Die Sonne scheint -
Seite 16 von 26 Neuester Beitrag: 18.09.09 11:12 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.07 10:09 | von: kleinlieschen | Anzahl Beiträge: | 637 |
Neuester Beitrag: | 18.09.09 11:12 | von: Der Donaldis. | Leser gesamt: | 28.714 |
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gleich gehts in mein Gadde...oder auch nicht
MfG
kiiwii
It is not desirable to cultivate a respect for the law, so much as for the right. (Henry David Thoreau)
P.S.: Bitte löschen Sie dieses Posting nicht, es sei denn, der Urheber beschwert sich über eine Verletzung seiner Rechte.
MfG
kiiwii
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Hamburg, meine Stadt.
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(leider gibts das Lied nur als link :-(
http://www.interfilmdata.de/....php?film=481&titletext=+Berlin+Berlin
oder so zum Reinhören - "Berlin, Berlin" J.F.K. und die Gropiuslerchen und noch v.a. Berlin-Lieder - http://www.spirit-of-berlin.de/musik/Songs/berlinsongs.htm
Gruß kl.
Berlin in schön, ich war schon da. Auch in Postdam.
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Du bist mein Zuhaus, du bist mein Leben...
GENIAL der Abspann:
Heimat ist nicht dort, wo man herkommt,
sondern wo man sterben möchte
Hab mal ein Bild von den Harley Days 2005 angehängt
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Was für ein Blödsinn, das ist doch genauso positiv wie wenn die Queen Mary mal wieder einläuft.
Und Kleinieschen, Berlin is interessant und vielleicht auch lebendiger Aber Hamburg hat viel mehr Charme und ich persönlich geniesse diese Norddeutsche Zurückhaltung sehr. Nachdem ich bereits in Dortmund, Köln und Düsseldorf gewohnt habe steht für mich eines fest: Ich bleibe hier und auch wenn ich dringends einen Jon brauche, diesmal werde ich nicht umziehen! Zur not schlepp ich auch gern Fischkisten aufm Großmarkt.
kommt wohl auch sehr drauf an, in welcher Gegend man wohnt -
HH gefällt mir so wegen dem Hafen -
könnt die ganze Zeit aufs Wasser und die Schiffe gucken
und vor mich hin träumen - aber das habbich ja hier auch -
nur die Schiffe sind kleiner ;-) und zum Meer isses "etwas"
weiter - leider :-(
Da fällt mir ein -
zur Schiffsbegrüßungsstelle muß ich mal wieder -
oke HH - bis bald :-)
Gruß kaa-äll
1. März 2007, 18:50 Uhr
Urteil
Hamburg liegt laut EU am Meer
Die gesamte kommerzielle Schifffahrt auf der Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven ist vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) von der Mineralölsteuer befreit worden. Das höchste EU-Gericht entschied am Donnerstag in Luxemburg, es handele sich bei diesem Teil der Elbe, ebenso wie auf anderen Flüssen die zu Überseehäfen führen, um ein Meeresgewässer und nicht um ein Binnengewässer der Europäischen Union.
Das Gericht erinnerte die Finanzbehörden daran, dass „jede Schifffahrt zu kommerziellen Zwecken“ auf Meeresgewässern von der Mineralölsteuer befreit werden muss. Dabei spiele der „Zweck der Schifffahrt“ keine Rolle, solange es sich um eine kommerzielle Fahrt handele.
Der Geschäftsführer des Unternehmensverbands Hafen Hamburg, Norman Zurke, begrüßte die Entscheidung. „Was wir hier haben ist Seeverkehr und nicht Binnenschiffverkehr.“ Deshalb sei es nur sinnvoll, dieselben Bedingungen zu schaffen, wie für Häfen, die unmittelbar am Wasser liegen. Neben dem fraglichen Teil der Elbe sind auch die Zufahrten zu den Überseehäfen Emden, Bremen, Bremerhaven, Cuxhaven und zum Nord-Ostsee-Kanal dem EU-Steuerrecht unterworfen. Dieses sieht vor, dass die Schifffahrt in Meeresgewässern keine Mineralölsteuer zahlen muss.
Bisher galt nationales Steuerrecht. Dieses sah die Mineralölsteuerfreiheit für Schiffe vor, die „ausschließlich in der gewerblichen Schifffahrt“ eingesetzt werden. Zugleich enthielt das deutsche Mineralölsteuergesetz jedoch Ausnahmen, die nun nicht mehr zulässig sind. So wurden Bagger, Kräne und Getreideheber nicht als Schiffe angesehen.
Dem Urteil lag ein Streit zwischen dem belgischen Betreiber eines Saugbaggers mit Laderaum („Hopperbagger“) und dem deutschen Fiskus zu Grunde. Dabei ging es um die Frage, ob jene Mineralölmengen, die während der Baggerarbeiten beim Manövrieren verbraucht werden, steuerpflichtig seien. Das Gericht wies die Argumentation des Hauptzollamtes Oldenburg, es handele sich hierbei nicht um „Schifffahrt“, zurück. Der Bagger verfüge über einen eigenen Antrieb, mit dem er sich „selbstständig fortbewegen“ kann. Er weise „die technischen Merkmale auf, die für eine Schifffahrt erforderlich sind“. Der „Zweck der Schifffahrt“ sei nicht entscheidend.
Experten zufolge hat die Luxemburger Entscheidung keine größeren Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Hamburg. „Das Urteil bedeutet keine Zeitenwende in irgendeiner Form“, sagte der Sprecher des Verbands Deutscher Reeder, Max Johns. „Um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten, müssen die meisten kommerziellen Schiffe schon seit Jahren keine Steuer für ihr Schweröl bezahlen.“ Ähnlich sieht es die Hamburger Wirtschaftsbehörde: Auswirkungen auf Hamburg seien nur indirekt zu erwarten, beispielsweise weil die „Hopperbagger“ ihre Dienste billiger anbieten könnten, sagte ein Sprecher.
http://www.welt.de/hamburg/article741994/...iegt_laut_EU_am_Meer.html
http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/25/526689.html
http://www.hamburg.de/...11357&teaserId=493752&aid=355240&cid=6522604
http://www.abendblatt.de/daten/2007/03/08/702498.html
Gestern oder heute stand im Abendblatt, dass Gunnar Uldall ein Machtwort gesprochen hat und die Harley Days bleiben. Den Artikel kann in im Moment nicht finden.
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Nun ist das Hickhack um die Harley Days 2007 zwischen dem SPD/GAL-orientierten Bezirk Mitte und dem CDU-Senat voll entbrannt. Die Wirtschaftsbehörde will die umstrittene Motorrad-Parade doch genehmigen - auch gegen den Willen des Bezirks. "Wir bereiten die Evokation vor", erklärte Behördensprecher Peter Kleinort dem Abendblatt. Evokation ist der Fachbegeriff für das Recht des Senates, Entscheidungen der Bezirke zu revidieren. Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) sagte: "Ich will die Harley Days in Hamburg behalten. Ich habe sie seinerzeit geholt. Es wäre dumm, so ein einmaliges Event wieder abzugeben."
Uldalls Machtwort
Die Harley Days haben nach Veranstalterangaben im vergangenen Jahr mit 55 000 Motorrädern 700 000 Besucher angezogen. In diesem Jahr sind die 4. Harley Days vom 13. bis 15. Juli geplant.
Am Mittwoch hatte Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) das Aus erklärt, nachdem er, so Schreiber, eine Zusage von Wirtschafts-Staatsrat Gunter Bonz erhalten hatte. Dieser hätte nicht nur angekündigt, dass der Senat auf die Evokation verzichte, sondern auch dies mit dem Verweis auf die Stärkung der Position der Bezirke begründet.
Der Bezirksamtsleiter müsse "sich dabei verhört haben", sagte Kleinort, nach Rücksprache mit Staatsrat Bonz, der im Urlaub ist. Schreiber bestreitet dies. "Ich habe mich nicht verhört. Es gab in dem Gespräch mit Herrn Bonz keine Möglichkeit zum Irrtum."
Am 19. Februar hatte der Kerngebietsausschuss des Bezirks Mitte die Harley Days abgelehnt. Grund: Lärm und zu viele andere laute City-Veranstaltungen im Juli. Am 21. Februar hat der Bezirk dem Veranstalter die Ablehnung schriftlich - mit dem Hinweis auf einen "förmlichen rechtsmittelfähigen Ablehnungsbescheid" - mitgeteilt. Das hat den Veranstalter bisher nicht interessiert. Auf der Webseite wird weiter ohne einen entsprechenden Hinweis für die Tage geworben. Tatsache ist: Rechtlich gesehen sind die Harley Days abgesagt - es sei denn, der Senat evoziert.
Nach der Ablehnung prasselte heftiger Protest auf den Bezirk Mitte. Die Bezirks-CDU sieht einen "herben kulturellen und finanziellen Schaden", wie Fraktions-Vize Thomas Felskowsky sagt. Bezirks-Fraktionschef Christoph de Vries: "Die Harley Days in Hamburg sind als City-Event weltweit einzigartig und leben von der Innenstadtnähe, der Hafenkulisse und der unmittelbaren Nachbarschaft zum Kiez." Der Senat hat bisher dreimal ablehnende Entscheidungen des Bezirks Mitte kassiert: bei den "Körperwelten", dem Grand-Prix-Vorentscheid und dem WM-Globus.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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