Einhell - Empfehlungen kommen!!!!
Aber es gibt mitlerweile durchaus Anbieter, die inzwischen auch auf diese Strategie eingeschwenkt sind und sogar aktuell schon rein von der Anzahl gesehen mehr Geräte unterstützen. Habe das grade vor kurzem über Makita gelernt. Aber da gibt es z.B. viele verschiedene Akku-Schrauber. Daher kommt die große Zahl an unterstützten Geräten. Mein Eindruck ist aber weiterhin, dass Einhell in der Bandbreite an Geräten immer noch deutlich die Nase vorn hat. Makita hat inzwischen auch Gartengeräte im Programm, aber dennoch hat Einhell noch mehr Gerätearten.
Neben Makita wird es bestimmt noch den ein oder anderen Hersteller mit der "Ein Akku für alle"-Strategie geben. Die Akku-Technik ist momentan stark auf dem Vormarsch. Jeder springt auf diesen Zug auf. Aber das sehe ich gar nicht so negativ. Akku-Geräte werden zum Standard. Und von dieser Entwicklung profitiert Einhell selbst ohne große Werbeausgaben. Die Technik setzt sich immer mehr durch und Einhell hat sie bereits im Programm.
Noch sehe ich Einhell in einem günstigeren Preissegment wie z.B. eine Makita. Trotzdem kommen die Markenhersteller in Richtung der günstigen Einsteigergeräte und Einhell geht preislich langsam in Richtung der etablierten Qualitätsmarken. Trotzdem gibt es immer noch einen preislichen Unterschied.
Zusammengefasst: Einhell hat sicherlich mit dem Akku-Programm keinen Burggraben, aber sie haben zumindest ein nach den neuesten Regeln der Verteidigungskunst gebautes, massives Gebäude.
na ja, Montag gibt's erstmal 1,4 € Dividende. Ganz nett. :)
charttechnisch würd ich zudem sagen, gibt es gute Unterstützungen bei 68 und dann spätestens bei 63-65 €. Wer noch heute auf Sicht 12 Monate einsteigt, kriegt zudem vermutlich 2,8-3,0 € Dividende als Discount.
Seit zwei Wochen sind E-Scooter in Bayerns Städten erlaubt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Ein Trend, von dem auch der Werkzeughersteller Einhell aus Landau profitieren will.
Wie Finanz-Vorstand Jan Teichert am Freitag bei der Hauptversammlung sagte, habe man frisch einen Vertrag mit einem E-Scooter-Hersteller geschlossen, Einhell soll die Akkus liefern. Vorstandsvorsitzender Andreas Kroiss konnte krankheitsbedingt nicht an der Versammlung teilnehmen.
Teichert führte aus, dass das Unternehmen mit der wirtschaftlichen Entwicklung zufrieden sei. Zwar habe man die Umsatzprognose, die nach einer sehr guten ersten Jahreshälfte 2018 auf rund 600 Millionen Euro angehoben wurde, doch nicht erreicht.
Gibt mal Quelle/LInk an!
Übrigens startet man gerade bei TOOM eine große Werbekampagne. Hatte heute dazu auch nen TOOM-Werbeprospekt im Briefkasten, wo sich die Einhell-Werbung zum gesamten Akku-Set über 4 Seiten erstreckte.
https://www.idowa.de/...sen.affd46af-4b02-4471-9cec-1a08ef7fa241.html
"...Den vollständigen Artikel lesen Sie als Abonnent kostenlos auf idowa.plus oder in Ihrer Tageszeitung vom 29. Juni 2019."
u.a. RASSARO Rasenmäher für 225€ anstatt 300€.
Dabei sind 2 x 4,0 Ah PXC Akkus und der Power X-Twincharger.
Die Akkus kosten jeweils 60€ und der Charger 50€.
Aus meiner Sicht der perfekte Einstieg, da man mit den beiden Akkus perfekt aufgestellt ist für weitere Artikel der Marke Einhell.
Nur mal als kleine Anmerkung :)
Angebote bei Prime Day werden aus meiner Sicht oftmals überschätzt. Die Masse der Dinge die dort "billig" angeboten werden, sind oftmals eher Ladenhüter aus zu hohen Lagerbeständen oder Auslaufmodelle, die man anderswo auch genauso reduziert findet. Wenn man durch die Baumärkte geht, dann werden viele Einhell-Geräte seit Wochen eh schon mit großen Abschlägen und weiteren Zusatzrabatten angeboten ( wie übrigens auch viele andere Marken). Angesichts der extremen Hitze/Trockenheit der letzten Wochen, könnte man natürlich etwas Erinnerungen an 2018 bekommen, wo die heiße Sommerzeit eine Flop-Phase war ( =>Einhell: Historisch heißer Sommer belastet Zahlenwerk 06.11.2018 - https://www.gevestor.de/news/...ommer-belastet-zahlenwerk-833506.html ) und dann im Herbst die überraschende Gewinnwarnung kam. Scheint mir als würden noch immer zuviele Anbieter im aggressiven Kampf um Marktanteile zuviel Ware in den DIY Markt drücken und die Kapazitäten nicht mit der Nachfrage harmonieren. Aber man muß ja irgendwie die Rasenmäher/-trimmer/Heckenscheren&Co. bis zum Herbst aus dem Regal haben, da die ab September/Oktober kaum noch einer kauft. Hoffe mal ich irre mich. Wenn ich mir den Chart anschaue, dann scheint mal aber offenbar so ein Art Szenario seit Wochen auch zu spielen. Heute wieder neues Mehrmonatstief auf Xetra und runter bis 65€. Bin also mal gespannt, ob man es bei Vorstellung der Hj.1 Zahlen Ende August (d.h. ca. ein Monat vor Ende des Q.3) schafft dem Markt glaubhaft zu versichern, daß sich die Entwicklung von 2018 so nicht wiederholt in Q.3.19 .
@Hamburch: Guckst Du hier: https://www.deraktionaer.de/artikel/...als-game-changer-20188828.html
Einhell Germany AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Gewinnwarnung
Einhell Germany AG: Vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2019 und Prognose zum 31.12.2019
24.07.2019 / 15:11 CET/CEST
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"Ad-hoc-Meldung nach Artikel 17 MMVO"
Vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2019 und Prognose zum 31.12.2019
Die im Prime Standard der Deutschen Börse AG notierte Einhell Germany AG
(ISIN: DE 0005654933) gibt folgende vorläufige Geschäftszahlen bekannt:
Der Einhell-Konzern hat im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz von etwa 323 Mio. EUR, gegenüber 309,6 Mio. EUR im Vorjahr, erzielt.
Das Ergebnis vor Steuern wird bei etwa 20,3 Mio. EUR liegen (i. Vj. 23,7 Mio. EUR). Die Rendite vor Steuern beträgt ca. 6,3% (i. Vj. 7,7 %).
Ausblick:
Aus heutiger Sicht wird der Konzern im Geschäftsjahr 2019 sein Umsatzziel von 605 Mio. EUR erreichen. Trotz erheblicher Unterstützung der Vertriebsaktivitäten durch unsere Einkaufsgesellschaften in Asien hat sich die Marge aufgrund des Preisdrucks am Markt reduziert. Die ursprünglich geplante Rendite vor Steuern in Höhe von 6,6% wird nicht erreicht werden können. Der Einhell-Konzern rechnet nunmehr mit einer Rendite vor Steuern in Höhe von ca. 5,5%.
Einhell ist nicht teuer, aber hat jetzt natürlich erstmal die Anleger enttäuscht. Zumal die Kaufempfehlung in DerAktionär nun eher negativ wirken dürfte, wenn diese Trader wieder abspringen.
Mittelfristig stellt sich die Frage, ob man wenigstens dann in 2020 diese 5,5% Marge als Untergrenze ansehen kann, oder obs weiteren Preisdruck gibt. Leider sagt man in der Meldung heute dazu nichts, woher der Druck konkret kommt.
KGV nun bei etwa 10,5 fürs laufende Jahr. Teuer ist es nicht. Spekulativ könnte man fast schon wieder kaufen. Nur blöd, wenn dann konjunkturell und/oder Konkurrenz bedingter Preisdruck anhält und daher die Gewinne auch 2020 sinken.
Enttäuschung pur für die weitere Strategie.
Jetzt könnten nach und nach die weiteren Erwartungen nach unten genommen werden....
Ich bin raus
Bewertung hin oder her
Jedes Jahr gefühlt das gleiche
Da kaufe ich lieber einen US Wert aus dem Dow mit zwar höherer Bewertung aber irgendwie gibt es da weniger solche Enttäuschungen ...
Man hat ja schon seit Wochen gesehen, daß besonders die Einhell-Ware mit am stärksten reduziert wurde in Baumärkten oder auf Online-Marktplätzen. Von daher wie gesagt nicht so überraschend, daß man jetzt das Gewinnziel einkassieren muß, wenn man im Rabatt-"Krieg" steckt. Und im letzten Jahr hat man ja noch im 2.Hj. eine Gewinnwarnung später nachgeschoben wg. des heißen und trockenen Sommers. (2018er O-Ton Einhell CFO Teichert „Da ist Totentanz in den Baumärkten“). Also wenn ich sehe wie der aktuelle Sommer ist, dann muß man befürchten, daß hier auch nochmal im Bereich der Q.3 Zahlen ein weiteresmal zurückgerudert werden könnte. Da wäre dann in so einem unschönen Fall vielleicht auch sogar noch ein größerer Rücklauf in Richtung des langfristigen Aufwärtstrend vorstellbar.
So oder so, viele Anleger werden nach der erneuten enttäuschenden Gewinnwarnung erstmal die Nase voll haben von dem Wert, wo parallel viele andere Werte von Allzeithoch zu Allzeithoch laufen und dabei regelmäßig solide Zahlen abliefern ohne Gewinnwarnung. Könnte also sein, daß nicht wenige Leute hier erstmal eine Weile die Seitenlinie nun wieder bevorzugen und abwarten, ob die im Herbst nochmal nachgewarnt wird oder nicht. Wobei ein regelmäßiger Blick auf die Wetterkarte oder die Tanzveranstaltungen im Baumarkt bis dahin auch vielleicht schon einiges klarer machen.
Diese Art von Gefälligkeits-Studien gibt es ja immer wieder. Da steht das KZ stets schon fest bevor die Pseudoargumentation dafür dann kommt. Wenn der Brötchengeber des Analysten geschäftlich verbandelt ist mit der Firma, dann wird permanent nur beschönigt. Fällt der Kurs weiter, dann wird das bislang völlig übertriebene KZ eben minimal angepaßt, aber auch nur soviel, daß es weiter extrem über dem echten Kurs liegt und selbstverständlich "buy" gerufen. Überspitzt: Würde Einhell morgen Insolvenz anmelden, dann würde Warbung das KZ wohl auf 90€ senken ;) Kundenpflege halt. Neben so Buden wie Warburg gibt es ja noch mehr dieser Würfel-Witztruppen in Deutschland, wie z.B. Berenberg, die auch diese Art der gezielten Verblödung für das naive Börsen-Prekariat betreiben ( siehe z.B. hier https://s17.directupload.net/images/190321/lekcdo97.jpg ).
Wie du richtig erkannt hast, ist das sinnlosen Zeug und nicht als echte Orientierung zu gebrauchen. Narrenbespaßung. Auf sowas schauen höchstens Leute die wenig Schimmer vor Börse haben, unfähig sind Dinge selber einzuschätzen und einen Rockzipfel zum kuscheln suchen. Leute die auch den Kulmbachern und dessen bereits wegen Marktmanipulation verurteilten Vorturner Maydorn nachdackel ohne eine Sekunde selber zu denken. Wer also klug ist, der der geht bei der Meinungsbildung möglichst ALLEN Analysten-KZ aus dem Weg und braucht auch keine instrumentalisierte Papageien die nie was hinterfragen.
Wer wenige Minuten Zeit mal investieren würde für die Suche nach empirische Fakten für Analystentrefferquote, der erkennt natürlich die Realität. Aber das ist natürlich auch ein Problem der langen Niedrigzinsphase. Es kommen eben immer mehr Kleingeld-Leute auf die Idee Aktien zu kaufen, weil es für Geld so gut wie keine Zinsen mehr gibt. Entsprechend kommen dann auch Leute vermehrt hinzu die ökonomisch völlig ungebildet sind, zu bequem sind sich in die Materie einzuarbeiten und glauben es gäbe an der Börse den wohlwollenden Weihnachtsmann, der dir selbstlos erzählt wie du schnell reich wirst mit Aktie X,Y,Z. So blüht ja auch die gezielte Abzocke durch Börsenpostillen/-briefe wieder fast so wie Ende der 90er Jahre.
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit , dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, das konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen“ ..... schon fast eine Zufallsschätzung...zur Beurteilung einer Aktie wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung...“
https://www.presseportal.de/print/1234164-print.html ".Auswertung von rund 7.150 Aktien-Empfehlungen ..Mehr als die Hälfte der Empfehlungen erwies sich im Nachhinein als wenig zutreffend.... Im Kasino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht.... Zu großen Pessimismus kann man vielen Banken zudem nicht nachsagen.."
Achtung, ein Analyst! - http://www.arvest.ch/wp-content/uploads/2015/09/...nlagekommentar.pdf ".....Angesichts dessen verwundert es kaum, dass überwiegend positive Empfehlungenabgeben. Was gut für den eigenen Arbeitgeber ist, ist auch gut für die eigene Karriere. Untersuchungen zu Analystenkarrieren deuten darauf hin, dass bei positiven Unternehmensanalysen die eigene Karrierechance spürbar verbessert wird.."
Aktien: Warum Prognosen von Analysten sinnlos sind - https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html ".... was viele Anleger schon seit Langem beobachten: Analystenprognosen bringen an der Börse keinen Mehrwert. Im Gegenteil: Die hoch bezahlten Bankenexperten scheinen die Anleger regelmäßig in genau die Werte zu scheuchen, die vor einer langen Durststrecke stehen – oder Schlimmeres. .."