Tour de France 2008
Klar, wenn er da mit vollem Tempo ungebremst runter fliegt, gehts böse aus, aber er hat ja fast schon gestanden. Hat nicht ganz gereicht und dann ist er umgefallen und 3-4 Meter runtergeschlittert. Dürfte Schürfwunden haben, aber ansonsten ist nicht viel passiert. Insofern natürlich Glück.
Das Pech hatte ich ja eher auf die Rennsitiation gemünzt. Schließlich war er mit 30 Sekunden Vorspurng oben am Berg Erster und beim Sturz in der Spitzengruppe. Wenn dann der Teamwagen einige Minuten dahinter fährt, ist das echt Pech.
16:52 Die Abfahrt ist sehr, sehr kurvenreich. Mit einem enormen Tempo stürzen sich die Fahrer ins Ziel. Zwölf Kilometer noch bis ins Ziel.
16:49 Erste Verfolger sind Nicolas Portal, George Hincapie, Konstantsin Siutsou und Tadej Vajavec. Etwas dahinter folgt Stefan Schumacher. Die nächste Gruppe ist dann schon die um das Gelbe Trikot.
16:47 Die vierköpfige Spitzengruppe ist noch 1'40 Minuten vor dem Gelben Trikot.
16:45 Er scheint nicht verletzt, aber das Rad ist erstmal weg. Nur mit Hilfe eines Zuschauers kommt er den den rutschigen Hang wieder hoch.
1. John-Lee Augustyn (BAR), 40 Punkte
2. Dessel (ALM), 36 Punkte
3. Arroyo (GCE), 32 Punkte
4. Popovych (SIL), 28 Punkte
5. Casar (FDJ), 24 Punkte
6. Hincapie (COL), 20 Punkte
7. Valjavec (ALM), 16 Punkte
8. Siutsou (COL), 14 Punkte
9. Portal (GCE), 12 Punkte
10. Schumacher (GST), 10 Punkte
PS: Und wenn du so über die Kuppe gehst - egal wie schnell noch - und vorher nicht rechtzeitig aus den Klickern kommst, dann kannste dir schon mal im Flug ne neue Schulter bestellen...
Ich bezog mich auf das Pech, das der Teamwagen soweit hinten war.
Du musst auch echt imme das letzte Wort haben. ;)
16:59 Die ersten Verfolger sind nur noch zu dritt. Siutsou ist zurückgefallen.
17:02 Im Ziel ist die Zielgerade nur 70 Meter lang. Davor gibt es eine Rechtskurve. Wer von den Vieren dort als Erster durchkommt, sollte das Rennen eigentlich gewinnen.
17:01 Noch zwei Kilometer bis zum Ziel.
17:03 Dessel mit zehn Meter Vorsprung in die Zielkurve.
17:03 Dessel kann kontern.
17:03 Arroyo attackiert nun auch, kommt sogar ein wenig weg.
Im 55.000 Einwohner zählenden Ruhetagsort Cuneo wurde die letzte Tourwoche mit zwei Alpen-Kraftakten eingeleitet. Von der ersten Sekunde an versuchten sich Ausreißer abzusetzen, was zunächst jedoch misslang. Erst als sich ein Quintett um Stefan Schumacher bildete, konnte ein Abstand zum Feld herausgefahren werden. Neben dem Gerolsteiner-Profi fanden sich Thomas Voeckler (Bouygues Telecom), Samuel Dumoulin (Cofidis), Christophe Le Mevel (Credit Agricole) und Sebastien Rosseler (Quick-Step) in der Gruppe.
Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/radsport/startseite/artikel/381081/
In diesem Jahr sind sich die Experten sicherlich einig: Beim 17. Teilabschnitt von Embrun nach L’Alpe d’Huez handelt es sich um die Königsetappe der diesjährigen Frankreichrundfahrt.
Mit drei Bergprüfungen der Hors-Kategorie und der wohl klassischsten Bergankunft des Radsports bestehen keine Zweifel darüber, dass heute eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg der 95. Tour de France fallen wird. Ganz nebenbei: Der Kampf um das Bergtrikot geht heute in die letzte Runde.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/strecke/17/index.htm
Kräuterpfannkuchen
Nach zwei Tagen ist die italienische Reise der Tour de France 2008 schon wieder beendet. Auf der Rückfahrt ins Tour-Mutterland werden die Berge noch höher und die Küche noch eine Spur deftiger und rustikaler. Gleich an der Küste hinter Nizza, Èze und Menton erheben sich majestätisch die Alpes Maritimes. Im heutigen Startgebiet dieser Etappe sind die Alpen aber schon nicht mehr maritim, sondern wir befinden uns bereits in hochalpinen Gefilden.
Überall da, wo von weißen Berggipfeln sanfte Matten in die Täler gleiten, steht die Milchwirtschaft in besonderer Blüte. So trägt vor allem die Alpenregion mit einer Vielzahl von harten und cremigen Spezies erheblich dazu bei, dass Frankreich über mehr als 365 Käsesorten verfügt (also mindestens eine für jeden Tag). Diese erschlagende Käsevielfalt soll das Land ja laut seinem ehemaligen Staatschef Charles de Gaulle unregierbar machen.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/rezepte/17/index.htm
Die Königsetappe
Die letzte Alpen-Etappe der Tour de France 2008 hat es in sich: Von Embrun, das in diesem Jahr schon zum zweiten mal Startort einer Etappe ist, erwartet das Peloton nicht nur 210,5 Kilometer durchs Gebirge, sondern auch drei Anstiege „hors-catégorie“: Neben der Legende Galibier gilt es außerdem den Col de la Croix de Fer zu bezwingen, um anschließend den Schlussanstieg nach l’Alpe d’Huez in Angriff zu nehmen.
Startort der Etappe ist Embrun, die Kleinstadt zwischen Seen und Berge, die auf 871 Metern oberhalb des Flusses Durance liegt. „Das kleine Nizza der Alpen“, wie die Kleinstadt liebevoll genannt wird, schaffte es in der Römerzeit zur regionalen Hauptstadt. Heute kann man neben der Stadtmauer von Vauban noch weitere geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten entdecken: Ein ehemaliges Franziskaner-Kloster, der ehemalige Palast des Erzbischofs und der Donjon aus dem 12. Jahrhundert. Auch die frühere Kathedrale Saint-Étienne mit ihren gotischen Zügen ist einen Umweg wert. Sie gilt als eine der wichtigsten kirchlichen Sehenswürdigkeiten in den französischen Alpen.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/kultur/17/index.htm
Das Team CSC muss vor dem Zeitfahren Minuten gewinnen, will es Cadel Evans den Toursieg streitig machen. Auf der Etappe nach L’Alpe d’Huez soll das gelingen. Doch welches Ass die Mannschaft spielen wird, ist noch offen.
Ein Grinsen umspielt die Mundwinkel von Bjarne Riis. Der Däne hat offenkundig Spaß, obwohl er in dem schmalen Zwischenraum zwischen zwei Bussen und umringt von Reportern kaum Platz zum Atmen hat. Doch der Chef des Teams CSC-Saxo Bank genießt den Rummel in Jausiers, dem Zielort der 16. Etappe ganz offenkundig.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/csc_taktik_angriff_20080722.htm
Die ersten Sechs innerhalb von nur 49 Sekunden, das versprach den Puristen des Radsports wirklich ein Spektakel, als die Tour de France nach dem zweiten Ruhetag am Dienstagmittag aus dem Piemont wieder nach Frankreich übersetzte. Nach zwei Wochen mit Dopingaffären und Depressionen waren vor allem die Hauptdarsteller gewillt, ihr Rennen mit den Alpenetappen nach Jausiers (welche gestern der Franzose Cyril Dessel gewann), mittwochs in Alpe d’Huez und schließlich mit dem 53 Kilometer langen Zeitfahren am Samstag nun doch einer sportlichen Entscheidung zuzuführen. Und zumindest vor dem Abschied aus Italien in Cuneo verzichtete der erstmals an der Strecke anwesende Präsident der französischen Antidoping-Agentur AFLD, Pierre Bordry, darauf, wieder den Spielverderber zu geben und verkündete: "Heute gibt es auf meinem Schreibtisch keinen positiven Fall."
Quelle / mehr: http://www.sueddeutsche.de/,tt5m1/sport/weitere/...87262/article.html
Da bin ich gespannt und schaue mir den Schluss-Aufstieg nach L'Alpe d'Huez am TV an.
Vielen Dank cheche für Deine interessante Berichterstattung hier.
Zumindest Attacke-technisch!
Wie spät ist eigentlich Start?
11:06 Hallo und herzlich willkommen! Am 19. Tag der Tour de France 2008 (inklusive zweier Ruhetage) wartet die Mutter aller Etappen auf die Fahrer, die Königsetappe. Nicht weniger als drei Berge der höchsten Kategorie haben die Tourplaner in die heutige Etappe eingebaut, deren Namen jedem Radsportfan auf der Zunge zergehen: Galibier, Croix de la Fer und L’Alpe d’Huez. Am Ende der 210,5 Kilometer von Embrun nach L’Alpe d’Huez könnte heute eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg fallen. Ganz nebenbei werden wir nach dem heutigen Tag wissen, wer das Bergtrikot mit nach Paris nimmt.
Liebe Radsportfans,
die 17. Etappe der Tour de France 2008 führt über 210,5 Kilometer von Embrun nach L'Alpe d'Huez. Der Startschuss für die schwerste Etappe der Tour 2008 wird um 11.25 Uhr abgefeuert. Wir berichten ab circa 11.05 Uhr vom Verlauf dieser Etappe.
Die vierte und letzte Bergankunft der Tour de France verspricht Spannung und Dramatik pur. Nicht weniger als drei Anstiege der höchsten Kategorie stehen den noch 151 Profis auf den 210,5 Kilometern von Embrun nach L'Alpe d'Huez im Weg. In der Summe werden sie das Fahrerfeld aufreiben. Die Hochgebirgsetappe ist zugleich die letzte Chance für die aufs Gesamtklassement fahrenden Bergspezialisten, Zeit gutzumachen.
Quelle / mehr: http://tour.zdf.de/ZDFsport/inhalt/10/0,5676,7272618,00.html