Q-Cells , der Solarzellenriese
Seite 1308 von 1439 Neuester Beitrag: 01.02.13 13:53 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.05 10:21 | von: big lebowsky | Anzahl Beiträge: | 36.96 |
Neuester Beitrag: | 01.02.13 13:53 | von: boersenmann | Leser gesamt: | 5.450.058 |
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Überkapazitäten sind da, dt. Module sind zu teuer, kurzer PV hype noch in 2012 in D ist kein Argument, wieso investieren, wenn Mitbewerber slebst vom Markt durch Insos verschwinden, ......
hingegen: Koreaner haben gutes Näschen und laufen den Japanern den Rang ab. Frage ist, ob man die Unterhaltungselektronik, Telekomm mit PV-Branche vergleichen kann.
In 1 Jahr sind wir schlauer, obs Q-Cells noch gibt oder nicht. Der Markt wird das schon regeln.
Aber technologisch und kostentechnisch durchaus konkurrenzfaehig. Die asiaten wuerden sich durchaus kompetenz erwerben, und eine schone fertigung in malaysia..... Aber eben ganz sicher nicht fuer einen mondpreis, und ganz sicher auch nicht zusammen mit den schulden und selbstverstaendlich nicht mit laestigen mitessern....
Wenn die statt insolvenz ihre kapitalmassnahmen gemacht haetten waere ich sogar investiert geblieben, und waere durch die KE gegangen mit aller verwaesserung. Aber durch die insolvenz ist da meiner meinung nach nichts mehr zu holen fuer aktionaere.
Auf der Suche nach einem finanzstarken Investor ist der insolvente Solarkonzern Q-Cells beim südkoreanischen Mischkonzerns Hanwha auf Interesse gestoßen.
dpa-AFX: Kürzung der Solarförderung endgültig beschlossen
BERLIN (dpa-AFX) - Die Solarförderung wird rückwirkend zum 1. April je nach
Anlagengröße um 20 bis 30 Prozent gekürzt. Nach dem Bundestag billigte auch der
Bundesrat am Freitag das im Vermittlungsausschuss erzielte Ergebnis. Die
Einschnitte bei Dachanlagen werden zum Teil abgemildert, für große Solarparks
gibt es wie geplant deutlich weniger Geld. Die Förderung soll bei einer
installierten Leistung von 52 000 Megawatt auslaufen. Derzeit sind es 28 000
Megawatt.
Die Länder hatten weitergehende Kürzungspläne der Regierung im Mai mit einer
Zweidrittelmehrheit im Bundesrat blockiert. Die Verbraucher zahlen die
Förderkosten über den Strompreis. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU)
sagte im Bundesrat, wichtig sei, dass der Ausbau erneuerbarer Energien bezahlbar
bleibe und es nun über die Obergrenze Klarheit für die Förderung gebe. Der
Lackmustest liege darin, ob so der Solarausbau wieder in geordnetere Bahnen
gelenkt werden könne./ir/DP/he
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ier/6814898.html
("Mischkonzern aus Südkorea - Hanwha nimmt insolvente Q-Cells ins Visier")
Hanwha wird hier rals Feinschmecker auftreten: Die Filetstücke rauspicken und den wertlosen Abfall den Aktionären und Gläubigern übriglassen.
Seoul/Düsseldorf. Auf der Suche nach einem finanzstarken Investor ist der insolvente Solarkonzern Q-Cells beim südkoreanischen Mischkonzerns Hanwha auf Interesse gestoßen. Hanwha erwäge, Q-Cells zu übernehmen, sagte ein Konzernsprecher am Freitag in Seoul. Er wollte einen Zeitungsbericht aber weder bestätigen noch dementieren, wonach bereits die Bücher des ostdeutschen Konzerns geprüft würden. Q-Cells selber lehnte einen Kommentar ab, so lange der Investorenprozess läuft.
Gerüchte über Q-Cells Übernahme durch asiatischen Investor
Beim insolventen Solarkonzern Q-Cells naht einem Zeitungsartikel zufolge die Rettung durch einen asiatischen Investor. Der südkoreanische Mischkonzern Hanwha erwäge, Q-Cells zu übernehmen, sagte ein Hanwha-Konzernsprecher dem Handelsblatt. Laut der Zeitung haben die Koreaner auch schon die Bücher des ostdeutschen Konzerns geprüft, das wollte Hanwha jedoch nicht bestätigen.
Die Hanwha-Gruppe gehört mit einem Umsatz von etwa 27 Milliarden US-Dollar zu den größten Unternehmen Südkoreas. Das Solargeschäft ist in der an der Nasdaq notierten Hanwha SolarOne mit Sitz in Schanghai gebündelt, die beim Solarmodulbau bereits seit Jahren mit Q-Cells zusammenarbeitet.
Q-Cells, einst größter deutscher Solarkonzern mit rund 2.300 Mitarbeitern hatte Anfang April Insolvenzantrag gestellt. Betroffen davon sind die rund 1.300 Beschäftigten am ostdeutschen Standort Bitterfeld-Wolfen. Insolvenzverwalter Henning Schorich hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst große Teile von Q-Cells sowie möglichst viele Arbeitsplätze zu retten. Die Dünnschicht-Tochter Solibro wurde im Juni bereits an den chinesischen Konzern Hanergy verkauft.