VW wird zweistellig
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche hat
einem Pressebericht zufolge weit mehr Optionen auf VW-Aktien
gehalten als bislang bekannt. Die Stuttgarter hätten dem Golf-Emirat
Katar auch Optionen auf 50 Prozent der stimmrechtslosen Vorzugsaktien verkauft,
berichtet das "Manager Magazin" (Erscheinungstermin: 21. August) aus
Finanzkreisen. Bereits bekannt war, dass Katar Porsche Optionen auf 17 Prozent
der VW-Stammaktien übernimmt.
Porsche und Katar hatten in der vergangenen Woche mitgeteilt, das Emirat
werde dem Autobauer fast die kompletten VW-Optionen abkaufen. Von den
Vorzugsaktien war allerdings nicht die Rede gewesen, berichtet das Magazin
weiter. Zusätzlich erhält Katar auch noch zehn Prozent der Stammaktien an der
Dachgesellschaft Porsche SE. Für das Gesamtpaket zahlt das Emirat gut sieben
Milliarden Euro.
PORSCHE HATTE SICH ÜBERNOMMEN
Die Porsche SE hält derzeit knapp 51 Prozent der Volkswagen-Stammaktien.
Über komplexe Optionsgeschäfte hatte sich der Sportwagenbauer weitere gut 20
Prozent der Volkswagen-Stämme und 50 Prozent der Vorzugsaktien gesichert,
schreibt das "Manager Magazin". Insgesamt liefen vor dem Verkauf inklusive der
Lasten aus den Optionsgeschäften Verpflichtungen in Höhe von etwa 23 Milliarden
Euro auf. Aufgrund der Überschuldung des Unternehmens mussten Porsche-Chef
Wendelin Wiedeking und sein Finanzvorstand Holger Härter ihren Hut nehmen.
Porsche soll nun schrittweise in den VW-Konzern integriert werden.
Für die Optionen waren laut dem Magazinbericht in jedem Quartal 125
Millionen Euro an Gebühren angefallen. Davon abziehen durfte der Konzern
allerdings die Dividenden aus den VW-Anteilen. Katar bezahlt nach Informationen
aus Porsche-Kreisen je Stammaktie etwa 80 Euro und je Vorzugsaktie 63 Euro.
Porsche behält allerdings drei Prozent der Optionen auf Stammaktien. Es handelt
sich ausgerechnet um die Scheine, für die Porsche beim Auslösen die höchsten
Preise bezahlen muss.
An der Börse reagierten die VW-Vorzugsaktien zunächst mit einem Kurssprung
auf 62 Euro auf die Meldung. Im frühen Nachmittagshandel verteuerten sich die
Papiere um 2,84 Prozent auf 61,19 Euro. Von beiden Unternehmen war kurzfristig
keine Stellungnahme erhältlich./dct/tw
NNNN
[PORSCHE SE,PAH3,DE,PAH003,DE000PAH0038][VOLKSWAGEN AG,VOW,DE,766400,DE0007664005][VW AG VORZUGSAKTIEN,VOW3,,766403,DE0007664039]
2009-08-19 12:39:58
2N|STD FNG MNA ERN|GER GUL|AUT|
1.) Meiner Meinung nach vollkommen überbewertet.
2.) Vermutlich Massenverkäufe durch Stopp-Loss.
3.) Nach dem Ende der Abwrackprämie sieht es ziemlich "düster" aus (und das nicht nur für VW!)!
*g*
Solltest Du nicht besser Stuttgart _0911 heissen (oder Zuffenhausen_0911)?
Grüsse
awehring
Gründe: *Die Abwrackprämie wird bald abgelaufen,
* VW-Autos sind aufgrund technischer Mangel die Stammgäste auf der Werkstatt..:(
* Billig Autos aus China, Frankreich und Italien begeistern vieln Fahrer weltweit..
* UND - Was teuer ist zu teuer: VW-MK fast 50 MLRD...:( , ach übrigens die Araber werden bald auf Nobelmarke Porsche ihr eigenes Zeichen ankleben!!!...:)
Gruß
Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften...lol
für die anleger nicht schnell verkaufen können ,,,schadeeee ehrlich ,,
vw ist beste,,, aber wass ist losssss
da kann mann nur zu schauen wie ein Erbeben.
Die Politik ist der Meinung das noch nicht der Zeit gekommen um Aktie auf richtige Talfahrt zu schicken!!!
Keine Sorge, die Kurse um € 50 bekommen wir sehr bald...:)