgrade liegen aber heute noch unterhalb der konventionellen, doppelten thermisch-mechanisch-elektrischen Wandlung. Viel höhere Temperaturunterschiede treten dagegen bei Sonnenwärmekraftwerken auf, in denen beispielsweise die durch Spiegel konzentrierte Strahlungsenergie erst durch Absorption in thermische, dann konventionell in mechanische und schließlich elektrische Energie umgewandelt werden.
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,19noss12cdu3zfzy~cm.asp
Rückschau: Katastrophe in Japan
Lieferausfälle und Preiserhöhungen
Bildunterschrift: ]
(© BR) I-Pads und andere Elektronikprodukte könnten schon bald teurer werden und vielleicht sogar knapp. Grund: Basiselemente aus Japan fehlen. Silicium zum Beispiel: Ohne diesen Stoff läuft fast nichts mehr in unserer hoch technisierten Welt. Aufwendig werden metergroße Kristalle gezüchtet und anschließend in dünne Scheiben geschnitten, sogenannte Wafer. Daraus werden Speicherchips und Prozessoren hergestellt. Die wiederum sind heute nahezu überall eingebaut, kein Auto kommt mehr ohne sie aus, der Bordcomputer übernimmt zentrale Funktionen zur Steuerung. Unsere Kommunikation hängt von Speicherchips und Prozessoren ab, es sind quasi die Herzen moderner Produkte. Ohne die Basis Silizium für Chips also steht die Welt still. Doch woher kommt es?
Japan deckt 66 Prozent des Weltmarkts der Siliciumwafer ab, darunter halten zwei Firmen gut 60 Prozent, eine gefährliche Konstellation. Sind sie vom Erdbeben betroffen? Wir suchen die Firmen im Internet. Bei der Nummer zwei auf dem Weltmarkt, der Firma Sumco, steht ein Teil der Werke still. Der Weltmarktführer Shin-Etsu teilt auf seiner Internetseite mit, dass das Werk komplett angehalten wurde, kein Wunder es liegt ca. 60 km südwestlich vom Atomkraftwerk Fukushima. Vielleicht muss es sogar für immer stillgelegt werden und eine neue Fabrik aufzubauen würde Jahre dauern. Die Firma Wacker-Chemie in München: Der Geschäftsbereich Siltronic ist mit gut 12 Prozent die Nr. drei auf dem Weltmarkt für Siliciumwafer. Kann man hier den Ausfall aus Japan ausgleichen?
Volker Braetsch, Leiter Vertrieb und Marketing, Siltronic AG: „Wir sehen eine deutlich erhöhte Nachfrage an Siliciumwafern, der Umfang dieses Nachfrageanstiegs übersteigt allerdings unsere noch freien Kapazitäten bei Weitem. Hier können wir nur versuchen, möglichst fair der Industrie zu helfen, aber komplett ausgleichen werden wir es aus heutiger Sicht nicht können.“
Die Siliciumwafer-Produktion ist eine hoch komplexe Angelegenheit, das Ziehen großer Kristalle dauert Wochen und ist anfällig für kleinste Störungen. Volker Braetsch, Leiter Vertrieb und Marketing, Siltronic AG: „Wenn der Strom ausfällt oder es durch Erdbeben Erschütterungen gibt in Gebäuden oder Maschinen, kann es durchaus Tage dauern, bis die Anlagen wieder neu justiert werden können und dann in Betrieb gehen und in der Regel ist auch das Material, das sich in der Produktion befindet nicht mehr zu verwenden.“
Wenn Siliciumwafer ausbleiben, gibt es dann bald keine Chips mehr? Schon jetzt zeichnet sich ein Engpass ab, da ein Fünftel der Speicherchips aus Japan kommt. Viele Fabriken können nicht liefern, stehen still, denn sie schalten bei Erdbeben automatisch ab.
Rüdiger Spies ist Analyst und Berater für IT-Unternehmen. Er beobachtet die Warenbörsen der Branche. Der Preisindex für Halbleiter schoss gleich nach dem Beben um 15 Prozent nach oben. Das hat auch schon in Kürze Folgen für eine ganze Reihe von High-Techprodukten. Rüdiger Spies: „Wir glauben dass die Preise für Enduserprodukte, also Consumerprodukte, insbesondere Smartphones und I-Pad-artige Geräte sich um fünf bis zehn Prozent erhöhen werden.“
Wir besuchen einen Elektronikmarkt in der Nähe von München. Es gibt kaum ein Produkt hier, das ohne Speicherchip auskommt. Das Lager ist voll, doch wie lange noch? Zum Beispiel für die Markteinführung des I-Pad 2 in drei Tagen soll es zu Lieferengpässen und Wartezeiten kommen, da Bauteile aus Japan fehlen. Werden die Regale der Unterhaltungselektronik vielleicht bald leer sein? Jürgen Rauch, Filialleiter, Expert-Techno-Markt, Dachau: „Wir rechnen damit, dass es durch Lieferschwierigkeiten speziell im Panelbereich bei Fernsehgeräten zu Engpässen kommen wird, was sich in den nächsten Wochen zeigt, das Ausmaß. Über den Sommer werden wir, ich speziell, mit Engpässen rechnen. Und wenn sich die Sache wieder normalisiert, so wie es aussieht, zum Herbst hin wieder auf ein normales Niveau kommen wird.“
Der Fernsehhersteller Loewe in Kronach. Er hat sich auf die Schnelle noch mit einer großen Stückzahl wichtiger Komponenten, die am Markt verfügbar waren, eingedeckt. Deutlich teurer als normal, doch der Aufschlag ist immer noch günstiger als ein Produktionsausfall. Das Risiko einer Unterbrechung der Lieferketten bleibt trotzdem.
Auch viele andere Branchen sind betroffen. Beim Autozulieferer Brose in Coburg zum Beispiel räumte man uns gegenüber telefonisch bereits vergangene Woche Engpässe ein, zog dann ein Interview aber zurück, die Situation sei zu unsicher, um konkrete Aussagen treffen zu können.
Bei Opel in Eisenach brach bereits die Lieferkette zusammen. Gestern wurden die Mitarbeiter heimgeschickt, die Bänder standen für zwei Schichten still. Es fehlten Motorsteuerungen für den Opel Corsa vom Zulieferer Hitachi aus Japan. Harald Lieske, Betriebsratsvorsitzender, Opel Eisenach: „Nun es ist heute leider so, dass die Lieferbeziehungen in der Automobilindustrie in der Regel relativ eingleisig organisiert sind und dass es dann unter Umständen Schwierigkeiten macht, einen Ersatzlieferanten zu finden. Hier hatten wir in sofern Glück, dass es weitere Werke gegeben hat aber es gibt auch Monopolisten in Zulieferbereichen, da hätten wir ein ernstes Problem.“
Kurzfristig konnten doch noch Ersatzteile besorgt werden, so lief die Produktion bereits letzte Nacht wieder an.
Gestern traf es Opel heute Peugeot und Citroen. Die haben in Tremery bei Metz ein Werk für Dieselmotoren. Seit heute fehlt ein Zulieferteil für fast alle Motorvarianten. Die Produktion wurde um bis zu 60 Prozent gedrosselt, wie lange das andauern wird, weiß man nicht. Das Pikante: diese Motoren werden auch bei den angeschlossenen Partnern Mitsubishi, Landrover, Ford und BMW eingebaut.
Die enge Verzahnung von Lieferketten und Industrie sorgt schnell für eine Kettenreaktion, bei der viele Unternehmen betroffen sein können. Dennis Snower, Präsident, Institut für Weltwirtschaft, Kiel: „Kurzfristig könnte es signifikante Auswirkungen haben, längerfristig viel weniger, und etwas längerfristiger ganz im Gegenteil, in Japan wird es Investitionen geben. Aber kurzfristig könnte es in gewissen Branchen bedrohlich werden.“
Falls die Japaner die Schäden am Atomkraftwerk Fukushima nicht rasch begrenzen können, sind auch die wirtschaftlichen Folgen unabsehbar.
Silicon Sensor deckt nur mit ca 320 Mitarbeiter folgende Produktbereiche ab (Siehe Links)
Alles verschiedene Produktbereiche von einzelnen Töchtern.
Findet nur ein kleines Unternehmen, dass im Verhältnis, von Mitarbeiterzahl, zu abgedeckte Produktbereiche einigermaßen mithalten kann.
Trotzdem gabs seit Börsengang meistens sehr gute Ebit-Renditen.
Wenn jetzt die einzelnen Produktbereiche, Dank der vollen Entwicklungspipline, sowie höherer Stückzahlen besser ausgelastet werden, wird erstmals Dank höherer Stückzahlen Geld verdient und nicht wie in der Vergangenheit, dank einzelner kundenspezifischer Produkte in verschiedenen Vorstufen der Sensorproduktion.
Wenn höhere Stückzahlen, erstmals, die Produktbereiche voll auslastet,
werden die Skalenefekte sichtbar, die der Vorstand öfters angesprochen hat.
2007 war bei einem Umsatz von 37 Mio Euro, ein Ebit von 6,5 Mio Euro hängen geblieben.
2008 wurde bei einem erwarteten Umsatz von 47,5 Mio Euro ,erst ein Ebit von 11,1 Mio. Euro erwartet, was nicht eingetroffen ist.
Nach dem etliche Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerungen an der neuen Fabrik gemacht wurden, rechnet Ihr bei einem umsatz über 70Mio euro, ein Ebit unter 11Mio Euro?
http://www.finanzen.net/analyse/...or_kaufen-GSC_Research_GmbH_284429
Wenn alte Anlagen in einer alten Fabrik, bei 47,5 mio euro ein ebit von 11Mio euro herausbekommen, was kommt bei einer schlankeren Manschaft, mit viel mehr Umsatz, in einer neuen fabrik raus, wobei Silicon sensor mittlerweile nettoschuldenfrei ist.
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
http://www.silicon-sensor.de/...; (Untergruppen beachten)
http://www.silicon-sensor.de/...; (Untergruppen beachten)
http://www.silicon-sensor.de/prod_emitter.php
http://www.lewicki-gmbh.de/Lewicki_files/LEWICKIcompanyprofile.PDF
http://www.mpd.de/de/leistung.html
http://www.mpd.de/de/branchen.html
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html
http://www.smicrosensors.de/producttable/sensors.html
http://www.first-sensor.de/deutsch/produkte/produktuebersicht.htm
Silicon Sensor kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von GSC Research, Klaus Kränzle, empfiehlt die Aktien von Silicon Sensor (ISIN DE0007201907/ WKN 720190) weiterhin zu kaufen.
Silicon Sensor habe Ende Februar die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 gemeldet. Demnach habe das Berliner Unternehmen seinen Umsatz um rund 13 Prozent auf über 37 (Vj. 32,6) Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) habe sich mit einer Zuwachsrate von 19 Prozent auf 6,5 (5,5) Mio. Euro überproportional verbessert. Der für eine Einschätzung des zukünftigen Geschäftsverlaufes wichtige Auftragsbestand habe sich zum Stichtag 31.12.2007 um 11 Prozent auf 22,8 (20,5) Mio. Euro verbessert.
Der Jahresüberschuss nach Steuern und Anteilen Dritter habe mit einem Plus von 44 Prozent aufgrund eines Steuereffektes noch deutlicher auf 4,3 (3,0) Mio. Euro zugelegt, was mit einem Ergebnis je Aktie von 1,18 (0,87) Euro einhergehe. In diesem Zusammenhang hätten die Analysten ihre Dividendenprognose um 5 Cent auf 0,15 Euro je Anteilsschein gesenkt.
Insgesamt hätten die Zahlen deutlich unter den Schätzungen der Analysten gelegen, seien jedoch nach ihrem Eindruck besser ausgefallen, als es viele Markteilnehmer im Zuge der nebulösen Nachrichtenlage nach Bekantgabe von Verzögerungen bei wichtigen Investitionsvorhaben erwartet hätten.
In 2008 würden Verzögerungen bei der Inbetriebnahme der neuen Produktionsanlagen am Standort Berlin zu Umsatzausfällen führen, da die Anlagen erst ungefähr ab August anstatt schon zu Jahresanfang von den derzeitigen gemieteten Flächen in den Neubau umgesetzt werden könnten. In diesem Zusammenhang entstünden höhere Mietkosten, die sich im sonstigen Ergebnis negativ bemerkbar machen würden, da die Räumlichkeiten für die momentane Produktion länger als geplant angemietet werden müssten. Insgesamt stelle das laufende Geschäftsjahr nach Unternehmensangaben ein Übergangsjahr dar, das die notwendige Basis für weiteres Wachstum schaffen sollte.
Die Analysten hätten diese Entwicklung, die Finanzvorstand Dr. Giering in einem Interview mit GSC Research bereits Ende Januar umrissen habe, jetzt auch in ihre Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr 2008 eingearbeitet. In Anlehnung an die von 43 auf 38 Mio. Euro herab gesetzte neue Prognose des Unternehmens rechne man jetzt mit einem Umsatz von 39,0 (bisher 47,5) Mio. Euro, was nach wie vor leicht über der "Guidance" des Unternehmens liege.
Auf Ertragsebene würden die Analysten wegen der angesprochenen Mehraufwendungen im Zuge der verzögerten Aufnahme der Produktion in den neuen Fertigungslinie nur mit einem marginal höheren operativen Ergebnis (EBIT) von 6,7 (bisher 11,1) Mio. Euro rechnen. Das leicht verschlechterte Finanzergebnis und die in 2007 enthaltenen positiven Steuereffekte würden nach ihren Schätzungen zu einer Stagnation des Jahresüberschusses bei 4,2 (7,3) Mio. Euro führen, was ein auf 1,09 (1,85) Euro sinkendes Ergebnis je Aktie zur Folge hätte. In diesem Zusammenhang hätten die Analysten auch ihre Dividendenprognose auf 0,20 (0,30) Euro nach unten korrigiert.
In 2009 würden die Analysten mit einer Wiederaufnahme des Wachstumskurses bei Silicon Sensor rechnen und eine Umsatzzunahme um 16 Prozent auf 45 Mio. Euro erwarten, die sich auch nach dem sukzessiven Auslaufen der zusätzlichen Belastungen auf der Kostenseite in einem um über 40 Prozent auf 6,1 Mio. Euro anwachsenden Jahresüberschuss nach Steuern und Anteilen Dritter bemerkbar machen sollte. Das Ergebnis je Aktie würde sich in diesem Szenario auf einen Wert von 1,57 Euro einstellen.
Insgesamt würden die reduzierten Prognosen der Analysten einer zeitlichen Verschiebung des von ihnen eigentlich schon für das laufende Jahr erwarteten Umsatz- und Ergebnisschubs um rund 15 Monate nach hinten entsprechen. Die langfristige Wachstumsstory von Silicon Sensor sei nach Überzeugung der Analysten aber nach wie vor intakt, wenngleich dies am Kapitalmarkt derzeit offenbar völlig anders gesehen werde.
Mit den vorgelegten unter den Erwartungen liegenden vorläufigen Zahlen und der angekündigten "Atempause" in 2008 habe die bislang makellose Wachstumsstory von Silicon Sensor erstmals einen Kratzer abbekommen. Auf der anderen Seite hätten die Analysten nach den Verlautbarungen des Unternehmens mit deutlich schlechteren Werten für das vierte Quartal und einem noch zurückhaltenderen Ausblick auf das laufende Jahr gerechnet.
Nichtsdestotrotz seien die jetzt vorgenommenen Investitionen notwendig und sinnvoll und sollten Silicon Sensor mittelfristig wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren lassen. Die Börse habe daher nach Erachten der Analysten in ihrer Reaktion maßlos übertrieben, da das von den Analysten geschätzte KGV für 2008 beim aktuellen Kursniveau lediglich 7,7 betrage und im kommenden Jahr weiter sinken werde. Die unverändert vorhandenen Wachstumschancen von Silicon Sensor seien daher aktuell nicht einmal ansatzweise im Kurs enthalten.
Trotz ihrer drastisch zurückgenommenen Prognosen erneuern die Analysten von GSC Research daher das "kaufen"-Anlageurteil für die Aktie von Silicon Sensor, allerdings bei einem von 26 auf 15 Euro stark reduzierten Kursziel. (Analyse vom 27.03.2008) (27.03.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 27.03.2008
Was passiert bei einer aufgeräumten Bilanz, sowie neue ausgelastete Fabrik, mit besserer Struktur.
Ebit unter 11Mio Euro?
Schaut Euch die erwarteten Ebit/Ebidazahlen für 2012 an wo ein Umsatz von 54 Mio Euro geplant sind.
2010 wurde in den letzten 2 Quartale ein Quartalsumsatz von jeweils ca. 13 Mio Euro erwirtschaftet.
Aufs Jahr hochgerechnet schon 52 Mio Euro.
Mit den Großaufträgen und der vollen Entwicklungspipline, werden bessere Ebit-Zahlen kommen.
Wenn ich von einem Umsatz 2011 von 70 Mio Euro ausgehe kommt ein Ebit über 13 Mio euro, sowie ein Ebida von über 16, 5 mio euro raus.
Siehe Tabelle im link und schätzt Umsatz für 2011 und rechnet den Ebit, sowie Ebida dafür aus.