Bedingungsloses Grundeinkommen


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Neuester Beitrag: 08.04.13 14:14
Eröffnet am:17.05.12 13:01von: Hagen Stoch.Anzahl Beiträge:419
Neuester Beitrag:08.04.13 14:14von: ProletariusPo.Leser gesamt:10.574
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145271 Postings, 9216 Tage seltsam@mannilue

 
  
    #351
21.05.12 13:09
das scheint mir richtig, hat aber wohl nichts mit dem Grundeinkommen zu tun. Die Möglichkeit des Tausches ist über das "Geld" gekommen, das Problem ist der Zins...

Wenn jeder nach seinen "Fähigkeiten und Möglichkeiten" arbeiten würde, könnte...
aber ich habe schon vorhin gesehen, eine müßige Diskussion, weil die "Mächtigen" werden ohne Paradigemwechsel nicht von ihren Pfründen lassen. Und dieser geht nicht ohne Opfer.... wer aber will Opfer sein...???  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzAbgesehen davon, dass ich nicht auf den Gedanken

 
  
    #352
21.05.12 13:11
käme, Milch zu kaufen, ist diese Aufrechnung nicht ganz nachvollziehbar.

Wenn Du von höheren Verdiensten ausgehst, dann sicher in der gesamten Gesellschaft und nich nur bei Milchproduzenten und -verarbeitern.

Außerdem könntest Du Dir die Milch überhaupt nicht mehr leisten, wenn Du jede Kuh für Ihr Leiden entschädigen müsstest.  

2392 Postings, 6836 Tage hello_againSchlaraffenland

 
  
    #353
1
21.05.12 13:30
Das Schlaraffenland-Argument zieht nicht so richtig. Diejenigen, die sich jetzt auf der sozialen Hängematte ausruhen, würden das auch in Zukunft machen.

Für den Rest ist BGE zu wenig, als das es ein Schlaraffenland wäre...

@potzblitzzz
Darum eß ich Fleisch aus Massentierhaltung, um die Tiere von ihrem Leiden zu befreien.  

145271 Postings, 9216 Tage seltsam@348 - sorry, meine Antwort war nicht angekommen

 
  
    #354
1
21.05.12 13:31
das scheint mir richtig, hat aber wohl nichts mit dem Grundeinkommen zu tun. Die Möglichkeit des Tausches ist über das "Geld" gekommen, das Problem scheint der Zins...

Wenn jeder nach seinen "Fähigkeiten und Möglichkeiten" arbeiten würde, könnte...

aber ich habe schon vorhin gesehen, eine müßige Diskussion, weil die "Mächtigen" werden ohne Paradigemwechsel nicht von ihren Pfründen lassen. Und dieser geht nicht ohne Opfer.... wer aber will Opfer sein...???  

145271 Postings, 9216 Tage seltsamupps...

 
  
    #355
21.05.12 13:32
nu warse da...???  

30241 Postings, 8658 Tage Tony FordWas bisher geschah...

 
  
    #356
21.05.12 14:27
In den letzten Jahren hat das BGE immer mehr an Bedeutung gewonnen und man sieht u.a. an diesem Thread, dass es die Gemüter erhitzt und sich Berfürworter und Kritiker ziemlich deutlich voneinander abspalten.

Ich sehe anhand der Umfrage von windot, dass es vermutlich mittlerweile genauso viel Befürworter des BGE wie Gegner gibt und dies ist finde ich neben den immer häufger stattfindenden Diskussionen ein großer Erfolg.

Spätestens wenn Beispielsweise die Schuldenkrise ihren Tribut einfordert und die Politik ins Wanken bringt, Menschen wie die Griechen, Spanier, usw. viel Geld verlieren bzw. unter der Krise leiden, so wird die Zahl der Befürworter weiter steigen und eine deutliche Mehrheit erhalten, wogegen dann die Eliten auch nix tun können, da sie ja stimmentechnisch in der klaren Minderheit wären.

D.h. Das BGE wird früher oder später kommen, denn ich denke nicht, dass die Eliten es schaffen werden die Schuldenkrise im Sinne des Volkes zu überwinden und so ist davon auszugehen, dass sie entweder klein bei geben (siehe z.B. den Bürgerdialog von CDU, Atomausstieg, Mindestlöhne, usw.) oder eben das Szepter an Andere abgeben, die mehr Mut und Innovationsgeist vermitteln.

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartBGE Einführung

 
  
    #357
21.05.12 14:34

Götz Werner hat mal sinngemäß auf die Frage wann kommt denn endlich das BGE geantwortet: Er hätte niemals geglaubt das er in seinem Leben noch die Wiedervereinigung erlebt. Und auf einmal ganz plötzlich und unerwartet war Sie da.

Ähnlich sehe ich das auch mit dem BGE. Man muss eben nur eine kritische Masse an Bürger überzeugen. Die ist bald erreicht.

 

10955 Postings, 5385 Tage mannilueWer

 
  
    #358
21.05.12 15:08
ist für dich verantwortlich?
Du oder die Gemeinschaft?
Und wenn ich meinem Kind etwas von meinem "Tausch" abgebe, dann mache ich das freiwillig.
Erzwungene Freiwilligkeit in der Weitergabe....meinst du das wirklich???

Falls ja, ich würde mich da als Abnehmer anbieten.
Ich bekommen gar keine finanzielle Unterstützung durch die Gemeinschaft.....
Nix Alu, nix Hartz...eben gar nix.

Also...möchtest du MIR was von deinem erarbeiteten "Verdienst" abgeben?
Von deiner Alu oder deinem Hartzer ?
Wenn nicht freiwillig, dann eben mit Zwang.....

Als Egalisierung der unterschiedlichen Einkommensverhältnisse?

Ich bin für mich selbst verantwortlich...ich bin erwachsen...und du?  

30241 Postings, 8658 Tage Tony Ford@Hagen...

 
  
    #359
21.05.12 17:40
Was mich bei der Diskussion ums BGE zu Pesonenlastig. Mir gefällt es nicht, wenn ich immer wieder von Götz Werner lesen muss, der meiner Meinung nach ja absolut kein Wohltäter ist, im Gegenteil, der sieht ja vor allem seine Vorteile darin.

Zudem ist mir das Modell Götz Werner zu "Konsumsteuerlastig" und es fehlt mir hier die "Geldkreislaufsicherungskomponente", die sicherstellt, dass das BGE auch zurückfließt und nicht wie so oft irgendwo in schwarzen Kanälen verschwindet und am Staat vorbei geschläust wird.
Die Steuer an der Imbisbude von nebenan oder beim Handwerker einzutreiben ist einfach zu schwierig bzw. kann mir zu leicht umgangen werden, wie man ja anhand Griechenland erkennen kann.
Da finde ich andere Modelle günstiger, die z.B. weiterhin den Großteil über die Lohnsteuer einholen wie bisher und zudem den anderen großen Teil über Kapitalertragssteuern finanzieren wollen.
Die Lohnsteuer lässt sich jedenfalls schonmal deutlich leichter "eintreiben" als die Konsumsteuer. Die Kapitalertragssteuer kann man ebenfalls noch leichter eintreiben, wenngleich es hier natürlich auch Wege über ausländische Banken die Steuer zu umgehen, d.h. auch dies ist leider nicht wasserdicht aber immer noch wasserdichter als die Konsumsteuer, die man an vielen Stellen relativ leicht umgehen und nur schwer verfolgen kann.

Wie wäre es Beispielsweise mit einem BGE auf Länderebene herunter gebrochen? So könnte das BGE regional unterschiedlich ausfallen und zudem könnten sich verschiedene Konzepte konkurrieren.

Was wäre, wenn das BGE so gestaltet werden würde, dass man als Bürger transparent einsehen kann, wie viel sich im BGE Topf befindet, so dass die BGE-Bezieher die Konsequenzen sofort spüren, wenn sie wie in Griechenland Geld am Staat vorbei schieben.
Ferner könnte man die Bürger sich gegenseitig ausspielen lassen, indem man Jenen die Steuerhinterziehung aufdecken z.B. 150% des BGEs erhalten, während das BGE bei den Hinterziehern um 50% sinkt.

Mag sein, dass solche Ideen etwas verrückt sein mögen, jedoch finde ich, sollte man das BGE nicht zu sehr an einem Modell Götz Werner festmachen, sondern sich vielmehr von diesem Modell distanzieren und das BGE vielseitiger betrachten.

nur meine Meinung

10955 Postings, 5385 Tage mannilueWie

 
  
    #360
1
22.05.12 08:55
nennt man es, wenn sich die Geldmenge erhöht ohne das entsprechende Waren dafür vorhanden/ produziert worden sind????

Inflation.

Traumzustand: Jeder bekommt soviel, wie er zum Leben braucht....wer arbeitet dann noch?
Wer produziert den Gegenwert für all das im Umlauf befindliche Geld?

Niemand !

Traumzustand? Ist Ende damit, weil die Inflation alles auffrisst.

BGE ist nur: Gib mir von deinen Dingen etwas ab, weil ich weniger habe als du,

Solange dieses Angeben sich auf andere bezieht ist das eine tolle Sache. doch wehe wenn man selber abgeben soll.

Sorry Leute,das ist eine Sackgasse..0hne Ausweg. Und Ohne Eingang.  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartBGE und Wirtschaft

 
  
    #361
22.05.12 10:19

Mit dem bedingungsloses Grundeinkommen hätten wir endlich das Wirtschaftsmodell das wir schon lange haben sollten, gemäß VWL/BWL Logik.

Hier sauber nachgewiesen:

http://www.global-change-2009.com/blog/...t-vom-sozialsystem/2010/06/

 

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@Tony

 
  
    #362
2
22.05.12 11:18
mal ganz abgesehen vom BGE, tendiere ich zu einer Umverteilung der Steuerlast von der Einkommens-, also auch der Kapitalertragssteuer, hin zu Konsumsteuern, insbes. der USt. natürlich unter der Maßgabe, daß beide sich im Zeitpunkt der umstellung zu 100% gegenfinanzieren, also unter dem Strich keine Mehrbelastung entsteht. Für die Favorisierung der USt bin ich, denn
a) gibt es im EStG mehr Schlupflöcher, indirekte Subventionen und bürokratischen Aufwand als im UStG und
b) ist die Hinterziehung, insbes. der KESt durch Kapitalflucht einfacher als bei der Umsatzsteuer.

Die Konsumsteuer wäre daher nach dem Leistungsprinzip gerechter. Wer viel konsumiert, kann sich auch viel leisten. Hält man den ermäßigten Steuersatz konstant, werden untere Einkommensschichten, die einen Großteil an ermäßigten Gütern konsumieren auch relativ weniger belastet. Die Einführung von Spitzensteuersätzen auf Luxusprodukte wäre eine zusätzliche Möglichkeit der Umverteilung.
Gleichzeitig würde ein ESt-Senkung zur Entlastung des Faktors Arbeit führen und damit förderlich für den Arbeitsmarkt.

Desweiteren führt eine niedrigere Einkommenssteuerlast auch zur Bagatellisierung von indirekten Subventionen, deren Einräumung einfach, aber deren Entzug nicht ohne großes Geschrei möglich ist.

Da der dt. Steuersatz z.T. deutlich unter dem unserer Nachbarn liegt, gäbe es auch keine negativen Effekte durch "Grenzgänger".  

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@Hagen

 
  
    #363
1
22.05.12 13:26
Vorweg:
Man kann die Kurven in dem Angebots-Nachfragediagramm nach allen möglichen Seiten verschieben. Wichtig ist die Begründung. Und bei der hapert es in Deinem Link; desweiteren passt der Ansatz eines Arbeitsmarkts nicht zur Realität; das liegt daran, daß der Arbeitsmarkt nicht wie unterstellt homogen ist, sondern zumindest zwiegespalten nämlich in einen Markt für hoch- und einen für niedrigqualifizierte; eine einheitliche Betrachtung ist so sinnvoll wie wenn man Angebot und Nachfrage an Äpfeln und Birnen aggregiert und dabei feststellt, daß der Gleichgewichtspreis für den Birpfel bei x Euro liegt. Man muß

1. Es gibt einen Markt für hochqualifizierte Fachkräfte (In meinem Bild oben) . Dort herrscht Unterangebot, der sogenannte Fachkräftemangel. Die Nachfragekurve (schwarz) wird von  der Angebotskurve (rot) nicht geschnitten. Die Einführung eines BGE verschiebt die Angebotskurve nach rechts (türkis), da Arbeiter aufgrund der Grundsicherung erst ab wesentlich höherem Stundenlohn bereit sind, Freizeit aufzugeben. Gleichzeitig verschiebt sich die Arbeitsnachfragekurve nach oben (auf das pinke Niveau), denn die UN antizipieren den "Konsumrausch".
Als Folge vergrößert sich der Abstand zwischen Angebot und Nachfrage, sprich der Fachkräftemangel nimmt zu, die Beschäftigung bleibt konstant am Anschlag, die Löhne steigen, es findet also eine Umverteilung von Unternehmen zu Arbeitnehmern statt.


2. Es gibt einen Markt für Niedrigqualifizierte (in meinem Bild unten). Dort herrscht Überangebot, also die Arbeitslosigkeit im Niedriglohnsektor. Nur durch geschickte Ausgestaltung der Aufstockung (türkise Linie) könnte hier Vollbeschäftigung erzielt werden. Auch hier würde sich durch BGE-Einführung die rote Angebotskurve nach rechts auf die Grüne verschieben und die schwarze Nachfrage nach oben auf die pinke.
Ob das Ungleichgewicht hier bestehen bleibt, sinkt oder größer wird ist unklar.
Wenn die Unternehmen ihre Produktion und damit Ihre Arbeitsnachfrage im Billiglohnsegment drastisch erhöhen könnte das Ungleichgewicht verschwinden. Allerdings produziert die deutsche Wirtschaft eben nicht mehr den Großteil im Billiglohnsegment. Also dürfte der Nachfrageansteig hier eher gering ausfallen.  
Angehängte Grafik:
labormarket2.jpg (verkleinert auf 87%) vergrößern
labormarket2.jpg

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzWieso soll der Arbeitgeber bei BGE erst für

 
  
    #364
22.05.12 13:50
einen höheren Lohn bereit sein, Freizeit aufzugeben?

Diese These ist von Beginn an falsch und darauf fußt diese Überlegung. Das BGE führt nicht unbedingt zu höheren Löhnen im hochspezialisierten Fachkräftebereich sondern unbedingt zu höheren Löhnen im bisherigen Niedriglohnsegment.

Es wird ein besserer Ausgleich geschaffen zwischen angenehmer und unangenehmer Arbeit. Harte körperliche Arbeit z.B. wird besser bezahlt werden müssen, weil die Menschen nicht zwangsläufig in ihrer Existenz bedroht sind, wenn sie sich die Zeit nehmen, um sich weiter zu bilden oder ähnliches zu tun.  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzSorry, Fehler in #364

 
  
    #365
22.05.12 13:51
Meinte "Wieso soll der ArbeitNEHMER bei BGE..."  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartBegriffe und Definitionen

 
  
    #366
22.05.12 13:57

Schon allein bei der Aufzählung deiner Begriffe wie "Fachkräftemangel" "Niedriglohnbereich" "Vollbeschäftigung" fallen mir so viele Gegenargumente ein warum diese Begriffe heute systembedingt zwar existieren, aber mit BGE falsch sind/werden. Ich glaube es muss dringend, dringend erstmal hinterfragt werden ob diese Begriffe überhaupt relevant sind bzw. endlich mal sauber definiert werden.

Schon bei Vollbeschäftigung kommt man doch sofort in logische Widersprüche: WIE bitte und vor allem WARUM sollen alle unbedingt zwingend immer "beschäftigt" sein? Wozu erfinden wir eigentlich Maschinen? Damit wir Sie wieder zerstören (?), denn wir haben ja den Begriff Vollbeschäftigung und weil wir den Begriff haben müssen wir UNBEDINGT jeden und alles in Beschäftigung halten?

Nicht Beschäftigungslosigkeit oder Arbeitslosigkeit ist unser Problem. Sondern EINKOMMENSlosigkeit auf existenziellem Niveau!

Der sogenannte Niedriglohnbereich heisst ja heute systembedingt so. Was aber paradox ist, denn diese Menschen machen anstrengende, unbeliebte aber NOTWENDIGE Arbeit. Da sollten doch die Löhne hoch sein, oder? Ja, mit BGE wären Sie es auch, nur eben heute aufgrund der Verelendungsangst nach unten sind sie niedrig. Es existiert eben KEIN freier Markt wie die BWLler sagen. Es existiert ein Markt der mit der Existenzangst der Leute spielt, siehe Hartz4 Zwangsarbeitskonstrukt, da will kaum einer rein und buckelt sich deshalb für Minilöhne den Arsch ab oder lässt sich mobben. Mit BGE hätten wir den freien Markt in dem jeder jederzeit "Nein" sagen kann (aber nicht muss).

 

234273 Postings, 7549 Tage obgicou@potzzz

 
  
    #367
22.05.12 14:07
Wieso soll der Arbeitneber bei BGE erst für einen höheren Lohn bereit sein, Freizeit aufzugeben?

Weil seine Existenz ja bereits abgesichert ist; viele werden mit 1000€ zusätzlich zum Gehalt lieber runter auf 80% gehen und immer langes Wochenende machen.
Das ist logisch.

Vielleicht ist dieser Effekt im Niedriglohnsegment nicht so ausgeprägt wie im Hochlohnsegment, aber sicher gibt es hier einige, die bei 1000€ lieber auf der Couch sitzen bleiben. Die Löhne für die im Niedriglohnsektor Beschäftigten werden steigen, sowohl durch die Rechtsverschiebung der Angebotskurve, als auch durch die Erhöhung der Nachfragekurve; die Frage ist, ob die Beschäftigung steigt oder sinkt und das bleibt offen.

Was ich bisher nicht betrachtet hatte sind Wechselwirkungen zwischen beiden Märkten. Braucht man zur Beschäftigung von Niedriglohnarbeitern eine hochqualifizierte Fachkraft, z.B. als Vorarbeiter, Einweiser, bzw. Vorleister (Herstellung von Maschinen)? Wenn ja, könnte ein Anstieg im Niedriglohnsektor, durch den zunehmenden Fachkräftemangel abgeschwächt werden.  

21160 Postings, 9435 Tage cap blaubärwenn ihr mindestlohn wollt dann sagt das auch

 
  
    #368
2
22.05.12 14:08
wenn ihr meint datt die gewerkschaften keine vernünftigen abschlüsse hinbekommt dann auch das, aber bge iss ne andere nummer und wenn fürs erstere der zoff fehlt woher soll dann bitteschön für euer bge die power kommen,
blaubärgrüsse  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartBGE als Rahmen

 
  
    #369
22.05.12 14:12

Schaffe einfache unbürokratsiche Rahmenbedingungen, also BGE.

Und dann lass Menschen frei entscheiden was Sie wie wann wo zu welchem Lohn arbeiten wollen. Oder ob Sie mal auf der Couch sitzen wollen. Oder in die Luft gucken. Das alles hatten wir nie und werden wir nie unter Kontrolle haben. Aber heute glauben wir, wir müssten Menschen solche Details vorschreiben. Mit BGE werden wir eine neue Stufe der Freiheit des einzelnen erreichen. Kein nachjustieren durch irgendwelche komplizierten theoretsichen Modelle mehr nötig, das pendelt sich genau so ein wie Menschen das als Einzelwesen für sich für richtig halten.

 

7212 Postings, 7572 Tage Crossboy@obcigou: wenn ich noch'n Tausi

 
  
    #370
2
22.05.12 14:14
obendrauf kriege, gehe ich gar nicht mehr zur Arbeit...  

21160 Postings, 9435 Tage cap blaubärzu meiner jugendzeit hiess bge

 
  
    #371
22.05.12 14:16
arbeitslosigkeit bei vollen lohnausgleich,schnüff iss datt lang her
blaubärgrüsse  

76 Postings, 4629 Tage Hagen StochartBGE und Freiheit

 
  
    #372
22.05.12 14:21

BGE ist Streikgeld jeden Monat, das ganze Leben lang. Jeder ist seine eigene Gewerkschaft und kann individuell immer und jederzeit entscheiden ob er für diesen Lohn und für diese Arbeitsbedingungen arbeitet. Jeder kann entscheiden ob er bei einem Kriegswaffenproduzenten oder Umweltzerstörer arbeitet. Ich kann heute die einfache Sekretärin verstehen die vielleicht bei einem Umweltverschmutzer arbeitet und das mies findet, aber aufgrund von Existenzangst nicht kündigt. Mit BGE können wir endlich auf JEDEN zeigen und sagen DU willst das was du tust.

Zum Beispiel heute eine Prostituierte. Ich weiss heute nicht ob Sie vielleicht dort steht aufgrund existenzieller Not. MIT BGE weiss ich eins: Alle Prostituierten stehen des Geldes Wegens am Straßenrand. Und DAS finde ich okay, weil es eine freie eigene Entscheidung ist! Wir sollten aufhören anderen vorschreiben zu wollen was Sie tun sollen. Mit BGE weiss ich das jeder genau das tut was er will. Wer also MIT BGE weiter unter der Brücke schlafen will, hey, total OK! Kein Problem, denn ich weiss, der ist offenbar damit glücklich, warum auch immer, aber das entscheidet er ja selbst.

 

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzzIch habe es schon vor ein paar Tagen hier

 
  
    #373
2
22.05.12 14:21
geschrieben: der Wert von Arbeit, die in Kreativität und Hilfsbereitschaft steckt, lässt sich mit dem jetzigen Sozialsystem nicht immer in Geldwert ausdrücken.

Nicht alles Wertvolle im Leben kann gegen Geld verkauft werden, und unser jetziges System respektiert diesen Gedanken nicht wirklich. Wer z.B. nur ehrenamtlich arbeitet, hat ein großes Problem, ein würdiges Leben zu finanzieren. Dadurch hat die Gesellschaft eine bremsende Wirkung in Dingen der Solidarität zu Lasten von Hilfebedürftigen, denn Freiwillige müssen zuerst einmal für ihre eigenes Überleben arbeiten bevor sie anderen helfen können.

Eine Form von BGE könnte diese Spannung reduzieren und zu mehr Freiwilligkeit in der Fürsorge bedürftiger Menschen führen, denn die Arbeit kann von Menschen gemacht werden, die das wirklich möchten und nicht von Menschen, die dorthin von Behörden gezwungen werden. Das ist ein großer Unterschied in der Arbeitsqualität, gerade in Hinblick auf immer mehr alte Menschen, die von immer weniger, immer knapper bezahltem Personal verwaltet werden.
Gleiches gilt bei der Förderung des Nachwuchses, besonders bei den so schwer zu schaffenden "Kitaplätzen".  

27350 Postings, 5544 Tage potzblitzzz@Crossboy.. Worauf kriegst Du nen Tausi?

 
  
    #374
22.05.12 14:23

7212 Postings, 7572 Tage Crossboy@potzi: auf nix krieg ich einen Tausi,

 
  
    #375
1
22.05.12 14:27
denn den Tausi wird es in Form von BGE nie geben.

Muss ich halt weiterhin in der Firma den Kaspar machen...;-)  

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