Dyesol LTD, es geht weiter !
Seite 146 von 510 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:20 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.06 18:03 | von: Boersenharry | Anzahl Beiträge: | 13.742 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:20 | von: Gabrielexqpja | Leser gesamt: | 2.510.424 |
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in Schritten zu 500 AUD bis zu einem Wert von höchstens 15.000 AUD gezeichnet werden. Die Zuteilung
kann pro rata erfolgen.
Eine erfolgreiche Durchführung der Kapitalmaßnahme außerhalb Australiens und Neuseelands kann nicht
garantiert werden.
Bezugspreis 0,166 AUD je Aktie
Ex-Tag
Bezugsverhältnis nicht bekannt
Bezugsfrist vom 21.05.2013 bis 27.05.2013; 14 Uhr
Zu Ihrer Information: Bei dieser Kapitalmaßnahme können ausländische Gebühren und Steuern in noch
nicht bekannter Höhe anfallen.
Hat Deine Bank Dich über die Kosten aufklären können??
viel glück den bereits investierten - langfristig sicher interessant!
falke2: @rememberma
17.05.13 13:01
#3278
hehe klaro weil du raus bist geht es auch runter ;-))))
schön weiter träumen SK 0,30
welcher Montag? der nächstes Jahr :D?
falke2: na
17.05.13 22:03
#3289
hat doch fast geklappt 0,295 knapp die 0,30 verfehlt
und wenn sie alle weinen werden
montag geht es richtung 0,40 mm
ja ja
falke2: @rememberma
5
18.05.13 11:30
#3295
sieht so aus als hast du panik
du wirst nächste woche die 0,40 sehen
usw. usw.
flieg falke flieg
Das Schreiben sieht bei mir ähnlich aus, mit 2 Ausnahmen:
- Die Warnung vor ausländ. Gebühren und Steuern ist nicht vorhanden
- Bezugsfrist: 17.05.-31.05.2013
Und nein, habe keine Aufklärung über die Kosten, aber auch (noch) nicht nachgefragt.....
Von Andreas Menn in Energie — 23.05.2013 um 08:05
Fotovoltaik: Löst stromerzeugender Lack bald Solarmodule ab?
Richard Caldwell hat eine genaue Vorstellung davon, wie Solaranlagen in Zukunft aussehen: Nahezu unsichtbar. Caldwell ist Chairman des börsennotierten australischen Solar-Startups Dyesol. Und das arbeitet seit Jahren an so genannten Farbstoffsolarzellen. Dyesol will die neuartigen Zellen, die sich in nahezu jeder Farbe herstellen lassen, als hauchdünne Schicht auf Fassaden aus Stahl drucken oder sogar durchsichtig auf Glasscheiben auftragen. "Man wird bei Gebäuden künftig genau hinsehen müssen", sagt Caldwell, "um überhaupt ein Solarmodul zu erkennen."
Das klingt nach Science-Fiction. Aber vor kurzem meldete Dyesol einen Forschungserfolg, der die Vision nun realistischer denn je erscheinen lässt. Es geht um eine besondere Variante der Farbstoffsolarzelle, die ohne flüssige Bestandteile auskommt – wodurch sie besonders langlebig und leicht zu verarbeiten sein soll. Bisher lag der Wirkungsgrad bei solchen so genannten Solid-State-Farbstoffsolarzellen bei mageren sechs Prozent. Dyesol meldete nun vor wenigen Tagen einen Effizienzsprung auf 11,3 Prozent. Und das, sagt Caldwell im Gespräch mit WiWo Green, sei bei weitem nicht das Ende der Entwicklung. Es werde nicht lange dauern, bis Forscher neue Studien mit weiteren Rekordmeldungen veröffentlichen.
So technisch sich das alles anhört – womöglich sind die Effizienzsprünge der neuen Zellen ein Hinweis darauf, dass die gesamte Solarbranche vor einem Umbruch steht. Womöglich werden Solarmodule in einigen Jahren mehr dünnen Folien oder bunten Lacken ähneln als jenen Metallrahmen, in denen herkömmliche Solarzellen aus Silizium heute verbaut werden. Denn Farbstoffsolarzellen lassen sich auf flexible Plastikfolien, auf Stahlträger oder Glas drucken. Ganze Stahl- und Glasfassaden könnten damit zu Kraftwerken werden – Fachleute sprechen von gebäudeintegrierter Fotovoltaik.
Damit entfällt zum einen die aufwändige und teure Montage von Modulen auf dem Dach. Zum anderen lassen sich Farbstoff-Solarzellen aus preiswerten Materialien herstellen, die etwa auch in Zahnpasta stecken. Obendrein erzeugen sie auch dann reichlich Strom, wenn der Himmel bewölkt ist oder die Zellen nicht direkt in die Sonne gerichtet sind - perfekt für Gebäude im trüben mitteleuropäischen Klima. Und sie enthalten keine gesundheitsschädlichen Substanzen wie etwa Cadmium, das in heutigen Dünnschichtsolarzellen verarbeitet wird. Solarstrom würde deutlich preiswerter und umweltfreundlicher als heute sein.
Hausfassaden erzeugen Strom
Sogar Roland Koch, Chef des Baukonzerns Bilfinger Berger, scheint davon überzeugt zu sein, dass den Solar-Folien die Zukunft gehört. Heutige Solarmodule seien eine "Technik, die in zehn Jahren keiner mehr will", sagte er erst vor wenigen Tagen der WirtschaftsWoche. "Wir fördern die teure komplizierte Technik der Solardächer, obwohl absehbar ist, dass wir sie in naher Zukunft nicht mehr brauchen, weil der Trend zu Beschichtungen geht."
Auch das deutsche Startup Heliatek arbeitet an einer neuen, ultradünnen Generation von Solarzellen, die nicht nur preiswert sein soll, sondern sich auch nahezu nahtlos in Gebäudehüllen schmiegt. Zusammen mit dem Herner Betonmatritzenhersteller Reckli entwickelt Heliatek Strom erzeugende Fassaden aus Beton. Der Stahlkonzern ThyssenKrupp wiederum trat im November der Forschungsallianz Solliance bei, die so genannte organische Solarzellen aus Kunststoffen für den Gebäudeeinbau erforscht.
Doch die ambitioniertesten Ziele der Branche verfolgt Dyesol mit seinen Farbstoff-Solarzellen. Seit Jahren arbeiten die Australier gemeinsam mit dem indischen Stahlkonzern Tata an einem möglichen Paradigmenwechsel in der Fotovoltaik. Tata stellt Fassaden aus Stahl her, die zum Beispiel beim Bau großer Fabrikhallen verwendet werden. Künftig könnten sie ab Werk als Solarstahl verkauft werden – in den verschiedensten Farben. Zusammen mit dem US-Glashersteller Pilkington arbeitet Dyesol auch an Strom erzeugendem Glas, das sich als Fenster in Gebäude einbauen lässt.
Allerdings blieben die Australier in den vergangenen Jahren hinter ihren Zielen zurück, der erhoffte Produktionsstart verzögerte sich. Zum einen gab es technische Hürden: Die Farbstoffsolarzellen enthielten Flüssigkeiten, die dazu neigten, aus der Plastikversiegelung auszutreten. Zugleich war es schwierig, Sauerstoff und Wasser am Eindringen in die Zellen zu hindern. Beides senkte die Lebenszeit der Zellen.
Zum anderen kämpfte Dyesol mit einem sich rapide wandelnden Markt: Herkömmliche Solarzellen wurden durch Massenproduktion und Überkapazitäten rasant preiswerter. Zudem kürzten viele Länder, darunter auch Deutschland, die Einspeisevergütungen für Solarstrom massiv.
Sprung beim Wirkungsgrad
Darum änderte Dyesol im Jahr 2011 seine Strategie. Das Startup entschied, die Farbstoffsolarzellen weiter zu entwickeln, bis sie auch ohne Vergütungen wettbewerbsfähig sein würden. Den Durchbruch erhofften sich die Australier mit der so genannte Solid-State-Technik. Ihr Vorteil: Sie kommt ohne flüssige Substanzen aus.
Schneller als erhofft hat Dyesol nun den Wirkungsgrad dieser Technik gesteigert. "Das ist ein technischer Durchbruch", sagt Caldwell, "der die Kommerzialisierung beschleunigen wird." Dank der leistungsstarken Solid-State-Zellen entfielen die meisten Probleme mit der Versiegelung der Farbstoffsolarzellen, sagt er. "Und auch die Massenfertigung wird deutlich einfacher."
Die Substanzen können laut Caldwell als Pulver aufgetragen werden oder als Flüssigkeit, die dann rasch trocknet. Mit dieser Technik seien Lebensdauern von mehr als 20 Jahren möglich. Künftig könnten Zellen, die im Labor dann einen Wirkungsgrad von 15 Prozent erreichen, im fertigen Produkt etwa zwölf Prozent schaffen – das sei mehr als genug, um mit dem Strom aus der Steckdose konkurrieren zu können.
Als nächstes muss Dyesol allerdings beweisen, dass die bunten Zellen sich auch im großen Maßstab wirtschaftlich produzieren lassen. Bis Ende Juli will der Stahlgigant Tata entscheiden, ob er die Dyesol-Zellen tatsächlich in Massenfertigung herstellen will. "Wir wollen die Technik vom Labor in die Fabrik bringen", sagt Caldwell. "Dyesol hat die Expertise dafür."
Ein möglicher Milliardenmarkt
Die Entscheidung für ein völlig neues Solar-Produkt käme zu einem Zeitpunkt, an dem die klassische Solarbranche in ihrer größten Krise steckt. Experten des britischen Marktforschers GTM Research rechnen damit, dass noch weitere Hundert Modulherstelller dieses Jahr untergehen werden. Dyesol dagegen hat sich finanziell erst einmal Luft verschafft: Das Startup hat mit dem Chemiekonzern Tasnee aus Saudi-Arabien einen langfristig orientierten Partner gefunden, der bis zu 20 Millionen Euro in das Unternehmen investieren will.
Caldwell spricht von einem möglichen Milliardengeschäft. Auch das Marktforschungsinstitut Nanomarkets erwartet, dass der Umsatz mit Farbstoffsolarzellen in die Höhe schießt: Bereits für das Jahr 2015 soll der Weltmarkt bei 500 Millionen Dollar liegen, im Jahr 2019 bei 4,4 Milliarden Dollar.
Dagegen hat das britische Marktforschungsinstitut IDTechEx den bunten Zellen kürzlich nur eine bescheidene Zukunft vorhergesagt. Der Umsatz weltweit werde bis 2023 auf gerade mal 130 Millionen Dollar steigen. Dyesol-Chef Caldwell hält wenig von dieser Prognose: Die Autoren hätten offenbar keinerlei Einsicht in die Forschungen jener Unternehmen, die an Farbstoffsolarzellen arbeiten.
Noch hat Dyesol keinen Prototypen seiner Solarfassade vorgestellt. Wird das Solarkraftwerk der Zukunft wirklich bunt, dünn, preiswert und sogar durchsichtig sein? Die kommenden Monate werden vielleicht schon Aufschluss darüber geben.
jetzt bin ich gewappnet, falls überraschende news bgl. einstieg eines investors oder übernahme kommen sollten
andererseits, wenns noch weiter runter geht, leg ich ordentlich nach - so oder so auf gute geschäfte!
auch mal lustig zwischendurch
im Ernst
die Richtung stimmt ;- ) mein Order wartet geduldig.
So richtig zocken traut sich hier wohl keiner, da sich wohl lieber mit ner Posi auf die Lauer gelegt wird.
Da kann man bashen wie man will....;-)..noch dazu wenn man sich dabei so blöd und hohl anstellt...
als dyesol wandelanleihen zurück gekauft hat es auch keinen interessiert
KE hin oder her dyesol wird steigen
mit den jammerern und ohne sie (-:
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/...nde-fahrbahnen-a-900904.html
Nach soviel Zeit in mein Depo , endlich am 08.05.13 eine starke Bekanntmachung..
So wie es auschaut dürfte bald die kasse klingel.
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Auszug aus Meldung vom 08.05.13.....
Die heutige Bekanntmachung stellt einen Quantensprung
für Dyesol und seine Kommerzialisierungspartner dar und wir freuen uns auf
einen rapiden Übergang aus dem Labor zum Fertigungsband.'
Dyesol hat eng mit seinem Forschungs- und Entwicklungspartner, der EPFL,
zusammengearbeitet und ist überzeugt davon, in naher Zukunft weitere
Verbesserungen in der Festkörperleistung bekannt geben zu können.
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Meldung vom 08.05.13..
Dyesol Limited: Dyesol erzielt technischen Durchbruch bei Festkörper-DS
http://www.ariva.de/news/...ol-erzielt-technischen-Durchbruch-4523126