Clere AG - Auf zu neuen Ufern!
Seite 15 von 49 Neuester Beitrag: 30.04.21 10:04 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.16 12:08 | von: Homer_Simp. | Anzahl Beiträge: | 2.217 |
Neuester Beitrag: | 30.04.21 10:04 | von: KostoLenin | Leser gesamt: | 667.631 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 143 | |
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Das zeigt, das die Kapitalmarktkommunikation noch verbesserungsfähig ist. Das neue Geschäftsmodell scheint am Kapitalmarkt nicht allen bekannt zu sein. Wüsste der Kapitalmarkt, das hier ein Bestandshalter aufgebaut wird, dann würde der Aktienkurs in Kursregionen dieser Bestandhalter gehen. Daran scheint es kein Interesse zu geben.
Der Gedanke mit dem zweiten Angebot nach der Kapitalherabsetzung liegt nahe.
Van Aubel wird unbedingt und immer schon seit Mitte letzten Jahres? ein Interesse an günstigen Kaufkursen gehabt und damit seine helle Freude an unbewußt? beteiligten Helferlein seitdem haben.
Man hat möglicherweise kein Intersse, daß der Kapitalmarkt das versteht?..
Es wird endlich Zeit das positive Potiential hervorzuheben und vermeintliche und bisher vergötterte? Risiken als Chancen zu begreifen. Dann kann der Kurs auch steigen.
Zeitpunkt: 22.07.16 13:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ich sehe bei einer AG keinen Unterschied zu einer GmbH.
Gesellschafterdarlehen sind deshalb mE möglich. Das führt dann zu Sonderbilanzen, wegen der verdeckten? Einlage bzw. auch verdeckten Ausschüttungen, die steuerrechtlich lfd gesondert beurteilt und festgestellt werden.
Wenn jemand einem anderen Geld leiht, dann ist er kein Emittent. Jemand der Geld nimmt und dafür eine Vereinbarung in Form eines Kreditvertrages ausgibt, der ist der Emittent. Derjenige der das Geld gibt, den bezeichnet man als Zeichner.
Maitag, danke auch dir. Denn prinzipiell hätten ja beide etwas davon. Clere, erhält wohl recht günstig Geld und v. A. bekommt für die heutige Zeit relativ viel an Zinsen.
buchwertabschlag steigt von aktuell rd. 20% auf rd. 27% nach umsetzung der kapitalherabsetzung im okt/nov:
mio
199,9 eigenkapital ("buchwert") zum 31.03.2016
160,4 börsenwert (heutiger 27,24 x x 5.889.063mio aktien)
39,5 =19,8% buchwertabschlag
nach umsetzung der kapitalherabsetzung***:
146,9 eigenkapital ("buchwert") (199,9mio eigenkapital ./. 53mio ausgeschüttetes kapital)
107,4 börsenwert ((heutiger kurs 27,24 ex 9,00 aussschüttung) x 5.889.063 aktien)
39,5 =26,9% buchwertabschlag
***Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 29. Januar 2016 hat u.a. beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 58.890.636,00 um EUR 53.001.567,00 auf EUR 5.889.063,00 nach den Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung gemäß §§ 222 ff. AktG herabzusetzen. Die Kapitalherabsetzung erfolgt zum Zweck der Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals an die Aktionäre in der Art, dass die Aktien der Gesellschaft im Verhältnis von 10:1 zusammengelegt werden. Mit Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses am 8. April 2016 im Handelsregister der Gesellschaft sind die Kapitalherabsetzung und die entsprechende Satzungsänderung wirksam geworden.
§ 225 Abs. 2 AktG: Zahlungen an die Aktionäre dürfen auf Grund der Herabsetzung des Grundkapitals erst geleistet werden, nachdem seit der Bekanntmachung der Eintragung (20.04.2016) sechs Monate verstrichen sind und nachdem den Gläubigern, die sich rechtzeitig gemeldet haben, Befriedigung oder Sicherheit gewährt worden ist.
Und in den nächsten 10 Wochen passiert nichts?!
Keine News u. der Kurs ist eingefroren bei 27,24?
Was ist das für eine Rechnung??
LOL!
... den buchwertabschlag um 35% (von 20% auf 27% - nach den aktuellen kursverhältnissen), sobald sie effektiv wird, d.h. zur auszahlung führt
die aktie ist dann (wegen des höheren buchwertabschlags) billiger; daher wird der kurs --allein aus diesem grund-- bis zum auszahlungungstermin (okt/nov) anziehen
Die Elector GmbH, Berlin hielt am 10. Mai 2016 unmittelbar 1.820.282 Aktien der Clere AG. Dies entsprach einem Anteil von rund 30,91 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Clere AG. Die Stimmrechte aus den vorgenannten, von der Elector GmbH unmittelbar gehaltenen Clere-Aktien werden Herrn [Rechtsanwalt und Aufsichtsratsvorsitzenden der Clere AG] Dr. Thomas van Aubel, Berlin, [http://www.vanaubel.de/vanaubel.php ], gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG zugerechnet.
http://www.elector-angebot.de/elector_ma/pdf/...23_Abs1_Satz1_Nr2.pdf
Stimmrechte | Zukäufe | Gesamtzahl | |
1.820.282 | 30,91% | 5.889.063 | |
1.122 | 12.05.16 | ||
861 | 13.05.16 | ||
620 | 17.05.16 | ||
136 | 18.05.16 | ||
2.748 | 19.05.16 | ||
3.993 | 20.05.16 | ||
1.457 | 23.05.16 | ||
293 | 24.05.16 | ||
1.515 | 25.05.16 | ||
13.687 | 26.05.16 | ||
384 | 27.05.16 | ||
811 | 30.05.16 | ||
2.717 | 31.05.16 | ||
2.920 | 01.06.16 | ||
9.890 | 02.06.16 | ||
2.010 | 03.06.16 | ||
4.180 | 06.06.16 | ||
36.058 | 07.06.16 | ||
6.711 | 24.06.16 | ||
1.912.395 | 32,47% | 5.889.063 |
First Berlin Equity Research schätzte Clere's cash-position auf 203mio (34.40 je aktie), http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...GmbH-BUY-1001208728
... um die kontrollmehrheit seiner Elector GmbH (30%) um 1,52% auszubauen (von 30,91% auf 32,47%) ist ungewöhnlich; ich schließe daraus:
1) Dr. Aubel strebt neben der organisationsgewalt (besetzung von vorstand und aufsichtsrat) strategische ziele an (also keine handelsgewinne), siehe schon mitteilung der Elector GmbH nach § 27a Abs. 1 WpHG, https://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__27a.html
2) er ist sich seiner faktischen HV-mehrheit nicht sicher
3) er bekommt außerbörslich nicht die für eine faktische HV-mehrheit gegebenenfalls erforderlichen weiteren aktienpakete zusammen
zu 1)
die strategie des Dr. Aubel könnte durchaus darin bestehen, mit einer 1/3-beteiligung die Clere AG zu 100% für seine persönlichen ziele und interessen zu mobilisieren
zu 2)
aktionäre der Clere sind
Elector GmbH, Berlin, 32,47 %
Free Float 67,53 %
http://www.clere.de/investoren/clere-aktie/aktionaersstruktur/
die HV wird aufgrund des hohen streubesitzes erfahrungsgemäß so schlecht besucht sein, dass die unter 50% liegende beteiligung der Elector GmbH ausreichen könnte, um dauerhaft beschlüsse mit einfacher mehrheit durchzusetzen - sicher ist das aber keineswegs !
vor einem (freiwilligen) übernahmeangebot eines dritten, das auf den erwerb einer kontrollierenden beteiligung von (mindestens) 30 % gerichtet ist, ist Dr. Aubel nicht gefeit
zu 3)
nicht auszuschließen ist, dass Elector GmbH ein (freiwilliges) angebot zur aufstockung ihrer kontrollierenden beteiligung abgeben wird
Viele sind mit 4€ bis 5€ eingestiegen, Einige werden aufgrund der Kursabschläge verbilligt haben und liegen bei 3,50€ bzw. 35€ EK.
Die 9€ sind doch kein Geschenk oder Gewinn. Also wenn jemand bei 35€ liegt ist er bei heutigem Kurs 27€ schon mal mit 23% im Minus.
Also, wenn man null auf null rauskommen will, müßte der Kurs bis kurz vor Auszahlung bei 35€ liegen.
Die Leute die nicht verbilligt haben liegen ca. 30 - 40 % im Minus.
Wenn Du also solche Rechenbeispiele zeigst, dann schreibe Deinen EK Kurs dazu.
1)
Zum einen hätte es vermutlich genügt nur unwesentlich mehr zu bieten, um die Andienungsquote deutlich zu erhöhen.
2)
Hätte er auf dem niedrigen Kurs bescheiden die Laufzeit und die Angebotshöhe erweitern können, um an mehr Stücke zu gelangen.
Zu bedenken ist, dass v.A. die Finanzierung einer Komplettübernahme hat sicherstellen müssen (siehe veröffentlichte Unterlagen).
Richtig ist, dass durch die Kapitalherabsetzung (Rückzahlung von 9€ pro Aktie) sich die finanziellen Möglichkeiten von v.A. drastisch erhöhen. Es ist ihm dadurch "einfacher" in der Höhe Aktien zu kaufen, die er für "sich selbst" für richtig hält.
Allerdings ist "anzunehmen", dass er dies zu einem höheren Kurs machen muß, als wenn er sein Angebot bei Überschreiten der 30% Schwelle bescheiden erhöht hätte.
Meine "These" hatte ich bereits vor längerer Zeit beschrieben. Das Überschreiten der 30% dient der Möglichkeit jederzeit einen schwarzen Ritter abzuwehren und nötigenfalls die Kontrolle zu erhalten. Ein Ausbau seines Machtbereits über für ihn notwendige Maß würde die Verlustvorträge ggfs. drastisch reduzieren, was ihn selbst als Großaktionär am meisten betreffen dürfte.
Nach Überschreiten der 30% Schwelle durch v.A. ist vor allem eines passiert: v.A. hat strategisch mehr Möglichkeiten in der Hand.
Sollte sich jemand anders jedoch im größeren Stil einkaufen und v.A. seine strategischen Möglichkeiten nutzen, dürfte das für den Kus in jedem Falle förderlich sein. Auch der neue Investor/Interessent müßte dies eigentlich sehen und würde "bei/nach" entsprechender Abwehr in den Einflußbereich von v.A. eigentlich eine deutlich Kurssteigerung erfahren haben.
Ich denke dies ist nicht unrealistisch.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...GmbH-BUY-1001208728
Mir ist absolut klar, warum Äußerungen der First Berlin teilweise mißtraut wird. Die Rechnung bzgl. Aktienkurz und Auszahlungen über einen bestimmten Zeitraum sollte jedoch keinen Anlaß zur Kritik geben.
Balda/Clere hat sich auch eindeutig bzgl. der zukünftigen Dividendenpolitik geäußert (steht weiter oben). Deswegen "kann" sich ein Invest in Clere auch lohnen, wenn der Aktienkurs nicht steigen sollte.
Dividenden werden nur aus laufenden Erträgen gezahlt. Also muss es zunächst diese Erträge geben.
Diese Erträge hieven dann aber die Bewertung bereits an. Dafür braucht es dann keine Dividenden mehr.
hauptaktionär und aufsichsratschef RA Dr. van Aubel versucht, CLERE für projekte der regenerativen energieerzeugung einzuspannen, http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...geschaeftsmodell/?newsID=951087
"Experten für gute Unternehmensführung (Corporate Governance) sehen es kritisch, wenn Aufsichtsräte ein Unternehmen nicht nur kontrollieren, sondern selbst die Unternehmensstrategie beeinflussen. Die Honorare oder Erlöse aus den übernommenen Aufgaben [auch: Rechtsberatung als Anwalt] setzen den Aufsichtsrat weiteren Interessenkonflikten aus. Als Aufsichtsrat muss er an möglichst niedrigen Zahlungen interessiert sein, als direkter oder indirekter Empfänger an möglichst hohen."
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/...ger/6088420-6.html
CLERE ist kapitalstark, hat aber nicht annähernd die expertise z.B. der nachhaltig erfolgreichen, im Freiverkehr München gehandelten UmweltBank AG (kreditvolumen 2,5 mrd, "Kompetente Finanzierung für Photovoltaik-Projekte", https://www.umweltbank.de/kredit/photovoltaik.html ); die aktien der UmweltBank befinden sich zu 84% im Streubesitz von kunden der UmweltBank