Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 16 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 126.120 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 10 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 13 | 14 | 15 | | 17 | 18 | 19 | ... 23 > |
Verbreitung.
Jatropha-Arten sind weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten beheimatet. Verbreitungsschwerpunkte bilden Amerika und Afrika. Auf Madagaskar ist nur eine einzige Art endemisch.
Na dann gute Nacht Regenwald.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jatropha
Gruß Jürgen
wo liegen eigentlich die marktkosten für biodiesel (ohne steuern)- diesel (89725 Dollar )
wo liegt aktuell das problem das steigende kurse verhindert.
http://www.mvregio.de/95940.html
Brandbrief an die Kanzlerin wegen Steuererhöhungen
Jörg Michel
BERLIN. Für die Produzenten von Biosprit in Deutschland wird 2008 ein schweres Jahr. Denn zum 1. Januar wurde die Mineralölsteuer auf die einst steuerfreien Kraftstoffe wie Biodiesel oder Pflanzenöl erhöht. Beim Biodiesel, das aus Raps gewonnen wird, fallen nunmehr 15 Cent je Liter an. Bei Pflanzenölen sind es 10 Cent. Für die Branche hat das dramatische Folgen: "Der Absatzmarkt für deutschen Biodiesel und Pflanzenöl ist vollständig zusammengebrochen", heißt es in einem Brief des Bundesverbandes Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) an Bundeskanzlerin Angela Merkel, der der Berliner Zeitung vorliegt.
Laut Schreiben stehen infolge der Steuererhöhung rund 85 Prozent der deutschen Biodieselproduktionskapazitäten derzeit still. "Bei den vorgelagerten Pflanzenölpressen haben cirka siebzig Prozent der Unternehmen aus steuerpolitischen Gründen ihren Betrieb einstellen müssen", heißt es weiter. Die Demontage vieler Anlagen könne nur noch durch eine schnelle Rücknahme der Steuererhöhung aufgehalten werden. Ferner hätten bundesweit 2 000 Biodieseltankstellen ihren Betrieb einstellen müssen und rund 1 000 Umrüstungsunternehmen und Technikwerkstätten stünden vor dem Ruin.
Finanzminister blockiert
In der Bundesregierung hat man das Problem erkannt. Allerdings gibt es Streit darüber, wie der Branche geholfen werden kann. Während das Finanzministerium die Mineralölsteuer auf Biosprit Jahr für Jahr weiter erhöhen will, lehnt das Agrarministerium dies strikt ab. "Wir dürfen von einer konsequenten Förderung von Biokraftstoffen nicht abweichen. Insbesondere heimische Produzenten sollten gestärkt und nicht geschwächt werden", sagte Agrarstaatssekretärin Ursula Heinen (CDU) dieser Zeitung. Deswegen müsse die Besteuerung von Biokraftstoffen noch einmal überprüft werden. "In der derzeitigen Marktlage schwächen weitere Erhöhungen bei der Mineralölsteuer die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Biokraftstoffbetriebe", warnte Heinen und kündigte an: "Daher wird in der Koalition über mögliche Maßnahmen zur Unterstützung der Branche nochmal zu sprechen sein."
Doch bislang blockiert Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). In seinem Energiesteuergesetz ist vorgesehen, dass der Steuersatz auf reinen Biodiesel nächstes Jahr abermals um sechs Cent je Liter steigt. Allerdings sieht das Gesetz die Möglichkeit vor, von den beschlossenen Steuerstufen abzuweichen.
Die Fraktionen im Bundestag müssen nun entscheiden, ob sie dies nutzen wollen. Während es in der Unionsfraktion dafür Sympathie gibt, zögern die Sozialdemokraten noch. Sie befürworten statt dessen eine Biokraftstoffstrategie, die weniger auf reinen Ökosprit setzt sondern auf höhere Beimischquoten. Durch die werden die Ölkonzerne gezwungen, immer mehr Biokraftstoffe den normalen Kraftstoffen beizumischen. Die Konzerne decken ihren Bedarf jedoch größtenteils durch Importe und nicht durch heimische Produkte.
Berliner Zeitung, 03.03.2008
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/...haft/730119.html
Die Mineralölkonzerne importieren billiges Palmöl und der Klimaschutz ist für die deutsche Politik damit auf dem richtigen Weg. Scharlatene!!!!!
Und dann sowas, der Kurs nur down.
Selbst die 5,-€, sind nun schon fast Wunschtraumziele.
Nun steht die Aktie wiederum 50% billiger und noch immer ist bzw. wird der Trend nicht gebrochen.
Sehr schade...
Quelle: http://www.konsumo.de/news/...-Biosprit-ist-nicht-immer-%C3%96kosprit
Mit der Stimmung im Land haben die Biosprit-Hersteller noch eine harte Zeit vor sich.
Fazit: Die Lage ist ernst, aber mit jedem Ölpreisanstieg wird sie besser.
Das klingt alles nicht nach Resignation - im Gegenteil!
DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG (deutsch)
Montag, 10. März 2008
BIOPETROL bestellt Uwe Jurgensen zum Vize-Direktor Vertrieb der BIOPETROL INDUSTRIES AG
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Personalie
10.03.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
BIOPETROL bestellt Uwe Jurgensen zum Vize-Direktor Vertrieb der BIOPETROL INDUSTRIES AG
Zug, 10. März 2008 - Der Verwaltungsrat der BIOPETROL INDUSTRIES AG hat in seiner Sitzung am 10. März 2008 Herrn Uwe Jurgensen zum Vize-Direktor Vertrieb der Gesellschaft bestellt.
Uwe Jurgensen ist Niederländer mit US-amerikanischem Pass und seit 2006 bei BIOPETROL. Seine berufliche Laufbahn innerhalb des Konzerns begann er als Sales Manager der BIOPETROL TRADING ZUG AG und als Geschäftsführer der BIOPETROL ROTTERDAM B.V.
Im Jahr 2007 wurde er zum Vize-Direktor der BIOPETROL TRADING ZUG AG befördert und übernahm den Vorsitz der Geschäftsführung der BIOPETROL ROTTERDAM B.V. Mit seiner heutigen Bestellung rückt Herr Jurgensen in die Geschäftsleitung der Konzernmutter BIOPETROL INDUSTRIES AG, Zug/Schweiz auf.
Vor seiner beruflichen Laufbahn bei BIOPETROL war Hr. Jurgensen 16 Jahre lang in verschiedenen Geschäftsbereichen des internationalen Mineralölkonzerns Shell in Vertrieb, Marketing und Handel tätig. Er verfügt wie seine Kollegen über exzellente Kontakte in die Mineralölindustrie.
CEO Klaus Henschel: 'Mit Herrn Jurgensen bauen wir die Internationalisierung unseres Führungsteams aus, dem bereits Gordon Mehrtens (britischer Staatsbürger) als CFO angehört, und passen unsere Managementstruktur dem gewachsenen Geschäft an.'
Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Bioglycerin in Pharmaqualität beliefert.
Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Bioglycerin pro Jahr. Bis 2008 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Bioglycerin, wird aktiv gearbeitet.
Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
Kontakt Gerd Rückel Telefon: +49 (0) 69 58997-306 Mobil: +49 (0) 172 671 31 22 Mail: gerd.rueckel@biopetrol-ind.com 10.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
BIOPETROL Industries AG: buy (equinet Institutional Services AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Schäfer, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von Biopetrol Industries (ISIN CH0023225938 (News/Aktienkurs)/ WKN A0HNQ5) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 7,50 EUR.
Für das vierte Quartal 2007 könne mit einem weiteren Anstieg der Fixkosten und der Finanzierungskosten im Zusammenhang mit dem Bau der Anlage in Rotterdam gerechnet werden.
Das Gleiche gelte für das erste Quartal 2008, in dem noch kein Umsatzbeitrag von dem neuen Produktionsstandort zu erwarten sei.
Das Geschäftsmodell und die strategische Positionierung des Unternehmens würden auf mittlere bis langfristige Sicht positiv eingeschätzt.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Equinet Institutional ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Biopetrol Industries. (Analyse vom 07.03.08)
Reiche/Bernhardt: Steinbrück und Gabriel müssen endlich bei Biodiesel handeln
Berlin (ots) - Zu dem von der Bundesregierung vorgelegten Biokraftstoffbericht 2007 erklären die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katharina Reiche MdB, und der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt MdB:
Die deutschen Biodieselhersteller stehen vor dem Aus. Der vom Bundesminister der Finanzen stark verspätet vorgelegte Biokraftstoffbericht bezieht sich lediglich auf den Zeitraum bis einschließlich Juni 2007. Er kommt zu dem Ergebnis, dass kein Handlungsbedarf vorliegt. Da sich seitdem die Lage der Branche dramatisch verschlechtert hat, besitzt er nur noch Archivwert.
Wir fordern die Minister Steinbrück und Gabriel auf, unverzüglich tragfähige Konzepte zur Rettung der Branche vorzulegen. Andernfalls werden hier Arbeitsplätze und junge Unternehmen dauerhaft zerstört.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de
Jürgen
Biopetrol Industries AG schafft 2007 profitables Wachstum - Reingewinn erreicht knapp 4,4 Mio. Euro
Düsseldorf – Die Biopetrol Industries AG hat im Geschäftsjahr 2007 Umsatz und Rohertrag deutlich gesteigert. Der Konzern-Umsatz, bereinigt um die Mineralölsteuer, kletterte um 71 Prozent auf 218,1 (Vorjahr: 127,6) Mio. Euro. Das Rohergebnis stieg um fast 33 Prozent auf 23,8 (17,9) Mio. Euro, bei einer Rohertragsmarge von 10,9 (14,1) Prozent. Das EBITDA behauptete sich mit 8,3 (8,6) Mio. Euro. Der Reingewinn sank hingegen um 23 Prozent auf 4,4 (5,7) Mio. Euro. Hintergrund dieser Entwicklung sind nach Unternehmensangaben die anhaltend steigenden Preise für Rohstoffe, die Besteuerung der Biokraftstoffe in Deutschland sowie Billigimporte aus den USA (B99), die das Marktumfeld zusehends eingetrübt und zu anhaltendem Margendruck bei allen deutschen Biodieselherstellern geführt haben.
Im Geschäftsjahr 2007 konnten bereits mehr als 36 Prozent der Erlöse ausserhalb Deutschlands erzielt werden. Im Vorjahr lag die Exportquote noch unter 5 Prozent. Somit hat sich die Abhängigkeit vom deutschen Biodieselmarkt deutlich verringert, teilte der Hersteller mit. Mit dem logistisch hervorragend gelegenen Standort in Rostock seien neue Märkte, vorrangig in Nord- und Osteuropa, erschlossen worden. Das im grössten Raffineriezentrum Europas gelegene neue Werk im Hafen von Rotterdam soll sich nach der Inbetriebnahme nahtlos in die Internationalisierungsstrategie einfügen und der Wachstumstreiber für 2008 werden.
Die Biopetrol Industries AG plant auch für das Jahr 2008 die Fortsetzung der Wachstums- und Internationalisierungsstrategie. Mit dem neuen Werk in Rotterdam wird der Konzern nach eigenen Angaben über Biodieselkapazitäten von insgesamt 750.000 t im Jahr verfügen und zu den 5 führenden Biodieselproduzenten in Europa gehören. Neben der Biodieselproduktion wird die Herstellung und Vermarktung von Koppelprodukten forciert. Für das Beiprodukt Bioglyzerin, das in der Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie stark nachgefragt wird, stehen in Schwarzheide Kapazitäten von 30.000 t bereit, in Rotterdam kommen 2008 weitere 60.000 t hinzu. Eine dritte im Bau befindliche Anlage in Rostock wird im 2. Halbjahr 2008 in Betrieb gehen. Biopetrol wird damit zum grössten Hersteller von raffiniertem Bioglycerin in Europa und verfügt zudem über ein Ausgleichspotential zur Sicherung einer kontinuierlichen Geschäftsentwicklung.
Die aktuelle Steuerpolitik, Billigimporte und steigende Preise für Pflanzenöle belasten den Biodieselmarkt in Deutschland. Die Strategie, den Konzern früh international auszurichten und so die Abhängigkeit vom deutschen Markt zu reduzieren, hat sich als richtig erwiesen, teilte das Unternehmen mit. Zuletzt wurden bereits etwa 36 Prozent der Erlöse ausserhalb Deutschlands erzielt, in 2008 sollen 60 Prozent der Umsätze vorwiegend im europäischen Ausland erwirtschaftet werden.
11.03.2008 - 11:31
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Aktien von BIOPETROL Industries nach Zahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 7,50 Euro bestätigt. Die Eckdaten zum vierten Quartal seien vor dem Hintergrund eines schwachen Marktumfelds besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei die Aktie derzeit deutlich unterbewertet.
Von Helmut Hauschild
Unmittelbar vor dem morgigen EU-Gipfel hat Kommissionspräsident José Manuel Barroso die Bundesregierung kritisiert. Damit verschärft er den Streit um die Energie- und Klimapolitik mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Kommission sei nicht so „verrückt“, Industrien und Arbeitsplätze zu gefährden, sagte der Portugiese.
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/...genueber-merkel-hart.html
Gruß Jürgen
Bundesbürger sprechen sich für Stützung der kriselnden Biokraftstoffbranche aus
openPR) - Berlin, 13. März 2008: Die heimischen Hersteller von Biodiesel und Bioethanol schlittern in die Krise. Höhere Rohstoffpreise und die zu Jahresbeginn weggefallene Steuerbefreiung für beigemischten Biosprit haben den Absatzmarkt zusammenbrechen lassen. Im Auftrag des Think Tanks berlinpolis hat forsa eine repräsentative Umfrage durchgeführt.
Die große Mehrheit der Deutschen (62 Prozent der Befragten) spricht sich für die Wiedereinführung der Steuerbegünstigung aus, um die Branche zu stärken. Demgegenüber meinen nur 29 Prozent, es solle keine Erleichterungen geben. Im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit von Biosprit befürworten 88 Prozent der Bundesbürger, dass Palmölimporte für die Lebensmittel-, Kosmetik- und Kraftstoffindustrie nur aus überprüfbar nachhaltigem Anbau zugelassen sein sollten. Darüber hinaus möchten 70 Prozent der Befragten, dass Biokraftstoffe europäischen Ursprungs aus Umweltgründen bevorzugt werden, auch wenn diese teuerer sind als Importe.......... http://openpr.de/news/196021/Bundesbuerger-sprechen-sich-fue…
http://aktien.onvista.de/videos.html?ID_OSI=13199309&ID_NEWS=71283573
Aus charttechnischer Sicht ist die Aktie seit August 2007 (Schnitt mit der 38-Tage-Linie) im Abwärtstrend mit einer Sinkgeschwindigkeit von durchschnittlich 60 Cents pro Monat. Erst bei einem Bruch durch die oben erwähnte 38-Tage-Linie ist -zumindest kurzfristig- mit einem Kaufsignal und Anschlußkäufen von Investoren zu rechnen. Die Aktie kann nicht weiter in dem bisherigen Tempo fallen, denn das würde Insolvenz im Juli bedeuten (unwahrscheinlich); also kurzfristig ist meines Erachtens ein (kleiner) Anstieg des Aktienkurses mit Bodenbildung bei gut 2 Euro wahrscheinlich und somit ein spekulativer Kauf möglich. Mittelfristig und Langfristig entscheiden natürlich die fundamentalen Daten über die weitere Entwicklung des Aktienkurses. Die Unsicherheiten sind gerade bei diesem Unternehmen groß: Anlaufkosten für neue Werke in Rotterdam und Rostock, Steuerpolitik, Billigimporte,.........
Aber wie heißt es so schön: Kaufe, wenn die Kanonen am lautesten donnern. Tja, jetzt fehlt nur noch der Mut.
was denkt ihr darüber ???
www.worldfinancialblog.com
Bundestag setzt auf Ökostrom
Druckversion .
BUNDESTAGSNACHRICHTEN
Der Bundestag will seine Energieversorgung komplett auf Ökostrom umstellen. Die Kommission des Ältestenrates für Bau- und Raumangelegenheiten hat am 12. März eine europaweite Ausschreibung für einen Stromliefervertrag beschlossen. Damit soll der Energiebedarf des Parlaments mit Strom aus erneuerbaren Energien abgedeckt werden, der bislang nicht selbst erzeugt werden konnte, sondern durch Lieferungen der Stadtwerke Leipzig abgedeckt werden musste. Etwa 30 bis 40 Prozent seines Strombedarfs erzeugt der Bundestag bereits selbst in mit Biodiesel betriebenen Blockheizkraftwerken, einen Bruchteil auch durch Solarzellen. Grundlage der Ausschreibung für eine Laufzeit von einem Jahr ist das Konzept des Bundesumweltministeriums für die Beschaffung von Ökostrom.
Die Grünen werteten die Entscheidung als Erfolg ihres Antrags "Den Deutschen Bundestag zum Vorbild für die sparsame und klimafreundliche Stromversorgung machen" (16/7529), dessen weitergehende Forderungen die Bau- und Raumkommission jedoch ablehnte. Der Bundestag werde jetzt seiner nationalen Vorbildfunktion gerecht, erklärten die Abgeordneten Hans-Josef Fell und Thea Dückert. Die SPD-Abgeordneten Ulrich Kelber, Iris Gleicke und Matthias Miersch sahen in dem Beschluss ein Signal des Bundestages, seine Ökobilanz weiter zu verbessern.