Ein Mann ackert für Deutschland -
Meldung eines Regelverstoßes:
Melder: Clubmitglied, 56196 Postings, 2840 Tage Happy End
Zeitpunkt: 17.10.08 09:32
Grund: Beleidigend
Wo allerdings speziell bei dem Beitrag die Beleidigung liegen soll, weiß wohl nur Happy End.
Und was soll überhaupt die Aufregung über satyr? Der hat doch schon länger die Narrenkappe auf, der muss solche Spaßbeiträge liefern, der muss sich darüber freuen, wenn ein Mensch gestorben ist, der muss den Tod von anderen Menschen fordern.
Sonst fällt er doch gar nicht mehr auf.
Gruß
Talisker
Im Gegensatz zu all den Staats-und Landesbanken die mit Steuermilliarden vorm Bankrott gerettet werden müssen, will die Deutsche Bank keine Kohle vom Steuerzahler.
In den Hirnen von Linkspopulisten ala satyr muss das Buhmann-Image trotzdem gepflegt und breitgetrampelt werden-ihre heile, abgekapselte Sozi-Welt lässt andres net zu...
Das wäre der Witz des Tages.
Jetz im Crash trennt sich die Spreu vom Weizen, oder kannst mir eine Bank im Land nennen die besser als die Deutsche da steht???
Totale Loser warn jedenfalls die Staats-und Landesbanken wo Politiker, Gewerkschafter und andre Funktionäre sich im Aufsichtsrat tummelten...
Gruß
Talisker
Wie viele Mistpapire sind noch im Keller, wie viele wurden angedreht, wie viele werden wegbilanziert.
Die besten Manager in diesen Zeiten sind die
Wirtschaft
der Mittelstand
und die Bevölkerung
Struck wirft Ackermann "Schauveranstaltung" vor
SPD-Fraktionschef Peter Struck attackiert die Banker-Szene. Einmal mehr übt er harsche Kritik an Deutsche-Bank-Vormann Josef Ackermann. Dessen freiwilliger Verzicht auf Bonuszahlungen kommt bei Struck nicht gut an.
Dass Josef Ackermann angekündigt habe, auf seinen Jahresbonus zu verzichten, bezeichnete Struck als "reine Schauveranstaltung". "Wir brauchen nicht nur neue Regeln, wir brauchen eine moralische Erneuerung", forderte der SPD-Fraktionschef am Freitag im Bundestag zu Beginn der Abschlussdebatte über das Rettungspaket für deutsche Banken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584721,00.html
Vielleicht ist es aber auch nur purer Neid.
Kurzfristig mag ja eine hohe Rendite gut sein,
aber mittel- bis langfristig sind andere Aspekte entscheidend.
Mein ja bloß
erster Güte.
Eine Beruhigungspille fürs dumme Volk.
Nun man sollte ihm mal konkret fragen wieviel Puts
er gekauft hat,auf die DB Aktie und wieviel Millionen er verdient hat.
Sicher er wird es nie zugeben aber es würde ihm signalisieren,
dass die Leute doch nicht so dumm sind wie er glaubt.
Dann stellte man fest, als plötzlich nach dem NM-Blubb die Börsengänge gegen null gingen und auch die Kundeneinlagen massiv sanken, dass das auch nicht so dolle ist. Also wurde der ganze Kladderadatsch wieder rückgängig gemacht. Ich war wieder DB-Kunde. Seitdem versucht man, das Privatkundengeschäft wieder stärker zu forcieren. Eine schlüssige Strategie war das nicht.
Und, was schwerer wiegt: Es war vor allem der Investmentzweig der DB, der in Europa, aber vor allem in Deutschland, die Subprime-Papiere unter die Banken brachte. Die ganzen Landesbanken, die damit auf die Schnauze geflogen sind, haben das Zeug ausschließlich von der DB aufgeschwatzt bekommen.
Ich habe sogar den Verdacht, dass ihnen das Zeug selbst zu heiß war oder wurde, und man das Risiko möglichst schnell aus dem privaten auf den öffentlichen Sektor abgewälzt hat. Wohl wissend, wer da am Ende für gerade stehen muss.
Trotzdem hat auch die DB selbst einige Milliarden damit verbrannt. Wahrscheinlich haben sie sie nicht rechtzeitig losgekriegt.
Man kann das natürlich als "furbo" qualifizieren. Aber die Tränen und die Häme, die man über die staatlichen Institute vergießt, sind zumindest Krokodilstränen, was die DB angeht. Sie hat an dem Vertrieb der heißen Papiere recht gut verdient, hört man...
Deutsche-Bank-Chef Ackermann sieht keinen Grund für eine Entschuldigung, wie sie Bundespräsident Horst Köhler wegen der Finanzkrise von den Banken fordert. Ackermann sagte, sein Unternehmen habe erheblich weniger und weniger gravierende Fehler gemacht als andere. «Wir haben selbst in der Krise bisher noch über 3 Milliarden Euro netto verdient, eine hohe Kapitalquote und können uns Zukäufe wie zum Beispiel bei der Postbank leisten. So schlecht haben wir uns also nicht geschlagen.» Die Deutsche Bank werde in der ganzen Welt gelobt, wurde der Manager zitiert. «Und ich selbst bekomme auch viel Lob für mein internationales und nationales Engagement im Dienste der Finanzbranche.»
Ackermann plädiert dafür, dass die Banken auch künftig nach einer hohen Rendite streben. «Der Wettbewerb um höhere Renditen hat die Menschheit weiter gebracht.» Zugleich verteidigte er sein Ziel, 25 Prozent Rendite zu erreichen. «Das ist die Rendite, die die besten Banken der Welt erzielen.» Allerdings erwartet er nach eigener Einschätzung in den kommenden Jahren niedrigere Renditen in der Branche.
Nach Ackermanns Worten trugen hohe Profite der Bank dazu bei, bei der Rettung der Hypo Real Estate einen entscheidenden Beitrag zu leisten, die Finanzkrise aus eigener Kraft zu durchstehen und den Steuerzahler nicht zu belasten. «Wir bei der Deutschen Bank sind stolz auf diese Leistung - und auch die Deutschen können darauf stolz sein.» (AP/epd)"
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/1192877.html
Ich kann das ja noch nicht so ganz glauben. Dass die Deutsche Bank derart unbeschadet daraus hervorgeht. Kann es sein, dass da noch nicht alle Informationen das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben? Denn sonst müsste man der DB schon sowas wie eine (positive) Sonderrolle bescheinigen.
Gruß
Talisker
Im nächsten Leben werde ich auch Bänker, BASTA
eine hohe Kapitalquote und können uns Zukäufe wie zum Beispiel bei der Postbank leisten",
sagte Ackermann.
"So schlecht haben wir uns also nicht geschlagen."
Auf die Frage, ob er eine Veranlassung sehe, künftig im Büßerhemd durchs Land zu ziehen, sagte Ackermann der Zeitung: "Nein. Die Deutsche Bank wird doch in der ganzen Welt dafür gelobt, wie gut sie im Vergleich dasteht."
aus:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ldigung-ab;2066301