Euro-Zone ist Katastrophen-Zone


Seite 14 von 69
Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07
Eröffnet am:10.07.11 19:04von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:2.701
Neuester Beitrag:25.01.22 15:07von: DarkKnightLeser gesamt:111.168
Forum:Talk Leser heute:69
Bewertet mit:
44


 
Seite: < 1 | ... | 11 | 12 | 13 |
| 15 | 16 | 17 | ... 69  >  

2515 Postings, 5270 Tage starkimschawein91die schmeissen ja wieder mit Zahlen rum

 
  
    #326
16.09.11 11:52
Gibts übrigens auch bei Zeitsummen!

"Das Phanerozoikum (übersetzt in etwa: Zeitalter des sichtbaren Lebens) umfasst die drei Ären Paläozoikum, Mesozoikum und Känozoikum und damit den Zeitraum von etwa 542 Millionen Jahren bis heute." - Quelle Wiki  

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreDie Bundesbank will dass künftig nur noch

 
  
    #327
2
17.09.11 14:20
die EFSF Pleitestaatsanleihen kauft. Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, weil die EFSF nicht dauerhaft genug Kapital haben wird. Es wird jetzt schon diskutiert die EFSF wie einen Hedgefonds mit einem Hebel auszustatten.

Bisher hat nur die Europäische Zentralbank durch den Aufkauf von Anleihen im Volumen von gut 140 Milliarden Euro den ungebremsten Zinsanstieg der Staatspapiere der angeschlagenen Staaten Griechenland, Portugal und Irland sowie im August auch der Italiens und Spaniens verhindert. Die EZB will diese Verpflichtung aber an den EFSF abtreten. Die Bundesbank ist strikt gegen die Anleihekäufe aus Sorge über die Geldwertstabilität. Weidmanns Vorgänger Axel Weber und zuletzt auch der deutsche EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark waren nach Angaben aus Kreisen aus diesem Grund von ihren Ämtern zurückgetreten. (Reuters)  

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreFrank Schäffler und Norbert Tofall

 
  
    #328
4
17.09.11 14:37
Das vereinte Europa ist von seinen Gründungsvätern als ein Hort der Freiheit gegen alle Formen von Diktatur, Unfreiheit und Planwirtschaft erträumt worden. Das heutige Europa ist auf dem Weg in die monetäre Planwirtschaft und den politischen Zentralismus, weil wir uns durch die Angst vor einen Zusammenbruch unseres Finanzsystems erpressen lassen.

Die Gründungsväter Europas wollten ein Europa des Rechts und der Rechtsstaatlichkeit. Die heutigen Regierungen des Euroraums, die EU-Kommission und die EZB verabreden sich hingegen wiederholt zum kollektiven Rechtsbruch, obwohl die EU-Kommission als Hüterin der Verträge und die nationalen Regierungen zum Schutz des Rechts verpflichtet sind. Sie nutzen die Angst vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems, um mit Hilfe des kollektiven Rechtsbruchs der No-Bail-out-Klausel in den Europäischen Verträgen einen europäischen Superstaat zu gründen und bemänteln diese Usurpation verbal als europäische Solidarität.
(FAZ.NET)

In dem Beitrag wird auch eine Methode zur Insolvenz von Banken besprochen, die ich schon öfter gepriesen habe: Nur die kleinen Leute retten, nicht durch Quersubventionen die Banken selber.  

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreGriechenlands "Rettung"

 
  
    #329
4
17.09.11 14:53
Der Beitrag der privaten Gläubiger zur Finanzierung des zweiten Rettungspakets für Griechenland fällt mit etwas unter 75 Prozent weitaus niedriger aus als angestrebt, hieß es außerdem aus Finanzkreisen. Sollte der Bankenverband IIF für die Teilnahme am Austausch oder Rückkauf griechischer Staatsanleihen nicht noch mehr Banken finden, fragt sich, ob die Euro-Länder die Lücke stopfen müssen. Der belgische Finanzminister Didier Reynders sagte, bei einer Quote unter 90 Prozent müsse die Differenz vom Rettungsfonds EFSF ausgeglichen werden. (Reuters)

Wenn die EFSF für den Schuldenerlass Griechenlands eingespannt wird, bleibt weniger Spielraum um Staatsanleihenkäufe der EZB zu sterilisieren (die unkontrollierte Geldmengenausweitung zu verhindern).  

58043 Postings, 6219 Tage heavymax._cooltrad.Bankenrettungen und Staatspleiten im Euro Raum

 
  
    #330
2
17.09.11 15:13
Bankenrettung um jeden Preis! das ist eben purer Politik Nonsens. Man hätte eben sehr wohl m. M. n. durchaus paar -der schwarzen Schafe- Pleite gehen lassen können, der Markt hätte sich selbst wieder bereinigt. Die gleiche Mähr ist zu glauben der Euro, ja das ganze EU Finanzsystem bräche total zusammen, wenn wenn nur ein Land -nämlich Griechenland- ausschiede! Hier irrt Frau Merkel und Herr Schäuble. Nur die FDP -namens Rösler- scheint derzeit, trotz "verordnetem Maulkorbverbot",  noch den nötigen Durchblick zu wahren..

Belohnung im Bundestrend.. gleich wieder 5% up?

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreEFSF als Hedge-Fonds?

 
  
    #331
3
17.09.11 19:44
Ökonomen hatten vorgeschlagen, den Rettungsfonds mit einer Banklizenz auszustatten, so dass er sich, wie andere Banken auch, bei der EZB frisches Geld für seine Anleihenkäufe besorgen könnte.

Weidmann lehnt auch diese Variante ab. Zur Sicherung ihrer politischen Unabhängigkeit dürfe die Notenbank nicht zur Finanzierung von Staatsschulden herangezogen werden - "egal ob über einen Umweg oder direkt", sagte der Bundesbank-Chef am Samstag nach dem Treffen der EU-Finanzminister und Notenbankchefs in Breslau.
(Spiegel)

Brisant dabei ist, dass die europäische Bankenlandschaft bereits nach diesem Prinzip funktioniert und Schrottwertpapiere zum Nennwert zur Refinanzierung nutzt. Neu wäre lediglich, dass ein staatlicher "Rettungsschirm" sich so finanziert.

Würde die EFSF Zugang zur EZB bekommen, könnte die EFSF die gekauften Pleiteanleihen zur Refinanzierung an die EZB weiterreichen und dann sofort neue Anleihen kaufen. So könnte sie mit riesigem Hebel praktisch unbegrenzt Anleihen kaufen. Das wäre aber nicht anders, als wenn es die EZB gleich selber tut.  

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreDeutsches Risiko

 
  
    #332
3
18.09.11 14:06
“Die Märkte beobachten die deutsche Beteiligung an den Rettungspaketen mit zunehmender Nervosität und verlangen immer höhere Versicherungsprämien für deutsche Staatspapiere“, sagte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Im August ist die jährliche Prämie für die Versicherung zehnjähriger Staatspapiere (CDS) erstmals auf das Niveau der britischen Staatspapiere gestiegen und hat den Wert von 1% erreicht. „Bei Risikoneutralität entspricht dies einer vermuteten Konkurswahrscheinlichkeit Deutschlands von knapp 10% innerhalb von zehn Jahren“, sagte Sinn. (ifo)  

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreGrafik zu #332

 
  
    #333
2
19.09.11 06:37
 
Angehängte Grafik:
cds.png
cds.png

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreBundesbank-Chef brüskiert die Regierung

 
  
    #334
4
19.09.11 20:36
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat ungewöhnlich deutliche Kritik an den Plänen geübt, den Euro-Rettungsfonds EFSF auszuweiten. Weidmann sagte vor dem Haushaltsausschuss des Bundestags, er befürchte, dass Länder in Zukunft ihre Schulden auf die EU-Partner abwälzen könnten, ohne im Gegenzug in ein hartes Sparprogramm einzuwilligen. Er deutete zudem an, dass unkooperative Länder aus seiner Sicht notfalls in Insolvenz geschickt werden müssten.

Der Bundesbankpräsident betonte zudem, solange die einzelnen Euro-Staaten auf einer nationalen Finanzpolitik beharrten, müsse dieses Prinzip der Eigenverantwortung auch im Krisenfall gelten: Bitte ein Land um Hilfe, halte sich dann aber nicht an die vereinbarten Sparauflagen, dürfe "eine staatliche Zahlungsunfähigkeit mit entsprechenden Folgen für den jeweiligen Staat und die privaten Gläubiger nicht ausgeschlossen" sein, erklärte er - ohne dies direkt auf Griechenland zu münzen. Voraussetzung dafür seien ein stabiles Finanzsystem sowie ein Bankeninsolvenzrecht in allen EU-Staaten.
(Süddeutsche)

Auch wenn das nicht genau meine Meinung ist, wird mMn immer deutlicher dass Weidmann eine gute Besetzung für diesen Posten ist. Hierfür muss man Merkel ausdrücklich loben. Ob Merkel sich noch erinnert Weidmann vor seiner Ernennung hoch gelobt zu haben? Jetzt kritisiert sie Rösler dafür, dass er das Gleiche sagt wie Weidmann. Aus heutiger Sicht muss man annehmen, dass Merkel 2010 entweder kaum auf Weidmann gehört hat als der ihr Berater war oder er damals ganz anderes gesagt hat als heute.

Wer will kann dort sehen wie hart Weidmann bei seiner Ernennung von anderen Ökonomen kritisiert wurde ("Er ist der Aufgabe nicht gewachsen"). Das Image Merkels Schoßhund zu sein hat er inzwischen abgestreift. Hoffentlich machen wir mit Jörg Asmussen bei der EZB eine ähnlich positive Erfahrung (mMn unwahrscheinlich).  

51986 Postings, 6025 Tage RubensrembrandtHerabstufung Italiens

 
  
    #335
2
20.09.11 16:59
http://www.faz.net/artikel/C30638/...chlag-fuer-italien-30689557.html

20. September 2011

Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat überraschend die Kreditwürdigkeit des Landes von „A+“ auf „A“ herabgestuft. Und es könnte weiter runter gehen: Der Ausblick sei „negativ“, teilte S&P am späten Montag in London mit. Italienische Staatsanleihen werden damit gerade noch als „prinzipiell sichere Anlage“ bewertet.  

51986 Postings, 6025 Tage RubensrembrandtSiemens misstraut französischer Großbank

 
  
    #336
1
20.09.11 17:06
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2011-09/siemens-ezb-konten

Siemens zieht Geld von französischer Großbank ab

Siemens soll 500 Millionen Euro von einer französischen Großbank - angeblich der Société Générale – zur EZB transferiert haben. Der Konzern spricht von Spekulationen.

Der Industriekonzern Siemens hat einem Bericht zufolge mehr als eine halbe Milliarde Euro bei der Europäischen Zentralbank (EZB) deponiert. Der Konzern habe das Geld zuvor von einer französischen Bank abgezogen, berichtet die Financial Times unter Berufung auf "eine Person mit unmittelbaren Kenntnissen der Angelegenheit". Demnach habe Siemens vor zwei Wochen das Geld zur EZB transferiert, um zum einen von den höheren Zinsen der Zentralbank zu profitieren. Zum anderen hätten Sorgen um den künftigen Zustand der Bank den Konzern zu dem Schritt bewogen.  

4343 Postings, 4930 Tage EvermoreGriechische Beamte unkündbar

 
  
    #337
3
20.09.11 20:45
Athen will den aufgeblähten Staatsapparat drastisch verkleinern. Die Zahl der Staatsbediensteten soll sich im Vergleich zu 2009 um 50.000 sofort und um weitere 100.000 bis 2015 verringern. 117 Betriebe, die vom Staatshaushalt unterstützt werden, sollen sobald wie möglich schließen. Im Staatssektor arbeiten nach letzten offiziellen Angaben über 700.000 Staatsbedienstete, hinzu kommen rund 200.000 Mitarbeiter in staatlichen subventionierten Unternehmen wie dem Fernsehen oder der Elektrizitätsversorgung.

Seit 1911 aber können Beamte in Griechenland nicht entlassen werden. So steht es in der Verfassung. Die sozialistische Regierung unter Ministerpräsident Papandreou will sich aber auf einen Satz zum Status der Beamten berufen, in dem es heißt: "Sie sind unkündbar, solange ihr Plan-Arbeitsplatz oder ihre Behörde existiert." Mit der Schließung von Behörden könnte die Entlassung aber ermöglicht werden, hieß es von Beobachtern am Dienstag.
(n-tv)

Im USA-Bärenthread wurde das vor einiger Zeit behandelt und mMn nicht korrekt dargestellt. Unklar ist, ob es zu langwierigen Rechtsstreits kommt wenn die Regierung diesen Trick anwendet um Beamte zu entlassen. Um nochmals die Verhältnisse in Erinnerung zu rufen (ein zwei Monate alter Beitrag):

Staatsjobs wurden in Griechenland bislang, besonders vor Wahlen, wie Geschenkpakete verteilt, und zwar auf allen Ebenen. Wie "Feudalherrscher" hätten sich gerade Kommunalverwaltungen benommen, schimpft Rakintzis. [...]

Manche Staatsdiener hätten auch mehrere Jobs, sagt Lykurgos Liaropoulos, Ökonom an der Universität von Athen und Spezialist für das hochdefizitäre Gesundheitssystem. "Wir werden Leute entdecken, die Geld aus drei oder vier Quellen bekommen." [...]

Jüngst erst wurde eine Gesundheitsbehörde abgeschafft, die nie existierte. Zumindest hatte sie keine Angestellten. Überbesetzt seien vor allem Ämter, die gut bezahlen, sagt Rakintzis. Andernorts gebe es viel zu wenig Mitarbeiter - etwa auf einsamen Inseln, in den Grenzgebieten zur Türkei oder im Amt zum Schutz der Wälder.
(Süddeutsche)  

51986 Postings, 6025 Tage RubensrembrandtItalienische Banken herabgestuft

 
  
    #338
1
21.09.11 21:27
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ab/60107219.html

S&P stuft sieben italienische Banken herab
Nach der Abwertung der Bonität von Italien hat die Agentur Standard & Poor's auch mehrere Banken des Landes herabgestuft.  

21160 Postings, 9262 Tage cap blaubärintressant iss der selbstläufereffekt

 
  
    #339
3
22.09.11 06:39
um ein land zu retten wird die verschuldung beim retter höher,datt führt zu herabstufung zu nochmehr zinsen und schon iss der nächste dran.irgendwie erinnert europa an die verschuldete familie die keine briefe mehr aufmacht,nur isset hier nicht das selbstständig sein mit dem nagelstudio das in den abgrund führt,eher der schlechte businessplan für die"firma"europa mit zuwenig worstcasephantasie.
blaubärgrüsse  

21160 Postings, 9262 Tage cap blaubärautonomie der länderfinanzen scheint dem euro

 
  
    #340
1
22.09.11 07:21
nicht zu bekommen,in den sack stecken können wir ihn nicht als exportland und hauptabstauber,nun siehts aber so aus als ob wir die wunderbaren exporterfolge im euroland im nachhinein selberzahlen, das kommt nicht gut,ergo zum überleben muss die finanzautonomie aufgegeben werden,das von den regierenden zu verlangen iss der knackpunkt,aber ich sachmal wer a sagt muss auch....
blaubärgrüsse  

51986 Postings, 6025 Tage RubensrembrandtSuslik

 
  
    #341
2
02.10.11 11:28
http://www.faz.net/artikel/C30638/...taaten-pleitegehen-30727237.html

Wir werden geschlossen gegen die EFSF stimmen. Wir wollen aber nicht den Euro zu Fall bringen. Es geht um den Rettungsschirm. Man kann nicht die Schuldenkrise mit immer neuen Schulden lösen. Das ist so, als würden Sie Feuer mit einem Ventilator bekämpfen. Was die Eurozone und den Euro bedroht, ist der Rettungsschirm selbst.

Die anderen Regierungen der Eurozone behaupten das Gegenteil.

Das sind die Ansichten von Politikern - nicht von Fachleuten. Zwei sind sogar zurückgetreten, um gegen die Rettungspolitik zu protestieren: Axel Weber, der Chef der Bundesbank, und Jürgen Stark, der Chefvolkswirt der EZB. Sogar Berater der deutschen Regierung sind anderer Meinung.
Sie wollen, dass Griechenland pleitegeht?

Griechenland muss die Zahlungsunfähigkeit erklären. Und anschließend muss es zu einem wirklichen Schuldenschnitt kommen, wahrscheinlich von fünfzig Prozent. Was jetzt als Beteiligung des Privatsektors verkauft wird, nach den Beschlüssen des Europäischen Rats vom Juli, ist überhaupt keine Beteiligung der Banken. Die tauschen ihre Schuldscheine in neue um, die zwar niedriger verzinst werden, aber bestmöglich besichert sind. Am Ende verdienen die Banken daran noch.  

2 Postings, 4699 Tage AlleMachtDemVolkdreiste Europaparlamentarier

 
  
    #342
1
02.10.11 12:48
Dieser Beitrag ist zwar nicht aktuell, aber vielleicht hat die eine oder der andere ihn noch nicht gesehen oder von dem Thema gehört. Er zeigt deutlich, wie gewissenlos die Europaparlamentarier ihre "Arbeit" verrichten.
Was ich damit aussagen will? Unsere Zukunft liegt in diesen Händen. Was bedeutet das? Wir sind verloren, früher oder später. Solange die Menschen nur an sich selbst denken, obwohl sie eigentlich als Volksvertreter für den Bürger da sein sollten, können wir lange warten, bis es besser wird. Das ist nur ein Beispiel, ihr glaubt doch nicht wirklich, wenn es um größere Summen geht, das es da anders aussieht?
Eher noch schlimmer.

Aber bitte seht selbst:

http://dotsub.com/view/01ad2718-073c-474a-ac40-c7a72e199d55  

51986 Postings, 6025 Tage RubensrembrandtGriechen-Defizit noch höher

 
  
    #343
3
02.10.11 22:47
http://www.faz.net/artikel/C30638/...t-2011-noch-hoeher-30727459.html

Artikel-Services
Athen verfehlt Sparziele
Griechisches Defizit 2011 noch höher
Das griechische Staatsdefizit wird in diesem Jahr nach Angaben des Finanzministeriums in Athen vermutlich bei 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen und damit das angestrebte Ziel von 7,8 Prozent verfehlen.  

5827 Postings, 4702 Tage wouwwwDer Schnitt kommt

 
  
    #344
1
02.10.11 22:56
Dann das Finanzsystem puffern, ist eh billiger. Und Schluss.

Die Italiener können wir sowieso nicht schultern.  

69033 Postings, 7572 Tage BarCodeImmerhin...

 
  
    #345
02.10.11 23:00
2009: 15,4%
2010: 10,5%
2011: 8,5%

Und das bei sinkendem BIP...

Geht doch voran...
Bald sind sie soweit, dass ein Schuldenschnitt auch Sinn macht. Also dass z.B. ein Halbierung der Zinsen auch so viel bringt, dass es keiner weiteren Neuverschuldung bedarf.

69033 Postings, 7572 Tage BarCodeDas Finanzsystem zu "puffern"

 
  
    #346
03.10.11 12:02
ist ja auch nicht zum Schnäppchenpreis zu haben. Allein D stellte einen Garantierahmen und Kapitalhilfen von 480 Mrd. zur Verfügung.

Da sind doch 750 Mrd. - getragen von mehr Schultern - für die "Pufferung" der Staatsschulden von 17 Volkswirtschaften geradezu ein Schnäppchen.

Im Übrigen dient das ja der "Pufferung" des Finanzsystems. Wenn man damit nebenbei auch noch ganzen Ländern hilft, ihre Schuldenkrise zu bewältigen (ob durch Schuldenschnitt, wie er für GR irgendwann kommt, wenn der "Puffer" steht, oder durch Hilfskredite wie für Portugal oder Irland), dann hat man doch 2 Fliegen mit einer Klappe.

Banken können teurer werden als GR, Portugal und Irland zusammen.

Die gesamten Staats-Schulden der 3 zusammen machen summieren sich noch nicht mal zur Bilanzsumme nur der DB. Und da sind viele Banken in Europa...

69033 Postings, 7572 Tage BarCodeDas BIP

 
  
    #347
03.10.11 12:16
der 3 beläuft sich auf grade mal 600-700 Mrd. Euro. Allein die Deutsche Bank verwaltet 1650 Mrd.

129861 Postings, 7559 Tage kiiwii##345 ff -- I couldn't agree more

 
  
    #348
03.10.11 12:36

129861 Postings, 7559 Tage kiiwiiAusserdem hilft auch China bei der Pufferung nach

 
  
    #349
03.10.11 12:40
Kräften mit (ist auch ein Überschußland, genau wie D),  denn auch dort hat man kein Interesse an einem Kollaps der Systeme, nur weil ein paar Griechen 'ne Weile Party gemacht haben...

129861 Postings, 7559 Tage kiiwii...und selbst die russischen und Ölstaaten-Über-

 
  
    #350
03.10.11 12:43
schüsse landen direkt oder indirekt auf den internationalen Kapitalmärkten und finanzieren die Defizite und Kreditaufnahemn der "États décadentes"...

Seite: < 1 | ... | 11 | 12 | 13 |
| 15 | 16 | 17 | ... 69  >  
   Antwort einfügen - nach oben