Auden AG - die mega Chance ???
Seite 14 von 28 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:54 | ||||
Eröffnet am: | 03.10.17 23:24 | von: Speed-Star | Anzahl Beiträge: | 697 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:54 | von: Gabrieleassh. | Leser gesamt: | 163.290 |
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Egal ... ich sehe jedenfalls keinen Grund auf diesem Niveau zu schmeißen und warte weiter ab wie das ausgeht.
Aber es liegt ja ein ganz anderer Fall vor. Steinhoff ist ein riesengroßer Konzern, bei dem es auch operative Umsätze in Milliardenhöhe gab und gibt. Es gab auch immer Finanzberichte, auch wenn sich nun herausstellt, dass die bei mindestens einer Tochter gefälscht waren. Dennoch wüsste ich nicht, wieso diese Aktie von der Börse genommen werden müsste. Es bestehen ja eindeutige operative Geschäfte im Milliardenbereich.
Was gibt es denn bei Auden seit 2014?
Außer angeblichen Beteiligungskäufen, für die man gar kein Geld hatte und weshalb ich deshalb schon 2016 sehr skeptisch war, dass Optiopay wirklich anteilig gekauft wurde, gibt es hier nichts. Das ist eine Klitsche von nicht nennenswerten Umsätze, ohne Finanzberichte seit über zwei Jahren. Die hätte nach der KK Pleite gar nicht weitergeführt werden dürfen. Stattdessen hat man den Kurs hochgepusht, um eine angebliche Kapitalerhöhung zu 7 € durchführen zu können, die aber absehbar niemand zeichnen wollte, außer die fragwürdige Insider in der Auden Group selbst. Und daher steht auch das Investment bei Optiopay logischerweise weiter in Frage. Was bleibt sind zwei Minibeteiligungen ohne echten Wert. Und selbst da weiß man nicht zwingend, wie die Fakten aussehen, ganz von der Bilanz der Auden AG. Wenn die Schulden die angebliche OptioPay Beteiligung im Wert übersteigen, kann man hier zusperren. Ich sage nicht, dass es so ist, aber ein Unternehmen ohne Finanzbericht hat an der Börse nichts verloren, erst recht bei einer Klitsche im unteren einstelligen Millionenbereich.
Fand es übrigens sehr belustigend, dass im w:o-Thread von KC die "böse" Auden an den Pranger gestellt und als nicht diskussionswürdig abgetan wurde, während man bei mindestens genauso fragwürdigen Unternehmen wie mic, German Startups Group, Pantaflix, Staramba oder Sharc Energy - um nur mal ein paar zu nennen - keine Probleme zu haben scheint.
Ich lasse mich hier jedenfalls nicht beirren oder von vermeintlichen Experten (siehe w:o - Thread zu Auden) zwangsberaten!
Mein Punkt ist aber, daß Auden in keiner Weise irgendeine Möglichkeit hat den Wert von Optiopay zu beeinflussen, noch glaube ich daß Auden einen brauchbaren Informationslfluß von Optiopay hat und ist im worst Case so gut informiert wie ein "normaler Aktionär". Ergo: Casino.
Was fehlt ist inbesondere die Bewertung der signifikanten Verbindlichkeiten der Auden, gar nicht davon gesprochen, daß es ja. z.B. Forderungen der Auden Group GmbH gegen die Auden geben könnte (9,4 Mio).
Ansonsten hat Katjuscha ja Recht, daß die Situation der Verbindlichkeiten seit über 1,5 Jahren nicht mehr publiziert wurde (mit Ausnahme der problematischen Liquiditätslage)
Optio wird zb anhand von Finanzierungsrunden bewertet.
Auden ist jetzt vllt noch 3,5 Mio Euro wert - selbst wenn alle Beteiligungen außer Optio wertlos sein sollten (wovon nicht auszugehen ist) bleiben noch die ca 15 % Optio Beteiligung übrig.
Und wenn die Auden nicht überschuldet ist, bleibt wohl mehr als eure Annahme übrig.
Frust über den Vorstand erlaubt nicht das bashen in den Foren.
In den USA würden wahrscheinlich noch Schadenersatzforderungen gegenüber der AG hinzukommen, wobei es das bei Steinhoff ja gibt. Wahrscheinlich ist Auden dafür nicht groß genug, so dass die geschädigten Kleinaktionäre keine ausreichende Lobby für Klagen haben.
Ich weiß nicht was daran bashen sein soll. Ich sag nur, dass die wichtigsten Dinge bei Auden überhaupt nicht geklärt sind. Zu behaupten, 4 Mio Börsenwert wären wenig, ist daher schlichtweg sehr spekulativ, insbesondere vor dem Hintergrund der Historie dieses Unternehmens.
Die Statements von Auden allerdings wiederlegen sich häufig mit der Zeit selbst ???
That is the point.
Wenigstens "Insider" aus dem Auden Umfeld könnten ja mal hier mit Fakten kommen und mir das Gegenteil beweisen.
Alles absolute Fehlanzeige.
Wer sollen Insider sein? Wenn diese Infos veröffentlichen, weisst du was passieren würden.
Insgesamt ist es für Katjuscha, mkid55 wie auch mich Vermutungen und Unterstellungen.
Aber immerhin hat man nochmal einigen mehr Angst als vorher gemacht. Oder war es das schwache Börsenumfeld? Nicht das am Ende doch noch ein höherer Wert als die MK der Auden übrig bleibt.
@Katjuscha: Unterstellst du also dem Veröffentlicher eine Falschaussage mit den knapp 14,5% ?!
"Die Auden AG hat ihren Anteil an der Berliner OptioPay GmbH, einem Anbieter von Online-Payment Systemen, von zuletzt 6,9 Prozent auf nun rund 14,5 Prozent erhöht. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde unterzeichnet. Der vereinbarte Kaufpreis für die Anteile in Höhe von ca. 7,8 Prozent war für die Auden AG attraktiv. Mit dem Verkäufer wurde über die Details der Transaktion Stillschweigen vereinbart. Sofern sich die OptioPay in der Zukunft sehr erfolgreich entwickelt, wurden mit dem Verkäufer Earn-out Strukturen vereinbart."
..und liefere mal mögliche, ich gebe zu, hier sehr negative Interpretationen. In der Vergangenheit wäre dies übrigens mit der Mehrzahl der Auden Pressemitteilungen auch vollkommen angebracht gewesen.
Hier interpretiere ich also mal bewusst negativ, aber es könnte, ohne weitere Klarstellung so sein:
#1 Mich würde interessieren ob die finanziellen Verpflichtungen des Kaufvertrages bereits erfüllt wurden, so dass dieser Kaufvertrag tatsächlich umgesetzt wurde. Gibt es dazu eine Pressemitteilung? Denn hier ist ja nur von Unterzeichnung die Rede, nicht von notariellem Vollzug des Besitzübergangs.
#2 Ok. Stillschweigen ist gut, aber dann muss eine Erklärung für die "Earn-Out"-Struktur her. Das klingt jedenfalls eindeutig nach Nebenverpflichtung beim Verkauf der Anteile.
Das noch in Ergänzung: die 14,9 % sind ein Minderheitsanteil, und haben einen deutliche geringeren Wert als ein 25.1% oder gar ein 50.1 % Paket und hier von gleichen Preisen (beim Verkauf) auszugehen, wäre eine naive Fehlannahme (selbst wenn es Aktien wären...).
Also sollte Auden mal zügig die Earn-Out Struktur bzw. die Nebenbedingungen des Kaufvertrages zur Transparenz des praktischen Besitzes an der Optiopay offenlegen.
YM5C
Und auch die Meldung zur Verlängerung der Frist bis Ende April (ganz schön viel Zeit bekommen) hat natürlich nicht das Vertrauen in die Auden AG gestärkt.
Ich hoffe dass deutlich vor April und hoffentlich noch in diesem Monat der Neustart per Ad-hoc verkündet wird. Bei dem Netzwerk sollte es nicht so schwierig sein 1,5Mio aufzutreiben.
Nur meine Meinung.
Ich gehe davon aus, dass das neue Management die entsprechenden Unterlagen/Verträge zu den Beteiligungen eingesehen und (zutreffend) rechtlich gewürdigt hat, bevor man den Kapitalmarkt / die anderen Aktionäre per Unternehmensmeldungen über die Höhe der jeweiligen Beteiligungen informiert hat. Ausreichend Zeit hatte man.
http://auden.com/...ag-staerkt-substanz-und-erwirbt-optiopay-anteile/
http://auden.com/...skunft-zum-portfolio-sowie-lage-der-gesellschaft/
Mal davon abgesehen ... angenommen man hat diese 14,5%, dann sag mir mal wo die Auden AG das Geld hat, um fast 8 Mio € auf den Tisch zu blättern! Denn es müssen ja 8 Mio sein, wenn man euch folgt, wonach Optiopay 100 Mio oder mehr wert ist.
Diesen Widerspruch habe ich übrigens schon Mitte 2016 angesprochen, weil auch damals Auden das Geld für die Transaktion gar nicht hatte, die der alte Vorstand schon damals als super toll dargestellt hat, weil Optiopay ja angeblich 100 Mio wert sei. Das machte nur keinen Sinn, da man sonst die Beteiligung gar nicht so günstig bekommen hat. Hat sich völlig widersprochen.
Und großartig anders ist das auch heute nicht, es sei denn Auden hat dafür Kredite aufgenommen, was dann aber an der Bewertung der Aktie nichts ändern würde. Man hätte halt auf beiden Seiten der Bilanz eine Aufstockung.
Ich will gar nicht ausschließen, dass Auden die 14,5% hält. Deshalb hatte ich ja vorhin auch nicht geschrieben, sie hat sie nicht. Nur möchte ich endlich mal Finanzberichte sehen. Nur dann wird ehrlich erklärt, welche Vermögen und Schulden vorhanden sind. Ohne all das, bleib ich bei meiner Meinung, dass das hier eine höchstspekulative Sache ist.
Erklär mir mal wie beides zusammen gehen soll? Zumindest wenn man sich dafür nicht verschuldet hat, denn die KE hat ja nicht geklappt.
Um die KE7 aus Ende 2016 endlich abschließen zu können, muss die Auden GmbH :1,5Mio Einlage einzahlen, der Rest kann aufgerechnet werden.
Steht doch schwarz auf weiss in der Meldung:
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...en-einlagen-auf/?newsID=1045683
sieht ja immer alles total schwarz, aber seit der ehemalige Aufsichtsrat den ehemaligen Vorstand entlassen hat uns anschließend geschlossen zurückgetreten ist, hat sich eine Menge getan.
Glaser und Tränkel haben für die Aktionäre der AG bisher schon einiges erreicht!
Persönliche Meinung!
1. Bin ich davon überzeugt, dass Auden Hoch-spekulativ ist.
2. Glaube ich das die MK von Auden die Werte übersteigt.
3. Der neue Vorstand wird keine Meldungen in der Situation abgeben, wonach die Liquidität ausreichend ist, wenn dies nicht der Realität entspricht. Und er wird sich sicherlich auch eine (vorläufige) Bilanz zusammengestellt haben, worin dies ersichtlich ist.
4. Chance größer Risiko
5. Eine Insolvenz ist bei diesen Nebenwerten trotz alledem jederzeit möglich.
Momentan noch sehr, sehr "hot", aber das Portfolio ist zu wertvoll um die AG fallen zu lassen.
Und ganz wichtig:
die Auden Group GmbH hat bereits ihren OptioPay Anteil an die AG abgegeben.
Warum sollen die jetzt nicht bis mindestens Ende April die 1,5 Mio zusammen bekommen?
Der Rest kann laut der ad-hoc aufgerechnet werden, und im Endeffekt wird dann die
Auden Group die KE7 zu mehr als 90% mit hängen und würgen alleine gezeichnet haben.
Für mich vollkommen klar, dass es einen Neustart geben wird. Und auch die Bewertung wird mittelfristig wieder über 20mio gehen.
Stelle dir gerade doch mal vor, du willst an möglichst viele Auden Anteile kommen.
Dummerweise hast Du ein Angebot in 2016 gemacht, für 2,2 Mio Aktien, 14,5 Mio EURO zu zahlen. Per Vertrag, wobei ja das Ziel hierbei nicht war die 14,5 Mio EURO jemals bezahlen, sondern die Werte zu pushen bzw. mit "Gegenleistungen" zu verrechnen. (Die Gegenleistungen möchte ich mal "sehen" bzw. "lesen").
Für die jetzt zur Diskussion stehenden offenen 1,5 Mio könnte man glatt 4 Mio Aktien mit etwas Geschick einsammeln (0,38). Ich bezweifele zwar, daß die 1,5 Mio Kohle haben, aber es braucht ja gerade nur 800k um an 2 Mio Aktien zu kommen - und zwar ohne Verwässerung und gleichzeitig sind die 25.1% gesichert. Für den Delta-Betrag hole ich mir gerne Rechtsanwälte, und da ja hier 2 verwandte Firmen Geschäfte gemacht haben, werden da kaum Schadensersatzforderungen im Kaufvertrag ausgewiesen sein.
Was mir immer noch fehlt um selbst einzusteigen, ist aber die kristallklare Offenlegung der Vertragskonditionen mit Optiopay für die 14,5 % Anteile, sowie die Meldung ob die entsprechende Transaktionen notariell bestätigt wurde. Das Earn-Out (habe ich selbst mal erlebt nach Verkauf der Firma als Bedingung an die ehemaligen Gesellschafter) kann alles mögliche enthalten bis hin zu einer Kaufpreisdeckelung bzw. Andienungsrecht für Mehrheisgesellschafter.
Nur damit wir das hier noch mal ganz klar sehen. Es gibt offensichtlich Nebenvereinbarungen zum noch unbestätigten Kauf der Optiopay Anteile (und das ist hier DER Kernhoffnungsträger des Firmenwertes), und genau in diesem Bereich schweigt Auden. Das sollten die mal ganz schnell ändern, sonst bleiben wie weiterhin extrem unseriös (KE1 nicht bestätigt, Bilanz 2016 fehlt, Bilanz 1 JH 2017 fehlt (?))
Ich glaube nicht dass Du auf diesem Niveau, also unter 50 Cent, 4 Mio Aktien einsammeln könntest.
Vielleicht bekommst Du in mehreren Wochen mit etwas Glück 100.000 Aktien gekauft.
Momentan schwächelt der Markt in den USA und die Stimmung wird schlechter,
aber das kann auch recht schnell wieder vorbei sein, da ist auf jeden Fall mein Freund Proebstl der Meinung.
Wenn Dich die Vertragsdetails zu dem OptioPay Deal interessieren, kann ich bei der IR fragen.
Man muss beachten dass die Auden Group GmbH den Anteil an OP sehr günstig gekauft hat,
10% unter knapp 1,8 Mio. Wenn dieser Anteil nun mehr oder weniger zu den Einstandskonditionen an die AG abgetreten wurde (eventuell ein Baustein um die KE7 abzuschließen) möchte die GmbH vermutlich einen Teil vom Gewinn bei einem möglichen Verkauf erhalten. Davon gehe ich aus.
Für mich ist das gefühlt ein Deal, den Volker Glaser für die Aktionäre der AG rausgehandelt hat.
Wenn der bei der nächsten ordentlichen HV noch dabei ist, geben ich dem vermutlich mal einen Café aus :-)
Das ist ganz einfach zu erklären:
Weil man Lemminge verunsichern kann und zum Ziehen der Reißleine bewegen möchte.
Und zwischenzeitlich ein Körbchen zum Einsammeln aufhält............
Die Faktenlage hat sich seit November 2017 eigentlich stetig verbessert.
OptioPay-Anteile in Höhe von 14,5 % wurden in den letzten Ad-hoc-Meldungen kommuniziert !