Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Moin !
Ich sehe das so: Die Zeit wird's doch zeigen !
Ihr seid doch alle in 10-20-30-40 Jahren noch da , oder ? Somit wird es sich ZEIGEN ob die Goldliebhaber einen Traum gelebt ( gejagt - verteidigt - hintergelechzt ) haben, jahrelang ein Sache verteidigen , sinlos argumentiert haben , Ihre Zeit ( Lebensenergie ) verschwendet haben - anstatt sich mit Ihrem Leben zu befassen. Mit den wahren Werten des Lebens ( so wird doch gedacht - abgesehen davon ist auch auch dieser Gedanke eine Hirnfurz ). Sollte Gold irgendwann völlig überholt sein , defitiv nutzlos - und sich als eine sowohl anlagetechnische , als auch geistige Verschwendung rauskristalisieren , dann es ist eben so.
Persönliche Angriffe auf das Gehirn / die Einstellung andere Menschen sind SCHWACH !!! Mitleidserregend !!!
Die Zeit rechnet mit jedem ab - keine Argumente, Postings hier im Forum ! Die Zeit wird die Rolle des Richters übernehmen, nicht Ihr , nich ich , nicht die Regierungen - nicht der Glaube an das Gold - nicht das belächeln des Goldes - sondern die daraus resultierende Zukunft , in der wir alle noch leben werden.
greez
Ihr seid doch alle in 10-20-30-40 Jahren noch da , oder ? Somit wird es sich ZEIGEN ob die Goldliebhaber einen Traum gelebt
In 10-20 Jahren wollte ich mich eigentlich mit meinem neuen Reichtum auf einer Insel sonnen. Und in 30-40 Jahren dürfte ich mich nicht mehr für die Börse interessieren, sondern eher für passende Holzkisten. ;-)
deswewegen habe ich ja ein kleines ( behutsames ) Zeitfenster angegeben, wollte ja auch niemanden beleidigen ;-) hoffe Du kannst Dich mit 1ner von den 4 Zeitangaben noch irgendwie anfreunden ....ho ho ho
Aber manchen Leuten ist das Geld oder Gold scheinbar schon zu sehr zu Kopf gestiegen, so dass gar keine normale Kommunikation mehr möglich ist.
Daraus resultieren dann zwangsläufig Konflikte, die dann in grauen Sternen und beleidigenden Postings enden.
Und meiner Meinung nach (wiegesagt es ist nur meine Meinung) findet man auf Seiten der Goldbullen deutlich mehr Unvernunft und Arroganz in Folge einer guten zurückliegenden Performance.
Als Goldbär wird man nicht selten als Lügner oder gar Krimineller und "Systemunterstützer" betitelt, einen von den Leuten, die angeblich den Goldpreis seit Jahren mit Leerverkäufen "illegal" drücken, denn eigentlich müsste der Goldpreis Heute schon bei 10000$ stehen!
Doch selbst wenn ich eher auf Seiten der Goldbären stehe, so bedeutet es nicht, dass ich es gutheiße, was die Politik macht oder was so manche Großbanken für Einfluss auf die Rohstoffmärkte nehmen.
Aber ich lebe nunmal nicht in einer perfekten Welt und sehe nunmal nicht die bösen Bänker oder Regierungen als das Problem, sondern das Problem ist das System, an dem u.a. eben der Anspruch gestellt wird, dass jeder Millionär werden soll können.
Doch wie soll soetwas mathematisch funktionieren, wenn nicht über ein hohes Schuldenwachstum?
Selten lese ich bei den Goldbullen eine wirklich reale politische Lösung des Problems, sondern wird nur über das System gemeckert.
Komischerweise zählen die Goldbullen zu einer Minderheit von Bürgern, nämlich dass sie vom System profitieren und sich ein Vermögen angehäuft haben und keine Schulden besitzen.
Klar haben die sich dies sicherlich verdient, will ich auch nicht bestreiten, doch wenn sich jeder eine Million verdienen würde, wer soll diese Geldmenge denn bereitstellen?
Es ist eben der Staat sowie die Notenbank, die eben dieses Geld drucken und bereitstellen muss.
D.h. würden wir alle im Wohlstand leben, gäbe es in diesem System keine andere Möglichkeit als über eine hohe Geldmenge diesen Wohlstand zu "bezahlen".
Doch dies widerspricht sich damit, dass einer hohen Geldmenge eine hohe Inflation verursacht, welche man als das Problem ausmacht.
D.h. übersetzt, dass die Lebensstandards stagnieren und sinken müssen um dieser Inflationsfalle zu entrinnen!?
Und an dieser Stelle kann und darf man doch durchaus anderer Meinung sein und die Probleme eben etwas differenzierter sehen.
Zeitpunkt: 26.06.13 12:59
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Die meisten verlassen sich auf die Politik deshalb kommen Sie auch zu nichts.
Mach doch mal nen Vorschlag wie ne reale Lösung aussieht, wahrscheinlich in dem man den Faulpelz und Prasser auf eine Stufe stellt mit dem fleißigen und Sparsamen.
Komischerweise zählen die Goldbullen zu einer Minderheit von Bürgern, nämlich dass sie vom System profitieren und sich ein Vermögen angehäuft haben und keine Schulden besitzen.
Das hast Du richtig erkannt, niemand in Deutschland ist gezwungen sich zu verschulden die Freiheit hat man in diesem Land.
Mach doch mal nen Vorschlag wie ne reale Lösung aussieht, wahrscheinlich in dem man den Faulpelz und Prasser auf eine Stufe stellt mit dem fleißigen und Sparsamen."
Mein Vorschlag sind "die Violetten" und eine Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen, welches Gleichzeitig die Grundabsicherung ist, d.h. Rente und HartzIV. Wer mehr zum Leben haben will, der verdient sich etwas dazu.
"Das hast Du richtig erkannt, niemand in Deutschland ist gezwungen sich zu verschulden die Freiheit hat man in diesem Land."
Stimmt, doch damit du Vermögen anhäufen kannst, muss ein Anderer dafür Schulden machen, denn das System ist nunmal ein Kreditbasiertes System.
Doch was wäre die Alternative?
Die Alternative dazu gibt es wohl nicht, denn wenn das Geldsystem nicht auf Kreditbasis erfolgt, wer entscheidet dann, wer wie viel Geld dauerhaft besitzen darf?
Indem z.B. die Notenbank Kredite gibt, steht diese Entscheidung nicht zur Debatte, weil zumindest (theoretisch) die Gelder wieder zurückgezahlt werden müssten.
Die Zinsen sollen dafür sorgen, dass sich dieses System (theoretisch) selbst "heilt".
Soviel zur Theorie, die Praxis sieht leider anders aus, denn da erhält der Geldadel die Kredite und die Kosten dafür "drückt" er ans Volk an die Masse ab, z.B. indem er Dumpinglöhne bezahlt, Sozialleistungen kürzt oder seine Mitarbeiter für gleiches Geld länger arbeiten lässt. Dadurch kann der Geldadel seine Vermögen auf Kosten der Masse jährlich immer schön um weitere 10 bis 15% steigern.
Doch wo verbleibt das Geld? Richtig auf den Konten, am Besten vielleicht sogar noch auf schweizer Konten. Selbst wenn jemand z.B. Gold dafür kauft (was gut ist), so wandert das Geld eigentlich nur noch von Geldadel zu Geldadel.
Mit "fleißig" oder "verdienen" hat dies nichts mehr zu tun, denn niemand kann mehrere Millionen € im Jahr verdienen. Diese soziale Ungerechtigkeit sorgt dann dafür, dass Teile der unteren Schicht demotiviert wird und einfach keinen Bock mehr auf Arbeiten und das System hat.
Nun spaltet man die Gesellschaft zusätzlich, indem man die Menschen in Faulpelze, Prasser und Fleißigen und Sparsamen einteilt.
Dabei frage ich mich, warum ist jemand ein Faulpelz und warum gibt es immer mehr davon?
Weil es etwa den Menschen zu gut geht? Nein, denn wäre dem so, wären die Bayern alle Faulpelze, komischerweise findet man dort die Wenigsten Faulpelze ;-)
Die Antwort liegt meiner Meinung nach viel tiefer, nämlich in der sozialen Ungerechtigkeit. Wenn immer nur die verdiente Geld an oberer Stelle verteilt wird, hat eben niemand mehr Bock zum Arbeiten, erst recht nicht die jungen Leute, die nunmal noch Träume haben und dann mit der harten Realität einfach nicht klar kommen (wollen).
Dann frage ich mich, wer ist mit Prasser gemeint?
Ist denn etwa Konsum negativ? oder sind hier die Leute gemeint, die auf Pump konsumieren?
Ich vermute mal, dass die Leute die auf Pump konsumieren gemeint sind.
Doch was soll eine Familie aus unterer bzw. unterer Mittelschicht denn tun? Die haben nunmal nicht genug Geld um sich z.B: ein Auto oder Haus in Bar kaufen zu können.
Die Alternative wäre, dass man diesen Leuten das Recht auf ein Auto oder Haus absprechen würde, was wiederum einer Ausbeutung gleich käme.
Ursache hierfür ist die negative Lohnentwicklung am unteren Ende, denn dies zwingt nunmal die Leute dazu, Kredite nehmen zu müssen oder alternativ ein spartanisches Leben zu führen.
Nun kommen wir zu den "Fleißigen", doch wer sind die "Fleißigen" überhaupt?
Sind es etwa diejenigen, die sich für 4€ Stundenlohn ausbeuten lassen und noch HartzIV beantragen müssen?
Sind es die Praktikanten, die ohne Entgelt für Unternehmen arbeiten sollen und dann stets nicht übernommen werden?
Fleißig sein wird an unterer Stelle nunmal bestraft und kommt einer Ausbeutung und moderner Sklaverei gleich, hat aber mit einer Leistungsgesellschaft Nichts zu tun. Kein Wunder, dass immer weniger Leute "fleißig" sein wollen, weil es sich eben nicht lohnt bzw. man eigentlich immer mehr der Arsch ist.
Nun zuletzt noch zu den "Sparsamen".
Sparsam klingt schön, ist aber gesellschaftlich gesehen unsinnig und rückschrittlich.
U.a. ist es doch die Errungenschaft, die einst Deutschland forciert und nach vorn gebracht hat, die man nun immer mehr wieder abschafft.
Der große Vorteil von sozialen Sicherungssystemen / Rentensystemen ist, dass nicht jeder für sich sparen und Geld aus dem schnellen Geldkreislauf entziehen muss, sondern das Geld bis zur Rente den Kreislauf noch sehr oft durchlaufen kann, z.B. in Form von höheren Bildungsausgaben.
Eine gewisse Sparsamkeit ist positiv, doch Sparsamkeit darf nicht übertrieben werden, denn sonst entzieht man dem Geldkreislauf zu viel Geld.
Zeitpunkt: 25.01.11 15:02
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Für Gold sieht es derzeit charttechnisch nicht besonders gut aus. Der Preis des Edelmetalls ist aktuell unter seinen 50-Tage-Durchschnitt gefallen. Noch befindet sich die Notierung allerdings über dem 200-Tage-Durchschnitt, der momentan bei 1274 Dollar steht. Sollte auch dieses Niveau unterboten werden, ist Chart-Analysten zufolge ein weiterer Kursverlust um rund 100 bis 150 Dollar zu erwarten.
Für die aktuelle Korrektur spielt es eine große Rolle, dass sich Investoren derzeit in Scharen aus Gold-Investments in Form vonbörsennotierten Investmentfonds (Exchange Traded Funds, ETF) zurückziehen. So hat allein der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Shares Trust, in der vergangenen Woche seine Goldvorräte um 20 Tonnen reduzieren müssen. Damit hat sich der Rückzug der Anleger stark beschleunigt, denn in der Woche davor war der ETF nur um 1,2 Tonnen geschrumpft. Aktuell kommt der Fonds noch auf 1251 Tonnen Gold, zu seinen besten Zeiten im Juni 2009 waren es 1320 Tonnen.
Was die Investoren dazu veranlasst, beim Gold das Weite zu suchen, ist eine gegenüber dem Jahresanfang veränderte fundamentale Lage. So haben sich die konjunkturellen Perspektiven rund um den Globus aufgehellt. Die Wirtschaftskrise ist lange vergessen. Für die USA wird im laufenden Jahr jetzt ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 3,3% erwartet. China hat im vierten Quartal 2010 um 9,8% expandiert, wobei die meisten Ökonomen davon ausgehen, dass das Reich der Mitte dieses Tempo im gesamten Jahresverlauf in etwa beibehält. Und sogar Europa präsentiert sich ungewohnt dynamisch mit einem erwarteten Anstieg der Wirtschaftsleistung in Deutschland im laufenden Turnus um 2,3%. Von dem überraschend hohen Wirtschaftswachstum sollten risikoreichere Assets wie Aktien profitieren, die im Vergleich zum sich nicht verzinsenden Gold attraktiver werden.
Hinzu kommt ein weiterer Punkt: Rund um den Globus ebben die Krisenängste ab. In Europa lässt die Schuldenkrise nach, die Gemeinschaftswährung wird nicht länger als unmittelbar bedroht empfunden. Damit schwindet auch das Bedürfnis der Investoren, sich nach einem sicheren Hafen umzusehen.
Die unerwartet robuste Konjunktur hat auch ihre Schattenseite: Zumindest in China und in Europa hat sich die Inflation zurückgemeldet. In der Eurozone ist sie zuletzt auf 2,2% gestiegen, damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. In China ist die
Geldentwertung im Dezember sogar auf 5,1% geklettert. Zwar ist Gold das klassische Investment zur Sicherung des Vermögens in Zeiten rasant steigender Preise. Von Inflationsniveaus, bei denen derartige Investmentstrategien angesagt sind, ist die Welt allerdings noch weit entfernt. Zunächst einmal dürften die nun schneller als bisher erwartet erfolgenden Leitzinsanhebungen die relative Attraktivität etwa vonAnleihen gegenüber Gold erhöhen.
Und es gibt derzeit noch einen weiteren Zusammenhang von Geldentwertung und Goldpreis. Der Inflationsdruck stammt zu einem großen Teil von den Nahrungsmittelpreisen. Die Notierungen von Agrarrohstoffen heben derzeit ab - was viele Anleger veranlasst, von den Edelmetallen in die lukrativeren Soft Commodities umzuschichten.
Die beschriebenen Veränderungen der fundamentalen Lage dürften noch für eine ganze Weile relevant sein. Sofern nicht wieder Krisenängste hochkochen - wobei das größte Risiko sicherlich von der europäischen Schuldenkrise ausgeht -, dürften die Edelmetallpreise gedrückt bleiben. Der Goldrausch ist also bis auf Weiteres vorbei.
Gold - ein Investment für die Zukunft? Die Frage scheint berechtigt...
Unter dem Gesichtspunkt des kürzerfristigen Spekulierens sagt die Charttechnik derzeit tatsächlich: es geht mit dem Preis abwärts.
Ansonsten möchte ich zur Frage in der Überschrift dieses Threads ("Die größte Lüge des Jahrzehnts") meinen, dass von interessierter Seite ("Gold-Lobby" und "Gold-Anlage-Propagandisten") tatsächlich Gold-als-Allseeligmachung gepriesen wird.
Und daraus entsteht zu leicht die Idee, dass Gold als Anlageinstrument "funktioniert".
Das Gegenteil ist richtig. Zum spekulativen Ausnützen von Preisdifferenzen ist Gold bestens geeignet. Als Anlage nicht.
Also ich kann auch Vermögen anhäufen ohne das ein Anderer Schulden machen muß, einfach nur ein Teil seinen Verdienstes beiseitelegen(zum Beispiel unters Kopfkissen legen) und Banken meiden.;-)
Richtig, von der Notenbank, die das Geld gedruckt und an Banken oder dem Staat verliehen hat.
In Summe sind Schulden und Vermögen immer gleich Null, es sei denn, man würde Falschgeld noch mit einrechnen ;-)
Dazu ein Beispiel: wenn ich, um es mal beim Thread-Thema zu belassen, in einem Flussbett schuften gehe und dabei aus dem Dreck das Gold durch handwerkliche Arbeit extrahiere, dann habe ich einen Wert geschaffen, dem keinerlei Kredit gegenüber steht und den ich beispielsweise gegen ein anderes kreditfreies Produkt tauschen oder gegen ein in der jeweiligen Gesellschaft vereinbarungsgemäß eingeführtes allgemeines Zahlungsmittel wechseln kann, um dann damit später zu bezahlen. Solche Zahlungsmittel, das waren auch mal Kaurimuscheln oder Kakaobohnen, also sozusagen nachwachsendes Geld für dessen Schöpfung ebenfalls keine Kredite nötig waren. Banken braucht man prinzipiell übrigens auch nicht.
Natürlich schaffst du Werte, aber eben keine Geldwerte ;-)
Auch deine Aussage, dass man Geld gar nicht bräuchte ist unsinnig.
Geld entsteht nunmal auf Kreditbasis und ist nicht mit Festwerten zu vergleichen.
Würde jeder "Reiche" sein Geld in Festwerte zeitnah anlegen bzw. umtauschen, hätten wir nicht das Problem des Geldentzugs aus dem Geldkreislauf.
Doch in der Realität legen diese Leute ihr Geld in Gold, Aktien oder anderen Wertanlagen an UND haben immer noch haufen Kohle auf der Kante.
Geld hat nunmal den großen Vorteil, dass es relativ Fälschungsssicher ist und man es beliebig und problemlos klein machen kann. Deshalb wurde es vor über 3000 Jahren auch erfunden.
Unser liebes Geldsystem ist sicherlich nicht ideal und krankt massiv, doch dies liegt in erster Linie an uns Allen, nämlich der menschlichen Gier.
Und nochmal zum Abschluss, Geldvermögen und Geldschulden ergeben in Summe IMMER Null! Kann sich jeder vorstellen, dass wenn der Lebensstandard steigt, auch die Schulden steigen müssen ;-)
Ansonsten solltest Du Dir mal die allgemeingültige Definition des Begriffes Geld ansehen. Dann wird schnell klar, dass Deine Aussagen grundfalsch sind.
Jede "archaische" Art von Geldschöpfung erfordert keinerlei Kredite und damit ist auch eine Steigerung von Lebensstandards ohne Steigerung irgendwelcher Schulden möglich.
Bzw. wem unterliegt allein dieses Privileg?
Richtig, es unterliegt den Notenbanken!
Und wie kommt nun das Geld von den Notenbanken zum Volke?
Nämlich einzig und allein durch Kredite!
Geld ist im Grunde Nichts anderes als Schuldscheine, die die Notenbanken ausgeben (dürfen).
"Falls H&M die Preis erhöhen sollte, dann holen sich unsere staatlichen "Inflationsberechner" in 2011 ein Unterhemd vom ALDI, der Grösse XL - und siehe da, für den gleichen Preis bekam man letztes Jahr bei H & M nur die Grösse M."
http://www.ariva.de/...22xl%22%20biomuell&pnr=9597193#jump9597193
- es gibt keinen Preisunterschied zwischen einem shirt in Grösse M, L, CL, oder was auch immer
- im Warenkorb wird auf die Herkunft, Marke, usw. der Kleidung geachtet
Deshalb sollte man sich nicht von diesem Gerede einlullen lassen.
Es ist jedoch eine Frage, wie man den Warenkorb sieht, ob man es als dynamisches Gebilde sieht, in dem eine Steigerung des Lebensstandard mit eingerechnet wird oder ob man den Stand von vor 10 Jahren punktgenau abbilden will.
Wenn man
a) den Warenkorb als dynamisches Gebilde sieht, welches den gestiegenden Lebensstandard einbezieht, so ist jedoch fraglich, wie hoch die Dynamik sein sollte.
b) den Warenkorb als einen Leistungsvergleich zu 10 oder mehr Jahren zuvor definiert, so ist man quasi gezwungen die Produkte entsprechend dem Stand vor 10 Jahren zu definieren.
Beispiel:
- Früher war als Auto ein VW Golf 1 eingerechnet, damals sagen wir hat er mal 15000DM gekostet.
-> Würde man nach Definition b) ein Äquivalent suchen, so müsste man auch auf gleichem technischen Stand suchen und müsste sich z.B: für einen Dacia Logan oder gar noch niedriger entscheiden, welcher heute für 7500€ zu haben ist.
Entsprechend der Methode b) würde man feststellen, dass die Inflation eigentlich gar nicht so groß ist und die Aussage 1950 war die DM 4mal so viel wert, einfach nicht bzw. nur begrenzt stimmt. Ein VW Golf oder TV auf heutigem Stand wäre damals unbezahlbar gewesen. Oder umgedreht betrachtet, würde man einen TV auf dem technischen Stand von 1950 heute geschenkt bekommen.
Es zeigt, wie schwierig die Zusammenstellung des Warenkorbs ist und wie stark uns unsere Wahrnehmung in die Irre führt.
Es ist zudem auch so, dass wir Preiserhöhungen im Kopfe behalten und auf die Masse beziehen und Preissenkungen eigentlich gar nicht wahrnehmen.
Würde man z.B. die Lebensmittelpreise von 2000 mit den Heutigen vergleichen, wären die Unterschiede nur marginal. Klar die Qualität hat sich entsprechend auch verringert und so könnte man dies mit einer "indirekten" Preiserhöhung begründen.
Doch sind es doch die Verbraucher, die daran schuld sind, dass die Qualität der Produkte teils so mangelhaft ist. Dabei merken viele Verbraucher gar nicht, dass wenn sie Qualitätsprodukte kaufen würden, sie sogar mehr Nährwert in Händen halten könnten.
Beispiel
Fruchtsaft mit 10% Fruchtgehalt kostet 0,50€ im Sonderangebot
Limonade mit 5% Fruchtgehalt kostet 0,40€ im Sonderangebot
Fruchtsaft mit 100% Fruchtgehalt kostet 1,50€
D.h. der Fruchtsaft mit 100% Fruchtgehalt kann man mit stillem Wasser oder Leitungswasser problemlos verdünnen.
Kostenersparnis liegt bei weit über 50%
Dennoch kauft die Masse den billigen Fruchtsaft in minderer Qualität.
Gleiches funktioniert auch mit vielen anderen Fertiggerichten, wie Pizza.
Die Selfmade-Pizza kostet verglichen mit der Billigpizza teils 30% weniger und schmeckt bedeutet besser bzw. hat einen deutlich besseren Nährwert.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...ox-populi-vox-rindvieh-1.845075
wenn man schreibt, die Inflationsraten sei getrickts, da nützt auch alles melden nicht
im Thread geht´s ja anscheinend um Gold als Inflationsschutz :-)
Leider ist das unbelegter nonesense, denn der Dacia hat weder den Golf noch den Polo in der Preisstatistik abgelöst.
Wie lange lässt ariva diese Propganada, Volksverblödung und Panikmache noch zu?
Da haben einige doch komplett den Blick zur Realität verloren ... Paranoia hoch 3.
Dreister geht´s wirklich nimmer.
Und zudem FALSCH, reines LÜGENGEBILDE.