Der Doomsday Bären-Thread
Irrational Exuberance in China
by Peter Schiff
Recently voiced concerns from the Chinese government that their surging
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.safehaven.com/article-6876.htm
Zeitpunkt: 11.02.07 15:36
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
A. Weil mein Opa bei AEG Bahnfunk garbeitet hat
B. aus Sturheit
AEG war zuegebnermaßen eine Scheißaktie, das wusste ich schon als kleiner Rotzlöffel.
Bei der heutigen Generation muss es ruckzuck gehen. Wenn nicht eine Aktie
innerhalb eines Monats mind. 100 % Gewinn macht, wird gepöbelt und gegeifert.
Das was im Börsengefüge von A-Z nicht stimmt , kapieren die erst nach dem Crash.
Ausserdem, was würde es ihm bringen, wenn er schlecht drauf wäre??
Wennst eine Weile an der Börse unterwegs bist, dann gewöhnt man sich an sowas, dass wirst auch Du noch lernen!! Wichtig ist eigentlich nur der Horizont!!
Servus, J.B.
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"The way to secure success is to be more anxious about obtaining than about deserving it." (William Hazlitt)
Auch mal 50% Verlust in Kauf zu nehmen? Nein Danke.
Mache die Hausse mit und steige sukzessive nach dem Kaufrausch aus, obwohl eine Hausfrau bin, was ist daran falsch?
Servus, J.B.
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"The way to secure success is to be more anxious about obtaining than about deserving it." (William Hazlitt)
Ladet ihn doch einfach mal zu einem Treffen ein. Mal sehen ob er sich dort persönlich zeigt.
So oder so - der ganze Faden ist zweifelfrei ein billiges zusammengeflicktes pures Machwerk, da ausschließlich Pro-Argumentationen ohne jegliche Hintergründe, kritische Betrachtungen und Hinterfragungen sowie keinerlei Gegenanalysen des Autors enthalten sind.
Chart- und Markttechnik, Fundamentals, Sentiment sowie Ökonomie werden bewußt ausgelassen, ebenso wie Irrtümer.
Der Name "Anti-Lemming" (siehe auch sein Gegenstück "Star Ikone") ist dabei so bezeichnend wie die abkopierten Artikel zweifelhafter Börsen-Schreiberlinge, billige Psychotricks und die hochtrabend verbreitete Euphorie bei jeder noch so kleinen Kurskorrektur (z.B. Banken-Crash in USA sowie diverse dutzend erwähnte final Meltdowns).
Es geht hier nur um Kundenfang.
Karl-Eduard Schnitzler's Schwarzer Kanal für Bären sozusagen.
Schon der Spruch vom angeblichen erkennen des absoluten Tiefs 2003 und Kauf von Aktien auf Kredit ohne jeden Nachweis ist schlichtweg erbärmlich.
Traut niemals virtuellen Gestalten, erst recht nicht ohne jegliche Referenzen.
Servus, J.B.
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"The way to secure success is to be more anxious about obtaining than about deserving it." (William Hazlitt)
Wir haben auch ähnliche Ansichten, allerdings was die Zeitspanne betrifft liegen wir auseinander!!
Aber in 3309+3310 liegst Du ein wenig falsch, zum Einen war der AL schon auf Treffen, das Letzte war glaub ich im Dezember!!
Der Thread ist nicht so schlecht, wie Du oben geschildert hast!!
OK, man hätte es anders aufziehen können, aber das ist bei solchen öffentlich zugänglichen Threads nicht so einfach!!
Man muss sich halt überall die Rosinen rauspicken und sollte sich sein Bild generell selbst machen!!
Allerdings hat der Anti auf Unstände hingewiesen, welche auch tatsächlich stimmen, das Gesamtbild ist dann wieder eine andere Sache, aber ich sag mir immer jeder wie er will!!
Ich gehe jetzt nicht auf die einzelnen Punkte ein, Du weißt was ich meine!!
Jeder hat so seine Quellen und ob die Autoren gut oder nicht gut sind, muss jeder selbst entscheiden!!
Feierstimmung kann ich hier zwar nirgends erkennen, das man sich freut wenns wieder etwas mehr in die eigene Richtung läuft, sei ihm aber unbenommen!!
Servus, J.B.
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"The way to secure success is to be more anxious about obtaining than about deserving it." (William Hazlitt)
Der amerikanische Konsument ist bekanntermaßen die Stütze der US-Konjunktur. Amerikas Verbraucher haben seit etwa 1996 Jahr für Jahr zehn Prozent mehr Schulden angehäuft. Amerika lebt auf Pump, "shop until you drop" lautete die Devise. Mittlerweile ist die Sparquote der gesamten USA ins Minus gerutscht. Sollte sich der US-Konsum seinem Wendepunkt nähern, wäre davon auch Deutschland betroffen. Denn wenn der US-Konsument weniger kauft, kann Deutschland als Exporteur weniger deutsche Produkte in den USA absetzen. So tragen Exporte gen Amerika direkt zu mehr als vier Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts bei. Eine im Gefolge der US-Abschwächung sinkende Nachfrage in anderen Teilen der Welt bekäme Deutschland sogar noch wesentlich stärker zu spüren. Darauf zu hoffen, dass sich das Wachstum in Europa von der US-Entwicklung abkoppeln kann, das ist ein reines Wunschdenken. Bereits 2001 war eine ähnliche Erwartungshaltung enttäuscht worden.
2006 Personal Savings Drop to 74-Year Low
Feb 1, 8:56 AM (ET)
By MARTIN CRUTSINGER
WASHINGTON (AP) - People once again spent everything they made and then some last year, pushing the personal savings rate to the lowest level since the Great Depression more than seven decades ago.
The Commerce Department reported Thursday that the savings rate for all of 2006 was a negative 1 percent, meaning that not only did people spend all the money they earned but they also dipped into savings or increased borrowing to finance purchases. The 2006 figure was lower than a negative 0.4 percent in 2005 and was the poorest showing since a negative 1.5 percent savings rate in 1933 during the Great Depression.
For December, consumer spending rose a solid 0.7 percent, the best showing in five months, while incomes rose by 0.5 percent, both figures matching Wall Street expectations.
In other news, the Labor Department reported that the number of newly laid off workers filing claims for unemployment benefits dropped by 20,000 last week to 307,000. That improvement pushed the four-week average for claims to the lowest level in a year, indicating that the labor market remains healthy.
The savings rate has been negative for an entire year only four times in history - in 2005 and 2006 and in 1933 and 1932. However, the reasons for the decline in the savings rate were vastly different during the two periods.
During the Great Depression when one-fourth of the labor force was without a job, people dipped into savings in an effort to meet the basic necessities of shelter and clothing.
Economists have put forward various reasons to explain the current lack of savings. These range from a feeling on the part of some people that they do not need to save because of the run-up in their investments such as homes and stock portfolios to an effort by many middle-class wage earners to maintain their current lifestyles even though their wage gains have been depressed by the effects of global competition.
Whatever the reason for the low savings, economists warn that it the phenomenon exists at a particularly bad time with 78 million baby boomers approaching retirement age. Instead of building up savings to use during retirement, baby boomers are continuing to spend all their earnings.
The savings rate is computed by taking the amount of personal income left after taxes are paid, an amount known as disposable income and subtracting the amount of spending. Since the figure has dipped into negative territory, it means consumers are spending all of disposable income and then some.
For December, the savings rate edged down to a negative 1.2 percent, compared to a negative 1 percent in November. The savings rate has been in negative territory for 21 consecutive months.
The 0.7 percent rise in personal spending was the best showing since a similar gain in July. It followed increases of 0.5 percent in November and 0.3 percent in October and reflected solid spending by consumers during the Christmas shopping season.
Consumer spending posted a solid rebound in the final three months of the year, helping to lift overall economic growth to a rate of 3.5 percent during that period, up significantly after lackluster growth rates in the spring and fall.
Incomes were up 0.5 percent in December, the best showing since a similar increase in September.
On the inflation front, a gauge tied to consumer spending that is preferred by the Federal Reserve edged up by 0.1 percent in December. This gauge, which excludes volatile food and energy prices, was up 2.2 percent over the past 12 months ending in December, still above the Fed's comfort zone of 1 percent to 2 percent.
Natürlich muss jeder sich sein eigenes Bild bilden und ist selbst verantwortlich für seine Spekulationsentscheidungen. Allerdings gibt es hier im Forum auch nicht festgesattelte und junge Spekulanten. Für die ist eine derartige einseitige falsche Gewichtung und Kopien aus äußerst zweifelhaften Quellen kontraproduktiv.
Wenn man die Freudenfeiern beobachtet, die bei einem Downmove von einem halben Prozent entstehen, hat man den Eindruck man will eigene Fehlentscheidungen gesund beten. Wehe, einer von der anderen Seite würde einen derartigen Kindergarten aufführen.
SPIEGEL ONLINE - 10. Februar 2007, 08:54
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,465492,00.html
BILLIONEN-BRANCHE HEDGEFONDS
"Je mehr es gibt, desto gefährlicher werden sie"
Finanzminister Steinbrück will globale Hedgefonds stärker kontrollieren. Doch wie gefährlich sind sie wirklich? SPIEGEL ONLINE sprach zu Beginn des G7-Treffens mit der Finanzexpertin Dorothea Schäfer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
SPIEGEL ONLINE: Muss man vor Hedgefonds Angst haben?
Schäfer: Je mehr Hedgefonds es gibt, desto gefährlicher werden sie. Das Problem ist, dass sie einen Großteil ihres Geldes von Banken bekommen. Wenn sie ins Trudeln kommen, können sie den ganzen Finanzsektor mit nach unten ziehen, und dann kracht es in der gesamten Wirtschaft.
SPIEGEL ONLINE: Auch Aktienfonds bekommen viel Geld von Banken.
ZUR PERSON
DIWDorothea Schäfer ist Finanzexpertin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Unternehmensfinanzierung, Banken und Venture Capital Schäfer: Aktienfonds sind aber ganz anderen Kontrollen unterworfen. Aus Gründen der Sicherheit ist ihre Anlagestrategie klar festgelegt: Sie dürfen nur Aktien kaufen. Hedgefonds sind dagegen völlig frei. Sie können mit Derivaten handeln oder in Währungen einsteigen. Sogar Schulden dürfen sie machen, um ihre riskanten Geschäfte zu finanzieren.
SPIEGEL ONLINE: In Deutschland sind Hedgefonds vor allem als Heuschrecken bekannt, die Unternehmen kaufen, aussaugen und sich schnell wieder zurückziehen.
Schäfer: Solche Hedgefonds nennt man Private-Equity-Fonds. Das Wort Heuschrecke mag ich gar nicht. In der Regel haben die Unternehmen große Vorteile, wenn ein Fonds bei ihnen einsteigt. Er bringt Eigenkapital mit, steigert die Kreditwürdigkeit und mindert so die Gefahr einer Insolvenz.
SPIEGEL ONLINE: Oft werden die Unternehmen aber auch zerschlagen...
DIE GESPRÄCHSTHEMEN DER G7-MINISTER BEIM ESSENER GIPFEL
Hedgefonds
Deutschland tritt für mehr Transparenz bei den bisher weitgehend unkontrollierten Hedgefonds ein. Die etwa 9000 hoch spekulativen Finanzinvestoren, die überwiegend von den USA und Großbritannien aus agieren, verwalten schätzungsweise etwa 1400 Milliarden Euro. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) will seine G7- Kollegen beim Gipfeltreffen in Essen für eine Transparenz- Initiative gewinnen. Erwogen wird, bei Banken Informationen einzuholen, wie viel Geld sie an die Fonds verliehen haben und wo diese Gelder angelegt sind. Erhofft werden Auskünfte zur Risikostreuung. Dominoeffekte in Finanzkrisen sollen vermieden werden. Die Fonds selbst sollen ihre Informationspolitik überdenken. Ziel ist dem Vernehmen nach ein freiwilliger Verhaltenskodex. Im Gespräch ist auch eine Art Gütesiegel für die Branche, der durch unabhängige Rating- Agenturen erstellt wird. Denn die USA stört eher die unterbewertete chinesische Währung Yuan, die maßgeblich zum riesigen chinesischen Überschuss im Handel mit den USA beiträgt.
Yen- Schwäche
Vor allem die europäischen Finanzminister wollen die Schwäche der japanischen Währung Yen zum Euro und Dollar ansprechen. Die Euro- Länder monieren, dass der abgewertete Yen nicht die Stärke der japanischen Wirtschaft widerspiegele. Kredite sind in Japan bei einem Leitzins von 0,25 Prozent fast kostenlos und können in den USA oder im Euro- Raum zu höheren Zinsen angelegt werden. Europäische Exporte müssen sich billigerer japanischer Konkurrenz stellen. Dies zeigt sich vor allem auf dem europäischen Automarkt. Ob vom Treffen in Essen eine klare Botschaft im Abschlusskommuniqué ausgeht, bleibt offen. Eine gemeinsame G7- Aktion wurde zuletzt skeptisch beurteilt.
Klimaschutz
Angesichts der wachsenden Bedeutung von Klimaschutz, der weiter hohen und stark schwankenden Ölpreise sowie der steigenden Abhängigkeit von wenigen Förderländern soll über mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien gesprochen werden.
IWF- Reform
Bis zum Herbst 2008 sollen die Mitspracherechte beim Internationalen Währungsfonds (IWF) umfassend reformiert werden. Die für den Einfluss eines Landes maßgebliche IWF- Quote soll neu berechnet und Kapital- sowie Stimmanteile dem tatsächlichen Gewicht eines Landes angepasst werden. Die "Quoten" richten sich nach der Wirtschaftskraft, aber auch Währungsreserven werden berücksichtigt. Die neue Quotenformel soll einfacher und transparenter werden. Sie ist bisher sehr umstritten. Deutschland fordert, dass künftig zudem die Offenheit einer Volkswirtschaft eine stärkere Rolle spielt. Die G7- Länder sind größte IWF- Eigner, die USA halten mit rund 17 Prozent den mit Abstand größten Anteil. Deutschland hält 5,98 Prozent.
Schwellenland- Schulden
Aufstrebende Entwicklungsländer sollen weniger anfällig für Währungs- und Finanzkrisen werden. Das Risiko steigt, je höher der Anteil der Verschuldung in fremder Währung ist. Daher wollen die Industrieländer die Ausgabe von Anleihen in heimischer Währung fördern in solchen Ländern wie China, Indien, Mexiko, Brasilien oder Südafrika. Hintergrund ist, dass bei einer hohen Kreditaufnahme in Euro oder Dollar und einer Abwertung der eigenen Währung die Auslandsschulden steigen. Schlimmstenfalls könnte den betroffenen Ländern die Zahlungsfunfähigkeit drohen.
Schäfer: ...was nicht immer schlecht ist. Kleine Einheiten sind oft wirtschaftlicher als große Konglomerate. Behäbigen Firmen tut es meist ganz gut, wenn sie von einem agilen Fonds übernommen werden. Das steigert die Effizienz und damit den Wert des Unternehmens.
SPIEGEL ONLINE: Geht das nur zu Lasten der Mitarbeiter?
DER SPIEGEL
Hedgefonds: Gewaltige Geldströme
Schäfer: Für die Beschäftigten kann das starke Anpassungszwänge bedeuten. Natürlich können Private-Equity-Fonds auch Schaden anrichten, wenn sie das Unternehmen zu schnell wieder verlassen. In der Regel tragen sie aber zur Wertentwicklung bei, und das ist für die Volkswirtschaft im Ganzen zu begrüßen.
SPIEGEL ONLINE: Warum sind Hedgefonds dann überhaupt ein Thema beim G7-Treffen?
Schäfer: Den Regierungen geht es nicht so sehr um Private-Equity-Fonds. Sie haben eher Derivatefonds und Währungsfonds im Blick. Außerdem geht es um Fonds, die stark in Entwicklungsländer investieren, wo sich die wirtschaftliche Lage von einem Tag auf den anderen ändern kann. Diese Fonds sind tatsächlich gefährlich, weil sie für die Geldgeber hohe Risiken bergen. Mehr Kontrolle würde hier gut tun.
SPIEGEL ONLINE: Warum tun sich die Regierungen mit einer Einigung so schwer?
Schäfer: Die Hedgefonds-Branche hat natürlich ihre Lobby, vor allem in den USA und Großbritannien. Niemand lässt sich gerne regulieren.
SPIEGEL ONLINE: Bleibt also alles beim Alten?
Schäfer: Ich denke, dass die G7 langsam mit der Regulierung beginnen - wenn auch nicht so stark, wie von Deutschland gewünscht. Prinzipiell haben die Regierungen das Problem erkannt: In die Hedgefonds fließt Tag für Tag immer mehr Geld, deshalb ist mehr Transparenz dringend nötig.
Das Interview führte Anselm Waldermann
© SPIEGEL ONLINE 2007
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
G-7/Juncker optimistisch für Wachstum im Euroraum 2007
ESSEN (Dow Jones)--Der Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, hat sich am Samstag optimistisch zu den Wachstumsaussichten des Euroraums in diesem Jahr gezeigt. Die Wirtschaft im Euroraum sei in robustem Tempo gewachsen, und es gebe allen Grund zu erwarten, dass sich dieses fortsetzen werde, sagte der luxemburgische Ministerpräsident und Finanzminister in Essen vor Journalisten am Rande des Treffens der Gruppe der sieben führenden Industrieländer (G-7) am Samstag in Essen. Die Finanzminister des gemeinsamen europäischen Währungsraums hätten "begründeten Optimismus" für die Aussichten für 2007, sagte Juncker.
Frankreichs Finanzminister Thierry Breton hatte am Freitag erklärt, die G-7 würden den verstärkten Beitrag des Euroraums zum weltweiten Wachstum anerkennen. Auch der Präsident der Deutschen Bundesbank, Axel Weber, hatte bei dem Treffen in Essen hervorgehoben, dass Europa "einen deutlich stärkeren Beitrag" zum Wachstum der Weltwirtschaft leiste.
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia hatte bereits am Dienstag in Berlin eine höhere Prognose für das Wirtschaftswachstum in der gesamten EU in Aussicht gestellt und zur Begründung auf geringere Auswirkungen der deutschen Mehrwertsteuererhöhung verwiesen. Offiziell will Almunia die neue Vorhersage in der kommenden Woche vorstellen.
-Von Geraldine Amiel und Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 -
2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com
DJG/ank/hab -0-
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
dann sagt das eigentlich alles über Ihren üblen Charakter. Im übrigen glaube ich,
daß AL 2007 ganz vorne liegt. 1400 im S&P ist ne gute Marke. Wetten daß ?
PS. Al, da hat wieder jemand ne Doppel-ID...
Eine große Störung in den Finanzsystemen wird temporäre wirtschaftliche Turbulenzen erzeugen. Die Konjunktur wird stark leiden. Eine Chemie- oder Stahlaktie wird nach Süden fliegen und sich mit der Konjunktur wieder erholen. Längerfristig betroffen wären die Halter der pleite gegangenen Hedgefonds und Banken und vor allem die Halter von Derivaten, die von den pleite gegangenen Finanzinstituten emittiert wurden. Wenn man mit derartigem rechnet, ist das also keine Motivierung Derivate zu kaufen. Die PUT's werden nur noch virtuell was verdienen.
abging ? Davon wurde noch Jahrzehnte später berichtet. Das Aufsichtsamt
verschärfte danach die Regularien. Die Politiker sprangen im Quadrat ,jede
Gazette hatte das Thema auf den Titelseiten, die Republik war im Aufruhr.
Die von der Pleite bedrohten Hypothekenbanken in den USA haben ein ungleich
höheres Bilanzvolumen.
Sie sind nicht schwachsinnig wie die anderen Dummbullen. Ich kann mir schon
denken warum Sie hier Sachverhalte mit richtigem Sprengstoff bagatellisieren
(Temporäre Erscheinung, lach :-).
Und Du, lieber Moebius, hast in # 3309 wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. Es mehren sich in der Tat die Verdachtsmomente, dass ich ein "organisierter Pusher/Puller [btw: Ist ein Puller jemand, der beim Pinkeln die Klobrille nicht hochklappt?] inklusive Helfern und Helfeshelfern" bin. Letztere können dann eigentlich nur J.B., Stöffen, Hobbypirat, Permanent und Platschquatsch sein, die Doppel-IDs von mir sind wie Star Ikone!
Man muss da wirklich nur eins und eins zusammenzählen! Dann erklärt sich auch, warum in diesem Copy&Paste-Thread [hat hier mal irgendwer auch nur einen einzigen originären Gedanken von A.L. gelesen??] soviel Müll steht - was den Thread zu eben diesem "billig zusammengeflickten ... Machwerk" macht, "da ausschließlich Pro-Argumentationen ohne jegliche Hintergründe, kritische Betrachtungen und Hinterfragungen sowie keinerlei Gegenanalysen des Autors enthalten sind. Chart- und Markttechnik, Fundamentals, Sentiment sowie Ökonomie werden bewußt ausgelassen, ebenso wie Irrtümer."
Ich finde gut, Moebius, dass Du das mal offen aussprichst. Wichtig finde ich vor allem den Hinweis, dass ich "Ökonomie bewusst auslasse". Du hast völlig Recht, dass man keine vernünftigen Börsenprognosen stellen kann, wenn man die Ökonomie außen vor lässt. Das sieht man ja schon an meinen an die Wand gefahrenen Musterdepots hier. Wer wie ich - was ja auch Libuda immer wieder betont - seit 2003 short ist, weil er die Welt nur mit den Scheuklappen seiner pechschwarzen Bären-Seele sieht, der MUSS natürlich längst pleite sein. Dass erklärt auch, Sarahspatzi, warum ich so gut gelaunt bin. Es ist GALGENHUMOR. Denn mein Geld - jetzt muss ich es wohl gestehen - hab ich ja schon 2004 verloren, beim aggressiven Shorten des Uptrends ab 2003. Alle nachfolgenden Papertrades haben dann gar keine wirklichen Vermögensschäden mehr bei mir angerichtet - wohl aber bei denen, die auf meine zynischen Shortempfehlungen reingefallen sind! An denen wollte ich mich nur rächen, weil ich psychisch mit meinen eigenen Verlusten nicht fertig wurde! (Tipp an Hardyman: Dieses Zitat klippen und an jedes Deiner Postings mit "Quelle: Anti Lemming" hängen!).
Und, Möbius, was Deinen Dreifach-ID-Verdacht und die Verschwörungen betrifft, möchte ich Dich noch auf eine weitere wichtige Spur bringen. Ich war lange Jahre in Mexiko als Drogenhändler tätig und habe mit meinen Helfershelfern in improvisierten Landebahnen an der Ostküste Yucatans Stoff aus Kolumbien empfangen und anschließend in die USA weiterverschoben. Leider konnte ich die Millionen nicht einfach auf ein Konto einzahlen. Deshalb habe ich von dem Geld in Schwarzarbeit Beach-Front-Ressorts in Cancun aufziehen lassen, die mir fortan "saubere Einnahmen" bescherten. Nach dieser erfolgreichen Geldwäsche habe ich mit den Erlösen auf den Cayman-Inseln einen Offshore-Hedgefond aufgemacht, der sich darauf spezialisiert hat, Pennystocks aufzukaufen, diese dann bei Ariva und im Yahoo-Board zu "hypen" und dann die anschließende Euphorie gnadenlos in Grund und Boden zu shorten.
A.L. ist übrigens das Kürzel für "Agencia para la Liquidación de engresos narcotráficos"
El narcotráfico es el comercio ilegal de narcóticos o drogas de uso recreativo, y es una de las actividades más lucrativas en el mundo. En sentido estricto, el consumo de drogas, bajo las distintas modalidades (opio, morfina, cocaína, heroína, cannabis, alucinógenos, anfetaminas, barbitúricos, etc.), es visto como un problema de salud pública. Sin embargo, sus implicaciones son más amplias, pues tienen que ver con las redes de poder político y económico que se articulan en torno al tráfico ilícito, incluyendo a las estructuras estatales y los cuerpos de seguridad, así como la descomposición social a la que están expuestos los países productores y consumidores.
Da dies schwerwiegende Aussagen sind, möchte ich noch folgenden DISCLAIMER nachstellen:
ESTE COMUNICADO DE PRENSA CONTIENE CIERTAS DECLARACIONES ACERCA DEL FUTURO QUE ESTÁN SUJETAS A CIERTOS RIESGOS, FACTORES INCIERTOS Y PRESUNCIONES. MUCHOS FACTORES PODRÍAN CAUSAR QUE LOS RESULTADOS FUTUROS REALES DIFIERAN SUBSTANCIALMENTE DE LOS RESULTADOS PREVISTOS [!!], EN FORMA EXPRESA O IMPLÍCITA, EN DICHAS DECLARACIONES ACERCA DEL FUTURO, INCLUYENDO, ENTRE OTROS; CAMBIOS EN LAS CONDICIONES GENERALES ECONÓMICAS, POLÍTICAS, GUBERNAMENTALES Y COMERCIALES, CAMBIOS EN TASAS DE INTERÉS, CAMBIOS EN TASAS DE INFLACIÓN, VOLATILIDAD CAMBIARIA, EL NIVEL DE LA CONSTRUCCIÓN EN GENERAL, CAMBIOS EN LA DEMANDA Y EL PRECIO DEL CEMENTO, CAMBIOS EN LOS PRECIOS DE MATERIA PRIMA Y ENERGÍA, CAMBIOS EN ESTRATEGIA DE NEGOCIOS Y VARIOS OTROS FACTORES. SI UNO O MÁS DE ESTOS RIESGOS O FACTORES INCIERTOS SE MATERIALIZAN, O SI LOS SUPUESTOS UTILIZADOS RESULTASEN INCORRECTOS, LOS RESULTADOS REALES PODRÍAN VARIAR SUBSTANCIALMENTE DE LOS PREVISTOS EN ESTE COMUNICADO. A.L. NO ASUME OBLIGACIÓN ALGUNA DE ACTUALIZAR O CORREGIR LA INFORMACIÓN CONTENIDA EN ESTE COMUNICADO DE PRENSA.
Und eine Bitte hab ich noch an Alle: Könntet ihr in Euren Posting bitte "hältst" [in Sätzen wie: "Was hältst Du davon, dass..."] schreiben und nicht immer nur "hälst", das halte sich sonst im Kopf nicht aus (bin ja nebenberuflich OBERLEHRER!).
Bin deswegen gerne ein Dummbulle,als Schlaubär wär entschieden weniger im Depot und nur das zählt letzten Endes als Spekulant.
Natürlich braucht man als Börsianer Phantasie und Überzeugung,aber man sollte auch ausm Boot springen,wenn die Richtung net stimmt,Mister Hobbybär...
Wie es weiter heißt, wollen die Finanzminister das Gespräch mit dem "privaten Sektor", also der Hedgefonds-Industrie suchen. Damit soll ein ehemaliger US-Notenbanker beauftragt werden. Am Ende soll eine Vereinbarung der 100 größten Fonds stehen. Sie sollen sich auf freiwilliger Basis einem Verhaltenskodex unterwerfen, in dem sie sich zur Offenlegung ihrer Anlageentscheidungen bereit erklären.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,465588,00.html