ALSTOM bitte um Einschätzung
gebe Sie aber trotzdem ein.
Wenn ich zum Beispiel bei 0,51 gekauft hätte und bei 0,49
ein Stopp setze, ist es fast schon klar, dass man bei
solchen Kursbewegungen nur 0,47 oder 0,46 bekommt. Hier
lohnt es nicht einen Stopp einzugeben.
Allerdings gebe ich den Stopp Loss hauptsächlich ein um mich
selbst zu disziplinieren, da kommt es mir dann auf einen
Cent auch nicht an.
mfg
bb
rungsplan zugestimmt. Und es hat ihnen bitter geschmeckt, daß sie anstelle von
Forderungen nun Papier bekamen, Aktien, und auch das noch zu 50 Cent das Stück.
Insgesamt war das natürlich ein Riesenverlust, wenn auch besser als gar nichts,
wie es wohl im Falle der Pleite gewesen wäre.
Klar, daß die Banken danach sannen, das Ding bei nächster Gelegenheit zu ihren
Gunsten zu wenden. Der erste Schritt dazu war, teurer als die 50 Cent zu verkau-
fen um so bilanziell erst mal besser dazustehen. Die Frage stand die ganzen Wo-
chen latent im Raum: wann verkaufen? Klar war, daß es vor Jahresende sein mußte.
Nun passierten drei Dinge, die den Ausschlag gaben:
erstens: die Bekanntgabe der ersten Zahlen nach der KE rückte näher. Der Kurs war
schon gut gelaufen. Gute Zahlen eingepreist. Mit den Zahlen selbst gab
es kaum mehr was zu gewinnen. Aber alles zu verlieren, nämlich immerhin
ein Plus von über 20% über dem EK. Das stellt die Zeiger auf Verkauf.
zweitens: In dieser Situation kommt das Down-Rating der DB, ob lanciert oder nicht.
Aber es war jedem klar, daß es Wirkung haben würde. Damit geriet der Ge-
winn in Gefahr und löst die endgültige Entscheidung aus.
drittens: Gleichzeitig war klar, daß der Ausstieg eine Verkaufswelle auslösen wür-
de, die den Kurs sehr weit drückt, so daß sich weiter unten wieder att-
raktive Möglichkeiten zum Wiedereinstieg bieten.
Einfluß übte sicher auch die Kursstagnation der letzten Tage bei etwa 0,60 aus.
Möglicherweise wurden da schon langsam Bestände abgebaut.
Fall 4: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Dt. Bank stufte gestern ohne Kenntnis der Zahlen zum 30.9. ALSTOM massiv zurück. Das ist ein Eigenurteil der Dt. Bank. Darauf ging es im Tagesverlauf von 60 auf 47 und anschließend 51 E.-Cents. Allerdings bei mäßigem Umsatz. Ich werde mich dazu erst nach Vorlage der Zahlen äußern, merke jedoch an: Der aktuelle Börsenwert von ALSTOM liegt bei ca. 2,7 Mrd E. für einen Umsatz von knapp unter 18 Mrd E. für Frankreichs größten Industriekonzern in Verkehrs- und Energietechnik. Das sind rd. 15 %. Faktisch geht es um eine Prolongation alter Schulden in Höhe von 1,8 Mrd E., die innerhalb der nächsten 18 Monate fällig werden und worüber es noch keine neue Konditionen gibt. Es geht also nicht um neue Schulden, wie fälschlicherweise in einigen Informationen umliefen. Man muß allerdings
wissen, woher das Ganze kommt:
Die Dt. Bank begleitet SIEMENS seit über 125 Jahren. Ein Herr von SIEMENS gehörte sogar
zu den ersten Vorstandschefs der ehemaligen Disconto-Gesellschaft. Das weiß man in Paris
natürlich auch und ich möchte Ihnen die Kommentare, die ich dazu gestern aus Paris hörte, gar nicht erst geben. Mir kommt das allerdings in der Tat so vor, als ob die Germanen noch einmal nach einer Pause von ein paar Monaten Rache dafür nehmen, daß SIEMENS nicht zum Zuge kam. So etwas vergißt man in Paris nicht. Vorgeschmack:
Der französische Plan, EADS mit THALES zu fusionieren, ist erneut ein typisch
französisches Stück. Berlin ist dagegen, was aber nichts nützen wird. An EADS hält Paris
bekanntlich 15 % direkt und 15 % über LAGARDÈRE. DAIMLER hält 30 %. Eine Fusion erhöht
den französischen Anteil an einem derartigen Konzern auf insgesamt 51 % und der deutsche fällt auf ca. 22 % zurück und steht übrigens zur Disposition. So baut man „nationale Champions“. Das kürzliche Gespräch zwischen Sakorzy und Clement war deshalb eine freundliche Geste der Franzosen, aber Berlin schaut auch hier erneut in die Röhre.
Fazit zu ALSTOM: Ich sehe keinen Grund, meine Meinung zu ändern, räume aber ein: Die Zeitachse wird sich etwas verschieben. Zu den weiteren Details komme ich wahrscheinlich erst am Montag an dieser Stelle zurück, weil ich zwischenzeitlich anderweitig unterwegs bin.
16.11.2004 10:21:
Alstom: Equal weight
Die Analysten von Lehman Brothers bewerten in ihrer Studie vom 15. November die Aktien des französischen Maschinenbauers Alstom (Nachrichten) unverändert mit "Equal Weight". Das Kursziel liegt weiterhin bei 0,75 Euro.
Das Unternehmen werde am 18. November die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres vorlegen. Nach Aussage der Analysten sei es von immenser Bedeutung, wie sich die Unternehmensleitung hinsichtlich des Ausblicks, besonders im Bezug auf operative Margen, äußern werde. Sie sehen das Ziel, eine operative Marge von 6 Prozent in 2006 zu erreichen, als zugleich ambitioniert und erreichbar an. Um einen positiven Cash Flow generieren zu können, sei die Einhaltung der Prognose sogar zwingend notwendig.
Alstom: Equal weight
Die Analysten von Lehman Brothers bewerten in ihrer Studie vom 15. November die Aktien des französischen Maschinenbauers Alstom (Nachrichten) unverändert mit "Equal Weight". Das Kursziel liegt weiterhin bei 0,75 Euro.
Das Unternehmen werde am 18. November die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres vorlegen. Nach Aussage der Analysten sei es von immenser Bedeutung, wie sich die Unternehmensleitung hinsichtlich des Ausblicks, besonders im Bezug auf operative Margen, äußern werde. Sie sehen das Ziel, eine operative Marge von 6 Prozent in 2006 zu erreichen, als zugleich ambitioniert und erreichbar an. Um einen positiven Cash Flow generieren zu können, sei die Einhaltung der Prognose sogar zwingend notwendig.
Kräftiger Kurseinbruch
Alstom Gewinnrealisierung vor dem Semesterabschluss
Peter K. Sonderegger
Weshalb jetzt die plötzliche Gegenreaktion? Ausgelöst worden ist die Kurskorrektur durch die Deutsche Bank, die gestern ihr Kursziel für den Alstom-Titel von 35 auf gerade noch 18 Cent halbiert hat. Alstom wird am 18. November den Semesterabschluss präsentieren. Dabei geht es um die ersten Gewinnzahlen seit der erfolgreich abgeschlossenen Rekapitalisierung des Konzerns. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen offensichtlich, dass Alstom-Chef Patrick Kron am Donnerstag mit negativen Überraschungen aufwarten könnte, und haben deshalb ihre Verkaufsempfehlung bestätigt. Dies ganz im Gegensatz zu anderen Analysten. Die UBS beispielsweise hatte das Kursziel für Alstom vor einer Woche bei 60 Cent bestätigt. Und Lehman Brothers hält mit ihrer gestrigen Einschätzung die von Kron für 2006 anvisierte operative Marge von 6% für ambitiös aber als durchaus erreichbar. Der Kurseinbruch zeigt eine gewisse Nervosität vor den Semesterzahlen. Verstärkt worden ist die Korrektur durch Investoren, die den kräftigen Kursanstieg zu Gewinnrealisationen genutzt haben. Bei der am 13. Juli lancierten zweiteiligen Rekapitalisierung sind die neuen Aktien zu nominal 35 Cent gegen Cash zu 40 Cent und im Tausch gegen Schulden zu 50 Cent ausgegeben worden. Der Kursanstieg bot damit attraktive Ausstiegschancen.
Mitarbeiterbeteiligung gestartet
Die Alstom-GV vom 9. Juli hatte zusätzlich zur generellen Kapitalerhöhung eine Tranche von 120 Mio. Aktien für ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm beschlossen. Das Programm ist diese Tage angelaufen. Rund 70% der konzernweiten Belegschaft können sich daran beteiligen; darunter auch die Schweizer Alstom-Mitarbeiter. Die Zeichnungsfrist für die Mitarbeiteraktien läuft vom 19. 11. bis zum 6. 12. Jeder Mitarbeiter kann bis zu 3000 Aktien zum Preis von 43 Cent je Titel erwerben. Das Unternehmen verdoppelt die gezeichneten Titel, womit sich für den Mitarbeiter der Stückpreis halbiert.
Mit Gruß vom Dampfer
So und nun Geduld haben und habe nun auch mein Preis komplett von 0,534 auf 0,49 gesenkt!
Die Analysten von Lehman Brothers bewerten in ihrer Studie vom 15. November die Aktien des französischen Maschinenbauers Alstom (Nachrichten) unverändert mit "Equal Weight". Das Kursziel liegt weiterhin bei 0,75 Euro.
Das Unternehmen werde am 18. November die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres vorlegen. Nach Aussage der Analysten sei es von immenser Bedeutung, wie sich die Unternehmensleitung hinsichtlich des Ausblicks, besonders im Bezug auf operative Margen, äußern werde. Sie sehen das Ziel, eine operative Marge von 6 Prozent in 2006 zu erreichen, als zugleich ambitioniert und erreichbar an. Um einen positiven Cash Flow generieren zu können, sei die Einhaltung der Prognose sogar zwingend notwendig.
Oder machen alle eine verrückte Aktion: Geben wir die Kaufaufträge mit Limit 0,40Euro-ultimo-ich denke mind. 1Mio Stückzahl könntnen wir alle gemeinsam kaufen))
Na und?
Jendenfalls bin ich trotz des Schocks von gestern immer noch von guten Zahlen überzeugt! Und bis dahin gehe ich wieder in den Keller! ;-)
Ich habe heute Morgen ein Limit zu 0,49 zum Verkauf gestellt!
Dann bin ich ausgestoppt worden bei 0,47, natürlich mit Verlust!
Danach habe ich wieder die komplette Stückzahl zu 0,49 als Neukauf geordert!
Es ist zwar verrückt aber ich glaube an Alstom und werde sie ab sofort nur noch verkaufen mit Gewinn und bei Verlusten gehe ich in den Keller Holz hacken:::)
Nun bin ich wieder komplett mit 0,49 investiert!
Kann man das so verstehen?
Vielleicht hat aber auch Lehmann Recht, und alles ist nur halb so schlimm. Dann hätten die DB-Dummschwätzer nur Panikmache zur Vergeltung des Siemens-Deals betrieben. Tatsache aber ist, dass bei dem satten Kursplus ab dem Tief bei 0,31 E schon recht hohe Erwartungen erfüllt werden müssten, damit sich der Kurs um die 0,50 E hält: Denn bei 0,50 E können die Banken, die umgeschuldet haben, immer noch mit blauem Auge aussteigen.
geht ist völlig klar.
Die Attacke der DB hat gesessen. Sie hat zum Teil auch die
Hardcoreinvestierten total verunsichert und die Spekulanten
herausgetrieben. Von denjenigen die gestern abgesprungen sind werden
von den Zahlen die allerwenigsten wieder einsteigen.
Außer Sylvester natürlich ;-)
mfg
bb
Immer folgten Kurseinbrüche.
News vom 14.05.2004 11:23
Deutsche Bank senkt Alstom auf " Hold" (" Buy" )
Einstufung: Gesenkt auf " Hold" (" Buy" )
Kursziel: Bestätigt 1,20 EUR
Auf Grund von Zeitungsberichten über Alstom halten es die Analysten der Deutschen Bank für unmöglich, gesicherte Aussagen über den Marktwert des Unternehmens zu machen. Berichten zufolge plane Alstom erhebliche Umstrukturierungsmaßnahmen, die sogar mit Veräußerungen einhergehen könnten. Ob der Marktwert tatsächlich niedriger sei, sei derzeit nicht absehbar. Auf Grund der Unsicherheiten stufen die Analysten Alstom auf " Hold" zurück. +++ Andra Nöding Dow Jones Newswires/14.05.2004/ann/ves/ll
News vom 08.06.2004
Deutsche Bank senkt Alstom auf "Sell" von "Hold"
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Hold")
Kursziel: Bestätigt 0,35 EUR
Als Grund für die Abstufung von Alstom verweisen die Analysten der Deutschen Bank auf den Aktienkurs. Vor allem hinsichtlich des begrenzten Gewinnpotenzials und im direkten Vergleich mit anderen Unternehmen sei der Wert zu teuer. Die Kapitalaufstockung reduziere zwar die Schulden des Unternehmens, habe jedoch nur kurzfristige Auswirkungen auf die Erholung des EBIT. +++ Daniel Weichert Dow Jones Newswires/8.6.2004/dw/ves/ll
Deutsche Bank senkt Alstom-Kursziel auf 0,18 (0,35) EUR
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Kursziel: Gesenkt auf 0,18 (0,35) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,02 EUR
2005: Bestätigt 0,04 EUR
Die Deutsche Bank senkt das Kursziel für Alstom, weil die Analysten bei der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse am 18. November eine negative Überraschung erwarten. Zwar habe Alstom die Kapitalerhöhung im August erfolgreich abgeschlossen, doch müsse Alstom nun 1,8 Mrd EUR Schulden innerhalb von 20 Monaten zurückzahlen und verfüge weder über das notwendige Bargeld noch über Finanzierungsmöglichkeiten. Die Analysten halten daher an ihrer Verkaufsempfehlung fest. (ENDE) Dow Jones Newswires/15.11.2004/kh/tl/rz
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Aktionäre der UNITEDLABELS AG,
In den abgelaufenen neun Monaten haben wir viel erreicht, wichtige Einflussgrößen weisen in die richtige Richtung und lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. Lassen Sie mich für die ersten neun Monate des Jahres ein paar Beispiele geben:
Der United Labels Konzern erzielte mit 24,5 Mio. Euro einen um 3% niedrigeren Umsatz als im Vorjahr (25,3 Mio. Euro), allerdings verbesserte sich das EBIT von +100T Euro in 2003 auf +422 T Euro in 2004. Dabei liegt weiterhin unser Hauptaugenmerk auf der Ergebnisverbesserung, nicht auf einem Wachstum um jeden Preis.
Der Auftragsbestand lag per 30.09.2004 bei 13,5 Mio. Euro, oder anders gesagt: 39% über dem Wert des Vorjahres (9,7 Mio. Euro). Dabei entfallen 11,2 Mio. Euro auf das vierte Quartal 2004.
Den Lagerbestand haben wir im Vergleich September 2003 zu September 2004 um 1,4 Mio. Euro deutlich reduziert. Dadurch haben wir nicht nur das Lagerrisiko vermindert, sondern durch höhere Lagerumschläge auch den operativen Cash Flow verbessert.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit war mit 1,9 Mio. Euro deutlich positiv. Kreditlinien wurden kaum beansprucht, die liquiden Mittel stiegen von 0,5 Mio. Euro zum 30.09.2003 auf 1,75 Mio. Euro zum 30.09.2004.
Jetzt ist unsere ganze Anstrengung auf das Jahresergebnis gerichtet. Wir wollen gerade in den nun anstehenden Monaten des für uns so wichtigen Weihnachtgeschäftes Verbraucher und Handelspartner mit unserer Leistungsfähigkeit und attraktiven Produkten im In- und Ausland überzeugen. Darauf haben wir uns intensiv vorbereitet.
Das beste Beispiel hierfür ist unsere " Best of" Kollektion. Noch vor einem Jahr kannte kaum jemand unsere hochwertige Porzellanserie. Heute sind wir allein in Deutschland in rund 200 exklusiven Geschäften präsent. Außerdem vertreiben wir " Best of" in mittlerweile 22 Ländern weltweit.
Im November haben wir zwei renommierte Auszeichnungen für die Verpackung von " Best of" und die komplette Umsetzung bekommen. Weiterhin prämierte uns der weltgrößte Lizenzverband LIMA in Deutschland zum " Lizenznehmer des Jahres 2004" .
Der richtige Weg ist eingeschlagen, begleiten Sie uns auch weiterhin.
Herzlichst,
Ihr Peter M. Boder
Verkaufen und dann wegen einem scheiss Gefühl wieder reinzugehen!
Hoffentlich geht das gut!
Mein Gefühl ist beschissen!Ich sage euch was ich fühle mich wie ausgekotzt und das gefällt mir gar nicht.
Wer hat nun recht die DB oder die Lehmänner?
Es werde die schlimmsten 2 Tage werden, das sage ich euch!
Komm mir vor wie wenn ich auf schwarz oder auf rot setze!
Aber ihr seid ja auch noch drin!Dann bin ich ja beruhigt!
Also leuchten tun sie alle und wer weiss vielleicht auf bald für Alstom::)
Aber das ist jetzt der härteste Zock meines Lebens!
Bullybear wo ist dein Durchschnitt??
Ein Gedicht vom ffffffffuzziiiii - zu Deiner Aufheiterung, Sylvester.
Denke, Du kannst es brauchen.
Wir alle sind doch überzeugt,dass die Auftragslage und die Zahlen besser werden, als die vergangenen.
Man konnte das auch schön verfolgen!
Der Ausblick wird auch besser werden, aber denke, dass vielleicht ein Hammer wegen dem damals hohen Ölpreis kommen könnte!
ALso die Alstomer müssen sich wirklich was einfallen lassen.
Was denkst du denn darüber so?