100 % Anstieg - Nachfolgethread!
DGAP-DD: Drillisch AG
DGAP-DD: Drillisch AG (Nachrichten/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Choulidis Vorname: Vlasios Firma: Drillisch AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005545503 Geschäftsart: Zeichnung aus Kapitalerhöhung Datum: 29.11.2007 Kurs/Preis: 6,10 Währung: EUR Stückzahl: 80000 Gesamtvolumen: 488000,00 Ort: Außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland ISIN: DE0005545503 WKN: 554550
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 29.11.2007
Financial News transmitted by DGAP ID 4466
ISIN DE0005545503
AXC0219 2007-11-29/18:50
was wäre wenn UI ihre Versatel anteile auch noch in MSP einbringt.
da könnte dann was ganz ganz großes entstehen.
Die Spielchen um Aufkauf und mögliche Zerschlagung des Telekommunikationsanbieters Freenet AG können weitergehen: United Internet und Drillisch arbeiten nach Angaben aus Branchenkreisen weiter an einer Übernahme von Freenet. Der Internet-Konzern und der Mobilfunk-Zwischenhändler würden mit hoher Wahrscheinlichkeit neue Gespräche mit dem Freenet-Großaktionär Vatas über den Kauf von dessen Aktienpaket aufnehmen, verlautete am Donnerstag aus Branchenkreisen. Zuvor hatten United Internet und Drillisch auf eine Kaufoption für den 18,49-prozentigen Anteil von Vatas verzichtet.
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Als Grund für den Rückzug wurde in den Kreisen der vereinbarte Kaufpreis genannt, der über dem aktuellen Kurs der Freenet-Aktien liege. Man könne daher davon ausgehen, dass Drillisch und United Internet bei neuen Verhandlungen auf einen geringeren Preis dringen würden, hieß es. United Internet äußerte sich nicht dazu. Bei Drillisch und Vatas war vorerst niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Drillisch und United Internet hatten am Morgen mitgeteilt, sich bei Freenet zunächst mit einem Anteil von gut zehn Prozent zufriedenzugeben; United Internet, die mittlerweile auch den Einstieg beim Festnetzanbieter Versatel verkündete, hatte zuvor direkte Verhandlungen platzen lassen. (dpa) /
Ein paar Tage haben sie ja das zu melden. Die KE ist ja erst heute wirksam geworden durch Eintraugung im HR, also Geduld. Mal sehen, ob vs, tremblandt, bruchi, hambro usw auch gezeichnet haben, dazu haben wir mit ui ja schon nen neuen. Also von der Seite kann man im Moment nicht meckern, we'll see
http://www.erotikum.de/frontend/...D=08a9c628b998251f438bf1212ad5761b
lol
s.
-will aktiv ne Konsolidierung im Sektor herbeiführen
-das Management hat mit Victorvox schon mal nen Knaller vollbracht
-man bringt die größtmöglichste KE auf den Weg
-die Chefs zeichnen dick bei der KE
-UI, 10x größer(!!!), macht ne Partnerschaft mit nem Zwerg, also uns
-obwohl Mobilfunk überhaupt net den ihr Gebiet is
-und zeichnet die nicht ausgeübten BR, immerhin rund 30 Mio´s
-DRI sichert sich das Vatas-Vorkaufsrecht
-übt es nicht aus, weil das Ziel anders zu erreichen ist
-kein einziger der Großaktionäre hat bisher verkauft
und nu soll´n die Griechen das Ding in die Gosse schieben???? Never ever! Also steinigt mich von mir aus für meine Überzeugung, aber DRI ist in der momentanen Konso DER Top-Pick...
29.11.2007 - 20:28 Uhr
DJ Drillisch gibt Option auf freenet-Aktien endgültig auf - Kreise
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Für den Mobilfunkanbieter Drillisch ist die Möglichkeit zur Übernahme eines großen Aktienpakets am Wettbewerber freenet nach Angaben aus Branchenkreisen endgültig vorbei. "Die Option ist tot", sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person am Donnerstag zu Dow Jones Newswires.
Zuvor hatte die Drillisch AG mitgeteilt, ihr Gemeinschaftsunternehmen mit United Internet habe entschieden, von der im August vereinbarten Möglichkeit zum Kauf von 18,5% freenet-Aktien aus dem Besitz der Beteiligungsgesellschaft Vatas keinen Gebrauch zu machen.
Laut dem Informanten hat bei dieser Entscheidung zum einen die Entwicklung des freenet-Aktienkurses eine Rolle gespielt. Zum anderen habe man auf diese Weise verhindert, dass das Joint Venture durch das Vatas-Paket auf einen Anteil von rund 25% an freenet komme, was auf potenzielle Interessenten für eine Übernahme des Internetgeschäft des Hamburger Unternehmen hätte abschreckend wirken können. So sei das "Fenster weiter offen" für mögliche Käufer. Solche Interessenten seien vorhanden, verlautete aus der Quelle.
Der Hintergrund: Drillisch ist an der Übernahme des Mobilfunkgeschäfts von freenet interessiert. Freenet will es aber nur abgeben, wenn auch eine Lösung für die verbleibenden Unternehmensbereiche, also das Internet- und Festnetzgeschäft und die Webhosting-Aktivitäten, gefunden wird. Daher ist Drillisch an einer entsprechenden Lösung interessiert.
Ursprünglich hatten Drillisch und United Internet die freenet AG unter sich aufteilen wollen. Gespräche zwischen freenet und United Internet sind jedoch kürzlich geplatzt. Als Interessenten für das Internetgeschäft gelten außerdem Telefonica, Telecom Italia und Arcor.
Webseiten: http://www.drillisch.de/
http://www.united-internet.de/
http://www.freenet-ag.de/
DJG/stm/rio
(END) Dow Jones Newswires
In einer Mitteilung betonte Telefónica-CEO César Alierta die wichtige Rolle, die Erskine bei der Fusion von o2 und Telefónica gespielt habe. Erskine werde im Aufsichtsrat der Telefónica auch weiterhin eine wichtige Position einnehmen. Berichten zufolge soll Erskine bei der o2-Übernahme etwa 12 Millionen britische Pfund (16,77 Millionen Euro) eingenommen haben.
In Deutschland hatte der spanische Mobilfunkbetreiber Mitte dieses Jahres den damaligen o2-Chef Rudolf Gröger abgelöst. Der Rücktritt Erskines sei in einem Umfeld, in dem o2 einem wachsenden Konkurrenzdruck ausgesetzt sei, keine Überraschung, kommentiert ein Analyst gegenüber Times Online. Für einen CEO, der bessere Zeiten gesehen habe, sei dies wohl der geeignete Zeitpunkt, seine Profite zu sichern.
http://www.ftd.de/technik/medien_internet/...20Marktmacht/285916.html
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/analysten/...chachspiel/285948.html
Da kann man sich nur noch an den Kopp packen.
United Internet hat frischen DSL-Wind in den Segeln
Wende auf dem deutschen Breitbandmarkt: Vor kurzem stand der Internet-Unternehmer Ralph Dommermuth mit einem schwächelnden DSL-Geschäft noch mit dem Rücken zur Wand, jetzt hat sich der Chef von United Internet mit wesentlichen Beteiligungen an den Telekomfirmen Freenet, Drillisch und Versatel zur Schlüsselfigur bei der Konsolidierung der Branche entwickelt. Bei einer Komplettübernahme von Versatel und dem Erwerb des DSL-Geschäfts von Freenet würde das Unternehmen aus Montabaur mit 4,4 Millionen DSL-Kunden ein echter Konkurrent der Deutschen Telekom.
United Internet schweigt sich über seine Pläne aus, und auch die betroffenen Unternehmen äußern sich nur zurückhaltend. In Branchenkreisen wird fest damit gerechnet, dass der Internetdienstleister aus dem Westerwald seine 20-prozentige Beteiligung an Versatel ausbaut. Wichtig ist nun, wie sich Versatel-Großaktionär Apax verhält. Der Finanzinvestor kontrolliert 38 Prozent der Düsseldorfer Gesellschaft und ist damit der entscheidende Anteilseigner. Bereits in der Vergangenheit gab es Gespräche zwischen Apax und United Internet: Wie der Internet-Dienstleister nun bestätigte, wurde vor dem Börsengang von Versatel im April über einen Einstieg verhandelt.
Mit der Beteiligung an Versatel vollzieht Dommermuth einen Strategieschwenk: Bislang ist das Unternehmen nur als reiner Wiederverkäufer von DSL-Anschlüssen aktiv. United Internet konnte sich damit zwar als zweitgrößter Breitbandanbieter positionieren, viel verdienen konnte Dommermuth dabei aber nicht. Ohne eigenes Netz bleibt nur eine schmale Marge bei United Internet hängen, die infolge des Preisverfalls weiter abschmilzt. "Die Margen für die reinen Wiederverkäufer werden eng – das Geschäftsmodell hat sich überlebt", sagt ein Vorstand eines Telekom-Schwergewichts. Die einst enge Bindung an die Telekom gab Dommermuth daher zuletzt auf und schloss Vertriebskooperationen mit den Konkurrenten Telefónica und QSC.
Bei einer Komplettübernahme von Versatel bekäme United Internet Zugriff auf eines der größten Breitbandnetze Deutschlands. Rund ein Viertel aller Haushalte deckt die Versatel-Infrastruktur ab. Darunter befinden sich viele Metropolen wie Berlin, in denen Versatel über eine sehr gute Marktposition verfügt. United Internet könnte nach einer Übernahme mindestens ein Viertel seiner DSL-Kunden auf das Netz von Versatel umschalten und damit die Kosten drastisch senken. "Die jährlichen Synergien liegen im hohen zweistelligen Millionenbereich", sagt ein Branchenanalyst.
Neben der Übernahme von Versatel betreibt United Internet nach Angaben aus Branchenkreisen weiter die Übernahme des Freenet-Breitbandgeschäfts. An der früheren Mobilcom AG ist das Unternehmen über eine gemeinsame Holding mit Drillisch beteiligt. Erste Gespräche mit der Fondsgesellschaft Vatas über den Kauf eines weiteren Anteils von 18,5 Prozent scheiterten. Als Grund für den Rückzug wurde in den Kreisen der vereinbarte Kaufpreis genannt, der inzwischen über dem aktuellen Kurs der Freenet-Aktien liege. Man könne davon ausgehen, dass Drillisch und United Internet bei neuen Verhandlungen auf einen geringeren Preis dringen würden.
Mit dem Einstieg bei Versatel und Freenet unterstreicht Dommermuth einmal mehr sein Geschäftsgespür. Schon nach dem Platzen der Internetblase stand der 44-jährige Unternehmer mit seinem Unternehmen kurz vor dem Aus. Seine Strategie, sich an zahlreichen Internet-Gesellschaften zu beteiligen, hatte fast das gesamte Kapital des Börsengangs aufgezehrt – der Aktienkurs steuerte auf null Euro zu. Der passionierte Segler riss das Steuer jedoch in letzter Minute um, trennte sich von Randbeteiligungen und konzentrierte sich auf das Kerngeschäft. Inzwischen steht der als knallharter Verhandlungspartner bekannte Manager besser da denn je. Der Marktwert seines Unternehmens, an dem Dommermuth rund 35 Prozent hält, liegt inzwischen bei mehr als vier Milliarden Euro. (Martin Murphy und Bernd Zeberl, dpa-AFX)