Q-Cells , der Solarzellenriese
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Eröffnet am: | 23.09.05 10:21 | von: big lebowsky | Anzahl Beiträge: | 36.96 |
Neuester Beitrag: | 01.02.13 13:53 | von: boersenmann | Leser gesamt: | 5.438.657 |
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Industrie,
die deutsche hingegen (leider) nicht.
Pleitewelle in Solarbranche rollt auch auf China zu
Seit Monaten in der Krise: Die Solarindustrie.
Bild: Bloomberg
19.08.2012 14:05
Pleiten und rote Zahlen in der Solarbranche stehen in Europa und insbesondere in Deutschland schon fast auf der Tagesordnung. Jetzt erfasst die Welle auch China.
Der rasante Preisverfall bei Solarmodulen und -zellen trieb einen Konzern nach dem anderen vor das Insolvenzgericht, darunter auch den früheren Branchenprimus Q-Cells. Die gestrauchelten Firmenchefs hatten den Schuldigen meist schnell gefunden: Chinesische Konkurrenten, die gepuscht durch zinslose Kredite, massives Preis-Dumping betrieben.
Doch auch im Reich der Mitte sind die glänzenden Gewinne längst zusammengeschmolzen. Branchenriesen wie LDK Solar, JA Solar, Trina Solar und Yingli sitzen auf gigantischen Schuldenbergen. Dem Schicksal ihrer deutschen Rivalen können sie Experten zufolge nur entgehen, wenn der chinesische Staat sie trotz der miesen Geschäftsaussichten weiter mit Geld versorgt.
Analysten gehen davon aus, dass Peking seine führenden Solar-Firmen nicht den Bach runter gehenlässt. "Solange die Regierung gut gefüllte Taschen hat - und das hat sie - werden wir vielleicht nur wandelnde Tote haben", sagt etwa Portfolio-Manager Brian Salerno von Huntington EcoLogical Strategy. Doch die Preise für Solarmodule decken kaum noch die Herstellungskosten und auch die Staatslenker in Peking haben bereits im vergangenen Jahr verkündet, die Branche solle sich gesund schrumpfen. Wenige, dafür große und finanzkräftige Konzerne könnten dann den Markt unter sich aufteilen.
Zahl der Solarfirmen reduziert sich
Dass sich auch in China die Zahl der Solarfirmen reduzieren wird, halten mittlerweile viele Branchenbeobachter für ausgemachte Sache. Angesichts der roten Zahlen hätten vermutlich schon Dutzende kleine Solar-Unternehmen ihre Pforten geschlossen. Investoren blasen bereits seit geraumer Zeit zum Rückzug aus der einstigen Boom-Branche. In den USA gelistete chinesische Solarkonzerne haben sei Anfang vergangenen Jahres mehr als 85 Prozent ihres Börsenwerts eingebüßt. Die staatliche Förderung der Solarbranche hat die chinesischen Konzerne zwar rasant aufblühen lassen, aber auch dazu verleitet, viel zu viele Produktionsstätten aus dem Boden zu stampfen.
Ob die Konsolidierung nun von der Regierung in Peking angeschoben wird oder durch die Banken, bei denen die Solarriesen zum Teil mit Milliarden-Beträgen in der Kreide stehen, bleibt offen. "Das ist die Eine-Million-Dollar-Frage", sagt etwa Analyst Ben Schuman von Pacific Crest Securities. "Ich weiß nicht, ob es noch eine Frage von 'ob' oder 'wann' ist, es ist vielmehr eine Frage von 'wie'."
Ein klares Bild von der Schuldenlast der Konzerne lässt sich Analysten zufolge nur schwer machen. Schulden seien häufig als kurzfristige Verbindlichkeiten ausgewiesen, würden aber ständig verlängert und hätten damit dann doch den Charakter langfristiger Kreditlinien. Mit Schulden und sonstigen Verbindlichkeiten von etwa sechs Milliarden Dollar ist die Lage bei LDK Solar besonders angespannt. Den Verpflichtungen steht nur die im Vergleich marginale Summe an frei verfügbaren Mitteln von 244 Millionen Dollar gegenüber. Die Konkurrenten JA Solar und Trina Solar geben ihre Verbindlichkeiten mit 1,5 und rund 1,1 Milliarden Dollar an. Yingli weist rund 3,4 Milliarden Schulden aus.
Doch Yingli-Finanzchef Bryan Li sorgt sich nicht um Kredite. "Alle glauben, dass Solar eine aufstrebende Industrie ist, die eine strahlende Zukunft hat, und noch bessere Aussichten nach der Konsolidierung", sagt Li zu Reuters. Die Kreditinstitute seien daher daran interessiert, in dem Sektor präsent zu bleiben. Li geht davon aus, dass neue Unternehmen in China Fuß fassen werden und sich schwächelnde Solarfirmen einverleiben. Yingli habe kein Interesse an Zusammenschlüssen mit anderen Solarkonzernen, betonte Li. Er wolle höchstens nach billigen Betriebsanlagen Ausschau halten - um selber das Geschäft weiter auszudehnen.
Quelle; Reuters
habe aber niiiiiiiiichts gefunden!
war jemand erfolgreicher??
mal gehts gut, mal gehts daneben....
prinzipiell habe ich aber noch ein gutes gefühl!!!!
P.S.: Sei froh dass noch nichts neues zu Q-Cells raus ist, ansonsten würden wir jetzt wohl schon wesentlich tiefer stehen...
im prinzip, kanns eigentlich nur noch hoch gehen...
ist hier überhaupt noch jemand ausser mir investiert??
na es steigt ja ein wenig. Zum trotz!!!! alle pessimisten sollten einfach das gottgegebene Urvertrauen wieder aktivieren....!
alles wird gut!!!
was haben die denn davon, dass die so ne meldung rausbringen??
"da steckt bestimmt der fuchs dahinter..." LOL