Cango Inc. A2JRKP
Seite 14 von 18 Neuester Beitrag: 21.11.24 11:53 | ||||
Eröffnet am: | 02.02.21 15:27 | von: slim_nesbit | Anzahl Beiträge: | 443 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 11:53 | von: slim_nesbit | Leser gesamt: | 193.587 |
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Die von Cango vertretenden Marken werden wahrscheinlich sogar profitieren. Es ging um ein paar hundert Hersteller und noch mehr Zulieferer. Man hätte diesen Wildwuchs gar solange tolerieren können, bis der Markt das selbst geregelt hätte.
... wir mal, dass die chinesischen Regulierungen bald nachlassen.
Das Aktien-Rückkaufprogramm zieht den Kurs ja leider auch nicht nach oben....
Sind im Moment nicht Fisch und nicht Fleisch mit dieser Aktie. Schon Mist
- Techwerte steigen wieder an
- UBS sieht Zenit der Regularien erreicht
- Credit Suisse upgradet CN Aktienmarkt um 2 Stufen
Quelle: Markus Koch, 20.10.2021 YT
- China ETF hat sich um ca. 10% die letzten 14 Tage gesteigert
Quelle: Eigenes Depot
- Cango seit Tiefstand ca. ($ 3,33-4,5) 26%.
Der November ist stochastisch einer der stärksten Monate und die aktuelle Bewegungen sind ziemlich ähnlich mit denen vor exakt einem Jahr (siehe Kerzenmuster um den 06.11.20).
Naja, bisher hat der Kursverlauf alle meine Prognose ad absurdum geführt....
Insbesondere die staatliche Beteiligung stimmt mich optimistisch, dass Cango zukünftig nicht direkt und schwerwiegend von regulatorischen Einflüssen betroffen sein wird.
Es geht ja nicht nur um die regulatorische Eingriffe selbst, sondern auch um die kranke Anwaltsindustrie im angloamerikanischen und angelsächsischen Bereich.
Sofern ein Unternehmen gegen chinesische Rechte und Regulationsrichtlinien verstoßen hat, reichen amerikanische Kanzleien Sammelklagen gegen diese Unternehmen ein, da jene nun gegen Rechte verstoßen haben und damit nicht verantwortungsvoll ggü. ihren Investoren gehandelt haben. Ist kein Witz, kommt regelmäßig vor. Klaqegegenstand wäre der Kursrücklauf, Hier wäre ein KGV von >4,5 also ein Kurs von >18 Bezugsgröße.
Des wegen habe ich ja vor Monaten so einen Alarm gemacht.
Qfin/ 360, bei denen es ja regulatorische Eingriffe gegeben hat, erholt sich bereits.
Jetzt müsste hier aber auch mal eine Zeichen kommen. Die Line durch die Tiefs steigt weiter auf und die Wendepunkte liegen zu 100% exakt auf der Linie.
Das ist schon ziemlich klinisch das ganze. Es fehlt einfach an Handelsumsätzen.
https://ir.cangoonline.com/...sults-on-November-22,-2021-Eastern-Time
Es wurde aus meiner Sicht nicht klar, ob sich das Margenproblem durch Strategien und einer Amortisation ausschleicht oder nur durch noch größere Umsätze in Griff zu kriegen ist.
Die Erweiterung und Öffnung der Plattform könnte ein Beitrag zum Derisking und evtl. auch der Beginn einer neuen Epoche sein.
ich lese hier jetzt bereit seit ca. 1 Jahr mit und möchte mich für die konstruktiven Beiträge, besonders von slim, bedanken. Leider stecke ich hier auch ziemlich in den Miesen und kann es einfach nicht nachvollziehen. Der gestrige Abverkauf war wahrscheinlich einigen SL zu verdanken..
Wie verfahrt ihr weiter? Ich bleibe long und hoffe auf eine Trendwende.
Meine Position ist von rd. 25% auf 14% meines spekulativen Depots abgeschmolzen, wahrscheinlich ziehe ich sie ins Langzeitdepot rüber.
Mit dem Verkauf der Li Anteile, der uns ja nicht so gefiel, hat das Management schon Weitsicht bewiesen. So ein Umstellungsprozess dauert i. d. R. 4 Jahre,
davon scheinen sie schon 1,5 – 2 Jahre rum zu haben. Parallel dazu dürfte das Abflauen des Chipmangels und die Umschichtung des Konsums hin zu BEVs ab 2023 deutlich zu spüren sein. Allein BYD bringt 10 neue Modelle raus.
-innerländliche Nachfrage/ Angebot insbesondere in lower-tier market sehr schwach (Finanzierungstransaktionen -20%)
-Einbruch war ertwartet, team- und geschäftsstruktur optimiert, händlernetz und vertriebsteam getärkt, Abläufe verkürzt, so dass eigene Prognose übertroffen wurden
-Wachstum im Gebrauchtwagenmarkt und high end segment, wird ausgebaut, fokusiert
-Plattform autobezogenenr Dienstleistungen wird dank Kundennachfrage ausgebaut/ bechleunigt
-Netzwerk Provinzen um 2 auf 12 erweitert
-Synergien zw. Autohandel Finanzierung Vericherung zeigen wirkung
- intensive Zusammenarbeit mit Li Auto, Xpeng und Polestar
- Umsatz von RMB800.6 million, Umsatzkosten Q3 76,3 % gegenüber 41,6 % im Vorjahr Grund: Anstieg der Menge der Autohandelstransaktionen (niedrige Marge!)
- steigende Händlerprovisionen (Anstieg high end) senken Marge
- Versicherungsprämienreform senken Marge, daher insgesamt hoher Kostenanteil
- als relativ neue Plattform im umkämpften Segment sind kurzfristige hohe Umsatzkosten Investitionen
- Marketing Vertriebs Forschungs Verwaltungskosten sind prozentual am Umsatz gesunken
- Zeitwert der Beteiligung an Li Auto, Nettoverlust Q3 von 416,5 Mio RMB
- liquide Mittel Q3 906,4 Mio. RMB gegenüber 1,5 Mrd. RMB Q2
- Q4 bis zu RMB1 billion Umsatz
Schlußfogerung, man hat sich den Gegebenheiten (geringe Nachfrage/ Angebot, Covid) durch weiter angepasst, hoffen auf Beruhigung, Konjunkturaufschwung und den noch zu erwartenden Wachstum (boom) im EV Bereich, Margen durch Synergien/Effizienz/Wachstum steigern
Sie haben vor zwei Jahren in Frage gestellt, ob das alte Geschäftsmodell auch in Zukunft funktionieren wird.
Denn auch die Courtagen im Versicherungsbereich brökelten, während gleichzeitig die Banken selber verstärkt Autokredite offerieren.
Zusammen mit den damals noch nicht bekannten Ausmaßen der Regulierungen haben sie das wohl als eine mögliche Sackgasse identifiziert.
Also haben sie angefangen, sich als Kfz-Großhändler aufzustellen, das ist das Geschäft mit den hohen Kosten der Warenabgabe und den Debitorenlaufzeiten.
Parallel dazu bauen sie die Internetdienste aus und decken Tier 1 - 4 ab, trotz des Ausbaus geht es hier erst einmal um Stabilisierung.
Ist natürlich deutlich schwieriger als nur oder überwiegend Fintech und da gibt es auch keine Fintech-KGVs mehr.
Aber ihre Dienstleistung hat eine klebende Wirkung. Ich denke, das machen Sie gut. Und wenn der Umbau vollzogen ist, wäre ein KGV 6 das mindeste unter den gerechtfertigten.
Die Covidnummer haut natürlich doppelt rein, denn die Hersteller müssen den Absatz ihrer Massenmodelle am laufen halten. Hier werden auch schonmal negative Margen einkalkuliert, Hauptsache der Ball bleibt im Spiel.
Größere Investoren rechnen wahrscheinlich erst ab Q2-2023 mit Entspannung. Dafür lösen sich dann alle Knoten mehr oder minder gleichzeitig.