Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 16 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 823.021 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 146 | |
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um 84 Mio € Buchwert ärmer? Das schöne an einer Aktie ist ja, dass bei 0 € Schluss ist! :-)
Also ich versteh die Frau langsam nicht mehr! Sind das bei ARCANDOR nur solche Pfeifen?
azlan
Jetzt dürfte das Vertrauen der Arcandor-Investoren endgültig beschädigt sein: Mittwochmorgen noch verkündet der Konzern, die Touristik-Tochter Thomas Cook werde nicht verkauft. Am Abend dann die Kehrtwende per Ad-hoc-Mitteilung: Arcandor stellt darin klar, dass die Verhandlungen über neue Kredite nicht ganz so schmerzfrei verlaufen sind. Vielmehr müsse nun "die Struktur der Holding" überprüft werde. Und dann kommt auch die Stunden zuvor noch nicht erwähnte Information: "Dies kann auch die Reduzierung der Beteiligungen an der Karstadt Warenhaus GmbH und der Thomas Cook Group plc beinhalten."
Damit stellt sich endgültig die Frage: Was bleibt nach einem Verkauf dieser Beteiligungen eigentlich noch übrig? Die Anleger sind zu Recht skeptisch und stoßen die Arcandor-Papier rasch wieder ab.
Um Vertrauen werben, um es danach eigenhändig zu zerstören - das ist eine Spezialität von Arcandor. Immer wieder stellte Arcandor-Chef Thomas Middelhoff in den letzten Jahren große Erfolge in Aussicht. Oft konnte er die Vorhaben nach längerem Anlauf realisieren - wie etwa den Verkauf der Warenhaus-Immobilien zur Schuldentilgung des Konzerns sowie die Abgabe des Versandhändlers Neckermann. Doch kaum ein Analyst bezeichnet Middelhoffs Deals als erfolgreich. Neckermann wurde verschenkt, das Geld für die Immobilien soll noch lange nicht vollständig geflossen sein.
Kursinformationen + Charts
ARCANDOR AG INHABER-AKTIEN O.N THOMAS COOK GROUP PLC REGISTERED SHARES LS-,102,88 EUR | -19,33 % | [-0,69] |
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ARCANDOR AG IN.. | 2,88 EUR | -19,33 % |
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THOMAS COOK GR.. | 214,75 GBp | -3,92 % |
Die Abgabe von Anteilen an Thomas Cook (ein Verkauf der verlustträchtigen Karstadt-Warenhäuser dürfte zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgeschlossen sein) würde dazu führen, dass Arcandor die Touristik-Tochter - den einzigen Gewinnträger im Konzern - nicht mehr in der Bilanz konsolidieren könnte. Übrig bliebe ein angeschlagenes Warenhausunternehmen. Und eine Versandhandelssparte, die zwar im Ausland funktioniert, aber in Deutschland kämpft. Vertrauenseinflößend wirkt das alles schon lange nicht mehr. Die Endabrechnung der Ära Middelhoff ist fällig. Nach derzeitigem Stand dürfte sie desaströs werden.
das Management hat bis zum Schluss fett abkassiert, und wird nichts seiner zu unrecht erhaltenen Boni-zahlungen unsw. zurückzahlen müssen.....warscheinlich werden sie sogar noch dick abgefertigt...
Doch das darf einfach nicht sein!
Ich hoffe die FBI-Ermittlungen bei AIG, Lehmann & Co verlaufen nicht im Sand, und haben Vorbildwirkung für Europa. Doch selbst wenn sie vor gericht kommen werden sie warscheinlich strafen bekomme die sie aus der Portokasse bezahlen, um dann freigekauft, ihren "wohlverdienten" Ruhestand in Saus und Braus an Locations zu geniessen die unsereiner nur aus dem TV kennt.....
Die Kleinaktionäre verlieren ihr hart erarbeitetes Geld zu gänze.....die fetten Mannager die den Wagen gegen die wand gefahren haben komme nahezu unversehrt davon...... da könnte man schon fast wieder nach der Guillotine rufen......
Warren Buffet? Der hat ja den Goldmännern auch mal 5 Mrd Dollar überwiesen ... Aber da kennt er eben das über Jahre gute Management!
Kleiner Spaß! Aber irgendwie kann man ja nur noch drüber lachen, oder!?
azlan
Die Aktie runterprügeln, dann kauft Frau Sch. billig zu und nimmt die Fa. von der Börse.
Ansonsten arme Frau Sch...
Also ich habe den Verdacht auch, dass der Kurs bewußt nach unten manipuliert wird!
Die Frage ist, wer verkauft zu solchen Kursen und warum?
1. Alle die Angst haben wegen Konkursrisiko 2. Große Adressen, die eigene Bilanzen aufhübschen müssen (macht aber bei dem Kurs keinen Sinn mehr) 3. H.Fonds, die auf Konkurs spekulieren
Es ist verdächtig ruhig um Frau Schickedanz. Für Sal.Oppenheim wäre das sicher machbar, 5 € pro Aktie anzubieten. Dann wird Thomas Cook verkauft und Frau Schickedanz hat einen schuldenfreien KARSTADT Primodo Konzern. Dann braucht sie nur noch einen gescheiten Manager, der in der Lage ist 5-10% nach Steuern zu erwirtschaften. Da wird sich doch einer finden lassen auf diesem Planeten!!
azlan
Ist denn der Dampfer schon untergegangen?
Hast Du ne Ahnung welche gr0ße Adressen da verkaufen?
Gruß azlan
Für die Shortseller sind die großen offen Verkaufsposis (im Brief) erst ein Risiko, wenn andere Shortseller diese beim Covern auf einen Schlag weghauen. Das passiert "unter Ganoven" allerdings selten, weil die Shorts oft in Absprache vorgehen. Eine Krähe hackt der anderen keine Auge raus.
(no positions in Karstadt)
nur noch 500 Mio € Marktkapitalisierung!
Da muss doch irgend jemand mal paar Euronen in die Hand nehmen und in den Laden investieren! Findet sich den kein reicher Chinese, der seine Wertschöpfungskette verlängern möchte und sich des Vertriebskanals KARSTADT und Primodo bedienen will? Bei einem ARCANDOR Gesamtumsatz von 18 Mrd € (davon 20% Karstadt) wäre das Geld doch schnell wieder drin!
Also für mich ist das die spannenste Situation einer Aktie die ich je an der Börse erlebt habe!
azlan
Da haben sich also Shortis auf ARCANDOR eingeschossen!? Wenn alle zittrigen raus sind, müßte ja das Ding wieder durch die Decke gehen, oder?
Gruß azlan