Leser des Bären-threads
Seite 15 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 344.858 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
Bewertet mit: | ||||
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- Zur Refinanzierung kann bei der Fed nunmehr auch der "Kredit-
schrott" hinterlegt werden.
- Verschiedene Banken haben Kapitalerhöhungen/ausländische Betei-
ligungen erreicht.
- Niedrigere Zinssätze verbessern die Ertragssituation.
Insgesamt ist die Situation der Finanzinstitute derzeit besser
als vor 4 Monaten.
Allerdings sind bestimmte Geschäftsfelder und Einnahmequellen der
Banken weiterhin weggebrochen.
und nicht den US-Hypothekenschuldnern/Konsumenten. Die Immo-
bilienkrise hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Banken,
sondern auch auf die Hypothekenschuldner/Konsumenten.
Diese können ihre Hypothekenschulden auch zukünftig nicht
bedienen, da die Zinssenkungen nicht an sie weitergeleitet
werden und somit besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass
auch künftig Zwangsversteigerungen vorgenommen werden müs-
sen, was wiederum Finanzinstitute durch neu erforderliche
Abschreibungen in Gefahr bringen könnte.
Bankenkrise und Hypothekenschuldnerkrise sind also zwei Seiten
einer Medaille. Es reicht deshalb nicht aus, wenn man
nur die Bankenkrise bekämpft, auch wenn das zu akzeptie-
ren aus Sicht der Globalisierungsclique nicht einfach ist.
Deshalb helfen eigentlich nur zwei mögliche Maßnahmen:
Aufkauf der faulen Kredite durch Fed oder Regierung;
oder Ausfallbürgschaften/Garantie für notleidende Hypo-
Kredite.
damit das US-Finanzsystem nicht zusammenbricht. Erst die o.a. zwei
möglichen Maßnahmen könnten zu einer dauerhaften Heilung des
Finanzsystems führen und gleichzeitig den US-Hypothekenschuldnern
helfen.
die Federal Reserve ein privates Unternehmen ist (dessen Chef von der US-Regierung bestellt wird). Die Fed hat in erster Linie das Wohl der Banken im Blick, das Schicksal des Ami-Volks ist der Fed egal. Schaut euch mal die Übernahme von Bear Sterns an: Für einen Appel und ein Ei hat J.P. Morgan sich das Vermögen einverleibt. Die Inflation in USA galoppiert, was ein Betrug am arbeitenden Amerikaner ist, der wohl immer mehr und länger arbeiten muß (Drittjob!), um die steigenden Preise zu bezahlen (aber Hauptsache Leute wie Paris Hilton verdienen 150 Mio. Dollar im Jahr und brauchen kaum Steuern zu bezahlen). Die USA entwickelt sich immer mehr zu einem Dritte-Welt-Land: Jeder zehnte Amerikaner ist am Ende der Wirtschaftsboomphase auf Lebensmittelmarken angewiesen; als Präsidenten wollen sich nur noch 2 Millionärs-Familien abwechseln (Clinton und Bush).
In remarks this week, Fed Governor Kevin Warsh, San Francisco Fed President Janet Yellen and three other district- bank presidents voiced concerns about rising prices. Harvard University economist Martin Feldstein, who for almost 30 years has headed the group that decides the dates of recessions, called for an end to Fed rate cuts.
Investors are increasingly taking such talk, along with economic data and company earnings, as signs that the Fed will leave interest rates unchanged for the rest of the year after a quarter-point move on April 30. The central bank has already lowered rates three times this year, to 2.25 percent.
``We are close to the end of rate cuts,'' said Dean Maki, chief U.S. economist at Barclays Capital Inc. in New York. ``The economy will be improving. Also, the inflation pressures are only intensifying at this point.''
While Maki, a former Fed economist, is forecasting the Fed will stop for the rest of the year after a half-point reduction to 1.75 percent this month, the chance of a quarter-point move increases if financial markets improve, he said.
Chairman Ben S. Bernanke and the rate-setting Federal Open Market Committee next meet April 29-30 in Washington.
Stocks Rally
Stocks rallied and Treasuries dropped this week as investors reacted to earnings results that topped analysts' estimates and pared their anticipation of Fed action. The Standard & Poor's 500 Index advanced 4.3 percent, the most since February, stoked by results from companies from Citigroup Inc. to Google Inc. to Caterpillar Inc.
kann sein, das sich der trend wieder dreht bevor er drehte...:) nach ca. 1300 punkten anstieg im Dow, das sollte man nicht vergessen und dem erreichen wichtiger widerstände, kann nun der blick wieder auf die inflation gerichtet sein und ein auspreisen der rate cuts stattfinden. das könnte die maerkte vorerst stoppen...zudem auch in wenigen tagen der neue FED zinstermin ansteht...
kauft werden oder wenn hierfür keine Garantien/Ausfallbürgschaften
gegeben werden, wird sich die Krise weiter durchfressen von den
Hypothekenkrediten zu Kreditkartenkrediten, Autofinanzierungskrediten
und auf die Realwirtschaft überspringen. Das bedeutet zusätzliche
Unsicherheiten und weiter fallende Aktienkurse. Möglicherweise droht
den USA dann eine längerfristige Rezession oder sogar eine Depression.
Dann wird es noch schwerer sein, die Inflation zu bekämpfen.
Man sollte eben Augen für beide Seiten haben, was eben die meisten an der Börse nicht haben...deshalb verlieren ja auch so viele. ;)
P.S. Siehe eure Gruppe "Stammbären unter sich"....welch Ironie.^^
Hier wechseln sich nun aber mittlerweile nur Rogers und Rubensrembrandt miteinander ab, was naturgemäß etwas einseitig ist.
Thread insgesamt positiver und weniger einseitig.
40% besitzen 0,2% des Vermögens, dabei sollten sie sich aber auch vor
Augen halten, dass Vermögen auch Probleme mit sich bringt.
Das umfangreiche Vermögen des Finanzadels hat nämlich anscheinend
Schwierigkeiten, renditeträchtige Investitionen in den USA zu fin-
den. Denn die Kaufkraft der Bevölkerung ist wegen Überschuldung ge-
schwächt. Außerdem ist weitgehend Marktsättigung hinsichtlich von
Konsumgütern eingetreten. Innovationen, in die zu investieren es
sich lohnen würde, sind augenblicklich nicht vermehrt auszumachen.
Deshalb scheinen zumindest Teile des Großkapitals - immer auf der
Witterung nach Rendite - recht kurzfristig angelegt zu werden, mal
rein in die Rohstoffe, dann doch eher Treasuries, dann wieder Aktien,
dann vielleicht doch wieder Rohstoffe. Nur die Investition /Speku-
lation in Öl und Softcommodities ist vergleichsweise beständig, schein-
bar der neue Trend.
Die Preise für Öl und Nahrungsmittel steigen natürlich immens und
fachen die Inflation an, und dank Globalisierung zahlen weltweit alle
Verbraucher für die jahrzehntelange Geldmengenflutung der Fed.
müssen dann verhungern. Aber das sind ja keine Amerikaner.
Die knapp sieben Milliarden Dollar schwere Übernahme der Kreditkartenfirma Alliance Data Systems durch den Finanzinvestor Blackstone ist gescheitert. Die US-Aufsichtsbehörden haben offenbar aufgrund der Kreditkrise zu hohe Haftungsverpflichtungen von Blackstone gefordert. Jetzt zieht Alliance Data gegen Blackstone vor Gericht.
New York - Der Kreditkartendienstleister Alliance Data Systems wird nicht wie geplant von Blackstone Chart zeigen gekauft. Das avisierte Geschäft im Wert von sieben Milliarden Dollar ist gescheitert. Blackstone habe die Verhandlungen mit den Regulierungsbehörden in die Länge gezogen und dadurch einen Abschluss des Geschäfts verhindert, behauptet Alliance Data Systems. Das Unternehmen habe den Finanzinvestor deshalb am Freitag auf 170 Millionen Dollar Vertragsstrafe verklagt.
© Getty Images
Übernahme gescheitert: Blackstone verhebt sich am geplanten Zukauf von Alliance Data Systems
Blackstone wies die Vorwürfe als haltlos zurück und kündigte an, sich energisch dagegen zur Wehr zur setzen. Das Unternehmen habe seine vertraglichen Pflichten vollständig erfüllt und "jede Anstrengung unternommen, um zu einer zufriedenstellende Lösung mit der Bankenaufsicht zu gelangen", erklärte ein Sprecher am Samstag. Leider habe dies jedoch nicht zu einem Abschluss der Übernahme innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens geführt, weshalb man den Fusionsvertrag für nichtig erklärt habe.
Die Zustimmung der Bankenaufsicht OCC war ein wichtiger Stolperstein bei der Übernahme gewesen. Nach früheren Angaben von Blackstone hatte die Behörde dem Konzern unerfüllbare Haftungspflichten auferlegt. Alliance gab an, Blackstone deshalb ein Entgegenkommen beim Übernahmepreis angeboten zu haben. Die Beteiligungsgesellschaft habe aber weitere Zugeständnisse gefordert. Alliance hatte im Januar schon einmal versucht, den Vollzug der Übernahme gerichtlich zu erzwingen, die Klage dann jedoch wieder fallengelassen.
Die Kreditkrise hat bereits die 20-Milliarden-Übernahme des Radiobetreibers Clear Channel Communications in Gefahr gebracht und mehrere andere Geschäfte scheitern lassen. Davon waren etwa der Audiogerätehersteller Harman International Industries, der Baumaschinen-Verleiher United Rentals und der Studentenkreditgeber Sallie Mae betroffen.
manager-magazin.de mit Material von reuters
lich noch weiter verschärfen wird. Denn es sind umfangreiche
Mitarbeiterentlassungen im Bau-,Immo-, Finanz-, Automobil-,
Luftverkehr-, Handy- und Einzelhandelssektor zu erwarten. Es
ist höchst zweifelhaft, ob das durch (ausländische) Unterneh-
mensneuansiedlungen ausgeglichen werden kann.
AktuellFinanzenDevisen & Rohstoffe
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Extreme Korrelation zwischen Euro-Dollar & Ölpreis
21. April 2008 Die Entwicklung des Ölpreises ist ein Phänomen. Beinahe täglich erreicht er neue Rekordwerte. Am Montag liegt das neue, im Tagesverlauf erreichte Hoch bei 117,4 Dollar je Barrel Öl der amerikanischen Sorte WTI.
Es kann darüber gestritten werden, wie logisch diese Entwicklung angesichts der konjunkturellen Schwäche in den Vereinigten Staaten und deren absehbare Wirkung auf das globale Wirtschaftswachstum sein mag. Selbst wenn jedoch Zweifel aufkommen mögen, sind zwei Punkte klar: Erstens zeigt der Trend weiterhin nach oben. Zweitens ist die statistische Korrelation zwischen dem Ölpreis und dem schwachen Dollar nicht nur sehr hoch, sondern sie hat in den vergangenen Jahren sogar zugenommen.
Kurzfristige Korrelation nähert sich 100 Prozent
Liegt der Korrelation zwischen dem Euro-Dollar-Kurs und dem in Dollar ausgedrückten Preis für ein Barrel Öl der Sorte WTI an der Terminbörse in New York auf Sicht von fünf Jahren bei 78,4 Prozent, so hat sie in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen: Auf Sicht eines Jahres liegt die Korrelation bei knapp 97 Prozent. Das heißt, der Kurs des Euro gegen den Dollar und der Ölpreis laufen parallel nach oben.
Das lässt mehrere Schlussfolgerungen zu. So ist verwunderlich, dass die Europäer und viele andere Staaten mit starken Währungen aufgrund der hohen Rohstoff- und Energiepreise Inflationsprobleme haben, während man das in den Vereinigten Staaten so nicht sehen kann oder will. Dabei sind die Dollarpreise für Energie deutlich stärker gestiegen als die Preise in Euro.
Dieser Effekt hat dazu geführt, dass die Einzelhandelsumsätze in den Vereinigten Staaten, bereinigt um die preisgetriebenen Transaktionen an den Zapfsäulen, in den vergangenen Wochen massiv eingebrochen sind. Der Markt jedoch wollte das nicht wahrnehmen, da die veröffentlichten Einzelhandelsumsätze ja „besser als erwartet“ waren.
Auf der anderen Seite ist die amerikanische Zentralbank mit ihrer Politik der niedrigen Leitzinsen direkt für den schwachen Dollar und den hohen Ölpreis verantwortlich. Die Niedrigzinspolitik mag zwar über die Zinskurve dazu beitragen, dass angeschlagene Finanzunternehmen sich über hohe Margen nach und nach rekapitalisieren können. Auf der anderen Seite lösen sie jedoch nicht die Kernprobleme der gegenwärtigen Krise, nämlich die Liquiditäts- und Transparenzprobleme.
Fragt sich nur, wie lange sie sich halten lassen wird
Die zugenommene Korrelation zwischen Öl und Dollar zeigt wieder einmal, dass quantitative Modelle im Risiko- und Portfoliomanagement früher oder später versagen müssen, wenn sie von starren, historischen Daten ausgehen. Zu oft lassen sich die Verhältnisse der Vergangenheit nur bedingt auf die Zukunft übertragen.
Wer konnte schon ahnen, dass energie- und rohstoffreiche Staaten sich auf diese Weise gegen den fallenden Dollar absichern würden? Oder dass die Ölproduzenten immer mehr Waren und Dienstleistungen in Europa einkaufen als in den Vereinigten Staaten, ohne sich vom Dollar abzukoppeln und ohne die dadurch ausgelösten inflationären Effekte in den Binnenmärkten zu adressieren? Oder dass die Vereinigten Staaten, obwohl sie deutlich weniger energieeffizient sind als Europa, den Dollar so stark abwerten lassen und den Ölpreis nach oben laufen lassen würden?
Kurzfristig mag die starke Korrelation zwischen Dollar und Öl auch aufgrund der vor sich gehenden Währungsdiversifikation „weg vom Dollar“ anhalten. Mittel- und langfristig dürfte sie jedoch nicht zu halten sein, ohne den Welthandel und das Finanzsystem in seiner aktuellen Form zu gefährden. Denn europäische Exporteure dürften früher oder später ins Hintertreffen geraten, während die den Überschussstaaten die inflationären Probleme völlig aus dem Ruder laufen.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @cri
Bildmaterial: Bloomberg, F.A.Z., FAZ.NET
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Lesermeinungen zum Beitrag [1]
F.A.Z. Electronic Media GmbH 2001 - 2008
Dies ist ein Ausdruck aus www.faz.net.
http://www.faz.net./s/...58F12DC8D7B0F6D8E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.faz.net./s/...E806C30DC3B129E8D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
so ist, dann braucht man sich um die Beseitigung gar keine große Ge-
danken zu machen. Wichtig ist vielmehr, dass sie in den richtigen
Vermögenswerten entsteht.
Die gegenwärtige Blase in den Rohstoffen ist nicht so günstig für
den US-Durchschnittsamerikaner, da sie sich über die importierte
Inflation negativ als verminderte Kaufkraft auswirkt. Die Konsum-
maschine beginnt zu stottern, da aufgrund des Dollarverfalls zuviel
für Benzin und immer teurer werdende Importware ausgegeben wird.
Da bleibt für anderes zu wenig übrig.
Warum nicht statt dessen wieder eine Blase im Immobilien-Bereich
herstellen. Das hat doch schon einmal funktioniert. Dazu müsste
nur eine massive Einwanderungspolitik betrieben werden. Massen von
Einwanderern würden als zusätzliche Nachfrager auf dem Immobilien-
markt auftauchen und die Preise in die Höhe treiben. Der Durchschnitts-
amerikaner würde sich wieder reich fühlen, neue (Hypotheken)kredite auf-
nehmen und konsumieren, bzw. die alten Hypotheken bedienen. Die ganze
Finanzmarktkrise würde sich allmählich in Luft auflösen. Also wieder
das (Konsum)paradies auf (US)Erden. Allerdings müsste man den Finanz-
instituten auf die Finger klopfen, damit sie nicht noch einmal die
gleichen Fehler machen.
Wusste gar nicht, dass es so einfach ist, die Finanzmarkt- und Konsum-
krise gleichzeitig zu lösen.
Ich war ueberzeugt, dass $ 100,- schon mehr als genug sind
und die Folgen werden drastisch. Nicht nur die Amis sind
bis zur Halskraus verschuldet auch die Asiaten leben von
Kredit zu Kredit. Es gibt kaum ein bezahltes Motorrad od.
Auto. Oft ist das Teil schon am Schrottplatz und der Kredit
noch nicht voll bezahlt aber das nachste steht schon vor
der Tuere.
Der Oelpreis befindet sich in der Uebertreibungsphase die
Reaktion erfolgt zeitverzoegert.
Aber wie schon bekannt, Maerkte koennen sich laenger irrational
verhalten als man es fuer moeglich haelt.
Gruesse
Jing
http://www.ariva.de/Die_totale_Uebertreibung_c2575733
sondern als Konjunkturindikator. Also ein hoher ÖÄlpreis soll
anscheinend eine robuste (Welt)konjunktur anzeigen?
Dax und Ölpreis sind seit 2003 nahezu parallel angestiegen. Wahr-
scheinlich lässt sich etwas Ähnliches für den Dow feststellen.
Diese Parallelität besteht im Augenblick aber nicht. Fragt sich
nur, wie diese hergestellt wird.
Nur bei $ 100 wollte ich auch schon, hab' aber nicht.
Bauchgefuehl, vermisse noch die finale Uebertreibung.
Beim Ölpreis bzw. Rohstoffpreisen verlassen wir m.E. den "Spaßbereich" (= Ölpreis als Konjunkturindikator), was man an den sozialen Unruhen in einigen Ländern (Haiti, Ägypten..) ablesen kann. Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind ohne Benzin und Öl schon längst inflationsbereinigt im freien Fall. Ein weiter steigender Ölpreis führt definitiv zum Knall, sprich Absturz der Weltwirtschaft, erst danach ist die Ölpreisrallye zu Ende.
Inflationsbereinigt hat der Ölpreis seinen Höchststand aus den 70er Jahren (knapp 100 Dollar) übertroffen, die Energieeffizienz ist im selben Zeitraum weltweit zwischen 70% und 100% gestiegen (je nach Quelle). Also müßte der Ölpreis auf 170 bis 200 Dollar steigen, um einen ähnlichen Ölpreisschock wie in den 70ern auszulösen. Da fehlt nicht mehr viel.......